1870/1919, meist ungebrauchter und gestempelter Bestand ab Vorläufer NDP mit gutem Brustschildteil, dabei verschiedene Stempel, schöne Briefstücke, Farben, Marken mit Firmenlochungen und bessere Marken mit u.a. Mi.-Nr. 12-19ISP, Mi.-Nr. II+III (signiert), 17x Mi.-Nr. 23 mit Varianten und sieben Randstücke ex Mi.-Nr. 44-47 mit HAN, bessere oft signiert, ex Sammlung Erik B. Nagel

China bis Togo, Partie von 11 Briefen und Karten, mit besserem Frankaturen, R-Briefen, dabei Marshall Inseln Mi. P2 mit Stempel "JALUIT", insgesamt einwandfrei Erhaltung

"ALEPPO 3.5.1917", klar auf R-Feldpostbrief (Heeressache) mit vorderseitigem Absendervermerk und R-Zettel "Deutsche Militär-Mission Feldpost Aleppo" via "Gleisspitze Bagdadbahn" an den Feldpostschaffner Thier in Mardin mit Ankunftsstempel. Der Umschlag mit etwas stärkeren Beförderungsspuren oben, sonst in guter Gesamterhaltung, Fotoattest Haspel BPP (1993), seltener R-Brief innerhalb der Militärmission-Gebietes (Einfeldt Nr. 1)

"JERUSALEM 13.9.1917" klar auf R-Brief mit Briefstempel "Liquidierender Rechnungsführer der k.u.k. Gebirgshaubitzdivsion v. Marno" und R-Zettel "Feldpost Militär-Mission Jerusalem" nach Wien, kleine Randfehler, gute Gesamterhaltung (Einfeldt Nr. 1)

"KONSTANTINOPEL ** 12.1.1917", klar auf R-Vordruckbrief "Feldpost der Militär-Mission" mit R-Zettel "Feldpost der Militär-Mission Konstantinopel" und rückseitigem Briefstempel "FELDPOST DER DEUTSCHEN MILITÄR-MISSION" nach Gleiwitz mit Ankunftsstempel. Der Umschlag mit leichten Beförderungsspuren und rechts durch das Öffnen minimal verkürzt, sonst in guter Gesamterhaltung, Fotoattest Haspel BPP (2002) (Einfeldt Nr. 2)

"MOSSUL 9.4.1918" klar auf R-Brief als Heeressache mit R-Zettel "Feldpost der Militär-Misson Mossul" an eine Feldposteinheit bei der Gleisspitze Bagdadbahn mit entsprechendem Ankunftsstempel der Militärmssion, gute Erhaltung, sehr seltener R-Brief, signiert HK (Einfeldt Nr. 1)

1907, "A.O.K.4 3.6.1917", klar auf Posteinlieferungsschein, dieser aufgeklebt auf provisorischem Formular mit Inhaltsverzeichnis über 10 Privatbriefe und einer Postkarte und Dienstsiegelabschlag "KAISERLICH DEUTSCHES GENERALKONSULAT IN JERUSALEM", kleine Randfehler, selten

"Deutsche Feldpost ***21.3.16" (Tull Kerim, Feldpost 371), klar auf Feldpost-Ansichtskarte von Mersina mit Briefstempel und L2 "Divisions-Funker-Abteilung 1724 Leichte Station Nr. 4" und Datierung "Dannabes 20.3.18" an eine Feldpost-Adresse 672 in guter Erhaltung

"Deutsche Feldpost *** 10.7.18" (Mossul), Tarnstempel klar auf Feldpost-Ansichtskarte "Totalansicht von Mosul" mit Absendervermerk eines Angehörigen vom Armee-Kraftwagen Park 514 und Text über den Start seines Urlaubs nach Berlin in guter Erhaltung, Fotobefund Haspel BPP (2014)

1918, "Prisoners of War"-Faltbrief mit rückseitigem Absenderangabe vom Ob. Matr. Willy Wallat von der S.M.S. Breslau aus dem Lager Fort Salvatore und vorderseitigem Lager-Zensurstempel "P.C. MALTA" nach Berlin, innen datiert vom 15.12.1918, gute Erhaltung, selten, Fotobefund Haspel BPP (2019)

