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Switzerland continued...

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Lot Symbol Lot Description CV or Estimate
8018 image1. Eidg. Tarif 1.10.1849 - 31.12.1851; 1850 (1. Okt.): Luzern - Sempach, Faltbriefteil (fleckig) im doppelten Gewicht des zweiten Briefkreises, frankiert mit Rayon I tiefdunkelblau ohne KE, Type 7 zus. mit Rayon II Stein A1 Type 13 u/G in der orangegelben Nuance, einem besseren Mittel-Tabak Farbton, zwei farbintensive und voll- bis überrandige Einzelwerte, die Rayon I rechts oben minim touchiert, leicht und voll auf den Marken entw. mit roten Tintenstrichen, zuvor abgeschlagen und somit teils unter der Rayon II befindlich grünblauer zweizeiliger Stabstp. "OBER-HELFENTSCHWIL", rücks. klarer roter Zweikreisstp. "ZÜRICH 2 OCTO. 1850 VORMITTAG". Gewendeter Brief, zuvor versandt von Lichtensteig nach Helfenschwil. Attraktive Verwendung auf Brief, der wahrscheinlich am Ersttag der Rayon - Ausgaben zur Post gegeben wurde, Atteste Zumstein (2001), Hermann (2024). Bemerkung: Laut Schäfer - Bundesmarken sind ca. fünf Briefe vom Ersttag mit einer Kombination von Rayon I und Rayon II bekannt. Eine Entwertung mit dem Datumsstempel war zu diesem Zeitpunkt nicht zulässig, vorgeschrieben waren PD, PP oder Tinte. Referenz: Abgebildet und beschrieben in Schäfer - Bundesmarken auf S. 217(Image 1) (Image 2) (Image 3) (Image 4) (Image 5)

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Get Market Data for [Switzerland 15/IId+16/IIab] Visual Pricing Guide Sample Census



Currently...CHF 2,000.00
Closing..Nov-29, 11:59 PM
8019 cover image1. Eidg. Tarif 1.10.1849 - 31.12.1851; 1850 (2. Juli): Bern Ortsbrief, Faltbrief aus Iseltwald, in Bern zur Post gegeben, frankiert mit Ortspost mit KE Type 18, farbfr. und voll- bis überrandig, zart und übergehend entw. mit rotem Federkreuz mit nebenges. rotem Zweikreisstp. "BERN 2 JUIL. 1850" und sehr zartem Stempel von "BERN DISTRIBUTION" vom gleichen Tag. Eine Frühverwendung der Durheim-Ausgabe in Bern, der einzige bekannte Brief von dort vor dem 1. Oktober 1850. Attest Zumstein (2004) Schäfer - Bundesmarken = LP. Bemerkung: Ortspost resp. Poste Locale - Marken wurden am 1. Mai 1850 zum ersten Mal ausgeliefert, und zwar an die Postdirektionen von Luzern, Lausanne, Neuenburg, Aarau, St. Gallen, Chur, Bellinzona und Bern, nicht jedoch nach Genf, Basel und Zürich, da es dort kantonal hergestellte Marken für diesen Zweck gab. Interessanterweise findet man aber kaum Verwendungen, am ehesten noch in St. Gallen, auch sehr selten in Bern und Lausanne. Referenz: Abgebildet und beschrieben in Schäfer - Bundesmarken auf S. 104(Image 1) (Image 2) (Image 3) (Image 4)

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Get Market Data for [Switzerland 13/I] Visual Pricing Guide Sample Census



