Stamps Brustschilde continued...
Lot |
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Lot Description |
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6197 |
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1 Groschen karmin und 2 Groschen blau je mit klarem DKr. "AACHEN 7.6.73” als tarifgerechte Frankatur auf komplettem Faltbrief
bis 15 g mit rotem Handstempel "PD” nach Santiago mit Ankunftsstempel in einwandfreier Erhaltung. In der Zeit vom 1.6.1872 bis 30.9.1873 betrug das Porto für einen Brief nach Spanien 3 Groschen, ein schöner Brief (Image 1)
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6198 |
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1 Groschen karmin und 5 Groschen ockerbraun je mit DKr. "LEIPZIG 8.JUL.72” als tarifgerechte Frankatur auf Wertbrief im 2.
Progressionssatz nach dem bis 31.12.1873 gültigen Tarif über 336 Thaler 2 Groschen und 1 Pfennig nach Crimmitschau mit Ausgabestempel und rückseitig fünf kompletten Lacksiegeln der "LEBENS-VERSICHERUNGS-GESELLSCHAFT ZU LEIPZIG”. Die 5 Groschen-Marke
ist etwas getönt und der Umschlag mit Beförderungsspuren und zwei senkrechten Faltungen, ansonsten in guter Gesamterhaltung, Befund Sommer BPP (1992) (Image 1)
(Image 2)
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6199 |
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1 Groschen karmin in Mischfrankatur mit Ausgabe 1875 25 Pfennige rotbraun je mit klarem EKr. "HAMELN 26.2.75” als tarifgerechte
35 Pfennig-Frankatur auf Wertbrief über 603 Mark nach Hannover mit Ankunftsstempel und rückseitig drei kompletten Lacksiegeln. Der Umschlag hat unten leichte Randspuren, ansonsten in einwandfreier Erhaltung. Eine sehr dekorative und äußerst seltene
Währungsmischfrankatur mit der 25 Pfennige rotbraun, Fotoattest Brugger BPP (1996) Provenienz: Peter Hansen (6. Dr. Derichs Berlin-Auktion, 2001) (Image 1)
(Image 2)
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6200 |
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2 Groschen blau mit Plattenfehler "heller Fleck im Rahmen über CHS in REICHS" (Feld 10) im senkrechten Paar mit 2 Groschen blau
mit Plattenfehler "linke Wertziffer 2 gebrochen, Farbleck unter C in REICHS” (Feld 20) aus der rechten oberen Bogenecke. Die obere Marke mit kleiner Haftstelle, die untere Marke ist postfrisch und das farbfrische Paar ist in tadelloser Erhaltung. Ein
in dieser Kombination mit beiden Plattenfehlern seltenes Paar (Image 1)
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6201 |
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2 Groschen blau mit Plattenfehler "Kerbe im Innenkreis unter UT in DEUTSCHE” (Feld 141) im Viererblock mit drei Normalmarken aus
der linken unteren Bogenecke mit Plattenkennzeichen ”Großes O" links unter Feld 141 (Marken von unten gezähnt), ungebraucht mit zwei winzigen Braunpunkten und senkrecht leicht vorgefaltet, ansonsten ist die farbfrische Einheit in einwandfreier
Erhaltung. Eine dekorative Einheit mit seltenem Plattenkennzeichen, Fotoattest Sommer BPP (2004) (Image 1)
(Image 2)
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6202 |
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2 Groschen blau mit Plattenfehler "Kerbe im Innenkreis unter UT in DEUTSCHE” (Feld 141) und im waagerechten 6er-Block mit
fünf weiteren Marken (untere Reihe je im kleinen Format L15) aus der vollständigen linken unteren Bogenecke mit Plattenkennzeichen "hohenstehendes M” (Marken von unten gezähnt), postfrisch mit Falzresten im Unterrand, die Marke von Feld 141 signiert
Gebr. Senf. Die farbfrische und dekorative Einheit mit dem sehr seltenen Plattenkennzeichen "hohenstehendes M” ist in einwandfreier Erhaltung Notiz: Die Platte mit Kennzeichen "Hochstehendes M” unterscheidet sich
von der Platte mit Kennzeichen "Tiefstehendes M” (siehe 383. Heinrich Köhler-Auktion Los 6811) auch durch den PF X auf Feld 141. Provenienz: 26. Auktion Potsdamer Philatelistisches Büro (2001) (Image 1)
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6203 |
