German Colonies and offices abroad continued...

1889, 1 1/4 Piaster auf 25 Pfennig dunkelorange und 10 Para auf 5 Pfennig opalgrün je mit Stempel "CONSTANTINOPEL DP 1 31.1.00" als portogerechte Zusatzfrankatur auf Ganzsachen-Umschlag 20 Para auf 10 Pfennig im Großformat nach Gera mit Ankunftsstempel. Der Umschlag mit leichten Beförderungsspuren mit Bügen rechts oben, die Marken in einwandfreier Erhaltung. Sehr seltene Farbe der 1 1/4 Piaster-Marke auf Brief, signiert R. Steuer BPP mit Fotoattest (2012) 

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1889, 2 1/2 Piaster auf 50 Pfennig bräunlichkarmin ungebraucht, farbfrisches Exemplar in tadelloser Erhaltung, eine äußerst seltene Farbe und mit Originalgummierung nur in wenigen Stücken bekannt, mehrere Signaturen und Bleistiftsignatur "Guglielmo Oliva" und Fotoattest Jäschke-L. BPP (2022)

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Aufdrucktype II: 1903, 5 Piaster auf 1 Mark dunkelkarminrot mit Plattenfehler "Farbstrich vom rechten Fenster im ersten Stock bis zum rechten Bildrand" (Feld 7), sauber mit Stempel "JERUSALEM DP ** 28.2.05", in tadelloser Erhaltung mit Fotoattesten Hollmann BPP (2000) und Jäschke-L. BPP (2022)

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1900/03, Reichspost 15 Piaster auf 3 Mark im kompletten Bogen mit Plattennummer "1", dabei die 2. und 3. waagerechte Reihe von oben jeweils mit Type II, die restlichen Marken in Type I. Der Bogen ist waagerecht und senkrecht gefaltet und in der Mitte mit Falzen gestützt, alle Marken in der ersten und vierten senkrechten Reihe sind in einwandfreier postfrischer Erhaltung (davon vier Marken in Type II), trotz der kleinen Einschränkungen ein seltener Bogen

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1900/04, 25 Piaster auf 5 Mark, Type I ohne Nachmalung mit klarem Stempel "CONSTANTINOPEL DP 1 10.2.02", farbfrische Marke in tadelloser Erhaltung, signiert Richter und Fotoattest Jäschke-L. BPP (2009)

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1900, Doppelaufdruck 25 Piaster auf 5 Mark in Type II ungebraucht mit Originalgummierung mit Falzspur in tadelloser Erhaltung. Von dieser Abart existierte nur ein Bogen mit 20 Marken, der zum Teil in Konstantinopel unerkannt verbraucht wurde, zwei Stücke befinden sich im Postmuseum. In ungebrauchter Erhaltung eine ganz große Seltenheit, signiert Richter und doppelt Bothe BPP sowie Fotoatteste Hollmann BPP (1997) und Jäschke-L. BPP (2022)

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1905, 10 Para auf 5 Pfennig ohne Wasserzeichen, zwei Einzelwerte und Ausgabe 1905/13 1 1/2 Piaster auf 30 Pfennig mit Wasserzeichen in Währungsmischfrankatur mit Ausgabe 1908 10 Centimes auf 10 Pfg. je mit sogenannten "Rosinenstempel "SMYRNA *21.JAN.1911" auf R-Dosenetikett ohne Adresse mit Ankunftsstempel von Chemnitz. Zwei Marken mit kleinen Mängeln, sonst in guter Gesamterhaltung mit Fotoattest Hollmann BPP (1997)

Provenienz: "Romanov" (Kruschel-Auktion, 1991)

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1905. 10 Para auf 5 Pfennig bis 25 Piaster auf 5 Mark ohne Wasserzeichen komplett, jede Marke mit Handstempel-Aufdruck "Specimen", ungebraucht, zum Teil mit Flecken, sonst in guter Gesamterhaltung. Die Marken stammen aus UPU-Beständen, die an die Mitgliedsstaaten ausgeliefert wurden, alle Marken mit Bleistift-Signaturen "Grobe" und "Bo" und Fotoattest Bothe BPP (1978)

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1905, 1 1/2 Piaster auf Germania 30 Pfennig ohne Wasserzeichen mit Aufdruckfehler "Fußstrich sowie Anstrich der großen 1 der linken Wertangabe 11/2  abgebrochen" (Feld 80) im senkrechten Randstück mit Normalmarke mit zwei klaren Stempeln "CONSTANTINOPEL DP 2 24.2.06" (ohne Uhrzeit) auf Briefstück in tadelloser Erhaltung, signiert Richter und doppelt Hoffmann BPP und Fotoattest Jäschke-L. BPP (2022)

