Stamps Brustschilde continued...
Lot |
Symbol |
Lot Description |
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6277 |
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2 ½ auf 2 ½ Groschen rötlichbraun mit EKr. "DANNENBERG 18.2.75” auf R-Faltbriefhülle nach Kleine Heide im eigenen
Landzustellbereich mit frühem R-Zettel "Eingeschrieben. No.” und Ankunftsstempel. Die Briefhülle mit Patina und die Marke mit kleinem Eckzahnbug, ansonsten in guter Gesamterhaltung. Die Gebühr für eingeschriebene Briefe in den eigenen Orts- oder
Landzustellbereich betrug ab 1.1.1875 25 Pfennig statt bisher 15 Pfennig; tarifgerechte und ungewöhnliche Aufbrauchsverwendung der 2 ½ auf 2 ½ Groschen-Marke im ersten Halbjahr 1875 Provenienz: Peter Hansen (6. Dr. Derichs
Berlin-Auktion, 2011) (Image 1)
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6278 |
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2 ½ auf 2 ½ Groschen rötlichbraun mit Hufeisenstempel "CREFELD 12.APRL.75” (Spalink 6-6) als tarifgerechte 25 Pfennig-Frankatur
auf Briefkuvert nach Leighlin Bridge mit Ankunftsstempel. Der Umschlag ist Alters- und Randspuren, die farbfrische Marke ist in einwandfreier Erhaltung, ein nicht häufiger Brief mit Aufbrauchsverwendung der Brustschildmarke im ersten Halbjahr1875 mit
sehr seltener Destination Irland Provenienz: 82. Peter Feuser-Auktion (2015) (Image 1)
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6279 |
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2 ½ auf 2 ½ Groschen rötlichbraun, farbfrisch mit klarem EKr. "REMSCHEID 22.3.75” als tarifgerechte 25 Pfennig-Frankatur auf
Faltbriefhülle mit rotem Handstempel "PD” nach Madrid in einwandfreier Erhaltung. Sehr dekorativer Brief aus der Laffitte-Korrespondenz mit der Aufbrauchsverwendung der Brustschildmarke im ersten Halbjahr 1875, Fotoattest Krug BPP (1996) (Image 1)
(Image 2)
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6280 |
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2 ½ auf 2 ½ Groschen rötlichbraun mit klarem Hufeisenstempel "HAMBURG**24..OCTBR.74” (Spalink 17-8) auf komplettem Faltbrief bis
15 g nach Trondheim, Norwegen. Der Faltbrief mit leichten Gebrauchsspuren, die farbfrische Marke ist in einwandfreier Erhaltung. Ein schöner Brief aus der Eiffe-Kjeldsberg-Korrespondenz, Fotoattest Brugger BPP (2011) (Image 1)
(Image 2)
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2 ½ auf 2 ½ Groschen rötlichbraun mit glasklarem seltenem Preußen-EKr. "HAMBURG 26.5.74” auf komplettem Faltbrief bis 15 g nach
Westervik mit Ankunftsstempel. Der Faltbrief mit zwei senkrechten Faltungen außerhalb der Frankatur, die farbfrische Marke ist in einwandfreier Erhaltung. Interessanter Brief mit besserem Hamburg-Stempel und Destination Schweden (Image 1)
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2 ½ auf 2 ½ Groschen rötlichbraun, gut geprägt und üblich gezähnt mit klarem aptierten Hamburg DKr. "HAMBURG (ST. P.) 26.6.74”
auf Faltbrief bis 15 g nach Dundee mit Ankunftsstempel. Der Faltbrief mit senkrechter Faltung, ansonsten in guter Gesamterhaltung. Interessanter Brief mit besserem Hamburg-Stempel und Destination Schottland (Image 1)
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6283 |
O |
9 auf 9 Kreuzer braunorange, farbfrisch, gut geprägt und zentriert und sehr gut gezähnt, mit sehr klarem und fast zentrisch
platziertem EKr. "OFFENBURG 28.MAI.”, ein Traumstück dieser nicht einfachen Marke mit bekannter Provenienz, Fotoattest Hennies BPP (1979) Provenienz: Sammlung Paffen (31. Jennes & Klüttermann-Auktion, 2004) (Image 1)
(Image 2)
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6284 |
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9 auf 9 Kreuzer braun, zwei farbfrische Einzelmarken mit Rahmenstempel "FRANKFURT A.M. HANAUER BAHNH. 8.3.74” als Paar verklebt
auf Briefstück in einwandfreier Erhaltung, Fotoattest Sommer BPP (1997) (Image 1)
(Image 2)
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9 auf 9 Kreuzer orangebraun, farbfrisch mit klarem EKr. "FRANKFURT A.M. N1 2.9.74” auf Briefkuvert bis 15 g nach Konstantinopel
mit rückseitigem Ankunftsstempel "KAISERLICH DEUTSCHES POSTAMT No.1 7.9.” in einwandfreier Erhaltung. Ein schöner Brief aus der bekannten Kalb-Korrespondenz, Briefe aus dem Kreuzergebiet sind selten, signiert Bela Sekula und Fotoattest Brugger BPP
(2006) (Image 1)
(Image 2)
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9 auf 9 Kreuzer braunorange mit klarem EKr. "FRANKFURT A.M. N1 11.2.74” auf komplettem Faltbrief nach Turin mit Ankunftsstempel.
