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1 Kreuzer grauschwarz, Platte 1, voll- bis meist breitrandig und farbfrisch, sauber entwertet durch gMR "98" FÜHRT, tadellos. Fotoattest Schmitt BPP (1980)

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1 Kreuzer grauschwarz, Platte 1, mit Plattenfehler 'Randkerbe rechts unten', noch voll- bis meist breitrandig und farbfrisch, sauber entwertet durch Halbkreisstempel von Vilshofen, tadellos. Fotoattest Sem BPP (2022)

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1 Kreuzer schwarz, Platte 1, allseits breitrandig und farbfrisch, sauber entwertet durch Doppelkreisstempel "REGENSBURG …FEB 1850" und etwas abgeschwächtem Federkreuz, sonst tadellos. Signiert Pfenninger und Fotoattest Sem BPP (2022)

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1 Kreuzer schwarz, Platte 1, farbfrisch und allseits breitrandig, unten mit durchgehender Trennungslinie, zentrisch entwertet durch gMR "317" SCHWEINFURT. Bis auf eine winzige eckhelle Stelle oben links einwandfrei. Signiert Brettl BPP und Fotoattest Sem BPP (2022)

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1 Kreuzer schwarz, Platte 1, senkrechtes Paar, oben links etwas berührt, sonst vollrandig (teils Randlinienschnitt), mit zweizeiligem Langstempel "MÜNCHEN 16 APR. 1850" auf Streifband-Schleife der 2. Gewichtsstufe ohne Adresse (innerer Teil eines Kreuzbandes), innenseitig mit längerem Text versehen ("Guten Morgen mein lieber Erasme…..). Ganz geringe Altersfleckchen, sonst einwandfreie und ursprüngliche Erhaltung. Ein sehr seltenes und interessantes Stück eines zum Schaden der Post als Drucksache versandten Briefes sowie eine ohnehin außerordentlich seltene 2 Kreuzer-Frankatur. Fotoattest Brettl BPP (1999)

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1 Kreuzer schwarz, Platte 1, senkrechtes Paar und Einzelmarke (ursprünglich senkrechter 3er-Streifen mit 'Kleinem Zwischensteg' zwischen der 2. und 3. Marke), farbfrisch und allseits breitrandig, mit zweimal aufgesetztem gMR "63" und nebengesetztem Halbkreisstempel "EBERSBERG 14 4" (1852) auf komplettem Faltbrief nach Wertheim. Die außerordentlich seltene Einheit wurde durch einen sauberen Schnitt mit Federmesser in der kleinen Brücke getrennt (einschließlich des darunterliegenden Briefpapiers); die Adressseite teils mit Aktennotizen überschrieben, sonst tadellose und völlig ursprüngliche Erhaltung. Ein unglaubliches Stück mit unbegreiflicher 'Misshandlung'; es ist nur ein weiterer Brief mit einer 'Kleinen Brücke' bekannt (ex Kirchner). Fotoattest Brettl BPP (2008) und Stegmüller BPP (2022)

Provenienz: 46. Larisch-Auktion (1957)

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1 Kreuzer tiefschwarz, Platte 1, mit Plattenfehler "E von EIN oben ausgefüllt", farbfrisch und allseits breitrandig mit fast vollständigen Zwischenlinien, ungebraucht ohne Gummi, tadellos. Signiert Drahn und Krüger, Fotoattest Brettl BPP (2003)

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1849, 1 Kreuzer tiefschwarz, Platte 1, sehr schön farbfrisch, rechts oben voll-sonst allseits breitrandig, mit Zwischenlinien an drei Seiten, mit  sauber aufgesetztem Doppelkreisstempel "AUGSBURG 26 NOV. 1849" und vorschriftsmäßigen Federstrichen auf kompletter Drucksache (ohne Adressschleife) aus Rotterdam mit vorderseitigen blauen niederländischen Gebührenstempeln, teils unter der Frankatur. Durch die Marke verläuft eine unauffällige waagerechte Bugspur, sonst bis auf minimale Patina einwandfrei. Es sind nur vier Drucksachen der Nummer 1 registriert, die nicht aus Bayern stammen, jedoch alle - außer dieser -aus deutschen Gebieten. Ein Unikat von großer postgeschichtlicher Bedeutung. Fotoattest Sem BPP (1997)

Referenz: abgebildet in Helbig/Vogel 'Schwarzer Einser'

