Europe continued...

1850, 6 Kr. braun, kunstvoll und raffiniert aus vier Teilen zusammengesetzt, Postbetrug, davon 2 Teile, u.a. das Wertschild "6 KREUZER” von einer Kreuzer-Marke stammend, die beiden oberen Teile von 30 Cts. Marken (geripptes Papier), sauber mit DKr. "TRIEST 7/9” auf Faltbrief nach Venedig mit rückseitigem Ankunftsstempel, ein seltener und sehr attraktiver Postbetrug, ausführliches Fotoattest Ferchenbauer (2010)

Referenz: Ferchenbauer 2008, Band I Seite 401

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Zeitungsmarken, 1,05 Kr. graulila, breitrandig u. farbfrisch, mit EKr. "ZEITUNGS-EXPED. PESTH 14/7" auf blauem Streifband nach Aszaron. Schönes Stück.

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Zeitungsmarken, 1,05 Kr. graulila, breitrandig u. farbfrisch, mit EKr. "ZEITUNGS-EXPED. PESTH 14/7" auf blauem Streifband nach Aszaron. Schönes Stück.

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1863/64, Doppeladler 3 Kr. grün, zwei Einzelwerte, 5 Kr. rot Einzelwert sowie 15 Kr. braun, Einzelmarke, waagerechtes Paar und Sechserblock, vorder- und rückseitig mit EKr. "BRÜNN STADT RECOMM. 12 / 2” auf eingeschriebenem der 5. Gewichtsstufe Brief nach Paris mit Ankunftsstempel, nebengesetzt roter L1 "CHARGÉ” sowie "RECOM.” sowie roter EKr. "REKOMANDIRT BRÜNN” mit handschriftlicher Eintragung "215”. Die vorderseitigen Marke alle farbfrisch und gut gezähnt, die rückseitigen durch Siegelablösung meist stark beschädigt, ein insgesamt sehr attraktiver Brief, Fotoattest Ferchenbauer (2014)

Provenienz: John Simon (194. Corinphila-Auktion, 2014)

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1867, 10 Kr. blau, mit EKr. "SEILERSTÄTTE WIEN 27/1 82" auf unterfrankiertem Brief mit Inhalt (von einem Fiskalmarkensammler an einen Briefmarkenhändler) nach Rio de Janeiro, taxiert mit "200" Reis.

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1933, WIPA 50G. Faserpapier, Oberrandstück mit Zufrankatur mit Sonderstempel auf R-Brief nach Berlin, rückseitig Anlaßbezogene Verschlussvignette, tadellos

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1933, WIPA-Block, mit Sonderstempel "KONGRESSHAUS 1/7" übergehend entwertet, auf R-Brief nach Leipzig mit Ankunftsstempel. Einwandfrei (übliche leichte Beförderungsspuren). Sehr selten. 

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1934, Dollfuß 10 Sch., postfrisch, einwandfrei, unsigniert, Fotoattest Soecknick BPP (2016)

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1934, Dollfuß 10 Sch., rechte untere Bogenecke, postfrisch, einwandfrei, unsigniert

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1948, Olympische Spiele 60+20 Gr., 1. Phase und Endphase als Einzelabzüge in schwarz, im Blockformat, mit Signatur des Stechers.

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1952, Olympische Spiele 2,40 S.+60 Gr., Handzeichnung  im Format 146:187 mm, Bleistift auf Papier, signiert Chmielowski

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1850, 2 Briefe derselben Korrespondenz von Innsbruck mit vorderseitigen "S.H.O.P.A. HAMBURG” nach Glückstadt. Der erste vom 15. Juli mit Absender-Vermerk "franco Hamburg" zeigt deutliche Spuren einer bereits aufgeklebten Marke, die wieder entfernt wurde und an dieser Stelle der Tagesstempel angebracht (ein Teilfranco war zu dieser Zeit noch nicht möglich, da die Post nach Dänemark hier von Thurn und Taxis abgewickelt wurde, das noch nicht Mitglied in Postverein war), der Brief schließlich bis Hamburg bar bezahlt (rückseitig vermerkt) und in Glückstadt mit "2" Schilling nachtaxiert. Der 2. Brief wurde am 10. Oktober wiederum frankiert aufgegeben, jedoch ohne ausdrücklichen Leitvermerk und somit über Preußen befördert. Letzterer mit Attest Puschmann (2011)  Ein interessantes und seltenes Briefpaar aus der Frühzeit des Postvereins.

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1850, Handpapier 9 Kr. blau, breitrandig, mit DKr. "MEZÖ-TELEGD 17/7" auf Briefkuvert an den Grafen von Blome auf Salzau bei Stoltenberg. Der Brief war vom Absender als "frey" gekennzeichnet, jedoch war Holstein nicht mehr Mitglied des Postverein und dieses geändert in "Fr Grenze", das dänische Porto von "9" Skilling vom Empfänger eingezogen. Ein attraktiver und äußerst seltener Brief aus dem heutigen Rumänien.

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1864, 5 Kr., zwei Einzelwerte auf wertstufengleichem Ganzsachenumschlag mit EKr. "HAINBURG A.D. DONAU 20/2"(1867) nach Riesum bei Tondern. "1" Sgr. Weiterfranko vorderseitig notiert; rückseitig diverse Transit- und Ankunftsstempel.

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1864, 15 Kr. ocker und 10 Kr. blau, mit blauem EKr. "WIEN 30/8" auf eingeschriebenem Briefkuvert nach Kiel.

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1850, 9 Kreuzer blau, farbfrisch und allseits voll- bis breitrandig geschnitten mit DKr. "KINDBERG 17/8” auf Faltbriefbriefhülle mit Vermerk "par Vienne a Hamburg” via Hamburg mit vorderseitigem Schmetterlingsstempel "HAMBURG 21 AUG 1854” an Anton Alexander Graf von Auersperg auf Helgoland, vorde- und rückseitig in Rötel bzw. Tinte taxiert, die Marke links im weiten Außenrand mit Vortrennschnitt, seltene Incoming-Teilfrankatur in schöner und frischer Erhaltung, sign. A. Diena sowie Fotoattest Babor

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1867, Franz Josef 5 Kreuzer rot, waagerechtes Paar, farbfrisch und gut gezähnt, sauber mit EKr. "PRAG 14/8 74” auf Briefkuvert mit rückseitiger Werbung "TUCEK FRÈRES fabrique & dépot d'objets de luxe originaux en cuir a Prague…” aus der bekannten Aeuckens-Korrespondenz nach Helgoland, das Kuvert etwas fehlerhaft und altersfleckig, ein seltener Brief

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1867, Ganzsachenumschlag Franz Joseph 10 Kreuzer blau mit 6 Einzelwerten 10 Kreuzer blau als Zufrankatur ab "SMICHOV 24 7 81” über Prag nach Helgoland, formatbedingt einige Risse, besonders oben rechts, insgesamt aber eine eindrucksvolle 70-Kreuzer Großfrankatur, wir haben in dieser Form kein weiteres Stück registriert

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1850/1938, gestempelte und postfrische/ungebrauchte Sammlung in drei Ringbindern, Kaiserreich mehrfach/spezialisiert gesammelt mit Typen und Stempeln, Deutsch-Österreich und die Erste Republik dann in den Hauptnummern komplett, im Anhang Portomarken, Lombardei&Venetien sowie Gebiete, vereinzelt leicht fehlerhaft, meist gute Erhaltung.