1918, "Deutsche Feldpost *512* 6.4.18", klar auf Postanweisungs-Abschnit über 250 Mark mit Briefstempel "Kraftwagen Kolonne (501)", seltener Stempel aus der Verwendungszeit in Mossul, Abschnitt rechts oben mit kleiner Fehlstelle, einwandfrei, selten, Fotobefund Haspel BPP (2017)

1918, "Deutsche Feldpost *** 9.3.18", klar auf Feldpostkarte mit Absendervermerk "A.K.P. (Armee-Kraftwagen-Park) 514..." nach Berlin in guter Erhaltung, recht seltene Post aus Mossul, Fotobefund Haspel BPP (2017)

"JERUSALEM DP 28.4.01", mehrfach klar auf Ganzsachenumschlag 20 Para auf 10 Pfennig mit Zusatzfrankatur Ausgabe 1899 1 1/4 Piaster auf 25 Pfennig und 10 Para auf 5 Pfennig als R-Brief nach Erfurt mit Ankunftsstempel in einwandfreier Erhaltung (Einfeldt Nr. 1)

"Aus Sarona bei Jaffa (Deutsche Post)", violetter L2-Nebenstempel auf R-Brief mit Ausgabe 1905 10 Para auf 5 Pfennig und zwei Einzelwerte 20 Para auf 10 Pfennig sowie Ausgabe 1908 5 Centimes auf 5 Pfennig und 10 Centimes auf 10 Pfennig je mit Stempel "JAFFA DP ** 3.8.11" via Genua nach Rosario, Argentinien. Der Umschlag mit kleinen Randfehlern und mit waagerechter Faltung unterhalb der Frankatur, sonst in guter Gesamterhaltung. Eine nicht häufige Verwendung des Nebenstempels auf R-Brief mit Währungsmischfrankatur und seltener Destination (Einfeldt Nr. 5)

"Aus Jerusalem Deutsche Post", violetter Ra2-Nebenstempel klar auf Bierdeckel "Spatenbräu-München" mit zwei Einzelwerten Ausgabe 1905/13 10 Para auf 5 Pfennig mit Wasserzeichen und mit Stempel "JAFFA DP **3...09" nach Halberstadt in guter Gesamterhaltung, sehr ungewöhnliche Verwendung

"Aus Jerusalem Deutsche Post", rotvioletter Ra2-Nebenstempel auf Ansichtskarte mit Ausgabe 1905 20 Para auf 10 Pfennig mit Stempel "JAFFA DP ** 13.3.06" nach Boston, USA in guter Gesamterhaltung

"Aus Ramleh (Palästina)", violetter Ra2-Nebenstempel klar auf Drucksachenumschlag mit Ausgabe 1905/13 10 Para auf 5 Pfennig mit Wasserzeichen und Stempel "JAFFA DP ** 9/3.08" nach Gelsenkirchen in tadelloser Erhaltung, doppelt signiert Hollmann BPP

"TEMPEL-KOLONIE HAMIDIJE WILHELMA DEUTSCHE POST JAFFA", violetter Nebenstempel klar auf R-Karte mit Ausgabe 1905 1 1/2 Piaster auf 30 Pfennig mit Stempel "JAFFA DP ** 24.12.08" nach Gelsenkirchen mit Ankunftsstempel. Die Karte rückseitig mit Falzresten und Bleistift-Grußtext, gute Gesamterhaltung

1900, Ganzsachen-Streifband 10 Para auf 5 Pfennig mit Zusatzfrankatur Ausgabe 1900/04 1 1/2 Piaster auf 30 Pfennig als R-Drucksachenstreifband bis 150 g von "JAFFA DP 18.2.01" nach Berlin mit Ankunftsstempel in einwandfreier Erhaltung; eine nicht häufige Portostufe (Einfeldt Nr. 4)

1889, Antwort-Ganzsachenkarte 20 Para auf 10 Pfennig bedarfsgebraucht von "ROTTENBACH 5.1.01" mit viel Text an einen Pastor in Beirut in einwandfreier Erhaltung, signiert Hollmann BPP und Fotoattest R. Steuer VÖB (2002)

1900, Ganzsachenkarte 20 Para auf 10 Pfennig mit Firmenlochung "P.M." (= Paul Milberg) bedarfsgebraucht von "SMYRNA DP ** 7.8.03" nach Kirn mit Ankunftsstempel und in guter Gesamterhaltung

