Switzerland pre philately continued...
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Zürich, Postvertrag mit Thurn & Taxis 1824 (29. Okt.): Stoffmustersendung von Zurzach nach Francomont, Belgien, mit Leitvermerk: 'par Schaffhouse franco frontière' via Stuttgart-Frankfurt-Köln und Aachen, vorderseitig mit
blauer Tintentaxierung '3' für Thurn & Taxis sowie '6' (Groschen) an Preussen, bezw. '11' an die Niederlande. Rückseitig schwacher Abschlag des L2 Schreibschriftstp. "Duitschland Over / Henri-Chapelle" Van der Linden 1001. Siehe Schäfer Handbuch
Auslandpostverkehr, Band XII, S. 439. (Image 1)
(Image 2)
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Closing..Jun-06, 11:59 PM |
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Zürich 1846 (28. Juni): Faltbriefhülle für einen Rekobrief vom 'Polizeirath Kanton Zürich' an den General-Prokurator des Königl. Preuss. Appellations-Gerichts in Köln mit Abgangsstp. "Zürich 28/6", Schreibschriftstp. 'Franco'
(AW 432), 'N.Abg:' (AW786) und 'RECOMMANDIERT' mit Zackenkranz (AW 742), alle sauber und klar in Rot abgeschlagen und rücks. mit handschriftl. Vermerk 'KeinWeitfranco'. Ein attraktiver, früher und eingeschriebener Auslandsbrief mit seltener
Verwendung von gleich vier Zürcher Stempeln auf dem selben Brief. Attest Eichele (2024). (Image 1)
(Image 2)
(Image 3)
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Zürich, Postvertrag mit Thurn & Taxis 1849 (23. Mai): Portobrief von Richterswil, ZH mit umfangreichem kompletten Inhalt adressiert an "Herrn Doctor Landis - Poste restante' in Stockholm, Schweden mit rücks. Durchgangsstp.
von Zürich und dem Thurn und Taxis Postamt in "Hamburg Th&T 26/5 1849", weiterbefördert über "YSTAD 1/6 1849" in Schweden. Vorderseitig alles schön und sauber austaxiert, in Schweden musste der Empfänger insgesamt 12 Schwedische Skillinge
bezahlen. Ein interessanter Transitbrief aus der Schweiz nach Skandinavien. (Image 1)
(Image 2)
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1849 (10. Nov.): Vollständig vorausbezahlter Faltbrief von Genf nach Christiania (Norwegen) mit handschriftlichem Leitvermerk "Voie de Danemark", Einkreisstp. "GENÈVE 10 NOVE. 49 11M" sowie "PD" im Kreis, beide in rot. Rücks.
Transitstp. "HAMBURG / 14/11/1849 / Th.&T." des Thurn-und-Taxis'schen Postamts ebendort sowie vorders. Zweikreisstp. "K.D.O.P.A. HAMBURG 15/11 / 6-V" des könglich dänischen Oberpostamts, welches das vorderseitig ausgewiesene Weiterfranko "Hg.
14½" an Norwegen vergütete. Die beiden vorders. schwedischen Transitstempel "HELSINGBORG 18/11/1849" bestätigen den Transport auf der Winterlandroute via Helsingborg und Svinesund, wie dies vom 15. Oktober bis zum 15. April üblich war, während in der
wärmeren Jahreszeit eine direkte Schiffsverbindung zwischen den Häfen Hamburg und Christiania resp. Christianesand bestand. Ein interessanter Brief an eine seltene skandinavische Destination. Referenz: Abgebildet und diskutiert in: Richard Schäfer,
"Postgeschichte von Genf", S. 136. Anmerkung: Der Kanton Genf hatte zu dieser Zeit keine direkten Postverträge mit den deutschen Staaten, sodass der Brief zu den Bedingungen des Vertrags von 1835 zwischen Thurn und Taxis und Basel befördert werden
musste. (Image 1)
(Image 2)
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1850 (6. Feb.): Faltbrief von Zürich nach Genf mit rotem Doppelkreis Aufgabestp. "Zürich Nachmittag 6 Fev. 1850", bei Ankunft in Genf mit '30cs' (AW Nr. 569) taxiert und rücks. AStp. von Genf. Das 30 Cs. Porto für einen
unbezahlten Brief im 4. Briefkreis entsprechen 8 Kr., bezw. 20 Rp. Brief rücks. leicht hinterlegt, ansonsten in guter Erhaltung. Ein seltener Brief. Abgebildet und beschrieben in Schäfer Postgeschichte Genf S. 174., Schäfer 335 = Seltenheit 10.
