Stamps Brustschilde continued...
Lot |
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Lot Description |
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6177 |
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1 Groschen karmin mit Rahmenstempel "DRESDEN VII/9 7 74" auf Eilboten-Briefkuvert nach Hässlich, in den Landzustellbezirk
von Bischheim mit handschriftlichem Vermerk "6 ngr. Botenlohn", die beim Empfänger eingezogen wurden. Der Umschlag mit leichten Altersspuren, die Marke ist in einwandfreier Erhaltung, teilfrankierte Expressbriefe in den Landzustellbezirk sind
aus der Brustschildzeit selten, Fotoattest Krug BPP (2011) Provenienz: 353. Heinrich Köhler-Auktion (2013) (Image 1)
(Image 2)
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6178 |
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1 Groschen karmin, farbfrisch mit klarem Rahmenstempel "MÜNSTER i. WESTFALEN 21.JAN.73” auf R-Faltbriefhülle bis 15 g mit rotem
Franco-Stempel "MÜNSTER F. N1. 21.1.73” und Rötelvermerk "(1) 2” nach Minden mit Ankunftsstempel in guter Gesamterhaltung. Eine dekorative und nicht häufige Teilbarfrankatur im Inland Provenienz: J.J. Volny (92. Auktion Württembergisches
Auktionshaus, 2005) (Image 1)
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6179 |
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1 Groschen karminrosa mit klarem Hufeisenstempel "POLLNOW 2.NOVBR.74” (Spalink 31) auf komplettem Faltbrief bis 15 g nach Bütow
mit Ausgabestempel in guter Gesamterhaltung, sicherlich einer der schönsten Briefe mit diesem seltenen Hufeisenstempel, Fotoattest Brugger BPP (2005) Provenienz: Klaus Bartl (146. Dr. Derichs-Auktion, 2016) (Image 1)
(Image 2)
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6180 |
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1 Groschen karmin mit EKr. "FORBACH i. LOTHRINGEN 26.1.73” als tarifgerechte Frankatur auf kompletter Faltdrucksache bis 40 g
nach Göteborg. Durch die Marke geht ein schwacher waagerechter Bug, ansonsten in guter Erhaltung, eine nicht häufige Verwendung bis zum 30.9.1873, danach wurde das Porto auf ¾ Groschen reduziert Provenienz: 33. Joachim Erhardt-Auktion (1995)
Peter Hansen (6. Dr. Derichs Berlin-Auktion,2011) (Image 1)
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6181 |
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1 Groschen karmin mit vier diagonalen druckfreien Konturen durch herstellungsbedingte Papierfalten, klar mit EKr. "MEPPEN
13.6.74” auf Faltbriefhülle bis 15 g nach Hannover mit Ankunftsstempel in einwandfreier Erhaltung. Eine dekorative Druckabart, die auf Brustschildmarken selten vorkommt (Image 1)
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6182 |
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1 Groschen karmin mit DKr. "ANNABERG 7.DEC.72” auf Briefkuvert bis 15 g im Wechselverkehr mit Österreich-Ungarn nach Neubau in
Böhmen mit Ankunftsstempel und retour mit handschriftlichem Vermerk und diversen Stempeln an die OPD Leipzig mit rückseitig rotem Ra1 "UNZUSTELLBAR”. Dort wurde der Brief geöffnet und der Absender mit Adresse in Rot auf der Vorderseite vermerkt und
anschließend mit einer Verschlussmarke "AMTLICH ERÖFFNET DURCH DIE KAIS. OBER-POSTDIRECTION LEIPZIG” verschlossen und nach Annaberg versendet mit Ankunftsstempel vom 20.12.72. Der Umschlag mit üblichen Spuren, ansonsten in guter Gesamterhaltung, aus
der Brustschildzeit recht selten (Image 1)
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6183 |
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1 Groschen karmin, farbfrisch mit klarem Bahnpost L3-Streckenstempel "LÜBECK 16.11 II HAMBURG” auf Briefkuvert mit
nebengesetztem Lübeck L2-Stempel "LÜBECK BAHNHOF” als Aufgabestempel nach Trittau mit Ausgabestempel. Der Umschlag links minimal verkürzt und leichte Randspuren, die Marke ist in einwandfreier Erhaltung, schöner Brief, signiert Carl H. Lange und
Kruschel (Image 1)
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6184 |
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1
