Baden Stamps continued...
Lot |
Symbol |
Lot Description |
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6510 |
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6 Kreuzer auf grün, teils etwas angeschnitten, in Mischfrankatur mit 1853, 1 Kreuzer schwarz (rückseitig geklebt) mit Nr. "43"
und vorderseitigen roten Ra2 "FREIBURG 9.Jan" auf nicht ganz kompletter Briefhülle nach Karlsruhe. Eine attraktive und seltene Frankatur. (Image 1)
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6511 |
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9 Kreuzer auf lilarosa, voll- bis breitrandig, mit Nr. "24" und sauber nebengesetztem Ra2 "CARLSRUHE 9. Okt." (1855) auf Brief
ohne Leitvermerk nach Verona, mit nebengesetztem roten L1 "VIA DI SVIZZERA". Ein zunächst irrtümlich notiertes Weiterfranko von "6" Kreuzern gestrichen, auf die Marke übergehender roter Ovalstempel "BOLLO INSUFFICIENTE" angebracht und nachtaxiert.
Etwas fleckig. Ein interessanter Brief. (Image 1)
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6512 |
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9 Kreuzer auf lilarosa in gutem Schnitt, 3-seitig voll- bis überrandig, mit Nr. "74" und nebengesetztem L2 "KROTZINGEN 8
Sep." (1861) auf 'Patriotic Cover' an "Monsieur Otto Löw, Somelieur chez Monsieur Mosch, Hotel de la Tête Noire" in Rolle im Schweizer Kanton Waadt. Ein ganz außergewöhnlicher und äußerst seltener illustrierter Brief; wir haben von Baden keinen
vergleichbaren registriert. Provenienz: Oskar Tölle (Titelseite 40. Müller-Auktion, 1998) (Image 1)
(Image 2)
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6513 |
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9 Kreuzer auf lilarosa, in Mischfrankatur mit 1853/54, 1 Kreuzer schwarz und 3 Kreuzer auf grün, alle voll- bis
breitrandig, mit Nr. "28" und nebengesetztem DKr. "DURLACH 8 OKT." (1855) auf Briefhülle über Frankreich nach London. Ein senkrechter Briefbug rechts in der 1 Kreuzer geglättet, die Hülle in der Faltung links etwas gebrochen, sonst tadellos. Eine
attraktive und äußerst seltene Frankaturkombination; es sind nur 3 weitere Briefe registriert. Fotoattest Stegmüller BPP (2000) (Image 1)
(Image 2)
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6514 |
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9 Kreuzer auf lilarosa, voll- bis breitrandig, in Mischfrankatur mit 1853/54, 1 Kreuzer schwarz und 6 Kreuzer auf gelb, mit Nr.
"87" und nebengesetztem Ra2 "MANNHEIM 25. Jun." (1858) auf Faltbrief nach Amsterdam. Die verklebte Frankatur entspricht dem korrekten Porto für die 1.Gewichtsstufe, jedoch war bis Februar 1859 eine vollständige Frankatur nicht zulässig. Entsprechend
wurde kein Franco-Stempel angebracht und der Brief nachtaxiert. Ein postgeschichtlich interessanter Brief mit seltener Frankatur. Signiert Seeger BPP, Qualität-Prüfungsbefund Maria Brettl (1993) (Image 1)
(Image 2)
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9 Kreuzer auf lilarosa in Mischfrankatur mit 1853, 3 Kreuzer auf grün, erstere unten leicht berührt, sonst voll- bis
breitrandig, mit Nr. "24" und sauber nebengesetztem Ra2 "CARLSRUHE 22. Apr." (1857) auf Brief über die Schweiz nach Verona, mit nebengesetztem roten L1 "VIA DI SVIZZERA". (Image 1)
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6516 |
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9 Kreuzer auf lilarosa in Mischfrankatur mit 3 senkrechten Paaren 1853/54, 3 Kreuzer auf grün (alle Werte Rrandergänzungen), mit
Nr. "8" und nebengesetztem L2 "BADEN 7 Okt." auf Briefhülle der 1. deutschen und 2. französischen Gewichtsstufe über Frankreich nach Neapel, Königreich Sizilien. Der Brief war stark unterfrankiert und wurde vorschriftsgemäß wie unfrankiert behandelt;
vom Empfänger wurde das volle Porto von "44" Grana eingezogen. Ein seltener und postgeschichtlich interessanter Auslandsbrief mit einmaliger Frankatur Kombination. Fotoattest Stegmüller BPP (2024) Provenienz: Professor Dr. Rolf Koch
(88. Corinphila-Auktion, 1994) (Image 1)
(Image 2)
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9 Kreuzer auf lilarosa in Mischfrankatur mit 1853/54, 6 Kreuzer auf gelb und 1860/62, 3 Kreuzer preußischblau, mit Nr. "121" und
