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Switzerland Orts-Post, Poste Locale continued...
Lot Symbol Lot Description CV or Estimate
8178 imagePoste Locale, Type 23 mit Plattenfehler "rechte Einfassungslinie oben stark unterbrochen", farbfr. und breit- bis überrandig mit vierseitig fast kompletten Trennlinien und Teilen der rechten Nebenmarke, ideal zartklar und den Plattenfehler freilassend entw. mit halb aufgesetzter schwarzer eidg. Raute. Ein schönes Exemplar dieses markanten Plattenfehlers; Atteste Cueni (1954) und Marchand (2025). SBK=CHF 2'100. (Image 1) (Image 2) (Image 3)

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Get Market Data for [Switzerland 14/I.2.05] Visual Pricing Guide Sample Census



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Closing..Jun-06, 11:59 PM
8179 imagePoste Locale, Type 4 mit Bogenrand oben (rücks. minime punkthelle Stelle), farbfr. und gut- bis überrandig, klar entw. mit zentrisch aufgesetzter blauem "P.P." des IX. Postkreises. Bildseitig eine wunderschöne Marke; signiert Starauschek; Befund Marchand (2025) SBK = CHF 2'100. (Image 1) (Image 2) (Image 3)

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Closing..Jun-06, 11:59 PM
8180 piece imagePoste Locale Type 22 zus. mit Rayon I ohne Kreuzeinfassung, Type 26, zusammen klar und minim übergehend entw. mit schwarzer eidg. Raute und nebenges. kl. Zweikreisstp. "WINTERTHUR 22 SEPT. 1851 VORM." in derselben Farbe auf Briefstück (Marken gelöst und zurückgeklebt). Eine hübsche Buntfrankatur; Attest Rellstab (2002). (Image 1) (Image 2) (Image 3)

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Closing..Jun-06, 11:59 PM
8181 cover imagePoste Locale mit Kreuzeinfassung, Type 21, farbfr. und gleichmässig breitrandig mit vierseitig sichtbaren Trennlinien, klar und voll aufgesetzt entw. mit schwarzem "P.P." des VIII. Postkreises und nebenges. rotem kl. Zweikreisstp. "ZÜRICH 5 OCTO. 1850 NACHMITTAG" auf hübschem kleinem Faltbrief, adressiert an den bekannten Kartografen Heinrich Keller, Sohn, "in der Geographie, hintere Zäune, Zürich". Ein dekoratives Brieflein mit Poste Locale-Einzelfrankatur für den Ortsrayon, Atteste Enzo Diena (1987) und Rellstab (1987). SBK=CHF 6'000. (Image 1) (Image 2) (Image 3)

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Closing..Jun-06, 11:59 PM
8182 cover imagePoste Locale, Type 1, farbfr. und breit- bis überrandig mit drei kompletten Trennlinien, klar, kontrastreich und voll aufgesetzt entw. mit schwarzem "P.D." des Postkreis Bern (AW 345) und nebenges. kleinem Zweikreisstp. "PORRENTRUY 23 JUIN 51" in derselben Farbe auf hübscher kleiner Faltbriefhülle (verklebter Einriss abseits der Marke) an "Monsieur Stockmar, Membre du Grand Conseil à Beaupré près Porrentruy". Eine schöne Poste Locale-Einzelfrankatur aus der Ajoie; Attest Eichele (2018). Anmerkung: Der liberale Xavier Stockmar (1797-1864) gilt als einer der Begründer der jurassichen Autonomiebewegung. In jungen Jahren ein entschiedener Genger der Herrschaft des Berner Patriziats über den Jura, wurde er 1820 vom Landvogt in Porrentruy wegen "unangemessenen Äusserungen" zu 8 Tagen Hausarrest verurteilt und war daraufhin 1826 am "Schwur von Morimont", der als Beginn einer eigentlichen Separatistenbewegung gesehen wird, beteilgt. Nachdem die Idee eines Kantons Jura an politischen Differenzen scheiterte, war Stockmar 1830 ein einflussreicher Berner Verfassungs-, Gross- und Regierungsrat. 1840 veröffentlichte er ein Manifest für die jurassische Autonomie und setzte sich an die Spitze einer Protestbewegung, woraufhin er vor einem drohenden Hochverratsprozess ins französische Exil flüchtete. 1846 vom radikalliberalen Regime um Jakob Stämpfli rehabilitiert, kehrte er in die Ajoie zurück und gehörte von 1850-54 wiederum dem Grossen Rat an. (Image 1) (Image 2) (Image 3)

