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1818/72, interessante Sammlung mit über 160 Briefen und Karten und vielen Marken und Briefstücken, ab Vorphila, meist nach Stempeln aufgezogen, dabei bessere Frankaturen bis Brustschild/Pfennig/Pfennige, alles in zwei selbstgestalteten Alben, etwas unterschiedliche Erhaltung

1851/63, Bleis'sche Nachdrucke der Mi.-Nr. 2 von 1968, der Bestand von etwa 3000 Zehner-Bogen in den verschiedenen ursprünglich verausgabten Farben, teils noch in komplettem Druckbogen, sowie ausführliche Dokumentation der Herstellung und Farbversuchen, mit der Druckplatte und diversen Proben.

1851/55, Friedrich August, ungebrauchte und gestempelte kleine Partie, dabei diverse Probedrucke (u.a. 4P1 im 8er-Block), Mi. 6 als ungebrauchte Bogenecke sowie im gestempelten Viererstreifen und Viererblock, etc.. Teils signiert, 2 Atteste Rismondo BPP

1851/55, Friedrich August, kleine Spezialsammlung von Druckbesonderheiten auf rund 40 Marken/Briefstücken und 21 Briefen, dabei Sachsenringel, Plattenfehler, Druckzufälligkeiten, 1 Ngr.-Marke mit rückseitigem Teilabklatsch einer ½ Ngr.-Marke, Druckfalte, Eckwinkel, etc. etc. Alles ausstellungsmäßig aufgezogen. 2 Atteste und 3 Befunde. Interessantes Objekt.

1851/57, Friedrich August, interessante Partie von rund 100 Marken und 16 Briefen/Vorderseiten, dabei Randstücke und Bogenecken, Probedruck, einige Paare, Plattenfehler, Plattenbrüche und weitere Besonderheiten

1850/63, ungebrauchte und gestempelte Sammlung mit einigen Belegen, spezialisiert mit Stempeln, Farbnuancen, Doubletten und weiteren Besonderheiten, bessere Werte mit u.a. Mi.-Nr. 1a Plate II gestempelt (repariert, FB Rismondo BPP), 2Ia auf Briefstück (FB Rismondo BPP), 12e und 12d gestempelt (FB Rismondo sowie Vaatz BPP), 13b gestempelt (FB Rismondo BPP), etc., die Erhaltung etwas unterschiedlich, sauber im Steckbuch

1791/1856, kleine Partie mit Stafetten-Reco-Brief, Telegramm-Rechnung, etc.

1851/55, Friedrich August, aufgezogene postgeschichtliche Sammlung mit rund 80 Briefen/Briefhüllen und einigen Vorderseiten, dabei Mehrfachfrankaturen, wertstufengleiche Mischfrankatur, Buntfrankaturen (u.a. 3 Farben-Frankatur), Orts- und Nummernstempel Entwertungen, unzureichend frankierte Briefe, Reco-Briefe, verschiedene Destinationen im Postverein (u.a. Lombardei Venetien), Paketbegleitbrief, etc, etc. Ein außergewöhnliches Objekt.

Fiskalmarken: 1932/47, umfangreiche Sammlung "Gemeindegebühren-Marken aus Sachsen” mit über 400 lose Marken und über 650 Dokumenten mit den verschiedenen Ausgaben inkl. Mischverwendungen. Eine Aufstellung nach Orten liegt vor. Die Dokumente haben meistens eine Aktenlochung, ansonsten sind die Marken und Dokumente bis auf wenige Exemplare in üblicher, guter Erhaltung

FISKAL-DOKUMENTE: 1868/1936, umfangreiche Sammlung "Stempelmarken auf Dokumenten” mit fast 1000 Stück, sortiert nach Einzel- und Mehrfachverwendungen bzw. Mischverwendungen. Dabei u.a. 25 Dokumente Ausgabe 1868, 75 Dokumente Ausgabe 1875 inkl. 4 Dokumente mit Wertstufe 1000 Mark und Mischverwendungen der Ausgaben 1875 und 1895. Nach 1895 diverse Dokumente mit hohen Nennwerten, 20 Dokumente aus der Hochinflation 1923 und nach 1924 u.a. Dokument mit Wertstufe 500 Goldmark. Eine hochinteressante Sammlung in 10 Alben, eine kleine Aufstellung ist vorhanden

FISKAL-DOKUMENTE: 1682/1872, umfangreiche Forschungssammlung mit fast 290 Stempelpapieren mit vielen Seltenheiten bzw. Unikaten. Dabei Stempelpapiere vom 2.Mai 1682 (2. Tag der Gültigkeit), Dokument mit Unterschriften von König Friedrich August und Mitregent Anton, Zusatzstempel-Papiere aus der Oberlausitz und dem Sekundogenitur Fürstentum Merseburg und Stempelpapiere in den Wertstufen von 1 Groschen/1½ Ngr. bis 20 Thaler sowie diverse Autographen. Dazu Handbuch "Stempelgesetze und Gebühren in Sachen von 1682 bis 1952” von Steffen Eckert.