Currently...CHF 2,000.00
Closing..Nov-29, 11:59 PM
8020 cover image1. Eidg. Tarif 1.10.1849 - 31.12.1851; 1851 (14. Juli): Basel Ortsbrief, geschrieben in Schaffhausen am 30. Juni 1851, frankiert mit Ortspost ohne KE Type 33, farbfr. und breit- bis überrandig mit Bogenrand unten, zart und übergehend entw. mit gefasstem FRANCO von Basel mit nebenges. rotem Zweikreisstp. "BASEL 11 JUIL. 51". Eine attraktive Verwendung aus Basel auf einem forwarded Brief, zu einer Zeit, als dort auch noch Basler Tauben zur Frankatur verwendet wurden, aus der bekannten Ryhiner - Korrespondenz. Attest Estoppey (1966) SBK = CHF 10'000. Bemerkung: Bei diesem Brief handelt es sich um Drucksache, mit der die Eröffnung einer mechanischen Zwirnerei angezeigt wird. Sie wurde aus Gründen der Portoersparnis erst in Basel zur Post gegeben. Referenz: Abgebildet und beschrieben in Schäfer - Bundesmarken auf S. 56(Image 1) (Image 2) (Image 3) (Image 4)

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Currently...CHF 3,000.00
Closing..Nov-29, 11:59 PM
8021 cover image1. Eidg. Tarif 1.10.1849 - 31.12.1851; 1851 (23. Jan.): Lausanne Ortsbrief, frankiert mit Poste Locale mit KE Type 7 vom feinen, sogenannten Erstdruck, farbfr. und vorab gut- bis breitrandig mit Bogenrandteilen oben (unten leicht berührt, Registraturbug), ideal klar und voll aufgesetzt entw. mit schwarzem PD, nebenges. schwarzer Zweikreisstp. "LAUSANNE 23 JANV. 51". Einriss im Brief unten, dennoch eine recht seltene Verwendung in der Romandie mit Ausnahme von Genf. Attest von der Weid (2003) SBK = CHF 7'250. Provenienz: Bestand Zumstein, abgebildet in der BBZ vom März 1983; Sammlung Dr. Jaecklin; 59. Rölli-Auktion (Feb. 2017), Los 2075(Image 1) (Image 2) (Image 3) (Image 4)

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Currently...CHF 500.00
Closing..Nov-29, 11:59 PM
8022 cover image1. Eidg. Tarif 1.10.1849 - 31.12.1851; 1851 (1. Juli): Bern Ortsbrief, frankiert mit Poste Locale ohne Kreuzeinfassung, Type 10, farbfr. und vorab gut- bis breitrandig (oben links kurz berührt), ideal klar, kontrastreich, dekorativ und voll aufgesetzt entw. mit blauem PD von Bern mit nebenges. "BERN 1 JULI 1851 7½ VORM:" in der gleichen Nuance, rücks. Distributionsstp. vom gleichen Tag. Eine ansprechende Verwendung dieser gesuchten Marke. Attest Estoppey (1966) SBK = CHF 130'000. Bemerkung: Laut Schäfer - Bundesmarken sind nur sechs Briefe mit Einzelfrankaturen dieser Rarität aus der zweiten Jahreshälfte 1851 bekannt. Provenienz: 91. Corinphila-Auktion (März 1996), Los 383; Sammlung Seebub(Image 1) (Image 2) (Image 3) (Image 4)

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Currently...CHF 20,000.00
Closing..Nov-29, 11:59 PM
8023 image1. Eidg. Tarif 1.10.1849 - 31.12.1851; 1851 (31. März): Ortsbrief Lausanne, doppelgewichtiger Brief im Ortsrayon, frankiert mit Rayon I dunkelblau ohne KE Type 30, farbfr. und sehr gut- bis breitrandig, klar und leicht übergehend entw. mit schwarzem PD mit nebenges. Zweikreisstp. "LAUSANNE 31 MARS 51". Eine sehr seltene Verwendung für diese Frankatur. Signiert von der Weid; Attest Marchand (2010). Bemerkung: Die Einzelfrankatur der dunkelblauen Rayon I ist keine aussergewöhnliche Frankatur im ersten Briefkreis, als Frankatur für einen doppelgewichtigen Ortsbrief ist sie sehr selten. Zudem kommt noch die Seltenheit von Briefsendungen im Ortsrayon in der Romandie(Image 1) (Image 2) (Image 3) (Image 4)

