Schlegel Sale - 36 Page 2

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Special Catalogue "Exclusive items" continued...

Altdeutschland Preussen

Lot

Symbol

Catalog No.

Descrip

Opening

Brief

1850/51 ca., die beiden schönsten Briefe einer alten Familien-Korrespondenz. Zwei außerordentlich attraktive Zier-Kuverts mit "1" Sgr.-Barfrankaturen. Zum einen ein goldfarben gedrucktes Silvester-Kuvert aus Halberstadt vom 31.12.1855 (Datums-Fahne inliegend), zum anderen ein dekoratives geprägtes Kuvert aus "POTSDAM". Exklusives Duo. (Image) (imagea) (imageb) (imagec)

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Closing..Jun-01, 04:00 AM

Brief

1861, der zweifellos schönste und ungewöhnlichste Brief mit dem seltenen Berliner "Entlastet"-Stempel. Auf einem Auslandskuvert im Juli 1861 aus dem italienischen Turin - kurz nach der italienischen Einigung am 17.3.1861 - über die Schweiz und Baden (rückseitig sind 7 verschiedene Stempel) als Portobrief nach Berlin. Empfängerin war die aus dem Herrscherhaus des Herzogtums stammende Helene von Mecklenburg, an welche das Kuvert nach Pantlitz bei Damgarten weitergesandt wurde. Entsprechend erhielt der Brief den perfekt zentrisch platzierten vorderseitigen Zweikreiser "Entlastet Berlin". Eine ganz besondere Pretiose! (Image) (imagea)

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Closing..Jun-01, 04:00 AM

gest., Briefst.

Michel:1,2,3,4

1850, ½ Sgr. orange sowie 1 Sgr., 2 Sgr. und 3 Sgr. - die gesamte erste Ausgabe als einheitlicher Satz vom rechten Bogenrand und jeweils auch noch zentrisch mit Nummernstempel entwertet in außergewöhnlicher Qualität. Ein in dieser Form nur ganz schwer zusammenzubringendes Ensemble von beeindruckender Optik. Aus der Sammlung Baron von Scharfenberg. (Image)

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Briefst.

Michel:11,11III

1858, 2 Sgr. dunkelblau, ideales Paar auf Briefstück mit zentrischem seltenen Vorphila-Zweikreisstempel von "Ziebingen". Dabei hat die rechte Marke den überdies bekannten Plattenfehler "Schmiss zwischen Kinn und Mundwinkel", welcher hier optimal darstellbar ist. Ein Ausnahmestück ersten Ranges, gepr. Kruschel (Image)

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Brief

Michel:11(2),11IV

1858, 2 Sgr. blau, eine der schönsten Mehrfachfrankaturen dieser Marke. Ein Luxusstück mit dem bekannten Plattenfehler "Schnupfnase" (Gitterlinien unter der Nase des Königs gebrochen) zusammen mit einem idealen Paar - besonders frisch und breitrandig - und alle Werte mit perfekten Rahmenstempeln von "LIEGNITZ". Aufgegeben als 6 Sgr.-Einschreibebrief nach Herrnhut in Sachsen und zwar als Doppelbrief in die zweite Entfernungszone des DÖPV mit zusätzlicher R-Gebühr. Ein vollkommen ursprünglich frisches Ganzstück mit Inhalt und schöner kaum möglichen Marken. Mit dem Plattenfehler zudem einmaliges Qualitätsstück für höchste Ansprüche, aus der Sammlung Tomasini. (Image) (imagea)

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Brief

Michel:16a+b(3)

1861, 1 Sgr., drei Exemplare in drei verschiedenen Farben, stark voneinander abweichend von rosa über rot bis hin zu karmin in der Mitte, auf schönem Brief aus "EUPEN". Dabei die Marken ideal nebeneinander plaziert und mit perfekten Rahmenstempeln nach Seifhennersdorf in Sachsen über "OBER-ODERWITZ" (rückseit. Zweikreis aus 1865). Eine sehr ungewöhnliche und auffällige dreifache Farb-Mischfrankatur in hervorragender Qualität aus diesem heute zu Belgien gehörenden beliebten Postort, so noch nicht gesehene Exklusivität! (Image) (imagea)

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Altdeutschland Preussen, Ganzsachen

Lot

Symbol

Catalog No.