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1 Kreuzer grauschwarz, Platte 2, waagerechtes Paar allseits breitrandig, teils mit durchgehenden Trennungslinien, mit jeweils sauber aufgesetztem gMR "243" und nebengesetztem Doppelkreisstempel "NÜRNBERG 27 SEP 1850" auf kompletter Drucksachenschleife der 2. Gewichtsstufe (hergestellt aus alter Preisliste mit entsprechendem innenseitigen Textteil) nach Tittmoning. Schöne einwandfreie und ursprüngliche Erhaltung. Es sind nur ganz wenige 2 Kreuzer-Frankaturen der Nr. 1 bekannt, mit einem Paar auf Drucksache mit Adresse haben wir nur ein weiteres Stück registriert. Signiert Pfenninger und Fotoattest Stegmüller BPP (2016)

Provenienz: 28. Kirschstein-Auktion (1980)

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1 Kreuzer schwarz, Platte 1, 3 Kreuzer blau, Platte 1 und 6 Kreuzer braunorange, Type I, die komplette Ausgabe von 1849, alle farbfrisch und voll- bis meist breitrandig, alle mit seltener Spätentwertung durch offene Mühlradstempel von Würzburg bzw. Augsburg. Alle drei Werte unauffällig fehlerhaft, jedoch optisch ansprechend. Ein äußerst seltenes Ensemble. Die Nr. 1 mit Fotoattesten Brettl BPP (1982) und Schmitt BPP (2003), die beiden anderen Werte jeweils Fotobefund Sem BPP (2022)

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1849, 3 Kreuzer blau, Platte 1, senkrechtes Zwischenstegpaar aus der Bogenmitte mit doppelten Trennungslinien, sogenannte 'Kleine Brücke', sehr schön farbfrisch und allseits breitrandig, rechts mit voller Zwischenlinie. Das seltene Paar weist zusätzlich die Abart "fehlender Seidenfaden" auf. Die untere Marke kleine vorderseitige Schürfung unterhalb der Bildmitte (hier kleine Nachmalungen), ansonsten tadellose Erhaltung. Gebrauchte Zwischenstegpaare von Bayern gehören zu den großen Seltenheiten des Sammelgebietes; von den sogenannten 'Kleinen Brücken' hat die Heinrich Köhler Kartei 5 Stück der Mi.-Nr. 1 und nur 2 weitere der Mi.-Nr. 2 registriert, von denen die hier angebotene die weitaus attraktivere ist. Ein in dieser Form einmaliges Stück der Bayern-Philatelie. Signiert Schmitt BPP mit Fotoattest (1977), Fotoattest Brettl BPP (2009)
Provenienz: John Boker jr.

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1849, 3 Kreuzer blau, Platte 1, farbfrisch und allseits breitrandig mit zumindest Teilen der Zwischenlinien an allen Seiten, leicht und sauber entwertet durch Halbkreisstempel "CHAM 1/11" (erste Type, 1849) auf Briefhülle an das Landgericht in Amberg; inliegend der abgetrennte Briefkopf in gleicher Handschrift vom 31. Oktober 1849. Ein attraktiver und außerordentlich seltener Ersttagsbrief. Signiert Bloch mit Fotoattest (1957), Fotoatteste Brettl BPP (2001) und Stegmüller BPP (2023) 

Provenienz: Sandra Ilene West (Hamer's of San Francisco,1980)

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3 Kreuzer blau, Platte 1, farbfrisch und voll- bis breitrandig, unentwertet geblieben, auf komplettem kleinen Faltbrief mit nebengesetztem Halbkreisstempel "PARTENKIRCHEN 4/9" (1850) an den Postdirektor Brielmeyer in Innsbruck mit Ankunftsstempel. Die Marke hat im unteren Bereich einen waagerechten Bug bzw. Aufklebeknitter, sonst einwandfrei. Ein in dieser Form attraktiver und seltener Brief im Wechselverkehr mit Österreich. Signiert Pfenninger und Fotoattest Stegmüller BPP (2022)

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3 Kreuzer blau, Platte 1, farbfrisch und voll- bis breitrandig, oben mit vollständiger doppelter Trennungslinie ('kleine Brücke') mit DKr. "WÜRZBURG 13 MAR. 1850" und vorgeschriebenem Federkreuz auf komplettem Faltbrief mit Vermerk "Anhängend Muster ohne Wert" sowie Inhalt und vorderseitigem Absenderstempel von Mainz, nach Miltenberg mit Ankunftsstempel. Das Ganzstück ist leicht fleckig, das Briefpapier mit kleinen Altersspuren/Mängeln. Ein interessanter Brief mit seltener Frankatur. Signiert Pfenninger und Fotoattest Sem BPP (2022)