nebengesetztem DKr. "SAECKINGEN 1. FEB" (1861) auf Chargé-Briefhülle nach Frankfurt/Main. Die Frankatur ist farbrisch und gut gerandet bzw. gezähnt, die 6 Kreuzer voll- bis breitrandig. Ein waagerechter Papierbruch durch die 9 Kreuzer geschlossen
(Briefpapier hier und in den Faltungen verstärkt), sonst einwandfrei. In dieser Form einmalige Mischfrankatur dreier Ausgaben. Fotoattest Stegmüller BPP (2024) Provenienz: Dr. Heinz Jaeger (335. Heinrich Köhler-Auktion,
2009) (Image 1)
(Image 2)
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9 Kreuzer auf lilarosa, in Mischfrankatur mit 1860/61, 3 Kreuzer preußischblau und 6 Kreuzer hellgelblichrot, mit klarer Nr.
"162" und sauber nebengesetztem DKr. "ZELL a. H. 24. JAN" (1861) auf Briefhülle über die Schweiz nach Mailand. Bei der 9 Kreuzer wurde der Oberrand unauffällig ergänzt, die gezähnten Werte leichte Zahnfehler und leichte Bugspur, wo ursprünglich an
dem Briefrand geklebt. Insgesamt sehr schöne und sonst einwandfreie Erhaltung. Ein außerordentlich seltener Brief, PROFI hat keine weitere solche Frankaturkombination registriert. Fotoattest Brettl BPP (2002) und Stegmüller BPP (2024) (Image 1)
(Image 2)
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6519 |
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9 Kreuzer auf lilarosa, voll- bis überrandig, in Mischfrankatur mit 1860/62, 3 Kreuzer ultramarin und 6 Kreuzer orange, mit
jeweils sauber aufgesetzter Nr. "25" CONSTANZ auf großem Briefteil. Die 3 Kreuzer kleiner Randriss geschlossen, sonst einwandfrei. Eine sehr seltene Kombination. Fotoattest Flemming BPP (1993) (Image 1)
(Image 2)
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6520 |
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1853/54, Farbänderung: 1 Kreuzer schwarz im waagerechten 3er- Streifen, üblich geschnitten, rechts mit 7,5 mm Bogenrand, mit
sauber auf- und nebengesetztem Uhrradstempel "3" und Ra2 "RANDEGG 30. Apr." (1860) auf komplettem Faltbrief von Gottmadingen nach Tuttlingen in Württemberg. Mittlere Marke kleiner Vortrennschnitt. Fotobefund Stegmüller BPP (2024) (Image 1)
(Image 2)
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6521 |
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3 Kreuzer auf grün, 2 Einzelwerte, einer voll-bis überrandig, der andere teils berührt, mit teils berührt/angeschnittenem Paar 1
Kreuzer schwarz, mit Nr. "43" und nebengesetztem roten Ra2 "FREIBURG 8. Dez." (1855) auf Faltbrief der 2. Gewichtsstufe mit vorausfrankiertem Land-Bestellgeld nach Riegel ( aus derselben Korrespondenz wie der berühmte König Carrol-Brief). Eine
attraktive und äußerst seltene Frankaturkombination; wir haben nur eine weitere registriert. (Image 1)
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6522 |
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1 Kreuzer schwarz und 6 Kreuzer auf gelb, jeweils 2 Einzelwerte, einer etwas angeschnitten, sonst meist voll- bis breitrandig,
mit Zackenkranz "24" und sauber nebengesetztem Ra2 "CARLSRUHE 21.Jul." auf oben verkürztem Briefkuvert nach Amrigschwand im Landbestellbezirk von St. Blasien. Die oberen Werte leichte Bugspur und Registerloch in der oberen 6 Kreuzer geschlossen. Eine
seltene Frankaturkombination. Fotobefund Stegmüller BPP (2005) (Image 1)
(Image 2)
(Image 3)
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6523 |
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1 Kreuzer schwarz im waagerechten 3er-Streifen, dabei die mittlere Marke mit Plattenfehler 'Punkt vor B", mit 6 Kreuzer auf
gelb, alle ausgabetypischer Schnitt, der Plattenfehler voll- bis überrandig, mit Zackenkranz "177" und sauber nebengesetztem DKr. "CARLSRUHE STADTPOST 25. DEZ.." auf komplettem Faltbrief nach Straßburg. Die rechte Marke des Streifens
unauffällig fehlerhaft, sonst einwandfrei. Fotobefund Stegmüller BPP (2001) (Image 1)
(Image 2)
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6524 |
vorderseite |
1 Kreuzer schwarz, senkrechtes Paar und Einzelmarke mit auf-und nebengesetztem Uhrradstempel "11" und nebengesetztem DKr.
