Saxony Stamps continued...
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Lot Description |
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7566 |
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2 Neugroschen auf mattpreußischblau und 3 Groschen auf gelb, beide farbfrisch und breit gerandet mit jeweils auf- sowie sauber
nebengesetztem Ersttagsstempel "LEIPZIG 1 AUG. 51" auf rekommandierter Briefhülle mit rotem Zackenkranz "Recomandirt" sowie ebenfalls rotem Ra. "Aus Sachsen", nach Lauban in Preußen, mit rückseitigim Bahnpoststempel "GÖRLITZ- KOHLFURT I 8". Schöne
und einwandfreie Erhaltung. Ein in mehrfacher Hinsicht bemerkenswertes und einmaliges Stück: Von allen altdeutschen Staaten ist lediglich noch von Baden ein Erstagsbrief mit Buntfrankatur bekannt, darüberhinaus handelt es sich hier um den
frühesten bekannten Reco-Brief der Altdeutschen Staaten, bei dem die Einschreibgebühr mit Marke frankiert wurde und den ersten frankierten Einschreibebrief von Sachsen. Ein sensationelles Stück der Sachsen- und Altdeutschland-Philatelie. Fotoattest
Rismondo BPP Provenienz: 'ASTRUL' (334. Heinrich Köhler-Auktion, 2008) ERIVAN (2020) (Image 1)
(Image 2)
(Image 3)
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7567 |
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2 Neugroschen auf mattpreußischblau und 3 Neugroschen auf gelb, beide farbfrisch und breitrandig, mit Vollgitterstempel und
sauber nebengesetztem DKr. "DRESDEN 12 JUL. 52" auf recommandirtem Faltbrief nach Kalbe. Schöne und tadellose Erhaltung. (Image
1)
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7568 |
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2 Neugroschen auf mattpreußischblau, ungewöhnlich breit- bis überrandig, links mit voller Trennlinie und rechts mit Teil der
Nachbarmarke, zusammen mit 2 Einzelwerten 3 Neugroschen auf gelb, einer links berührt, sonst beide voll- bis breitrandig, mit Vollgitterstempel und sauber nebengesetztem EKr. "ZITTAU 15 NOV 52" auf recommandirter Briefhülle der 2.Gewichtsstufe nach
Breslau, mit nebengesetztem roten Ra "Aus Sachsen", rotem Zackenkranzstempel "Recomandirt" sowie Nota bene-Zeichen und Gewichtsangabe in roter Tinte. Ein außerordentlich attraktives Stück. (Image 1)
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7569 |
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1 Neugroschen auf mattgraurot, 2 Einzelwerte 2 Neugroschen auf mattpreußischblau und Einzelwert 3 Neugroschen auf gelb, teils
punktuell berührt bzw. lupenrandig, sonst voll- bis meist breitrandig, mit auf- und nebengesetztem DKr. "DRESDEN 16 SEP 51" auf recommandirtem Briefkuvert der 2.Gewichtsstufe nach Breslau. Bei der rechts klebende Marke ist die rechte obere Ecke
eingerissen, das rückseitige Siegel schlägt nach vorne durch, sonst gute und ursprüngliche Erhaltung. Eine in dieser Kombination einmalige 3farben-Frankatur. Provenienz: Sammlung Knapp (Besitzerzeichen) (Image 1)
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7570 |
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3 Neugroschen auf gelb, waagerechter 3er-Streifen, voll- bis breitrandig, unten mit 8mm Bogenrand, ungebraucht mit
Originalgummi. Links außen unauffällige senkrechte Faltspur, sonst einwandfrei. (Image 1)
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7571 |
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3 Neugroschen auf gelb im waagerechten 6er-Block, sehr schön farbfrisch und allseits breitrandig, ungebraucht mit Gummiresten.