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Closing..Jun-06, 11:59 PM
8183 cover imagePoste Locale, Type 10 in der tiefschwarzen & braunroten Nuance, farbfrisch und breit- bis überrrandig, klar und übergehend entw. mit schwarzer Genfer Gitterraute (AW 101) und nebenges. Einkreisstp. "GENÈVE 24 MARS 51 8½S" in derselben Farbe zur Begleichung des Drucksachenportos im Lokalrayon auf unversiegelter, gedruckter Heiratsanzeige innerhalb der Stadt an die Familie des Staatsanwalts und Verfassungsrats Jean-Louis Le Fort. Eine attraktive und postgeschichtlich interessante Drucksachen-Frankatur der Poste Locale in Genf; Attest von der Weid (1988). SBK=CHF 6'800. Provenienz: Sammlung Jack Luder, 226. Corinphila-Auktion, Zürich 2. Juni 2018, Los 9038. Anmerkung: Die Kreispostdirektion Genf erhielt am 1. Oktober 1850 eine Lieferung von 20'000 Poste Locale-Marken, die jedoch umgehend wieder zurückgesandt wurde, da man ja noch über die "Waadt 5" verfügte, die aufzubrauchen war und nach dem vom Bundesrat per 1.1.1850 beschlossenen Reduktionssatz zur Begleichung des 5 Centimes-Porto für den Lokal- und 1. Rayon ausreichte. Am 7. Februar 1851 erhielt die KPD Genf dann doch eine Lieferung von 12'000 Exemplaren der Poste Locale, die bis Ende 1851 ausreichte. Nach Richard Schäfer ist davon auszugehen, dass diese zu 2½ Centimes Genfer Währung abgegeben wurden um das reduzierte Drucksachenporto im 1. Briefkreis in Anpsruch zu nehmen, wie Kreispostdirektor Collignon-Faure bereits 1849 gefordert hatte. Schäfer kennt 41 Drucksachenfrankaturen der Poste Locale aus Genf. (Image 1) (Image 2) (Image 3)

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Closing..Jun-06, 11:59 PM
8184 cover imagePoste Locale Typen 35+36 im waagr. Prachtpaar, farbintensiv und breit- bis überrandig mit vierseitig sozugsagen kompletten Trennlinien, zusammen zentrisch, klar und kreuzfrei entw. mit "P.P." (AW 231) sowie ebenfalls leicht übergendem grossem Zierkreisstp. "TAEGERWEILEN 1 JUIL 1851", beide in grünblauer Farbe, auf Faltbrief nach Bachtobel mit rücks. klarem Transit Weinfelden vom gleichen Tag. Ein schöner Thurgauer Brief, Attest von der Weid (1997). SBK = CHF 7'000. (Image 1) (Image 2) (Image 3) (Image 4)

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Closing..Jun-06, 11:59 PM
8185 cover imagePoste Locale, Typen 4 und 27 in der tiefschwarzen & braunroten Nuance, zwei farbfr. und breit- bis überrandige Einzelwerte, je klar und minim übergehend entw. mit kleinem Zweikreisstempel "SION 1 SEPT 51" in schwarz, nebenges. wiederholt, auf frischem Faltbrief an Paul Roten, "juge moderne" in Raron. Rücks. Ankunftsstp. "RAROGNE 1. SEPT. 1851". Eine dekorative und ausgesprochen seltene Entwertung auf charaktervollem und ausgewogenem Walliser Brief; signiert Pfenninger, Attest Rellstab (1983). SBK=CHF 9'100. Provenienz: Sammlung "Seebub", 175. Corinphila-Auktion, 28. April 2012, Los 5033. (Image 1) (Image 2) (Image 3) (Image 4)

