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"KLEIN-POPO * 14.4.94" mehrfach klar auf Viererblock Krone/Adler 20 Pfennig als tarifgerechte Mehrfachfrankatur auf R-Brief der 3. Gewichtsstufe mit geschnittenem R-Zettel "Klein-Pop" (Einfeldt Nr. 1) nach Godesberg mit Ankunftsstempel und rückseitig komplettem Lacksiegel. Der Umschlag mit kleinen Randfehlern und innen mit Pappe verstärkt/verklebt, ansonsten in guter Erhaltung
Get Market Data for [Togo Michel V48d] Visual Pricing Guide Sample Census
Post-Anlandung: "Aus West-Africa mit Hamburger Dampfer", Rahmenstempel klar auf Ganzsachenkarte 5 Pfennig mit Zusatzfrankatur 3 Pfennig grün (2) je mit Bahnpoststempel "VERVIERS 25.10. CÖLN (RHEIN)" sowie handschriftlichem Aufgabe-Vermerk "Little Pope, den 24.8.87" nach Hamburg mit Ankunftsstempel, rückseitig mit viel Text. Die Karte vorderseitig mit einer Haftstelle und leichte Patina, sonst in guter Gesamterhaltung, ein dekorative Seepostvorläufer-Karte aus der bekannten "Röper"-Korrespondenz, signiert Drahn
Get Market Data for [Togo Michel D.Reich39,P12] Visual Pricing Guide Sample Census
1889, 1 R. a. blaugrün, allseits breitrandig, mit Balkenstempel "W" auf Brief der Dehnhardt-Korrespondenz mit vorderseitigen Eingangsvermerk "Lamu 6/7 September 1889". Sehr schöne und frische Erhaltung.
"ANKLAM F 18.7.67" klar in Rot (oxidiert ins schwarzrote) auf Faltbriefhülle mit Rötel-Vermerk "1" (Groschen) nach Stettin mit Ankunftsstempel, in einwandfreier Erhaltung. Sehr seltener Stempel, bisher sind nur zwei Exemplare registriert
"BREMEN F. N2 9.11.67” klar in Violett auf kpl. Faltbrief mit Leitvermerk "pa overland mail via Marseille” sowie violettem Ovalstempel "PD.” und L1 "PD” via Marseille nach Batavia mit Ankunftsstempel in einwandfreier Erhaltung, nicht häufiger Brief aus der Preußenzeit mit Destination Niederländisch-Indien
"BREMEN F 25 10 67 N2”, klar auf 1867 Faltbrief nach Batavia, "Overland mail via Marseille” vermerkt, mit rückseitigem Ankunftsstempel, gute Erhaltung
"AACHEN F. N1 30.9.72” klar in Violett auf Briefkuvert bis 15 g mit Leitvermerk "via England” und rotem L1 "FRANCO” sowie Rötelvermerk "3” (Groschen) nach St. Louis. Der Umschlag mit kleinen Beförderungsspuren im Rand, sonst in guter Gesamterhaltung
"BERLIN H.P.A. F. N2 4.5.71” klar in Rot auf Paketbegleit-Briefhülle für 7 Pfund schweres Paket über 15 bis 20 Meilen mit Rötelvermerk "4 ¾” (Groschen) nach Magdeburg mit Ausgabestempel in guter Gesamterhaltung. Ein ungewöhnlicher Brief vom ERSTTAG der Reichspost
Provenienz: Peter Beutin (151. Dr. Derichs-Auktion, 2018)
"DARMSTADT F. 30.12.72” in Violett für die Postvorschussgebühr auf Postvorschuss-Faltbrief "frei laut Aversum Nr. 5 Buchhandlung Großh. Staatsverlags” mit Auslagen-Stempel und blauem Tax-Vermerk "pro 3fl3x” inkl. der vorab bezahlten Postvorschussgebühr nach Engelrod mit Ankunftsstempel in guter Gesamterhaltung. Durch den Aversionalvertrag No. 5 waren die Briefgebühren abgegolten, nicht aber die Postvorschussgebühr, eine seltene Teilbarfrankatur mit ausführlichem Fotoattest Krug BPP (2016)