Größte noch existierend ungebrauchte Einheit dieser Marke und als solche Unikat. Provenienz: 74. Ebel-Auktion (1966) (Image
1)
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7572 |
O, . |
3 Neugroschen auf gelb, alle 4 Bogenecke des 100er-Druckbogens mit den 4 Eckwinkeln, gestempelt. Je zwei Werte einwandfrei, bzw.
etwas berührt. (Image 1)
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7573 |
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3 Neugroschen auf gelb, voll- bis breitrandig, mit sauberer Nr. "1" und nebengesetztem DKr. "DRESDEN 30 DEC. 5.." auf kleinem
Briefkuvert mit schöner, farblos geprägter Zierborde, nach Eisenach mit Ankunftsstempel. Kuvert gering fleckig, sonst einwandfrei. (Image 1)
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7574 |
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3 Neugroschen auf gelb, voll- bis breitrandig, mit Federstrichen auf Briefhülle mit nebengesetztem preußischen DKr. "HAMBURG
29/3" auf Briefhülle nach Leipzig. Die Frankatur wurde nicht anerkannt und der Brief mit "4" Silbergroschen taxiert. Eine interessante und sehr seltene Fremdverwendung. Provenienz: Sammlung Knapp (Besitzerzeichen) (Image 1)
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7575 |
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3 Neugroschen auf gelb, voll- bis breitrandig, mit leicht auf- und nebengesetztem DKr. "CAMENZ 6 JAN 52" auf Briefkuvert mit
vorderseitigem Transitstempel von Hamburg, nach Eutin in Holstein, mit rückseitigen Bahnpoststempeln. Öffnungsmängel, sonst gute Erhaltung und attraktiv. Ein sehr seltener Postvereins-Brief in das Herzogtum, kurz vor Rückkehr unter dänische
Verwaltung. (Image 1)
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7576 |
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3 Neugroschen auf gelb, voll- bis breitrandig und farbfrisch, mit sauber aufgesetztem DKr. "LEIPZIG 1 SEP 51" auf Briefhülle
nach Schloss Holte (Preußen) bei Oerlinghausen in Lippe-Detmold. Da Lippe-Detmold erst 1853 dem Postverein beitrat, wurde der Francovermerk in "fr. Grze" abgeändert und rückseitig eine Transitgebühr von 6 Pfennigen notiert. Ein sehr seltener
Brief. (Image 1)
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7577 |
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3 Neugroschen auf gelb, breitrandig, mit Nr. "1" und sauber nebengesetztem DKr. "DRESDEN 14 DEC 53" auf komplettem Faltbrief
nach Kiel in Holstein, mit rückseitigen Transitstempel von Berlin und Hamburg. Am 18. Februar 1852 kam Holstein wieder unter dänischer Verwaltung; die Taxen des Postvereins hatten weiterhin Gültigkeit. (Image 1)
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7578 |
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3 Neugroschen auf gelb, allseits breitrandig und farbfrisch mit glasklar aufgesetztem Vollgitterstempel und nebengesetztem EKr.
"ADORF 29 JUL 53" auf Briefhülle nach Luxemburg mit rückseitigen Bahnpoststempeln und rotem Ankunftsstempel. Ein attraktiver Brief mit außerordentlich seltener Destination im Postverein; wir haben nur einen weiteren mit dieser Ausgabe
registriert. (Image 1)
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7579 |
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3 Neugroschen auf gelb, farbfrisch und voll- bis breitrandig, mit Nummer "1" und nebengesetztem DKr. "DRESDEN 22 DEC. 54" auf
komplettem Faltbrief nach Zürich. Da die Frankatur von Auslandsbriefen erst ab dem 1.5.1856 zulässig war, wurde auch der hier verklebte Postvereinsanteil nicht anerkannt (handschriftlich "ungültig") und der Brief als Portobrief weitergeleitet. In der
Schweiz taxiert mit "40" Centimes, die vom Empfänger eingezogen wurden. Eine sehr seltene Verwendung dieser Ausgabe auf Auslandsbrief Provenienz: Sylvain Wyhler (354. Heinrich Köhler-Auktion, 2013) (Image 1)
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7580 |
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3 Neugroschen auf gelb, voll- bis breitrandig, mit Nr. "4" und nebengesetztem DKr. "LEIPZIG BAHNH.POST EXPED. 17 JUN 54" auf