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Currently...CHF 1,500.00
Closing..Nov-29, 11:59 PM
8024 cover image1. Eidg. Tarif 1.10.1849 - 31.12.1851; 1851: Frauenfeld - Steinach, Nachnahme - Drucksachenstreifband im ersten Briefkreis, frankiert mit Dreierstreifen der Ortspost mit KE Typen 35-37, eine über die Mitte des 40er Bogens geschnittene Einheit, farbfr. und regelmässig breitrandige Einheit, jede Marke zart und übergehend entw. mit eidg. Raute. Eine frische und feine Frankatur, signiert Bühler, A. Diena & Sorani; Attest Berra-Gautschy (2006) SBK = CHF 15'000 + 40%. Bemerkung: Nur die erste Auslieferung der Ortspost und Poste Locale erfolgte im 40er Bogen. Nachher wurden diese senkrecht mittig getrennt und gelangten als 20er Boge zum Verkauf an die Schalter. Nach der Corinphila - Karteiregistratur sind von der Ortspost mit KE nur drei Belege bekannt, die Einheiten über die Bogenmitte tragen. Referenz: Abgebildet und diskutiert in Schäfer - Bundesmarken auf S. 60. Provenienz: Sammlung Rosenkönigin, 47. Rölli - Auktion (Feb. 2007), Los 1561(Image 1) (Image 2) (Image 3) (Image 4)

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Currently...CHF 7,000.00
Closing..Nov-29, 11:59 PM
8025 cover image1. Eidg. Tarif 1.10.1849 - 31.12.1851; 1851 (8. Mai): Frauenfeld - Münsterlingen, Nachnahme - Drucksachenstreifband im ersten Briefkreis, frankiert mit Dreierstreifen der Poste Locale mit KE Typen 11-13, eine über die Mitte des 40er Bogens geschnittene Einheit, farbfr. und voll- bis überrandige Einheit mit grossen Teilen der drei unteren Nachbarmarken, je zart und übergehend entw. mit schwarzem "P.P." des VIII. Postkreises mit nebenges. Zweikreisstp. "FRAUENFELD 8 / 5". Eine frische und feine Frankatur, Attest Rellstab (2001) SBK = CHF 26'000 + 40%. Bemerkung: Nur die erste Auslieferung der Ortspost und Poste Locale erfolgte im 40er Bogen. Nachher wurden diese senkrecht mittig getrennt und gelangten als 20er Bogen zum Verkauf an die Schalter. Nach der Corinphila - Karteiregistratur sind von der Poste Locale mit KE zehn Belege bekannt, die Einheiten über die Bogenmitte tragen. Referenz: Abgebildet und diskutiert in Schäfer - Bundesmarken auf S. 61. Provenienz: Sammlung Rüschlikon, 209. Corinphila-Auktion (Juni 2016), Los 6201(Image 1) (Image 2) (Image 3) (Image 4)

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Currently...CHF 5,000.00
Closing..Nov-29, 11:59 PM
8026 cover image1. Eidg. Tarif 1.10.1849 - 31.12.1851; 1851 (4. Jan.): Langenthal - Hasle bei Burgdorf, Brief im ersten Briefkreis, Mischfrankatur Ortspost mit KE & Ortspost ohne KE, Type 1 resp. Type 25, zwei farbfr. und vorab gut- bis überrandige Einzelwerte (beide je kurz berührt, beide abgelöst und zurück gefalzt), je zart und voll aufgesetzt entw. mit "P.P." im Kästchen (AW 268) mit nebenges. zartem Zweikreisstp. "LANGENTHAL 4 JAN 51". Sehr seltene portogerechte Kombination beider Ortspost mit und ohne Kreuzeinfassung zur Begleichung des 5 Rappen - Portos. Atteste Rellstab (1989), Eichele (2006) SBK = CHF 40'000. Bemerkung: Laut SBK und Schäfer - Bundesmarken sind nur sechs Briefe mit einer derartigen Mischfrankatur beider Ortspost bekannt. Referenz: Abgebildet und diskutiert in Schäfer - Bundesmarken auf S. 71. Provenienz: 136. Mohrmann-Auktion (Okt. 1971), Los 1232; Rapp-Auktion (Mai 2007), Los 233(Image 1) (Image 2) (Image 3) (Image 4)