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Closing..Jun-06, 11:59 PM
8186 cover imagePoste Locale Typen 33+34 im waagr. Paar, ein charakteristisch "wolkiger" Spätdruck, farbfr. und voll- bis dreiseitig überrandig (mittig min. Tintenbräunung), je klar, kontrastreich und voll aufgesetzt entw. mit schwarzem "P.P." im Kreis des Postkreis Neuchâtel (AW 313) auf vollständigem Faltbrief datiert "Auvernier le 22 Décembre 1851" und im 1. Briefkreis nach Gorgier adressiert. Rücks. Ankunftsstp. "ST. AUBIN 22 DEC. 1851". Ein schöner Neuenburger Brief; Attest Marchand (2025). SBK=CHF 7'000. (Image 1) (Image 2) (Image 3)

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Closing..Jun-06, 11:59 PM
8187 cover imagePoste Locale, Typen 34+35, farbfr. und meist breit- bis überrandig (oben an die Randlinie geschnitten), je zart und voll aufges. resp. einmal leicht übergehend entw. mit schwarzem "PD" von Lausanne (AW 327) mit nebenges. kl. Zweikreisstp. "LAUSANNE 14 JANV. 51" in derselben Farbe auf frischem und vollständigem Faltbrief im 1. Briefkreis nach Aubonne (VD). Rücks. Ankunftsstp. vom Folgetag. Attest Eichele (2008). SBK=CHF 8'100. (Image 1) (Image 2) (Image 3)

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Closing..Jun-06, 11:59 PM
8188 cover imagePoste Locale, Typen 36 und 27, zwei farbfr. und meist breit- bis überrandige Einzelwerte (Type 36 links oben berührt, Type 37 mit kl. Schürfung bei der linken Randlinie), zart und übergehend entw. mit insgesamt drei Abschlägen des ziemlich seltenen schwarzen "PP" im Kreis von Moutier oder Schwarzenburg (AW 301) mit beigefügtem kl. Zweikreisstempel "MOUTIER 27 MAI 51" auf kleinformatigem Faltbrief im 1. Rayon nach Delémont. Rücks. Ankunftsstp. vom Folgetag. Signiert Moser, Attest Hertsch (1990). SBK=CHF 8'100. (Image 1) (Image 2) (Image 3)

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Closing..Jun-06, 11:59 PM
8189 cover imagePoste Locale Type 25 in Kombination mit Rayon I ohne Kreuzeinfassung, Type 38, zwei farbfr. und voll- bis überrandige Einzelwerte, Rayon I mit breitem Bogenrand unten, zusammen zartklar, dekorativ und übergehend entwertet mit grossem Zierkreisstempel "RHEINECK 9 MAI 1851" (AW 5244) in schwarz auf vollständigem Faltbrief, mit einer im Text erwähnten Beilge in die 2. Gewichtsstufe fallend, nach Rorschach. Rücks. Ankunftsstp. selben Datums. Portogerechte Frankatur von 7½ Rappen für einen Brief der 2. Gewichtsstufe (½ bis 1 Lot) im 1. Briefkreis gemäss erstem eidg. Tarif vom 1. Oktober 1849. In der Kombination der seltenen Buntfrankatur mit dieser dekorativen Entwertung ein Schmuckstück für hohe Ansprüche; Attest Rellstab (1998). SBK=CHF 11'000. Anmerkung: Richard Schäfer: "1. Schweizer Bundesmarken - Frankaturen - Seltenheiten" bewertet die Kombination der Poste Locale mit Kreuzeinfassung mit Rayon I ohne KE mit 10 von 13 Punkten und beziffert die Anzahl bekannter Belege auf 56. (Image 1) (Image 2) (Image 3)