Briefhülle mit Teil des Inhaltes, nach Bergen in Norwegen. Da nur unfrankierte oder vollständig frankierte Briefe zulässig waren, wurde das verklebte Teilfranco nicht anerkannt und der Brief vom preußischen Postamt in Hamburg mit "3" Silbergroschen
nachtaxiert, das dänische Eingangspostamt taxierte den Brief mit "3" Lübschen Schillingen für den Transit, das Gesamtporto mit "43" dänischen RBS ausgewiesen und in Norwegen "27" norwegische Schillinge vom Empfänger eingezogen. Die Marke leichte
Aufklebeknitter, sonst einwandfrei. Ein sehr seltener Auslandsbrief. (Image 1)
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7581 |
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3 Neugroschen auf gelb, voll- bis breitrandig, mit leicht auf-und nebengesetztem EKr. "LOEBAU 2 OCT 51" auf Briefhülle
mit Teil des Inhaltes nach Catania im Königreich Sizilien. Vorderseitig L2 "Transito per lo Stato Pontificio", rückseitig Durchgangsstempel "BAHNHOF LAIBACH"und Durchgangsstempel von Neapel. Obwohl die frankierte und von Auslandsbriefen zu diesem
Zeitpunkt nicht zulässig war, wurde das Teil Franco anerkannt, entsprechender Vermerk links unten "franco bis K.K. oestr. Staaten"; in Neapel taxiert mit "2"1 Grana für einen Auslandsbrief über Österreich, einschließlich der Transitgebühr für den
Kirchenstaat, und in Catania insgesamt "31" Grana vom Empfänger erhoben. Im Markenbereich minimale Transport Knitter, sonst einwandfrei. Ein in dieser Form sicherlich einmaliger Brief, der früheste mit Marke frankierte Auslandsbrief Sachsens. (Image 1)
(Image 2)
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7582 |
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3 Neugroschen auf gelb, 2 Einzelwerte, einer oben berührt und dort leicht fehlerhaft, sonst beide voll- bis breitrandig, mit
Rahmenstempel von Mügeln mit verschiedenen Daten, jeweils zusätzlich nebengesetzt, auf Briefhülle an die kurfürstliche Regierung der Provinz nieder-Hessen in Kassel. Der Brief wurde zunächst als einfacher Brief aufgegeben, jedoch wurde die
2.Gewichtsstufe festgestellt und der Brief entssprechend taxiert. Der Empfänger verweigerte die Annahme (rückseitiger Vermerk), der Brief ging retour und wurde dann vom Absender entsprechend der 2.Gewichtsstufe zufrankiert. Ein interessanter und
äußerst ungewöhnliche Brief. (Image 1)
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7583 |
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3 Neugroschen auf gelb, 2 Einzelwerte, zusammen mit 2 Neugroschen auf dunkelblau, alle farbfrisch und voll- bis meist
breitrandig, mit Nr. "2" und nebengesetztem DKr. "LEIPZIG 4 JUN 54" auf recommandierter Briefhülle der 2.Gewichtsstufe nach Frankfurt am Main. Unmerkliche inhaltsbedingte Wellung durch die Frankatur. Ein attraktiver Brief in sonst tadelloser
Erhaltung. (Image 1)
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7584 |
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2 Neugroschen auf dunkelblau, waagerechter 4er-Streifen, schöne frische Farbe und voll- bis meist breitrandig, ungebraucht ohne
Gummi. Oben am Rand ganz unauffällige waagerechte Bugspur, linke Marke winziger Randspalte außerhalb des Markenbildes, sonst tadellos. Größte registrierte Streifeneinheit dieser Marke und Unikat. Fotoattest Rismondo BPP (2011) Provenienz: 27.
Stock-Auktion (1927), Alfred Caspary (1956) (Image 1)
(Image 2)
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7585 |
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2 Neugroschen auf dunkelblau, senkrechter 8er-Block, sehr schöne tiefe frische Farbe und allseits breit gerandet, ungebraucht
ohne Gummi. Sehr schöne frische und tadellose Erhaltung. Blockstücke dieser Marke sind große Seltenheiten. Neben diesem einmaligen 8er-Block als größte bekannte Einheit haben wir nur noch einen 6er- und einen 4er-Block registriert. Eins der
kostbarsten Stücke dieser Ausgabe. Provenienz: Maurice Burrus (1964) Sammlung Horst und Arnim Knapp (342. Heinrich Köhler Auktion, 2010) (Image 1)
(Image 2)
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