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Get Market Data for [Switzerland 13/I+13/II] Visual Pricing Guide Sample Census



Currently...CHF 3,500.00
Closing..Nov-29, 11:59 PM
8027 cover image1. Eidg. Tarif 1.10.1849 - 31.12.1851; 1851 (6. April): Zürich - Winterthur, Brief im ersten Briefkreis, frankiert mit Rayon I mit KE Type 4, farbfr. und sehr gut- bis überrandig mit Bogenrand oben, klar und übergehend entw. mit schwarzer Zürcher Rosette mit nebenges. klarem rotem "ZÜRICH 6 AVRIL 51 NACHMITTAG, rücks. Ankunftsstempel. Ein schöner Brief, Attest Eichele (2007) SBK = CHF 4'200. Provenienz: Rapp-Auktion (Mai 2007), Los 298(Image 1) (Image 2) (Image 3)

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Currently...CHF 1,500.00
Closing..Nov-29, 11:59 PM
8028 cover image1. Eidg. Tarif 1.10.1849 - 31.12.1851; 1851 (1. April): Krauchthal - Biglen, Brief im ersten Briefkreis, frankiert mit Rayon I ohne KE in der seltenen hellviolettblauen Nuance, Type 7, leichter schwarzer Schmitz-Druck über das gesamte Markenbild (Zu Spez 15/II.1.05), farbfr. und allseits breitrandig mit Bogenrand oben, übergehend entw. mit rotem Tintenstrich, nebenges. schwarzer Schreibschriftstp. Krauchthal, rücks. Transit GROSSHÖCHSTETTEN (1. April 1851). Ein dekorativer Brief mit der Rayon I in dieser seltenen Nuance, Atteste von der Weid (1981), Zumstein (2001), Hermann (2024) SBK = CHF 12'000+(Image 1) (Image 2) (Image 3) (Image 4) (Image 5)

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Get Market Data for [Switzerland 15/IIbb] Visual Pricing Guide Sample Census



Currently...CHF 3,000.00
Closing..Nov-29, 11:59 PM
8029 cover image1. Eidg. Tarif 1.10.1849 - 31.12.1851; 1851 (6. Mai): Sumiswald - Konolfingen, doppelgewichtiger Brief im ersten Briefkreis, frankiert mit zwei Einzelwerten der Ortspost mit KE zus. mit Poste Locale mit KE, Type 28 und Type 29 resp. Type 33, drei farbintensive und voll- bis überrandige Einzelwerte (Type 28 rechts senkr. Faltung, Type 29 links Kerbe im Überrand, beide Ortspost mit Tintenspuren), die Poste Locale zart und zentrisch mit schwarzem "P.P." im Kästchen von Sumiswald (AW 279), die beiden Ortspost zart und zentrisch entw. mit "P.P." im Oval beim Transit in Langnau, nebenges. schwarzer Zweikreisstp. "SUMISWALD 9 MAJ 51" (Zahlendreher), rücks. Transit LANGNAU (6. Mai 1851) und GROSSHÖCHSTETTEN (7. Mai 1851). Eine unikale Frankatur, zusätzlich noch besonders durch die sequentielle Entwertung der Freimarken im Abgangsort resp. im Transit. Diese nachfolgende Entwertung der Ortspost erst in Langnau könnte damit zu tun haben, dass der Postbeamte in Sumiswald aufgrund von Tintenspuren eine vorherige Benutzung dieser beden Marken und damit einen Postbetrug vermutete und die Entscheidung darüber dem Postbeamten in Langnau überlies. Die kleinen Einschränkungen sind bei einem solchen Stück ohne Bedeutung, Attest Zumstein (1984); Kommisionsattest Rellstab, Kimmel & von der Weid (1985), Attest Hermann (2024) Schäfer - Bundesmarken = LP. Bemerkung: Laut Schäfer - Bundesmarken nur der vorliegende Briefe mit dieser Kombination bekannt. Referenz: Abgebildet und diskutiert in Schäfer - Bundesmarken auf S. 74. Provenienz: Chiani-Auktion (Nov. 1984), Los 5373; Rapp-Auktion (Mai 2007), Los 234(Image 1) (Image 2) (Image 3) (Image 4) (Image 5) (Image 6)