1911, Bayern Antwort-Ganzsachenkarte 10 Pfennig bedarfsgebraucht von "CONSTANTINOPEL DP 1.5.11" nach München in einwandfreier Gesamterhaltung

1872, Kleiner Schild 2 Groschen blau im waagerechten Paar und Einzelwert 1/2 Groschen orange je mit Stempel "KAISERL. DEUTSCH. P.A. CONSTANTINOPEL 9.8.72" auf R-Brief mit Ra1 "Recomandiert" nach Bremen mit Ankunftsstempel. Der Umschlag rückseitig mit Öffnungsfehler und rechts mit Nageldurchstich in Höhe des Stempels, sonst in guter Gesamterhaltung. Aus Konstantinopel sind eingeschriebene Briefe aus der Brustschild-Zeit äußerst selten (Einfeldt Nr. 1)

1875, 20 Pfennige dunkelultramarin im senkrechten Paar mit Stempel "KAISERL. DEUTSCH. P.A. CONSTANTINOPEL 22.12.76 auf R-Brief mit rückseitiger Absender-Prägung nach Paris mit Ankunftsstempel. Der Umschlag mit kleinen Randfehlern oben und mit senkrechter Faltung, die untere Marke mit waagerechtem Bug, optisch ansprechender Auslands-R-Brief, signiert R. Steuer BPP (Einfeldt Nr. 3)

1875/80 5 Pfennige graupurpur im verbreiterten Format mit blauem Einkreisstempel "KAISERL. DEUTSCH. P.A. CONSTANTINOPEL 12.12.79" auf Briefstück in tadelloser Erhaltung, signiert Dr. Steuer BPP und Fotoattest Jäschke-L. BPP (2022)

1889, 2 Mark lebhaftgraulila im waagerechten Sechserblock mit zwei waagerechten Zwischenstegpaaren und Plattenfehler "große Unterbrechung in der Guilloche unten links" bei der linken unteren Marke und "obere Randlinie über R von REICHS unterbrochen" bei der rechten unteren Marke mit mehreren Stempeln "CONSTANTINOPEL 1 DP 9.4.89" (ohne Sterne). Die Einheit ist unten zwischen dem Zwischensteg und rechter Marke etwas angetrennt und rechte obere Marke mit kurzem Zahn, sonst in guter Gesamterhaltung. Eine sehr seltene Einheit, signiert Bothe BPP und Fotoattest Jäschke-L. BPP (2022)

1890, 2 Mark dunkelrotkarmin mit Stempel "CONSTANTINOPEL DP 1 8.5.91" (ohne Sterne) auf Paketkarten-Briefstück, einwandfrei, Fotoattest R. Steuer BPP (2010)

1899, 2 Mark rötlichkarmin mit klarem Stempel "JERUSALEM DP ** 11/6.00" auf Postanweisungs-Briefstück, einwandfrei, seltene Entwertung, Fotoattest R. Steuer BPP (2001) 

1905/13, 25 Piaster auf 5 Mark mit Wasserzeichen mit Stempel "BEIRUT DP 20.0.07" auf überfrankiertem R-Brief nach Jaffa mit Ankunftsstempel in einwandfreier Erhaltung (Einfeldt Nr. 3)

1900, 5 Pia. auf 1 Mk., Plattenfehler "Farbstrich im rechten Fenster" (Feld 7), gestempelt "SMYRNA 1/9 1905"; einwandfrei, Fotoattest Hollmann BPP (2002)

1908, Germania 20 PA auf 10 Pfg. mit Wasserzeichen, mit Stempel "JAFFA DP 7.2.08"" auf Ansichtskarte mit violettem Ra2 "Aus Jerusalem Deutches Post" nach Assuan mit Nachsendung und diversen Stempel (u.a. CATARACT HOTEL ASSOUAN), dazu aus gleicher Korrespondenz zwei weitere frankierte Ansichtskarten je mit Aufgabe-Stempel "JERUSALEM DP" und Nachsende-Stempel, gute Erhaltung

1884, 10 Para auf 5 Pfennig graupurpur im waagerechten Paar mit Zwischenstegen oben, linke Marke mit Plattenfehler "Querstrich im Kreuz der Krone tieferstehend", sauber gestempelt, tadellos, sign. Hollmann BPP mit Fotoattest (1994)