Attest Eichele (2024). (Image 1)
(Image 2)
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1850 (15. März): Frankobrief von Les Ponts-de-Martel nach Oran (Algerien) mit vorders. kleinem Aufgabe-Zweikreisstp. "PONTS-MARTEL 14 MARS 50" und beigefügtem "P.P." im Kreis (AW 313) sowie rückseitig mit Rötel notierter,
vorausbezahlter Taxe von "11" Kreuzern gemäss Postvertrag zwischen Genf und Frankreich vom 9. Dezember 1848. Vorders. Eingangsstp. "NEUCHTEL / PONTARLIER 16. MARS 50" in rot, befördert via Marseille (rücks. Transitstp. vom 19. März) und von dort mit
Marine-Paketboot nach Oran, die vorder. ausgewiesene Meerestaxe von "4" Décimes mit Blick auf den Vermerk "franco" wieder gestrichen. Eine seltene Destination in der Übergangszeit von der kantonalen zur eidg. Post. Anmerkung: Mit dem erschütternd zu
lesenden Brief bittet Alexandre Robert-Sandoz aus Les Ponts-de-Martel dem evangelischen Pastor Henry in Oran um moralischen Beistand und juristische Fürsprache für einen "pauvre malheureux soldat détenu dans les prisons d'Oran pour cause d'insulte et
d'insubordonation envers ses supérieurs", der nun unter französischem Kriegsrecht zum Tode verurteilt worden sei. "Le malheureux se nomme Henri Jacot, Suisse, Neuchâtelois, enfant illégitime et mauvais sujet dès son enfance", er habe in der Schweiz
"une mère agée et infirme qu'il afflige au dela de toute expression", auf wessen Bitte er den vorliegenden Brief verfasse, und die ihrem Sohn ausrichtet "qu'il la fait descendre avec douleur dans le tombeau, mais que tout coupable qu'il est, elle
l'aime encore malgré tout et qu'elle le supplie avec ardeur de s'humilier devant Dieu de ses nombreux péchés". (Image 1)
(Image 2)
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1850 (26. Sept.): Unfrankierter Brief der Kirchgemeinde 'S. Vittore Mauro Martire' mit sauberem Aufgabestp. "Poschiavo 26/9" in Blaugrün nach Sondrio im Veltlin, mit rücks. AStp. "SONDRIO / 27 SET" in Schwarz. Als Dienstsache
"D'ufficio" ins benachbarte Ausland nicht taxiert. Ein kleiner, sehr schöner Beleg Wi. 2877a = 7, Rüegg Gr.64.17 = 7 Pkte. (Image 1)
(Image 2)
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1851 (15. Feb.): Teilfrankobrief der zweiten Gewichtsstufe von Genf nach Guyama, Puerto Rico mit vorders. Aufgabe-Einkreisstp. "GENÈVE 15 FEVR. 51 8½S" und beigefügtem "PD" im Kreis, beide in rot, sowie handschriftlichem
Leitvermerk "Par les Paquebots anglais". Vorders. franz. Eingangsstp. "SUISSE / FERNEY 18 FEVR. 51" und brit. "Tombstone"-Transitstp. "B / PAID / 19FEB19 / 1851" sowie rücks. Transitstp. "LIGNE-DE-CALAIS 18 FEVR. 51 / No. 1" und Teil eines blauen
Ankunftsstp. "ISLA DE.. 22...". In Genf mit den rückseitig in Rötel notierten Fr. 2.60 für einen Brief der 2. Gewichtsstufe (vorders. Rötelnotiz "8"g) nach den Antillen-Inseln gemäss Postvertrag mit Frankreich vom 1. Juli 1850 korrekt vorausbezahlt,
wurde der Brief mit französischem Dampfer von Calais nach Dover und dann per britischem Paketboot von Southhampton via St. Thomas nach Puerto Rico spediert, wo er der spanischen Post übergeben wurde. Diese erhob für den Transport von der Hafenstadt