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2 Groschen blau im kleinen Format L 15, farbfrisch mit sehr klarem Rahmenstempel "GOMMERN 22.10.” auf Briefstück in tadelloser
Erhaltung, ein traumhaft schönes Briefstück Provenienz: J.J. Volny (93. Auktion Württembergisches Auktionshaus, 2005) (Image 1)
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2 Groschen grauultramarin im kleinen Format L 15 mit Plattenfehler "Kerbe im Innenkreis unter UT in DEUTSCHE” (Feld 141) sowie
kleinem Schraubenkopfabdruck im Prägefeld, Unterrandstück mit Plattenkennzeichen "M” (Marken von unten gezähnt) mit besseren, klarem DKr. "HILDERS 13.7.74” (von Bayern an Preußen abgetretener Postort). Die farbfrische Marke (leichte Patina) ist gut
geprägt, gut gezähnt und in guter Gesamterhaltung. Gebrauchte Brustschildmarken mit Plattenkennzeichen sind äußerst selten, von dieser Wertstufe ist bisher kein weiteres Exemplar mit Kennzeichen "M” registriert, eine große Brustschild-Seltenheit,
Fotoattest Brugger (2008) (Image 1)
(Image 2)
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6205 |
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Briefstücke von Postanweisungen mit Destination Schweden: 2 Groschen grauultramarin im waagerechten Paar mit sehr klarem
Rahmenstempel "TRIBSEES 15.10” auf Briefstück, 1 Groschen karmin im waagerechten Paar in Mischfrankatur mit waagerechtem Paar Ausgabe 10 Pfennige karmin je mit klarem DKr. "GETTORF 25.5.75” auf Briefstück und 2 Groschen blau in Mischfrankatur mit
zwei Einzelmarken Ausgabe 1875 10 Pfennige karmin je mit Hufeisenstempel "LÜBECK ** 13.APRIL.75” (Spalink 22-4)" auf Briefstück. Alle drei Briefstücke haben rückseitig Ankunftsstempel von Stockholm bzw. Ryd und sind alle in guter Gesamterhaltung mit
zum Teil leichten Altersspuren bzw. Druckstellen. Bisher sind nur wenige Postanweisungs-Briefstücke mit Destination Schweden bekannt, drei Fotobefunde Hennies BPP (1979) bzw. Krug BPP (1997/2001) (Image 1)
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2 Groschen blau mit dänischem Stempel "KIOPENHAVN KB 26.10.” auf Faltbriefhülle mit Firmen-Absenderstempel aus Stettin nach
Kopenhagen mit Ankunftsstempel vom gleichen Tag. Die 2 Groschen-Marke ist unten links eckrund und hat Druckstellen, ansonsten in guter Gesamterhaltung. Normalerweise wurden bei Schiffen ohne Bordpostamt die Briefe bei Anlandung in Kopenhagen mit dem
Dreiringstempel "1” vom Hafenpostamt entwertet, hier wurde die Marke mit dem Ankunftstempel entwertet. Eine außerordentlich seltene Fremdentwertung, bisher ist es der einzig registrierte Brief mit Brustschild-Frankatur (Image 1)
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2 Groschen grauultramarin, farbfrisch mit DKr. "RUDZINITZ 4.1.73” als tarifgerechte Frankatur auf amtlichem Postkarten-Formular
als Paketbegleit-Karte, adressiert nach Rybnitz mit Ausgabestempel. Vorderseitig mit handschriftlichem und in Rötel unterstrichenem Vermerk "per Adr.” sowie rückseitiger Röteltaxe "½” (Groschen) für das Bestellgeld im Ortszustellbezirk, das für das
Überbringen des Paketes ins Haus vom Empfänger bezahlt werden musste. Die Karte und die Marke sind in guter Gesamterhaltung (Image
1)
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Paketbegleitbrief in den eigenen Landzustellbezirk: 2 Groschen graublau, sehr gut geprägt und sehr gut gezähnt
mit klarem Hannover-DKr. "OTTERNDORF 17.1” auf Paketbegleit-Faltbriefhülle für ein Paket mit 1 Pfund 200 g in den eigenen Landzustellbezirk nach Oster-Ilienworth mit vorderseitigem Ankunftsstempel. Tarifgerechte 2 Groschen-Frankatur bis 5 Meilen im
1. Progressionssatz als Minimalsatz, kalligrafisch attraktiver und tadellos erhaltener Brief. Paketbegleitbriefe in den eigenen Orts- oder Landzustellbezirk sind äußerst selten (Image 1)
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2 Groschen blau mit klarem Hufeisenstempel "METZ 1. SEPTBR.74” (Spalink 25-2) auf komplettem Faltbrief nach Bern mit
Ankunftsstempel in guter Gesamterhaltung. Ein schöner Brief mit diesem besseren Hufeisen-Stempel (Image 1)