1859/65, Partie von rund 50 ungebrauchten Umschlägen, teils ausstellungsmäßig aufgezogen, dabei U8B, 10B und 11A

1851, 3 Pfennig dunkelgrüng, späte Auflage, allseits vollrandig mit Nummer "173” auf komplettem Streifband von "SOHLAND 5.III.61” im Postverein nach Karlsruhe, Baden und retour via Dresden, in einwandfreier Erhaltung, dekorative Verwendung mit komplettem Inhalt

Illustrated in James Peter Gough ‘The Postal Card’, p. 545

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1855, Johann I. 3 Ngr. auf gelb, waagerechtes Paar, mit langem Vortrennschnitt, eine Marke berührend, zusammen mit ½ Ngr. auf grau, je farbfrisch und meist voll- bis breitrandig geschnitten, ½ Ngr unten berührt, sauber mit Nummernstempel "1” und nebengesetztem Aufgabestempel "DRESDEN 28 NOV” auf Briefkuvert mit Leitvermerk "Via Hamburg via New York per Dampfschiff” nach St. Louis Missouri, das Kuvert mit Beförderungsspuren, sonst in guter und attraktiver Erhaltung

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1851, Friedrich August ½ Ngr. auf mattgrünlichgrau, mit sauber auf- und nebengesetztem Ersttagsstempel "REICHENBACH 1 AUG 51" auf komplettem kleinen Faltbrief nach Zwickau. Die Marke etwas fehlerhaft. Ein äußerst seltener Ersttagsbrief. Fotoattest Vaatz BPP (2025) 

 

Provenienz: Dietrich Bolte (Potsdamer Auktionshaus 2000)

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½  Ngr. auf mattgrau und 2 Ngr. auf hellblau, letztere ganz kurz minimal berührt, sonst voll- bis breitrandig, mit jeweils auf- und nebengesetztem alten Taxis-EKr. "SCHMÖLLN 16/2" auf rückseitig nicht ganz kompletter recomandierter Briefhülle nach Altenburg. Ein attraktiver Brief mit seltener Entwertung.

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½ Ngr. auf mattgrau, waagerechter 6er-Block, farbfrisch und voll- bis breitrandig, rechts mit senkrechter Trennungslinie, ungebraucht mit Originalgummi. Eine große Seltenheit. Größte registrierte Einheit dieser Marke mit Originalgummi. Signiert Gebrüder Senf und Hunziker sowie Pröschold BPP mit Attest (1978) und Fotoattest Rismondo BPP (2003)

Provenienz: Gerold Anderegg (Schwenn 1966) Dr. Herbert Schnappka (61. Corinphila-Auktion,1979)

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1 Ngr. auf mattgraurot, breitrandig und farbfrisch, mit Vollgitterstempel und nebengesetztem DKr. "LEIPZIG 11 NOV. " (1852) auf Insinuationsdokument nach Lauchstädt in Preußen. Es sind nur wenige Insinuations-Dokumente mit der Friedrich August- Ausgabe registriert.

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1 Ngr. auf mattgraurot, Type II, zusammengehörender senkrechter Unterrand-9er-Block und waagerechtes Paar aus der linken untere Bogenecke, mit breiten Bogenrändern, darauf unten Aktenvermerk "Probe Abzug ad Nrn: 173. (1852).". Beide Einheiten sind farbfrisch und voll- bis breitrandig, ungebraucht mit Originalgummi, die rechte senkrechte Reihe mit unauffälligem senkrechten Bug. Ein einmaliges Stück aus den Archivunterlagen der Post; wir haben keine größere Einheit mit Originalgummi registriert.

 

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2 Ngr. auf hellblau mit 2 Einzelwerten 3 Ngr. auf gelb, alle farbfrisch und meist voll- bis breitrandig, mit Vollgitterstempel und nebengesetztem EKr. "ZITTAU 12 FEB 53" auf recomandierter Briefhülle der 3.Gewichtsstufe nach Cottbus. Ein seltener überschwerer Reco-Brief. Befund Rismondo BPP (2011)

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