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Get Market Data for [Switzerland 13/I+14/I] Visual Pricing Guide Sample Census



Currently...CHF 10,000.00
Closing..Nov-29, 11:59 PM
8030 cover image1. Eidg. Tarif 1.10.1849 - 31.12.1851; 1851 (9. März): Diessenhofen - Steckborn, doppelgewichtiger Brief im ersten Briefkreis, frankiert mit Ortspost ohne KE zus. mit Rayon I dunkelblau mit KE, Type 22 resp. Type 3, zwei farbintensive und voll- bis überrandige Einzelwerte, sauber und übergehend entw. mit zwei Abschlägen des "P.P." des VIII. Postkreises, nebenges. schwarzer Zweikreisstp. "DIESSENHOFEN 9 / 3". Äusserst seltene Kombination dieser beiden Marken, Attest Rellstab (1993) SBK = CHF 35'000. Bemerkung: Laut Schäfer - Bundesmarken sind nur sechs Briefe mit dieser Kombination bekannt. Referenz: Abgebildet und diskutiert in Schäfer - Bundesmarken auf S. 76. Provenienz: Corinphila / J. Luder Festpreisangebot (2010)(Image 1) (Image 2) (Image 3) (Image 4)

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Get Market Data for [Switzerland 13/II+15/I] Visual Pricing Guide Sample Census



Currently...CHF 7,500.00
Closing..Nov-29, 11:59 PM
8031 cover image1. Eidg. Tarif 1.10.1849 - 31.12.1851; 1851 (20. Okt.): Diessenhofen - Andelfingen, Brief der zweiten Gewichtsstufe im ersten Briefkreis, Mischfrankatur aus Poste Locale ohne Kreuzeinfassung und Rayon I hellblau, Type 18 resp. Type 15 Stein B1 l/u, zwei farbfr. und vorab gut- bis breitrandige Einzelwerte (Poste Locale links oben, Rayon links unten berührt), zus. klar und zentrisch entw. mit eidg. Raute, nebenges. zarter Zweikreisstp. "DIESSENHOFEN 20 / 10", rücks. Transit TRÜLLIKON und Ankunft ANDELFINGEN. Eine höchst attraktive und äusserst seltene Kombination mit dieser gesuchten Marke, signiert Friedl; Atteste Hunziker (1971), Rellstab (1994) Schäfer - Bundesmarken = CHF 130'000. Bemerkung: Schäfer - Bundesmarken kennt sechs Briefe mit dieser Mischfrankatur. Referenz: Abgebildet und diskutiert in Schäfer - Bundesmarken auf S. 98. Provenienz: Sammlung Alphonse Rothschild; Rapp-Auktion (Okt. 1976), Los 7986; 88. Corinphila-Auktion (Okt. 1994), Los 293; Rapp-Auktion (Mai 2007), Los 270(Image 1) (Image 2) (Image 3) (Image 4)

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Get Market Data for [Switzerland 14/II+17/II] Visual Pricing Guide Sample Census