"HAMBURG F. N1 4.11.72” in Rot klar auf Briefkuvert mit Leitvermerk "per Rio” und Rötel-Vermerk "fr. 4” (Groschen) nach Buenos Aires. Der Brief wurde mit Privatschiff nach Argentinien befördert, für solche Schiffsbriefe betrug das Porto im Tarif bis zum 30.6.1875 4 Groschen. Der Umschlag rückseitig mit größerem Papierrest, ansonsten in guter Erhaltung. Eine interessante Variante für einen Überseebrief mit Destination Argentinien
"HAMBURG F. N1 29.11.73” in Rot auf komplettem Faltbrief der 2. Gewichtsstufe bis 30 g mit Leitvermerk "p. Str. via Southampton” und rotem Handstempel "P.P” sowie Rötelvermerk "33 ½” (Groschen, 2x 16 ¾ Groschen) via London mit violettem Tax-Vermerk "2/10” (2 Shilling 10 Pence) für das englische Weiterfranco nach Lima mit Ankunftsstempel in einwandfreier Erhaltung. Sehr schöner Überseebrief mit Destination Peru
"HAMBURG F. N1. 17.12.73” in Rot (oxidiert) auf komplettem Faltbrief mit Leitvermerk "via St. Nazaire por vapor” und rotem Handstempel "PP” sowie Rötelvermerk "8” (Groschen) für das Porto bis zum Anlandungshafen (im Tarif vom 15.5.1872 bis 31.12.1875) nach Tabasco mit schwarzem Tax-Stempel "2” (Reales) für das mexikanische Porto vom Landungshafen bis zum Adressaten, diese Gebühr wurde vom Empfänger eingezogen. Bis auf zwei übliche senkrechte Faltungen in guter Gesamterhaltung, ein schöner Übersee-Brief mit Destination Mexiko
"HAMBURG F. N2 17.6.74” klar in Rot auf komplettem Drucksachen-Faltbrief der 2. Gewichtsstufe bis 80 g mit rotem Handstempel "PP” und Leitermerk "via Marseille” sowie Rötel-Taxe "2 ½” (Groschen) nach Tientsin in einwandfreier Erhaltung. Das Porto für Drucksachen über 40 bis 80 g betrug bis zum Landungshafen 2 ½ Groschen. Eine außerordentlich seltene Drucksache mit Destination China, bisher ist keine weitere Drucksache der 2. Gewichtsstufe mit Leitweg über Frankreich registriert
"HAMBURG F. B.P. 13.5.74” klar in Rot auf komplettem Faltbrief bis 15 g mit Handstempel "P.D.” und Röteltaxe "2 ½” (Groschen) nach Valencia mit Ankunftsstempel in einwandfreier Erhaltung. Im Tarif vom 1.10.1873 bis 30.6.1875 betrug das Porto für einen Brief bis 15 g 2 ½ Groschen, ein schöner Brief mit Destination Spanien
"HAMBURG F. B.P. 19.4.74” in Rot (etwas oxidiert) auf Briefkuvert mit geändertem Leitweg "pr. Steamer viaHamburg” nach Savanilla, Kolumbien mit vorderseitigem Rötel-Vermerk "fr. 3” (Groschen) für das Porto bis zum Landungshafen und Blaustift-Taxe "10ct” (Centavos) für die kolumbianische Gebühr vom Landungshafen zum Adressaten, diese Gebühr wurde vom Empfänger eingezogen. Seltener Brief in guter Gesamterhaltung mit Destination Kolumbien