Descrip

Opening

Brief

Michel:U4A

1852, 4 Sgr. rötlichbraun, Schilling-Nr. "3", besonders frische und faltenlose Oktogon-Ganzsache mit glasklarem Rahmenstempel "ARNSWALDE" ins badische Heidelberg an einen "Studiosus juris", rs. entsprechender Ankunftsstempel. Ein absolutes Ausnahme-Exemplar dieser Ganzsache, zumal noch als kuriose Überfrankatur von 2 Sgr. in die 3. Postvereins-Zone - sollte hier etwa vom Absender ein Bestellgeld mit frankiert werden? Auch dürften weitere Oktogon-Ganzsachen ins Großherzogtum Baden nur schwer zu finden sein. Eine reizvolle Pretiose aus der Sammlung Baron von Scharfenberg. (Image) (imagea)

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Altdeutschland Sachsen

Lot

Symbol

Catalog No.

Descrip

Opening

Brief

Michel:8II,12c

1861, ½ Ngr. und 5 Ngr. Johann I. auf frankiertem Telegramm per Einschreiben, aufgegeben "SCHWARZENBERG BAHNH. 14.X.61", adressiert nach Johanngeorgenstadt, die Frankatur entwertet mit Nummernstempel "82" für Schwarzenberg, nebengesetzter Zackenrandstempel "Recomandirt." in Rot, die Frankatur farbfrisch und gut geschnitten, der Wert zu 5 Ngr. unten mittig mit kleinem geschlossenen Einriss, sonst gute Qualität, ein seltener Beleg, es sind nur wenige frankierte Telegramme bekannt, bitte besichtigen (Image) (imagea)

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Closing..Jun-01, 04:00 AM

Altdeutschland Schleswig Holstein

Lot

Symbol

Catalog No.

Descrip

Opening

Brief

1866/67 ca., einmaliges Briefe-Paar mit Trauer-Kuverts an "Ihro Durchlaucht der Prinzessin Henriette zu Schleswig Holstein Sonderburg Augustenburg". Verschickt wurden beide Stücke mit blauen Aufgabe-Stempeln aus Kopenhagen am "13.3." sowie "25.3." (rs. königliche Siegel) als Auslands-Einschreibebriefe nach Primkenau in Preußen. Wahrscheinlich handelte es sich um Sendungen der Verwandschaft aus dem dänischen Königshaus. Beim ersten Brief vom 13.3. war die Sendung offenbar komplett portofrei, beim zweiten wurde dann zumindest ein preußischer Anteil mit "4" Sgr. taxiert. Ein Duo von sowohl erheblich postgeschichtlicher Aussagekraft als auch von historischer Bedeutung, denn die Adressatin Henriette von Schleswig Holstein etc. war zum einen Ehefrau des Historikers Friedrich von Esmarch, insbesondere war sie aber auch eine Tante der späteren deutschen Kaiserin Auguste Viktoria, mit welcher sie im regen Briefkontakt stand! (Image) (imagea) (imageb)

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Closing..Jun-01, 04:00 AM

Altdeutschland Thurn & Taxis

Lot

Symbol

Catalog No.

Descrip

Opening

Brief

1852, "SCHWALBACH", sehr ungewöhnliches Briefe-Paar zweier Auslands-Trauerkuverts nach Russland mit Daten vom 12. bzw. 25.7.1853. Dabei erfolgte die Beschriftung an einen Monsieur Rodionoff in St. Petersburg in einer nahezu identischen Gleichartigkeit, bei welcher die künstlerisch anmutende Präzision wirklich erstaunlich ist. In dieser Form ganz exklusive zusammenhängende Auslands-Portobriefe aus dem Einführungsjahr der Thurn und Taxis-Briefmarken! (Image) (imagea) (imageb)

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Closing..Jun-01, 04:00 AM

Deutsches Reich, Besonderheiten

Lot

Symbol

Catalog No.