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Closing..Jun-06, 11:59 PM
8190 cover imagePoste Locale, Type 36 in der tiefschwarzen & braunroten Nuance in Kombination mit Rayon I dunkelblau, Type 19, zwei farbintensive und voll- bis überrandige Einzelwerte, Poste Locale mit Bogenrand unten (rechts oben kurz an die Randlinie geschnitten), je klar, zentrisch und damit kreuzfrei entw. mit schwarzem Dreiringstempel von Biel (AW 14) mit nebenges. kleinem Zweikreisstempel "BIENNE 1 APR. 51" in derselben Farbe als 7½ Rp.-Porto für einen Brief der 2. Gewichtsstufe (½ bis 1 Lot) im 1. Briefkreis auf frischem und vollständigem Faltbrief datiert "Schlössli b. Mett" nach Nidau. Eine besonders ansprechende Buntfrankatur mit dieser gesuchten Entwertung; Attest Rellstab (1986). (Image 1) (Image 2) (Image 3)

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Closing..Jun-06, 11:59 PM
8191 cover imagePoste Locale Type 34 in Kombination mit Rayon I hellblau, Stein B1: Type 25 l/o, zwei farbfrische und voll- bis überrandige Einzelwerte, Rayon I mit breitem Bogenrand links, zart und übergehend entw. mit zwei Abschlägen der schwarzen eidg. Raute mit nebenges. Einkreisstp. "GENÈVE 6 OCTO 51 8S" in derselben Farbe auf vollständiger Vertreteranzeige der Firma Brolliet & Bousquet, unter Streifband im 2. Briefkreis nach Monthey (VS) adressiert. Rücks. Ankunftsstp. vom Folgetag. In Genf verwendet eine extrem seltene Markenkombination, für welche der Absender den scheinbaren Nominalwert von 7½ Centimes (5 alte Rappen eidg. Währung) bezahlte, was dem korrekten Porto für eine Drucksache bis 2 Loth im 2. Briefkreis des ersten eidg. Tarifs vom 1. Oktober 1849 entsprach. Eine charmante und seltene Streifbanddrucksache und ein faszinierendes Stück Genfer Post- und Tarifgeschichte; Atteste von der Weid (1998), Eichele (2024) und Hermann (2025). Schäfer=LP, 10/13 Pkt. Anmerkung: Zur Bewältigung des Spagats zwischen eidgenössischer und Genfer Währung sah sich die Kreispostdirektion Genf nach Ausgabe der ersten Bundesmarken gezwungen, diese nicht etwa zum Nennwert oder zum entsprechenden Betrag in Genfer Währung zu verkaufen, sondern für jede Marke einen individuellen Preis festzulegen um die Darstellung aller nach einem stark gerundeten Wechselkurs festgelegten Portosätze zu erlauben. Die Rayon I wurde bei Ausgabe zum scheinbaren Nennwert von "5" Centimes verkauft, was seit Januar 1850 dem Tarif für den Lokal- und 1. Rayon entsprach. Da Genf schon im Herbst 1851, als erster Kanton, den neuen Schweizer Franken einführte, musste die Rayon I nun zu einem angepassten Preis von 5 "neuen" Rappen oder 8 Centimes verkauft werden, welche Änderung nach Richard Schäfer ungefähr per 10. Oktober 1851 in Kraft trat. Da der 2½ Rp.-Lokaltarif mit 5 Centimes zu begleichen war, wurde dies anfänglich auch für den Drucksachentarif so gehandhabt. Damit kostete eine Drucksache innerhalb der Stadt Genf aber gleichviel wie ein Brief im 1. Briefkreis, was wiederholt zu Beschwerden führte. Vermutlich mit Zustimmung der Oberpostdirektion wurde deshalb der Drucksachentarif im 1. Briefkreis im Februar 1851 auf 2½ Centimes reduziert, wofür erstmals eine Lieferung von 12'000 Exemplaren der bis anhin in Genf nicht verwendeten Poste Locale angenommen wurde, welche zu diesem Preis verkauft wurde. Der vorliegende Beleg fällt in die letzten Tage der Periode, als beide Marken zum scheinbaren Nennwert frankiert wurden und ist entsprechend mit 7½ Centimes oder 5 alten Rappen für eine Drucksache im 2. Briefkreis korrekt frankiert. Mit den 7½ 'neuen' Centimes nach der Genfer Währungsumstellung vom Oktober 1851 wurde also der Tarif in 'alten' schweizer Rappen von 5 Rappen bezahlt, wofür Briefmarken mit einem 'alten' Nennwert von 7½ Rappen verwendet wurden. Urs Hermann in seinem Attest schlägt eine alternative Möglichkeit vor, bei der eine Umrechnung einer Frankatur von 7½ Rappen vor der Genfer Währungsumstellung einfach eine Überfrankatur darstellen würde, da der Zielort in den dritten und nicht den zweiten Briefkreis verortet wurde. Diese Drucksache zeigt einmal mehr auf, wie interessant der Beginn der Bundesmarken-Zeit aus postgeschichtlicher Zeit sein kann. Referenz: Abgebildet und diskutiert in: Richard Schäfer, "Handbuch Postgeschichte von Genf", S. 190 sowie in Richard Schäfer, "1. Schweizer Bundesmarken - Frankaturen - Seltenheiten", S. 193. Letztere Publikation kennt lediglich zwei solche Mischfrankaturen aus Genf. Provenienz: Sammlung Henri Grand, Giorgino-Auktion, Biel 23. September 2000, Los 2139; Sammlung Richard Schäfer, 316. Corinphila-Auktion, Zürich 2. Dezember 2023, Los 8035. (Image 1) (Image 2) (Image 3)