Die Marke mit waagerechter Druckstelle, ansonsten in guter Gesamterhaltung. Interessante Frühverwendung dieser Marke als tarifgerechte Frankatur auf Brief mit Destination Italien (Image 1)
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1872, Hufeisenstempel "HAMBURG I.A. 25.JAN.72” (Spalink 17-2) klar Ortsbrief mit L1 "STADTFR.” als Kennzeichnung für die
Bezahlung des moderierten Portos für 100 gleichzeitig aufgegebene Ortssendungen. Das Porto betrug im bis zum 31.12.1874 gültigen Tarif 24 Groschen d.h. pro Brief 2,4 Pfennig (etwas weniger als ¼ Groschen) und war somit nicht mit Marken frankierbar.
Der Umschlag mit kleinen Randspuren und einer senkrechten Faltung, gute Gesamterhaltung, interessanter sogenannter Hunderter-Brief aus Hamburg, signiert W. Engel und Fotoattest Krug BPP (2011) Provenienz: Sammlung Walter Engel 34.
Walter Kruschel-Auktion (1992) (Image 1)
(Image 2)
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vorderseite |
1872, Schreiben zum Tod von Herzogin Feodora von Sachsen-Meinigen am 10.Februar 1872 als komplettem Faltbrief "frei lt. Avers
No. 1 Herzog. M. Staatsministerium” mit Thurn & Taxis Ra1 "MEININGEN” und handschriftlichem Vermerk "Per Express” nach Krainichfeld mit rückseitigem Rötelvermerk "2 ½” (Groschen) für die Eilboten-Gebühr und Ankunftsstempel. Die Brief und R-Gebühr
war durch den Aversionalvertrag No. 1 in Kreuzerwährung abgegolten, die Eilboten-Gebühr 2 ½ Groschen wurde im Groschengebiet vom Empfänger eingezogen. Eine außergewöhnlich seltene Kombination während der Brustschild-Zeit, uns ist kein weiterer Brief
mit Bezahlung der Express-Gebühr durch den Empfänger im währungsfremden Gebiet bekannt (Image 1)
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1872, Hufeisenstempel "LÜBECK ** 13.4.72” (Spalink 22-1) klar auf komplettem Paketbegleit-Faltbrief nach Travemünde mit
Blaustift-Taxe "2” (Groschen) für die Mindestgebühr, kleine Faltspuren im Rand (Image 1)
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1872, "Franco-Defect" der Fahrpost (innen nicht ganz komplett) als portofreie Postsache von "AACHEN BAHNHOF 1.10.” für einen
Wert-Paketbegleitbrief von Krefeld nach London mit fehlender britischer Assekuranzgebühr in Höhe von 2 Silbergroschen. Dieser Fehlbetrag wurde vom Postamt Aachen vorderseitig mit blauer Tinte vermerkt und vom Absender eingezogen mit rückseitigem
Hufeisen-Ankunftsstempel "CREFELD 1.OCTBR.72 (Spalink 6-7). Bisher einzig bekannter Franco-Defect mit Destination Großbritannien (Image
1)
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1873, Vordruck-Faltbrief "Zeitungs-Bestellung” mit klarem Hufeisenstempel "COELN ** 26.2.73” (Spalink 4-1N2) als portofreie
Post-Zeitungssache nach Erlangen mit Ankunftsstempel in einwandfreie Erhaltung, Post-Zeitungssachen sind aus der Brustschildzeit außerordentlich selten (Image 1)
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1873, Nachnahme-Brief mit zugehörigem Beleg-Exemplar des Stader Tageblatts: EKr. "STADE 5.9.73”
auf Umschlag der Expedition des Stader Tageblatts mit gestrichenem blauem Taxvermerk "pr 17 / 2 ½” (Groschen), mit Blaustift zusammengefasst zu "19 ½” (Groschen) an das Königliche Amt Freiburg in Hannover mit beigefügtem, vollständigen Belegexemplar