1884, 10 Para auf 5 Pfennig graupurpur, 20 Para auf 10 Pfennig dunkelrosarot und 1 1/4 Piaster auf 25 Pfennig lebhaftorangebraun je mit Stempel "CONSTANTINOPEL DP 1 9.10.85" als portogerechte Frankatur auf Brief der 2. Gewichtsstufe mit roter Orient-Express-Vignette nach Biebrich mit Ankunftsstempel. Die Marken mit leichten Zähnungsfehlern bzw. Beförderungsspuren, der vor dem Versand neu gefaltete Vordruckumschlag "COMPAGNIE D'EXPLOITATION DES CHEMINS DE FER ORIENTAUX" ist zweiseitig geöffnet und unten etwas verkürzt und hat oben einen kleinen Einriss zwischen den Marken. Trotz der Einschränkungen ein dekorativer Brief mit diesem seltenen Leitzettel, Fotoattest Hollmann BPP (2005)

1899, 1 Piaster auf 20 Pfennig, amtlicher Neudruck der Reichspost mit schwarzblauem Aufdruck im Zwischensteg-Viererblock, alle Marken postfrisch, nur im Zwischensteg mit Falzresten und Altsignatur W. Brandes, einwandfrei. Äußerst seltene und farbfrische Einheit dieser nur für den Briefmarkenhändler Kosack gedruckten Neuauflage, Fotoattest Hollmann BPP (1995)

1884, 1 1/4 Piaster auf 25 Pfennig orangebraun im Viererblock vom Oberrand, rechte obere Marke postfrisch, die restlichen Marken mit Falzrest bzw. leichte Haftstellen, einwandfrei, seltene Einheit, unsigniert mit Fotoattest Hollmann BPP (1993)

1844, 2 1/2 Piaster auf 50 Pfennig graugrün im senkrechten Zwischenstegpaar mit Stempel "CONSTANTINOPEL DP 1..5.86" (ohne Sterne) in einwandfreier Erhaltung mit Fotoattest Jäschke-L. BPP (2022)

1884, 2 1/2 Piaster auf 50 Pfennig lebhaftolivgrün mit klarem Stempel "CONSTANTIN(OPEL) 1 28.5.87" in tadelloser Erhaltung, sehr schönes Exemplar dieser seltenen Farbe, doppelt signiert Hollmann BPP und Fotoattest Jäschke-L. BPP (2022)

1889, 10 Para auf 5 Pfennig bis 2 1/2 Piaster auf 50 Pfennig komplett je im Viererblock von der rechten oberen Bogenecke (1 1/4 Piaster auf 25 Pfennig Bogenecke oben links) auf fünf Briefen (davon vier R-Briefe) von "CONSTANTINOPEL DP 1** 7/12.97" nach Baden-Baden mit Ankunftsstempeln. Alle Umschläge mit waagerechter Faltung unten, sonst in guter Gesamterhaltung

1899, 1 Piaster auf 20 Pfennig violettultramarin im senkrechten Zwischenstegpaar mit zwei weiteren anhängenden Marke mit Stempel "JAFFA DP ** 11/5.99" als portogerechte Frankatur auf Brief der 4. Gewichtsstufe nach Budapest mit Ankunftsstempel. Der Umschlag mit Beförderungsspuren im Rand und waagerechter Faltung unten, die Einheit ist in einwandfreier Erhaltung. Sehr seltene Verwendung eines Zwischenstegpaares auf Bedarfsbrief

1889, 1 1/4 Piaster auf 25 Pfennig gelborange mit Zwischensteg oben, postfrisch (Entfalzungsspur im Zwischensteg) und in einwandfreier Erhaltung, in dieser Erhaltung eine äußerst seltene Marke, signiert Hollmann BPP und Fotoattest Jäschke-L. BPP (2006)

1889, 1 1/4 Piaster auf 25 Pfennig dunkelorange und 10 Para auf 5 Pfennig opalgrün je mit Stempel "CONSTANTINOPEL DP 1 31.1.00" als portogerechte Zusatzfrankatur auf Ganzsachen-Umschlag 20 Para auf 10 Pfennig im Großformat nach Gera mit Ankunftsstempel. Der Umschlag mit leichten Beförderungsspuren mit Bügen rechts oben, die Marken in einwandfreier Erhaltung. Sehr seltene Farbe der 1 1/4 Piaster-Marke auf Brief, signiert R. Steuer BPP mit Fotoattest (2012) 