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Closing..Jun-06, 11:59 PM
Switzerland pre philately
Lot Symbol Lot Description CV or Estimate
8001 cover imageBaden im Aargau 1511 (7. Feb): Zeitgenössische Abschrift des Vertragswerkes zur Erbeinigung zwischen dem Haus Österreich und der Eidgenossenschaft - Deutsche Handschrift auf Papier Folio, mit 16 beschrieben Seiten in losen Lagen. Bedeutendes Vertragswerk, das eine wichtige Etappe auf dem Weg zur Eidgenossenschafft in die Unabhängikeit vom Reich markiert. Eine erste Bindung wurde am 13.10.1477 zwischen Zürich , Bern, Solothurn und Luzern einerseit und Herzog Sigismund andererseits geschlossen, d.h. sigismund verzichtete auf die ehemals habsburgischen Gebiete der Schweiz, was aber von kaiser Ferdinand III nie gebilligt wurde. Der 1487 mit König Maximilian I HRR ausgehandelte, aber nicht ratifizierte Vertrag war deshalb ein wichtiges Signal des Königs, der Politik Sigismunds folgen zu wollen. Erst am 7. November 1511 wurde die zweite hier vorliegende Erbeinigung unterzeichnet. Von den Originalen des Vertrags hat sich nur das für die Schweizer Seite ausgestellte Exemplar in Zürich erhalten. In Wien dagegen finden sich nur zwei zeitgenössische deutschsprachige Abschriften, wie das hier vorliegende Exemplar. Provenienz: Galerie Koller, Zürich 2020. (Image 1) (Image 2)

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Closing..Jun-06, 11:59 PM
8002 cover imageFranzösische Post in Genf 1754 (17. April): "GENEVE", Stabstp. mit verkehrtem Buchstaben "N" in schwarz, klarer Abschlag auf frischem und vollständigem Faltbrief datiert "Genève 17 avril 1754" nach Lyon (F). Taxiert mit "4" Sols in brauner Tine (vor- und rückseitig) für einen einfachen Brief im französischen Inlandstarif von 1704. Ein sehr seltener Stempel, nur vom 17. bis 30. April 1754 verwendet und dann wegen des spiegelverkehrten Buchstabens ausgetauscht, auf Brief vom ersten Verwendungstag. Wi. 55/9, Schäfer 156/13, CHF 2'000-2'500. (Image 1) (Image 2)