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3 Kreuzer blau, Platte 1, farbfrisch, dreiseitig berührt, rechts überrandig mit Teil der Nachbarmarke, mit sauber aufgesetztem oMR "28" und nebengesetztem Doppelkreisstempel  "AUGSBURG 9 NOV. 1859" auf komplettem Faltbrief nach Grafing, sonst tadellose Erhaltung. Eine attraktive und außerordentlich seltene Spätverwendung; es sind nur wenige Briefe dieser Marke mit offenem Mühlradstempel registriert. Fotoattest Brettl BPP (2003)                     

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3 Kreuzer blau im waagerechten Paar, allseits breitrandig, dreiseitig mit fast vollen Zwischenlinien, zusammen mit 6 Kreuzer braunorange, links oben noch voll-, sonst ebenfalls breitrandig, mit jeweils sauber aufgesetztem gMR "91" und nebengesetztem Segmentstempel "FREISING 5/8" auf Briefhülle nach Cham; bei der rechten 3 Kr. am Oberrand leicht durchschlagende Tintenspuren vom Briefinhalt, sonst tadellose Erhaltung. Farb-Frankaturen der Ausgabe 1849 sind außerordentlich selten; mit dieser Kombination haben wir keinen weiteren Brief registriert. Fotoatteste Brettl BPP (1995) und Stegmüller BPP (2009)

Provenienz: Fritz Kirchner (336. Heinrich Köhler-Auktion, 2009)

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6 Kreuzer braunorange, farbfrisch und allseits breitrandig, dreiseitig mit Zwischenlinien, mit sauber aufgesetztem DKr. "NÜRNBERG 30 NOV 1849" auf komplettem Faltbrief nach Hof mit Ankunftsstempel. Ein attraktiver und tadelloser Brief aus dem Ausgabemonat. Signiert Brettl BPP

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6 Kreuzer braunorange, breit- bis überrandig mit Zwischenlinien an drei Seiten und oben Teil der Nachbarmarke, mit roter Siegeloblate mittels einer Petschaft auf Briefhülle befestigt, entwertet mit gMR "366" und klar nebengesetztem Halbkreisstempel "OBERSTAUFEN 29/3", adressiert an die Geigenbauer Neuner und Hornsteiner in Mittenwald. Aufgrund der Befestigungsart ist die Marke sehr starr und weist diverse Knitter auf, das Briefpapier im Bereich der Marke etwas aufgespalten, sonst tadellose und frische Erhaltung. Eine bedeutende Seltenheit der Bayern-Philatelie; wir haben nur einen weiteren Brief mit einer Spätverwendung dieser Marke während der zweiten Stempelverteilung registriert. Signiert Pfenninger und Schmitt BPP, Fotoattest Stegmüller BPP (2022)

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6 Kreuzer braunorange, farbfrisch und allseits breitrandig, dreiseitig mit Zwischenlinien, mit sauber aufgesetztem gMR "433" und nebengesetztem Halbkreisstempel "RÖTHENBACH BHNH. II/1" (1860) auf komplettem Faltbrief nach Augsburg. Im Briefpapier kleines Fleckchen, sonst tadellose und attraktive Erhaltung. Eine sehr seltene, ungewöhnlich späte Verwendung dieser Marke zu einer Zeit, als bereits eine Vielzahl von offenen Mühlradstempeln verteilt war. Signiert Schmitt BPP, Fotoatteste Brettl BPP (2000) und Stegmüller BPP (2022)

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1849, 6 Kreuzer braunorange, Typ I, in Mischfrankatur mit 1850/58, 3 Kreuzer blau, Platte 5, beide voll- bis meist breitrandig mit jeweils sauber aufgesetztem oMR "28" auf Briefkuvert mit nebengesetztem DKr. "AUGSBURG 3 AUG. 1862" nach Ranshofen bei Braunau in Oberösterreich mit Durchgangsstempel von Salzburg und Ankunftsstempel. Die 6 Kreuzer leicht bügig, gering unfrisch und in der Durchsicht etwas hell (möglicherweise zum Schaden der Post noch einmal verwendet), die 3 Kreuzer tadellos; das Kuvert mit leichten Randfehlern, oben gestützt und etwas gesäubert. Schon eine lose Mi.-Nr. 4I mit offenem Mühlradstempel entwertet ist eine große Seltenheit; die hier vorliegende Mischfrankatur ist die späteste registrierte Verwendung einer Marke der ersten Ausgabe und ein bedeutendes Unikat der Bayern-Philatelie. Fotoatteste Brettl BPP (2002) und Stegmüller BPP (2023)

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