1889, 2 1/2 Piaster auf 50 Pfennig bräunlichkarmin ungebraucht, farbfrisches Exemplar in tadelloser Erhaltung, eine äußerst seltene Farbe und mit Originalgummierung nur in wenigen Stücken bekannt, mehrere Signaturen und Bleistiftsignatur "Guglielmo Oliva" und Fotoattest Jäschke-L. BPP (2022)

Aufdrucktype II: 1903, 5 Piaster auf 1 Mark dunkelkarminrot mit Plattenfehler "Farbstrich vom rechten Fenster im ersten Stock bis zum rechten Bildrand" (Feld 7), sauber mit Stempel "JERUSALEM DP ** 28.2.05", in tadelloser Erhaltung mit Fotoattesten Hollmann BPP (2000) und Jäschke-L. BPP (2022)

1900/03, Reichspost 15 Piaster auf 3 Mark im kompletten Bogen mit Plattennummer "1", dabei die 2. und 3. waagerechte Reihe von oben jeweils mit Type II, die restlichen Marken in Type I. Der Bogen ist waagerecht und senkrecht gefaltet und in der Mitte mit Falzen gestützt, alle Marken in der ersten und vierten senkrechten Reihe sind in einwandfreier postfrischer Erhaltung (davon vier Marken in Type II), trotz der kleinen Einschränkungen ein seltener Bogen

1900/04, 25 Piaster auf 5 Mark, Type I ohne Nachmalung mit klarem Stempel "CONSTANTINOPEL DP 1 10.2.02", farbfrische Marke in tadelloser Erhaltung, signiert Richter und Fotoattest Jäschke-L. BPP (2009)

1900, Doppelaufdruck 25 Piaster auf 5 Mark in Type II ungebraucht mit Originalgummierung mit Falzspur in tadelloser Erhaltung. Von dieser Abart existierte nur ein Bogen mit 20 Marken, der zum Teil in Konstantinopel unerkannt verbraucht wurde, zwei Stücke befinden sich im Postmuseum. In ungebrauchter Erhaltung eine ganz große Seltenheit, signiert Richter und doppelt Bothe BPP sowie Fotoatteste Hollmann BPP (1997) und Jäschke-L. BPP (2022)

1905, 10 Para auf 5 Pfennig ohne Wasserzeichen, zwei Einzelwerte und Ausgabe 1905/13 1 1/2 Piaster auf 30 Pfennig mit Wasserzeichen in Währungsmischfrankatur mit Ausgabe 1908 10 Centimes auf 10 Pfg. je mit sogenannten "Rosinenstempel "SMYRNA *21.JAN.1911" auf R-Dosenetikett ohne Adresse mit Ankunftsstempel von Chemnitz. Zwei Marken mit kleinen Mängeln, sonst in guter Gesamterhaltung mit Fotoattest Hollmann BPP (1997)

Provenienz: "Romanov" (Kruschel-Auktion, 1991)

1905. 10 Para auf 5 Pfennig bis 25 Piaster auf 5 Mark ohne Wasserzeichen komplett, jede Marke mit Handstempel-Aufdruck "Specimen", ungebraucht, zum Teil mit Flecken, sonst in guter Gesamterhaltung. Die Marken stammen aus UPU-Beständen, die an die Mitgliedsstaaten ausgeliefert wurden, alle Marken mit Bleistift-Signaturen "Grobe" und "Bo" und Fotoattest Bothe BPP (1978)

1905, 1 1/2 Piaster auf Germania 30 Pfennig ohne Wasserzeichen mit Aufdruckfehler "Fußstrich sowie Anstrich der großen 1 der linken Wertangabe 11/2  abgebrochen" (Feld 80) im senkrechten Randstück mit Normalmarke mit zwei klaren Stempeln "CONSTANTINOPEL DP 2 24.2.06" (ohne Uhrzeit) auf Briefstück in tadelloser Erhaltung, signiert Richter und doppelt Hoffmann BPP und Fotoattest Jäschke-L. BPP (2022)

1905, 1 1/2 Piaster auf Germania 30 Pfennig ohne Wasserzeichen mit Aufdruckfehler "große 1 der linken Wertangabe 1 1/2 waagerecht gebrochen", ungebraucht in tadelloser Erhaltung, doppelt signiert Hollmann BPP mit Fotoattest (1998) und Fotoattest Jäschke-L. BPP (2022)