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1905, 1 1/2 Piaster auf Germania 30 Pfennig ohne Wasserzeichen mit Aufdruckfehler "große 1 der linken Wertangabe 1 1/2 waagerecht gebrochen", ungebraucht in tadelloser Erhaltung, doppelt signiert Hollmann BPP mit Fotoattest (1998) und Fotoattest Jäschke-L. BPP (2022)

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1905/13, 2 Piaster auf Germania 40 Pfennig mit Aufdruckabart "seitwärts stark verschobener Aufdruck 22 Piaster", Unterrandstück, ungebraucht mit zwei Bügen, signiert Gentzsch und doppelt Hollmann BPP und Fotoattest Jäschke-L. BPP (2022)

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1905, 5 Piaster auf 1 Mark und 2 Piaster auf 40 Pfennig mit Wasserzeichen je mit Stempel "CONSTANTINOPEL DP 9.5.14" auf kompletter Paketkarte via Ungarn und Wien nach St. Nicklausen, Schweiz mit Ankunftsstempel und in einwandfreier Erhaltung; eine nicht häufige Bedarfs-Verwendung mit 7 Piaster-Frankatur

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1905/13, 5 Piaster auf 1 Mark mit Wasserzeichen und Aufdruckfehler "P von Piaster oben abgeplattet", sauber mit Stempel "JERUSALEM DP *a 24.6.08" entwertet, tadellos, signiert Richter und Fotoattest Jäschke-L. BPP (2022)

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1905/13, 15 Piaster auf 3 Mark mit Wasserzeichen im Viererblock aus der linken unteren Bogenecke mit HAN "H 1139a 13" und Plattennummer "18", Marken postfrisch, im Seiten- und Unterrand mit Falzresten, tadellose Erhaltung, unsigniert mit Fotoattest Jäschke-L. BPP (2022)

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1908, 5 Centimes auf 5 Pfennig mit spiegelverkehrter Firmenlochung "FC" (= Friedrich Clemm) und klarem Stempel "SMYRNA DP *b 25.10.13" auf Drucksachen-Umschlag nach Stockholm. Der Umschlag war verschlossen und wurde oben geöffnet, sonst in guter Gesamterhaltung

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1896/1911, Partie mit u.a. zehn verschiedenen Ansichtskarten inkl. privater Fotokarte, vier Feldpostkarten/Briefe und sieben Briefstücken (meist verschiedene Werte bis 3 M. mit Feldpoststempeln)

1897/1919, meist ungebrauchter und gestempelter Bestand mit vielen Briefstücken, vielen verschiedenen Stempeln inkl. einiger Wanderstempel auf fast alle Wertstufen, Zwischenstegpaare, Farben und besseren Marken, dabei u.a. 20x VS37e/f (meist auf PA-Briefstücken), mehrfach Mi.-Nr. I und II, 2x Mi.-Nr. 9 gestempelt, 3x Mi.-Nr. 19 gestempelt und 1x Mi.-Nr. 32A, bessere zum Teil signiert, sauber in drei Alben, ex Sammlung Erik B. Nagel

1899/1913, ungebrauchte und gestempelte kleine Sammlung mit einigen Vorläufern, Mi. I-II, beide 5 M.-Werte gestempelt, kleiner Stempelteil und einige Ganzsachen, dazu etwas Nachfolgegebiete

1908/14, Lot mit Oberrandstück Mi.-Nr. 16 mit violettem L1 "Seeheim" auf Briefstück (FB Jäschke-L. BPP), Mi.-Nr. 11 mit Stempel "GROSS-WITVLEY" auf Drucksachenumschlag (sign. Bothe BPP) und Postablieferungsschein (Rückschein) mit Stempel "WINDHUK DSWA b 13.1.14"

"K.D.FELDPOSTEXPED. SÜDWESTAFRIKA a 7.7.(04)" mehrfach klar Kaiseryacht 10 Pfennig im Paar und zwei Einzelwerte 5 Pfennig ohne Wasserzeichen als R-Feldpost-Vordruckkarte mit entspechendem R-Zettel und sehr viel Text nach Deutschland mit Nachsendung und Ankunftsstempel. Die beiden 10 Pfennig-Werte fehlerhaft durch Randklebung, sonst in guter Gesamterhaltung, seltene Verwendung (Einfeldt Nr. 2)

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