Currently...CHF 20,000.00
Closing..Nov-29, 11:59 PM
8032 cover image1. Eidg. Tarif 1.10.1849 - 31.12.1851; 1851 (17. Juli): Russwil - Römerswil, Einschreiben im ersten Briefkreis, Mischfrankatur Rayon I dunkelblau ohne KE mit Rayon I hellblau, Type 23 Stein A3 u/G resp. Type 12 Stein B1 r/o, zwei farbfr. und voll- bis breitrandige Einzelwerte, Type 23 rechts an der Randlinie bestossen, jede Marke zart und voll aufgesetzt entw. mit schwarzem "P.P." des VII. Postkreises, nebenges. Stabstp. RUSSWIL, Luzerner Einschreibekringel. Eine äusserst seltene und ansprechende Mischfrankatur mit 5 Rappen für das Porto und 5 Rappen für den Einschreibezuschlag. Befund Städeli; Gemeinschaftsattest von der Weid & Marchand (2009) Zu Spez 15/II SF d = CHF 45'000. Bemerkung: Schäfer - Bundesmarken kennt nur fünf Briefe mit dieser Kombination gleicher Werte aber unterschiedlicher Farben. Referenz: Abgebildet und diskutiert in Schäfer - Bundesmarken auf S. 165(Image 1) (Image 2) (Image 3) (Image 4)

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Get Market Data for [Switzerland 15/II+17/II] Visual Pricing Guide Sample Census



Currently...CHF 7,500.00
Closing..Nov-29, 11:59 PM
8033 cover image1. Eidg. Tarif 1.10.1849 - 31.12.1851; 1851: Entfelden - Hunzenschwil AG, Einschreiben im ersten Briefkreis, Rayon II in der seltenen Nuance 'mittel-tabak' aus der Familie der Tabakbraunen, Stein A1 Type 22 o/G, farbfr. (zweiseitig berührt), handschriftlich entwertet "frei", nebenges. roter Stabstp. ENTFELDEN und schwarzer doppelt gefasster CHARGÉE des VI. Briefkreises (AW 709). Ein Stück im Farbton mittelgelbocker (Michel-Farbenführer 9 - 5 - 4), portogerecht im ersten Briefkreis mit Portoverdoppelung für das Einschreiben. Atteste Zumstein (2001), Hermann (2024) SBK = CHF 3'500. Referenz: Abgebildet und diskutiert in Schäfer - Bundesmarken auf S. 133(Image 1) (Image 2) (Image 3) (Image 4)

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Currently...CHF 300.00
Closing..Nov-29, 11:59 PM
8034 cover image1. Eidg. Tarif 1.10.1849 - 31.12.1851; 1851 (12. Feb.): Altstätten - Rüti, Nachnahme im ersten Briefkreis, Viererstreifen der Ortspost ohne KE, Typen 33-36, farbfr. und voll- bis breitrandige Einheit (Type 33 links oben dünne Stelle und Kerbe, rechts Einriss im Randbereich zwischen den Typen 33 & 34, die Einheit abgelöst und zurück gefalzt), je zart und minim übergehend entw. mit "P.P." des VIII. Postkreises, nebenges. Zierzweikreisstp. "ALTSTÄDTEN 12 FEVR. 1851". Trotz ihrer Einschränkungen eine seltene und attraktive Frankatur. Attest Nussbaum (1974) SBK = CHF 33'000. Bemerkung: Schäfer - Bundesmarken kennt 11 Briefe mit dieser Kombination. Sie sind auf Briefen im zweiten Postkreis zu finden, aber auch wie hier im ersten Postkreis mit Zufrankaturen für Einschreiben oder Nachnahme, oder bei dreifachgewichtigen Briefen im ersten Briefkreis. Referenz: Abgebildet und diskutiert in Schäfer - Bundesmarken auf S. 63. Provenienz: 2. Bela Sekula - Auktion (Okt. 1927), Los 2831; Rapp-Auktion (Mai 2016), Los 416(Image 1) (Image 2) (Image 3) (Image 4)