San Juan nach Guayama die vorders. mit Tinte und blauem Gebührenstp. ausgewiesenen "3½" Reales vom Empfänger. Unten verkürzt und etwas Tintenfrass in der Adresse, was die Bedeutung des vorliegenden Beleges als frühst erhaltenem Brief aus der Schweiz
nach Puerto Rico in keinster Weise schmälert. Referenz: Abgebildet und diskutiert in: Richard Schäfer, "Handbuch Postgeschichte von Genf", S. 155. (Image
1)
(Image 2)
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1851 (27. Nov.): Frankobrief der zweiten Gewichtsstufe (rücks. Rötelnotiz "2") von Nyon nach New Orleans, Lousiana (USA) mit vorders. Aufgabe-Einkreisstp. "NYON 27 NOV. 51" in schwarz und beigefügtem "P.D." in rot sowie
handschriftlichem Leitvermerk "Voie d'Angleterre". Das doppelte Porto von Fr. 1.80 für einen zum Landungshafen vorausbezahlten Brief der 2. Gewichtsstufe (7½ bis 15g) aus dem 1. Schweizer Rayon via Frankreich und mit britischen Dampfern von
Southhampton oder Liverpool in die USA laut Postvertrag vom 1. Juli 1850 rücks. als "72x" in Rötel notiert. Vorders. Eingangsstp. "SUISSE / ST LOUIS 30. NOV. 54" in rot sowie amerikanischer Transitstp. "NEW-YORK DEC 23 / 5 Cts." in schwarz, wobei
Letzteres dem vom Empfänger erhobenen US-Inlandsporto für die Strecke bis New Orleans entspricht. Teilw. Tintenfrass und in den Falten leicht fragil, nichtsdestotrotz ein interessanter und ansprechender Transatlantikbrief im ersten eidgenössischen
Postvertrag mit Frankreich. (Image 1)
(Image 2)
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Closing..Jun-06, 11:59 PM |
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1854 (6. Sept.): Barfrankierter Faltbrief von Genf, mit rotem PD im Kreis nach Sheffield, England via "Fernex 8. Sep.54" und Calais nach England mit rotem 'London Paid' und rücks. Taxierung 60 cts., bezw. Ankunftsstp.
"Sheffield SP 9 1854". Sehr schöner barfrankierter Auslandsbrief nach England. Vom 1.1. 1852 bis 14.12.1854 waren je 7,5gr. Briefgewicht nach England aus dem 1. Schweizer Rayon via Frankreich mit 60 Rp. zu frankieren und wurden bei Barbezahlung
jeweils rückseitig quittiert. Ex. Sammlung Richard Schäfer. (Image 1)
(Image 2)
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Closing..Jun-06, 11:59 PM |
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1855 (3. Feb.): Portofreier Amtsbrief des Einziehers des Bezirks Nyon mit Einkreisstp. "NYON 3. FEVR. 55 10M" an das kantonale Finanzdepartement in Lausanne. Trotz des klar abgeschlagenen vorderseitigen Amtsstempels "CANTON DE
VAUD / AFFAIRES OFFICIELLES / RECEVEUR DE NYON" bei Aufgabe irrtümlicherweise mit Taxzahl "10 Cs" (AW 7197) für den 2. Briefkreis taxiert, diese dann mit einem Abschlag der eidg. Raute in der charakterischen braunroten Nuance von Nyon wieder
anulliert. Eine seltene und aufsehenerregende Verwendung der eidgenössischen Raute auf archivfrischem Brief; Atteste Hunziker (1959) und Hermann (2020). Provenienz: Sammlung Jack Luder, 273. Corinphila-Auktion, Zürich 12. Juni 2021, Los 8242. (Image 1)
(Image 2)
(Image 3)
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Closing..Jun-06, 11:59 PM |