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6210 |
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2 Groschen grauultramarin, farbfrisch mit klarem EKr. "BERLIN P.E.1. 30.1.74” als tarifgerechte Frankatur auf R-Vordruckbrief
der Firma "Wilhelm Otto, Bank-Gesellschaft” im Ortsverkehr mit Ausgabestempel. Der Umschlag mit senkrechter Faltung und wie die Marke mit leichten Tönungen, ansonsten in guter Gesamterhaltung Provenienz: 59. Auktion Württembergisches
Auktionshaus (1996) (Image 1)
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6211 |
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2 Groschen ultramarin im farbfrischen, waagerechten Paar mit klarem DKr. "BERLINCHEN 31.7.73” als tarifgerechte Frankatur auf
mit den Marken überklebter Ganzsachenkarte ½ Groschen (nur als Formblatt benutzt) als Paketbegleit-Karte für ein Paket nach Berlin mit Ankunftsstempel. Die Karte mit Aufnadlungsloch, ansonsten in tadelloser Erhaltung. Eine ungewöhnliche Verwendung
der Ganzsachenkarte als Formblatt in traumhaft schöner Optik, Fotobefund Krug BPP (2001) (Image 1)
(Image 2)
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6212 |
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2 Groschen graublau im waagerechten Paar je mit EKr. "SELZ 28.12.73” auf Paketbegleitbrief-Viertelbogen mit Lacksiegel für ein
2 Pfund-Paket im Grenzrayon mit rückseitigem Leitvermerk "Mühlhausen Bhf”, adressiert nach Cette. Das Porto wurde für den I. Rayon bis zum Taxgrenzpunkt frankiert, laut rückseitigem Vermerk wurde das Paket mit der französischen Ostbahn über Belfort
weiterbefördert. Von der Möglichkeit, das deutsche Grenzrayon-Porto zu frankieren, machte der Absender kein Gebrauch Die linke Marke hat Knitter und einen Aktenspieß und der Viertelbogen hat die üblichen Alters- und Gebrauchsspuren. Ein
außergewöhnlicher Fahrpost-Brief aus dem Grenzrayon mit tarifbedingter Teilfrankatur bis zum Taxgrenzpunkt, da die französischen Transportgebühren bis zum Bestimmungsort nicht frankiert werden konnten, ausführliches Fotoattest Brugger BPP
(2010) (Image 1)
(Image 2)
(Image 3)
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6213 |
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2 Groschen blau mit Plattenfehler "linke Wertziffer 2 gebrochen, Farbfleck unter C in REICHS” (Feld 20) und kleiner Schild ½
Groschen orange je mit Hufeisenstempel "HAMBURG I.A. 29.OCTBR”.72" (Spalink 17-2) als tarifgerechte Frankatur auf komplettem Faltbrief nach London mit Ankunftsstempel. Der Brief mit Faltungen, die beiden farbfrischen Marken haben zum Teil eine leicht
unregelmäßige Zähnung, ansonsten in guter Gesamterhaltung. Ein dekorativer Brief mit dem auf Brief nicht so häufigen Plattenfehler (Image 1)
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6214 |
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2 Groschen blau mit Plattenfehler "Beule im Innenkreis, beginnend unterhalb von T in POST” (Feld11) und 1 Groschen karmin je mit
klarem EKr. "LEIPZIG P.V. No.14 4.12.13” als tarifgerechte Frankatur auf R-Faltbriefhülle bis 15 g nach Auerbach mit Ausgabestempel. Die Briefhülle mit senkrechten Faltungen, die farbfrischen Marken sind in einwandfreier Erhaltung, Fotobefund Sommer
BPP (1992) (Image 1)
(Image 2)
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6215 |
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2 ½ Groschen hellrötlichbraun, farbfrisch mit klarem DKr. "(PLE)SCHEN 27.10.72” in tadelloser Erhaltung. Die Marken zu 2 ½
wurden zum 1.11.1872 eingeführt, es gibt vorzeitige Verwendungen aus Oktober 1872, hier das bisher früheste bekannte Datum auf dieser Marke, eine sehr seltene Vorwendung, Fotoattest Krug BPP (1997) (Image 1)
(Image 2)
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6216 |
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2 ½ Groschen braunorange, zwei dekorativ verklebte Einzelmarken mit klarem Rahmenstempel "WEGELEBEN 15.8.” auf Briefstück in
einwandfreier Erhaltung (Image 1)
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