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Currently...CHF 4,000.00
Closing..Nov-29, 11:59 PM
8035 cover image1. Eidg. Tarif 1.10.1849 - 31.12.1851; 1851 (8. März): Frauenfeld - Wilen, Nachnahme-Brief der zweiten Gewichtsstufe im ersten Briefkreis, Mischfrankatur der Ortspost ohne KE und der Rayon II, Type 9 resp. Type 40 Stein A3 l/u mit Bogenecke unten und Gruppenabstand rechts, zwei farbintensive und gut- bis überrandige Luxuswerte, je zart und übergehend entw. mit schwarzem "P.P." des VIII. Postkreises, nebenges. zarter "FRAUENFELD 8 / 3" und Nebenstp. "N: Abg:", beide in Schwarz. Eine seltene und attraktive Frankatur, Gemeinschaftsattest Eichele & Rellstab (2000) SBK = CHF 28'000. Bemerkung: Schäfer - Bundesmarken kennt elf Briefe mit dieser Kombination. Mischfrankaturen mit halben Rappen sind alle sehr selten. 12½ Rappen waren möglich für Briefe mit einer Taxe von 7½ Rappen plus 5 Rappen Nachnahme, je nach Briefkreis als Drucksachen oder Mehrgewichte. Insgesamt sind 50 Briefe bekannt und dies in neun verschiedenen Kombinationen. Referenz: Abgebildet und diskutiert in Schäfer - Bundesmarken auf S. 82(Image 1) (Image 2) (Image 3)

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Currently...CHF 6,000.00
Closing..Nov-29, 11:59 PM
8037 image1. Eidg. Tarif 1.10.1849 - 31.12.1851; 1851 (26. Juni): Frick - Stein, Nachnahme-Vorderseite der vierten Gewichtsstufe im ersten Briefkreis, Dreifarbenfrankatur der Ortspost mit KE, der Rayon I dunkelblau ohne KE und der Rayon II, Type 20, Type 11 resp. Type 11 Stein A2 l/u, drei farbfr. und voll- bis überrandige Einzelwerte, je klar und übergehend entw. mit Röteslstrichen in Nachahmung einer Aargauer Raute, nebenges. schwarzer Zierzweikreisstp. "FRICK 26 JUNI 1851". Eine sehr seltene und attraktive Frankatur, Attest Zumstein (2001) Schäfer - Bundesmarken = LP. Bemerkung: Schäfer - Bundesmarken kennt sechs Belege mit dieser Kombination zur Begleichung der 17½ Rappen - Frankatur. Referenz: Abgebildet und diskutiert in Schäfer - Bundesmarken auf S. 87. Provenienz: Sammlung Alfred Brauen, ausgestellt auf der NABA 1984 in Zürich, Sammlung 104; 21. Rölli-Auktion (Sept. 1985), Los 3185(Image 1) (Image 2) (Image 3) (Image 4)

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Currently...CHF 10,000.00
Closing..Nov-29, 11:59 PM
8038 cover image1. Eidg. Tarif 1.10.1849 - 31.12.1851; 1851 (18. April): Luzern - Zürich, Brief der ersten Gewichtsstufe im zweiten Briefkreis, Mischfrankatur Paar der Ortspost mit KE zus. mit Rayon I dunkelblau ohne KE, Typen 7+8 resp. Type 19, farbfr. und gut- bis überrandige Werte, zus. klar und übergehend entw. mit zwei roten Tintenstrichen, nebenges. zarter roter Zweikreisstp. "LUZERN 18 AVRIL 1851", rücks. Ankunft ZÜRICH vom gleichen Tag. Eine attraktive und sehr seltene Frankatur, aussergewöhnlich zur Begleichung des gewöhnlichen 10 Rappen - Portos im zweiten Briefkreis. Signiert Fulpius; Atteste Zumstein (2001), Hermann (2024) Schäfer - Bundesmarken = LP. Bemerkung: Schäfer - Bundesmarken kennt vier Briefe mit dieser Frankatur. Der Brief ist gerichtet an Fräulein Anna Cleophea Nüschelerin im Neuenegg in Zürich (1795–1883). Referenz: Abgebildet und diskutiert in Schäfer - Bundesmarken auf S. 78. Provenienz: Sammlung Alfred Brauen, ausgestellt auf der NABA 1984 in Zürich, Sammlung 104(Image 1) (Image 2) (Image 3) (Image 4)

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