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1849 (8. Juli): Empfangsschein von Solothurn nach Balsthal für den Erhalt eines 'Pli' (Wertcouvert) im Wert von Fr. 22.70, die dafür zu entrichtende Taxe war 5 Rp. mit beigef. Bestätigungsstp. 'GUT=GEHEISSEN CANTON SOLOTHURN'
der Rechnungskammer. Ein einmaliges Dokument für eine Wertsendung, abgebildet und beschrieben in Robert Bäuml 'Post- und Tarifgeschichte 1849-1863' Bd. I auf S.116. (Image 1)
(Image 2)
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Closing..Jun-06, 11:59 PM |
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1850 (15. Jan): Reklamation - Laufzettel von Rheinfelden nach Löffingen im Grossherzogtum Baden, betr. einer Wertsendung zu 300 Fr., austaxiert mit 7 Kr. in roter Tinte mit der Bestätigung über den Nichterhalt der Sendung. Der
Postvertrag zw. dem kanton Aargau und dem Grossherzogtum Baden galt auch noch in der Zeit der Schweizer Bundespost bis zum 15. Oktober 1852. Die Taxe für ein Nachforschungsbegehren war das einfache Hin- und Rückporto. Vermutlich ein einmaliges
Nachforschungsbegehren ins benachbarte Ausland. Abgebildet und ausführlich beschrieben in Robert Bäuml 'Post- und Tarifgeschichte 1849-1863' Bd. I auf S. 159. Attest Eichele (2024). (Image 1)
(Image 2)
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Closing..Jun-06, 11:59 PM |
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1851 (19. Jan.): Empfangsschein für Fahrpoststücke, gedrucktes Formular No. 23 der Schweizerischen Postverwaltung ausgestellt in 'Schwyz' für eine Wertsendung von 224 Franken, ausgeschrieben in worten (wie vorgeschrieben) nach
Burghausen (ohne Landesangaben, jedoch vermutlich Burghausen im Landkreis Altötting in Oberbayern, Deutschland). Eine seltenes Dokument aus der Frühzeit der Eidgen. Postverwaltung. Siehe Robert Bäuml 'Post- und Tarifgeschichte 1849-1863' Bd. I auf S.
120. (Image 1)
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Closing..Jun-06, 11:59 PM |
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1851 (8. Dez.): 'Nachnahms=Zeddel' (Nachnahmeschein) für eingeschriebene Sendung zu Fr. 59.15 (alte Franken) von Basel nach "LUZERN 10 DEC. 1851" mit zusätzl. Schnallenstp. "LUZERN 14.DEC. 51" zurück nach Basel. Gem.
Dienstreglement vom 17. Okt. 1849 war bei Briefsendungen von Fr. 10 und mehr auf Verlangen des Absenders der 'Nachnahmezeddel' beizulegen. Letztlich beschleunigte der Nachnahmeschein die Auszahlung der Nachnahmesummer. Schein verblieb bei den
Postakten, weshalb solche Scheine kaum erhalten geblieben sind. Interessante Währungsumrechnung: Die auf den Nachnahmeschein aufgeführten 'alten' Franken von 59.15 entsprachen 84.50 neue Franken. Ein unikaler Beleg, Abgebildet und beschrieben in
Robert Bäuml 'Post- und Tarifgeschichte 1849-1863' Bd. I auf S. 125. Attest Eichele (2024). (Image 1)
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Closing..Jun-06, 11:59 PM |
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1852 (Jan. 1): 'RICLAMO' - Nachforschungsformular für eine Wertsendung von Lugano nach Mailand, gedrucktes Formular in ital. Sprache, portofrei befördert als Dienstkorrespondenz mit vorders. Rötelvermerk, mit handschriftl.