Wert-Paketbegleitbrief aus dem eigenen Landzustellbezirk: "OSNABRÜCK F. 14.10.72" in Rot klar auf Wertpaket-Briefhülle für ein Paket (242 gr) mit Wert 15 Thaler 18½ Gr. der evangelischen Kirche zu Belm im Landzustellbereich von Osnabrück an das Königlich Evangelische Consistorium in Osnabrück. Das 2 Groschen Gewichtsporto und die ½ Groschen Assekuranzgebühr ergaben 2½ Gr. Gesamtgebühr nach dem bis 31.12.1873 gültigen Tarif, entsprechende Röteltaxe "2½" vorderseitig für die bar bezahlten Gebühren. Die Briefhülle mit Patina, sonst in guter Gesamterhaltung, ein dekorativer und einmaliger (Unikat) Fahrpostbeleg, Fotoattest Brugger BPP (2003)
"SCHWERIN MECKLB. F. N1 15.1.73” klar in Rot auf komplettem Faltbrief mit rückseitigem Trockensiegel "GROSHEROGL. MECKLENB: JUSTIZ CANZLEY ZU SCHWERIN” und vorderseitigem Rötelvermerk "1” (Groschen) nach Dömitz in einwandfreier Erhaltung
11867/71, kleine Sammlungspartie mit 23 Briefen mit Schwerpunkt NDP, dabei R-Briefe, bessere Orte, 10 Teilfrankaturen, kpl. Paketkarte von Berlin, Blanko-Abschlag "BERLIN C63 F. 30.4.80” auf Umschlag und Brief von Berlin in die USA, dazu fünf Briefe mit Bahnpoststempeln
1865/84, umfangreiche Hufeisenstempel-Sammlung auf losen Marken, Briefstücken sowie ca.140 Briefen und Ganzsachen, dabei bessere Stempel mit u.a. "COELN” (Spalink-Nr. 4-13y2) auf loser Marke Mi.-Nr. 35Ca (sign. Zenker BPP), "DANZIG” (Spalink-Nr. 7-2), "DUISBURG”, "GRIMMEN” auf kleinem Brustschild, "HAMBURG” (Spalink.-Nr. 17-4M) auf loser Marke Mi.-Nr. 16 (FB Sommer BPP), "KÖNIGSBERG” (Spalink-Nr. 20-1 bis 20-3), "LÜBECK” (Spalink-Nr. 22-1), "MÜHLHAUSEN IN ELSASS” (Spalink-Nr. 26-3), sehr seltene Entwertung mit gebogener Uhrzeitriegel "STRASSBURG i. ELS” (Spalink-Nr. 36-3, ohne Preisangabe), "STRASSBURG i. ELS” auf Zeitung (Spalink-Nr. 36-5M), etc.; viele klare und bessere Stempelabschläge, etwas unterschiedliche Erhaltung, sauber auf Albenblättern mit Beschriftung im Album
1872/75, umfangreiche Stempel-Sammlung "Tagesstempel vom 1.1.72 bis 30.12.75" auf Brustschildmarken mit fast 1300 Briefstücken inkl. weniger loser Marken (meist aus 1875) und ca. 45 Briefen, Postkarten und Ganzsachen (davon 13 Belege mit Mischfrankatur mit Pfennige), über weite Strecken komplett mit praktisch nur klaren und meist kompletten Stempelabschlägen. Dabei viele bessere Marken, Paare und Einheiten mit u.a. Viererblock Mi.-Nr. 22 (FB Krug BPP), Briefstücke mit Buntfrankaturen (u.a. Mi.-Nr. 7+23b, FA Sommer BPP), Verwendungen in Konstantinopel und weiteren Besonderheiten, dazu bessere Stempeldaten mit u.a. Mi.-Nr. 4 mit EKr. "ZEHENDICK 1.1.72" auf Briefstück (FA Brugger BPP), Mi.-Nr. 19 auf Briefstück mit Stempel " WIESBADEN 31.12.74" (FB Brugger BPP) und auf Briefstück mit Stempel "BRAKE ZOLLVEREIN 1.1.75" und Mi.-Nr. 22 mit Stempel "(FRANKFURT) A.M. 30.12.75" sowie eine Fülle an besseren Stempeln inkl. NDP-Stempel, Normstempel und Hufeisenstempel. An bessere Briefen ist u.a. ein Nachnahme-Brief mit Mi.-Nr. 20 + 35 (fehlerhaft). Bessere Marken und Besonderheiten oft signiert bzw. mit FB/FA, ein außergewöhnliches und spannendes Objekt