Groschen karmin im senkrechten Paar mit EKr. "REHBURG 23.9.73" auf Briefkuvert an den Corvetten-Capitän Stenzel, Kommandant der S.M.S. Albatros über das Hofpostamt in Berlin mit Ausgabestempel. Für Briefe bis 60 g an Offiziere der Deutschen
Kriegsmarine
im Ausland betrug das Porto ab dem 25.6.1868 2 Groschen. Die SMS Albatros war ab Ende Mai in der Karibik vor St. Thomas und dieser Brief wurde vermutlich über das deutsche Konsulat vor Ort zugestellt. Die obere Marke hat eine Druckspur und der
Umschlag mit leichten Randspuren, sonst in guter Gesamterhaltung. Seltener Brief an einen Kapitän der Kriegsmarine
im Ausland, Fotoattest Brugger BPP (2002) (Image 1)
(Image 2)
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6185 |
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1 Groschen rötlichkarmin, zwei Einzelmarken mit Rahmenstempel "FRANKFURT A.M. POSTEXPED. No. 1.19.4.73” auf Faltbriefhülle mit
rotem Handstempel "P.D.” nach Gand mit Ankunftsstempel in einwandfreier Erhaltung. Eine nicht häufige Verwendung von Groschenmarken im Kreuzergebiet mit Destination Belgien, Fotobefund Krug BPP (2008) (Image 1)
(Image 2)
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6186 |
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1 Groschen karmin mit Plattenfehler "Akzent über C in REICHS auf der 1. Strichleiste” und Schraubenkopfabdruck im waagerechten
Paar mit Normalmarke, je mit DKr. "BROMBERG 4.1.73” auf Postbehändigungsschein an das Bundesamt für Heimatwesen mit rückseitigem Ankunftsstempel "BERLIN CABINETS-EXPEDETION”. Das Porto betrug 1 Groschen Insinuationsgebühr und 1 Groschen Briefgebühr
für die Rücksendung, übliche senkrechte Faltungen, die Marken sind in einwandfreier Erhaltung (Image 1)
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6187 |
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1 Groschen karmin, zwei Einzelmarken je mit EKr. "BERLIN N P.A.3. 3.9.74” auf Vordruckbrief der 2. Gewichtsstufe im Ortsverkehr
mit Ausgabestempel. Der Umschlag mit Beförderungs- und Faltspuren und die rechte Marke mit Aufklebeknitter. Eine nicht so häufige 2 Groschen-Verwendung im Ortsverkehr (Image 1)
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6188 |
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1 Groschen karmin im waagerechten Dreierstreifen mit klarem EKr. "FLENSBURG 10.6.73” als tarifgerechte Frankatur auf
Faltbriefhülle über 15 bis 30 g nach Kopenhagen mit Ankunftstempel in einwandfreier Erhaltung. Bei Post aus Hamburg, Lübeck und Schleswig-Holstein betrug das Porto für Briefe der 2. Gewichtsstufe bis zum 30.6.1875 3 Groschen (2x 1 ½ Groschen), alle
Briefe höherer Gewichtsstufen sind sehr selten (Image 1)
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6189 |
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1 Groschen karmin mit Plattenfehler "gebrochenes H in GROSCHEN” (Feld 150) und Schraubenkopfabdruck sowie zwei Normalmarken je
mit klarem DKr. "LEIPZIG P.V.N0. 11 18.FEB.75” als tarifgerechte 30 Pfennig-Frankatur auf Briefkuvert mit Handstempel "P.D.” und russischem Stempel "????????” (bezahlt) nach Kiew mit vorderseitigem Ankunftsstempel. Der Umschlag hat rückseitig eine
Fehlstelle und Beförderungsspuren im Rand, ansonsten in guter Gesamterhaltung. Eine nicht häufige Verwendung des Plattenfehlers auf Brief mit Destination Ukraine (Image 1)
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6190 |
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Eingeschriebener Expressbrief mit Bestellung im Landzustellbereich und Teilfrankatur: 1 Groschen karminrosa im
Viererblock mit EKr. "GOETTINGEN 8.7.74" auf Express-R-Faltbriefhülle der 2. Gewichtsstufe mit altem L1 "RECOMMANDIRT" nach Bösinghausen in den Landzustellbereich von Ebergötzen mit Ankunftsstempel, Einheit unten mit Schere getrennt und Briefhülle
mit leichten Alterungsspuren, sonst in guter Gesamterhaltung. Die Brief- und R-Gebühr wurde vom Absender verklebt, das mit Rötel "4" (Groschen) austaxierte Express-Mindest-Bestellgeld für den Landzustellbereich über den ursprünglich austaxierten "3"