Bestätigung des Empfängers über den Nichterhalt der Sendung. Ein vermutlich einmaliges Nachforschungsbegehren aus der Durheim Zeit. Gemäss Zensus von Robert Bäuml ein unikales Reklamationsformular für Auslandsendungen nach Italien. Abgebildet und
ausführlich beschrieben in Robert Bäuml 'Post- und Tarifgeschichte 1849-1863' Bd. I auf S. 267. Attest Eichele (2024). (Image 1)
(Image 2)
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Closing..Jun-06, 11:59 PM |
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1857 (30. Nov.): "ROUTE DE / BERNE", Ovalstp. in schwarz auf vollständigem, portofreiem Amtsbrief datiert "St. Loup le 30 9bre 1857" und vom Einzieher des Kirchenvermögens im Sensebezirk in St. Wolfgang bei Düdingen an das
Sekretariat der "Commission adiministrative centrale des biens du Clergé" in Freiburg adressiert. Ein interessanter Senseländer Brief mit diesem seltenen Postroutenstempel des Postkurses Neuenegg-Wünnewil-Schmitten-Mariahilf-Freiburg. Gasser:
82d=11P. (Image 1)
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Closing..Jun-06, 11:59 PM |
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1838 (25. Nov.): "Rte de Charmey", Kursivstp. in schwarz auf vollständigem Faltbrief von Châtel-sur-Montsalvens an den Domherren Gottrau des Kollegiatsstifts St. Niklaus in Freiburg. Vorders. taxiert mit "2" Kreuzern in
brauner Tinte, rücks. ovaler städtischer Distributionsstp. "DISTRIBUÉ LE 1 DEC. 1838" in schwarz. In dieser Farbe ein sehr seltener Postroutenstempel; in Freiburg für die Post des Botenkurses von Jaun-Charmey-Botterens-Corbières-Hauteville-La
Roche-Freiburg verwendet. Wi. 3997/12, Gasser 96a=11 P. (Image 1)
(Image 2)
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Closing..Jun-06, 11:59 PM |
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1835 (27. März): "Rte. Rossinière", handschriftlicher Routenvermerk in brauner Tinte auf archivfrischem Portobrief von Montbovon an die Gebrüder Isler in Wohlen (AG). Vorders. diverse Taxvermerke. Von den in roter Tinte
notierten und vom Empfänger erhobenen "12" Kreuzer standen vier dem Aargau, sechs Bern und zwei der Kantonalpost von Fribourg zu. Ein sehr seltener Postroutenveremerk wie er bis zur Einführung des Stempels "Route de Gruyères" in Bulle auf den Briefen
des Botenkurses Rossinière (VD)-Montbovon-Albeuve-Gruyères-Bulle angebracht wurde. Wi. 4050, Gasser 121=13P. (Image 1)
(Image 2)
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Closing..Jun-06, 11:59 PM |
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1846 (16. Dez.): "R.TE DE GRUYÈRES", oval gefasster Stabstp. in rot mit beigefügtem kleinem Zweikreisstempel "BULLE 21 DEC" und "P.P." im Kreis, beide ebenfalls in rot, auf vollständigem, fünfseitigem Faltbrief datiert "Lessoc
16 Xbre 1846" und an "Monsieur Castella, Kärnthnerstrasse No. 1042 3eme étage" in Wien adressiert. Rücks. Transitstp. ZÜRICH 26 DEC. 1846 NACHMITTAG" und dreizeiliger Ankunftsstp. "WIEN / 31. DEZ. / NACHMITTAG". Als Portobrief aufgegeben, wurde der
P.P.-Stempel wieder gestrichen und der Brief mit div. vor- resp. rückseitigen Vermerken taxiert. Ein interessanter Auslandsbrief aus einer kleinen Greyerzer Gemeinde an der Postroute von Château-d'Oex durch das Saanental via Rossinière, Montbovon,
Albeuve, Enney und Gruyères nach Bulle. Wi. 4015a/8, Gasser Nr. 103c=6P. (Image 1)
(Image 2)
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Closing..Jun-06, 11:59 PM |