des "Stader Tageblatt No. 263. Donnerstag, den 4. September. 1873.” sowie beigefügtem Quittungsbeleg für 16 Groschen Inseratkosten und 1 Groschen für das Belegexemplar. Diese Kosten wurden zusammen mit 2 ½ Groschen Porto (= 1 ½ Groschen Briefgebühr +
1 Groschen Procuragebühr) vom Empfänger eingezogen. Der Umschlag mit Gebrauchsspuren und Altersbräune, die, gefaltete Zeitung und der Quittungsbeleg in sehr guter Erhaltung, ein erstaunliches und in dieser Zusammensetzung noch nicht gesehenes
Dokument (Image 1)
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1873, Postvorschusssendung im Ortsverkehr als portofreie Post-Zeitungssache: EKr."BERLIN P.A. 44. 13.9.73” auf
amtlichem Postkarten-Formular als Postvorschusskarte im Ortsverkehr über "28 Thaler 21 Groschen 10 Pfennig” (= "pro 861 10/12” in Blau austaxiert), die vom Empfänger einzuziehen waren, des Berliner Postamts 44 an die Expedition des Kladderadatsch als
portofreie Post-Zeitungssache in tadelloser Erhaltung, eine in dieser Form ungewöhnliche und sehr seltene Versendungsform, Fotobefund Brugger BPP (2000) Notiz: Der Kladderadatsch war eine politische-satirische Wochenzeitschrift, die in
Berlin sonntags von 1848 bis 1944 erschien. (Image 1)
(Image 2)
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6294 |
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1873, Paketbegleit-Briefkuvert mit besserem Hufeisenstempel "CREFELD ** 29.OCTBR.73” (Spalink 6-4) und Blaustift-Taxe "6 ¾”
(Groschen) für ein 40 Pfund schweres Paket nach Heinsberg mit Ausgabestempel und rückseitigem Rötelvermerk "2” (Groschen) für das Bestellgeld für das Überbringen eines Paketes über 30 Pfund ohne Wertangabe innerhalb des Ortszustellbereichs einer
Postanstalt ins Haus. Pakete über 30 Pfund wurden nur sehr selten zugestellt, die Gebühr wurde hier vom Empfänger eingezogen. Der Umschlag mit Beförderungs- und Altersflecken, eine nicht häufige Gebühren- (Image 1)
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6295 |
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1873, "BERLIN POST-EXPED. 8. 28.11.73” klar auf kompletter Paketkarte mit Blaustift-Taxe "4” (Groschen) als Gebühr für ein bis
zu 1 Pfund schweres Paket über 20 bis 25 Meilen (Minimalsatz) nach Driesen mit Ausgabestempel und rückseitig großem Paketzettel als Kennzeichnung für ein kleines Paket. Vorderseitig mit mehrzeiligem Text unter Bemerkungen, dort ist die Paketkarte
etwas fehlerhaft, ansonsten in guter Gesamterhaltung. Die bisher früheste registrierte "Post-Packetadresse” vom 28.11.1874, deren Einführung erst zum 1.1.1874 vorgesehen war (Image 1)
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6296 |
vorderseite |
1873, komplette "Paket-Begleitadresse” als Wertpaketkarte von "GREVENBERG B. AACHEN 19.12.73” für ein 4 Pfund 425 g schweres
Paket mit Wertangabe 50 Thaler im Wechselverkehr mit Österreich-Ungarn nach Wien, Gesamtgebühr für das nicht freigemachte Paket betrug 16 Groschen. Das Formular mit senkrechter Faltung, ansonsten in guter Gesamterhaltung. Interessante und frühe
Verwendung der Paket-Begleitadresse vor dem 1.1.1874 mit Poststempel eines neuen Reichspostorts (I/1872 eröffnet), Fotoattest Brugger BPP (2003) (Image 1)
(Image 2)
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