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Closing..Jun-06, 11:59 PM
8004 cover imageAlpenüberquerung Napoleons 1800 (14. Mai): Vollständiger Brief mit vorgedrucktem Briefkopf "DUPONT, Général de Division, Chef de l'Etat-Major général de l'Armée de Reserve", datiert "Au quartier général à Lausanne, le 24 floréal an 8" und mit eigenhändiger Unterschrift von General Pierre Antoine Dupont de l'Etang an General Jean Lannes "commandant l'avant garde de l'armée de Reserve à St. Pierre" adressiert. Drei Tage vor dem Aufbruch zur legendären Alpenüberquerung beschwört Stabschef Dupont gegenüber dem Kommandanten seiner in Bourg St. Pierre (VS) am Fusse des Grossen St. Bernhard einquartierten Vorhut die Wichtigkeit von Disziplin und Ordnung: "L'Armée étant sur le point, Citoyen Général, d'entamer ses opérations, chaque division doit marcher militairement et dans le meilleur ordere de guerre. Ordonnez à tous les chefs de corps de tenir leurs troupes rassemblés et de prescrire aux officiers d'être sans cesse présents à leurs compagnies. Ne negligez rien pour que les bivouacs soient régulièrement tracés [...] Vous savez que les succès militaires sont en grande partie dû au bon ordere et à la discipline". Ein atemberaubendes Zeitdokument mit direktem Bezug zur Alpenüberquerung. Eine Transkription des franz. Textes und eine deutsche Übersetzung liegen bei. Anmerkung: Ein langjähriger Freud und Vertrauter Napoleons galt der aus einfachen Verhältnissen stammende General Jean Lannes (1769-1809) als entschlossener und wagemutiger Heeresführer, der von Napoleon immer wieder zur Vorbereitung wichtiger Schlachten eingesetzt wurde. So bei Friedland, Jena oder Aspern, aber auch auf dem Italienfeldzug während des 2. Koalitionskrieges wo die von Lannes kommandierte Vorhut, dicht gefolgt von der 46'000 Mann starken Reservearmee vom 17.-20. Mai 1800 den Grossen St. Bernhard überquerte um den österreichischen Truppen in der Lombardei in den Rücken zu fallen und im Juni bei Marengo und Montebello wichtige Siege errang. (Image 1) (Image 2) (Image 3) (Image 4)

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Closing..Jun-06, 11:59 PM
8005 cover imageOrtsstempel 1801 (16. Juli): "ALLAMAN", Stabstp. in schwarzer Tinte auf hübschem, kleinformatigem Portobrief aus Privatkorrespondenz nach Bessinge bei Genf. Vorders. taxiert mit "5" Sous in brauner Tinte. Ein dekoratives Brieflein. Wi. 122/10, Grünewald 373a/11, CHF 250-450. (Image 1) (Image 2)

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Closing..Jun-06, 11:59 PM
8006 cover imageOrtsstempel: 1802 (8. April): "YVERDON", Stabstp. in schwarz, ausgesprochen klar auf archivfrischem Portobrief nach Triest (Küstenland, Lombardei-Venetien) mit diversen vorder- und rücks- Taxvermerken. Eine ungewöhnliche Destination für einen Brief mit diesem seltenen Stempel. Wi. 182/10, Grünewald 450/11, CHF 400-600. (Image 1) (Image 2)

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Closing..Jun-06, 11:59 PM
8007 cover imageRegierungsstatthalter 1801/2 (30 Nov.): "R.E. H.E. / PRÉFET / N.L / DU CANTON / LÉMAN", Zierstp. mit Lorbeerkranzmotiv in schwarz, ideal klar auf vollständigem Faltbrief mit gedrucktem Briefkopf und Unterschrift des Präfekten Etienne Polier an den Unterstatthalter in Le Lieu. Inhalt ist ein Signalment eines "nommé Jean Brunner de Tchweysimmen (Zweisimmen), évadé des prisons de Mulhinen (Mülenen im Kandertal) au Canton d'Oberland ou il etait detenu pour vol". Wi. 252/7, Grünewald 472/10, CHF 150-300. (Image 1) (Image 2)

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Closing..Jun-06, 11:59 PM

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