(Groschen)hatte offensichtlich der Empfänger zu tragen, sehr seltene Versendungsform, Fotoattest Brugger BPP (1999) Provenienz: Sammlung Troubadour (376. Heinrich Köhler-Auktion, 2021) (Image 1)
(Image 2)
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6191 |
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1 Groschen karmin im kleinen Format L15 mit Plattenfehler "Beule am Kreis unter REICHS” (Feld 150) und 2 Groschen blau je mit
klarem EKr. "HAMBURG P.V. 2 26.7.73” als tarifgerechte Frankatur auf komplettem Faltbrief bis 15 g nach St. Petersburg mit Ankunftsstempel. Die farbfrischen Marken und der Faltbrief sind in einwandfreier Erhaltung, ein dekorativer Brief mit dem
seltenen Plattenfehler und nicht häufiger Destination Russland, Fotoattest Hennies BPP (1983) (Image 1)
(Image 2)
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6192 |
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1 Groschen karmin mit Plattenfehler "heller Fleck im Rahmen unter der linken Wertziffer” und 2 Groschen grauultramarin, je mit
Hufeisenstempel "STRASSBURG i. ELS. 13.AUG.73” (Spalink 36-1) als tarifgerechte Frankatur auf Briefkuvert via Marseille an Dr. Hahn im Militärhospital der Unter-Präfektur Bougie im Département de Constantine im Osten Algeriens. Der Umschlag unten mit
waagerechter Faltung, die beiden farbfrischen Marken sind in einwandfreier Erhaltung, ein schöner Brief mit seltener Destination Algerien (Image 1)
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6193 |
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1 Groschen karmin und 2 Groschen grauultramarin je mit klarem EKr. "OSTSWINE 2.8.73” als tarifgerechte Frankatur auf Briefkuvert
bis 15 g an den Schiffs-Capitain Herrn Th. Schumacher Norddeutschen Brigg Else über das Deutsche Konsulat in Helsinki mit Ankunftsstempel. Beide farbfrischen Marken sind gut geprägt und üblich gezähnt und wie der Umschlag in guter Gesamterhaltung.
Interessanter Brief an einen Schiffskapitän über ein deutsches Konsulat mit Destination Finnland, Fotoattest Brugger BPP (2008) Notiz: Im März 1873 befand sich die Brigg Else der Reederei Zimmermann aus Stettin in der
Ostsee. (Image 1)
(Image 2)
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6194 |
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1 Groschen karmin und 2 Groschen blau mit Hufeisenstempel "LÜBECK 31.DECBR.74” (Spalink 22-4) als tarifgerechte Frankatur auf
komplettem Faltbrief via St. Petersburg nach Kristinestad mit Ankunftsstempel in einwandfreier Erhaltung. Ein sehr schöner Brief vom Währungs-Letzttag Provenienz: 40. Peter Feuser-Auktion (1997) (Image 1)
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6195 |
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1 Groschen karmin und 2 Groschen graublau je mit klarem Hufeisenstempel "MÜLHAUSEN i. ELSASS 2 DECBR.74” (Spalink 26-8) als
tarifgerechte Frankatur auf komplettem R-Faltbrief mit Versuchs-R-Zettel mit rotem Mäandermuster "Recommandirt Nr. 894” mit handschriftlich geänderter Nummer "901” nach Dammerkirch mit Ankunftsstempel. Der Faltbrief mit Faltspuren und der
R-Zettel mit leichtem Bug und etwas getönt, beide Marken sind in einwandfreier Erhaltung. Ein interessanter R-Brief mit recht seltenem Versuchs-R-Zettel, Fotoattest Brugger BPP (2008) Provenienz: 59. Auktion Württembergisches Auktionshaus
(1996) (Image 1)
(Image 2)
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6196 |
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1 Groschen karmin und 2 Groschen blau je mt klarem DKr. "WOLFENBÜTTEL 28.APR.1873” auf eingeschriebenem Post-Mandat-Umschlag an
das Kaiserliche Postamt in Salder mit Ankunftsstempel. Die 2 Groschen-Marke ist stärker getönt und der Umschlag oben leicht verkürzt, ansonsten in guter Gesamterhaltung. R-Post-Mandate aus der Brustschildzeit sind selten, Fotoattest Sommer BPP
(1993) (Image 1)
(Image 2)
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