"STOCKACH 5. Mai", auf großem Briefteil einer doppelt verwendeten Briefhülle mit weiterer Frankatur von 2 Einzelwerten 1 Kreuzer schwarz und 3 Kreuzer auf blau, mit Nr. "25" KONSTANZ. Attraktives und interessantes Stück. Qualität-Prüfungsbefund Maria
Brettl (1994) (Image 1)
(Image 2)
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6525 |
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1 Kreuzer schwarz, 2 Einzelwerte in üblichem Schnitt, einer voll- bis breitrandig, in wertstufengleicher Mischfrankatur mit
1860/61, 1 Kreuzer schwarz, mit Zackenkranz "24" und sauber nebengesetztem Ra2 "CARLSRUHE 24 Sep." (1861) auf komplettem Faltbrief nach Pforzheim. Die gezähnter Marke durch Randklebung in der Zähnung unbedeutend fehlerhaft, der berührte Wert kleiner
Randspalt, sonst einwandfreie Erhaltung. Eine außerordentlich seltene wertstufengleich Mischfrankatur, es ist nur eine weitere registriert. Fotoatteste Englert BPP (1987) und Stegmüller BPP (2024) (Image 1)
(Image 2)
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6526 |
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3 Kreuzer auf grün, oben leicht berührt, sonst voll-bis überrandig, mit zentrisch und klar aufgesetzter Nr. "93" und sauber
nebengesetztem L2 "MOSBACH 30 Jan." auf komplettem Nachnahme-Kreuzband nach Buchen mit Ankunftsstempel. Es sind nur wenige Kreuzbandsendungen von Baden registriert. (Image 1)
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6527 |
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3 Kreuzer auf grün, rechts oben etwas angeschnitten, sonst voll-bis breitrandig, mit sauber aufgesetzter grüner Nr. "92" und
sauber nebengesetztem roten Ra2 "MÖSKIRCH 19. Feb." (1856, etwas oxidiert) auf komplettem Faltbrief nach Sigmaringen; außerhalb der Frankatur senkrecht gefaltet, sonst einwandfrei. Die seltene grüne Stempelfarbe on Möskirch ist nur aus Februar und
März 1856 bekannt. Fotoattest Stegmüller BPP (2004) (Image 1)
(Image 2)
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6528 |
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3 Kreuzer auf grün, 4 Einzelwerte, die linke mittig gering angeschnitten, sonst bis auf 2 minimale Berührungen alle voll- bis
breitrandig, mit Nr. "57" und nebengesetztem DKr. "HEIDELBERG 12 DEZ" (1856) auf Briefhülle nach Frankfurt am Main. Schöne und sonst einwandfreie Erhaltung. Eine seltene Mehrfachfrankatur. Fotoattest Stegmüller BPP (2024) (Image 1)
(Image 2)
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6529 |
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3 Kreuzer auf grün, voll-bis überrandig, mit angeschnittenem Paar 1 Kreuzer schwarz, mit Nr. "43" und nebengesetztem roten Ra2
"FREIBURG 16 Okt." (1855) auf komplettem Faltbrief der 'Verwaltung der Stiftung am Münster in Freiburg' (heute Münsterbauverein) nach Balingen, mit vorausfrankiertem Land-Bestellgeld. (Image 1)
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