Descrip

Opening

Brief

1896, sogenannter "blauer Brief" einer kaiserlichen Angelegenheit mit Inhalt eines Telegrammes des Kaisers. Versandt als entsprechendes Kuvert mit Stempel "Durch Eilboten zu bestellende Allerhöchste Ordre" und aufgegeben mit dem Einkreiser des Kabinetts-Postamtes als Orts-Einschreiben innerhalb Berlins. Inhalt ist ein Vordruck "Militär-Telegraph" mit der Aufnahme eines Telegrammes von Wilhelm I. über die Ordensverleihung an einen ehemaligen Generalmajor für Verdienste während des deutsch-französischen Krieges 1871, unterzeichnet mit "Wilhelm R. (ex)". Ein Ensemble, wie es so wohl noch nicht bekannt war! (Image) (imagea)

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Closing..Jun-01, 04:00 AM

Deutsches Reich, Portofreiheit

Lot

Symbol

Catalog No.

Descrip

Opening

Brief

1882/85, einzigartiges Briefe-Paar mit von dem deutschen Kaiser und preußischen König Wilhelm I. versandten Kuverts an seine Gemahlin. Jeweils portofrei und offensichtlich eigenhändig adressiert an "Ihro Majestät der Kaiserin u. Königin in Coblenz" - bekanntlich hatte die deutsche Kaiserin Augusta sehr enge Bindungen zur Stadt Koblenz, war eine große dortige Gönnerin und besuchte Koblenz jährlich. Die Sendung aus 1882 wurde beim Kabinettspostamt aufgegeben, mit dem aus 1885 seltenem Bahnpost-Rahmen der Strecke Berlin nach Kassel in Sondertype. Beide Kuverts weisen rückseitig verschiedene eingedruckte kaiserliche Siegeloblaten auf, bei der ersten noch ohne Inschrift, bei der zweiten Inschrift "Gott mit uns". Ein besonders aussagefähiges und schönes Duo zur deutschen und preußischen Geschichte! (Image) (imagea) (imageb)

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Closing..Jun-01, 04:00 AM

Deutsches Reich

Lot

Symbol

Catalog No.

Descrip

Opening

Brief

Michel:32

1875, 5 Pfge. violett, perfektes Exemplar mit zentrischem Stempel als sehr seltene Einzelfrankatur auf einer Auslands-Drucksache nach Italien - aus der kurzen Periode bis zur Einführung des Weltpostvereins-Tarifes (vom 1.1.1875 bis zum 1.7.1875 möglich). Mit idealem Einkreiser "BERLIN P.A. 49 N 2" am 1.6.1875 nach Rom. Eine Exklusivität par ecellence! (Image) (imagea)

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Closing..Jun-01, 04:00 AM

Brief

Michel:33

1875, 10 Pfge. karminrosa, einmalig schöner Brief an den Reichskanzler von Bismarck. Aus "MAGDEBURG 4" nach Varzin im Bezirk Coeslin, also an das Schloss Varzin, welches seit 1867 den Landsitz von Bismarck darstellte. Mit besonders attraktiv geschriebener Adresse "Seiner Durchlaucht dem Fürsten Otto von Bismarck-Schönhausen Deutscher Reichs-Kanzler" und "zu hohen Händen des Fürsten". Sind Bismarck-Briefe nach Varzin ohnehin selten, so ist dieser frühe 1875er-Pfennige-Brief eine ganz besondere Exklusivität in perfekter Qualität! (Image) (imagea)

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Closing..Jun-01, 04:00 AM

Brief

Michel:33(2)

1879/80, 10 Pfge. karminrosa in Nuancen, ein Orts-Briefe-Duo an den Reichskanzler Otto von Bismarck mit Vermerk "Höchst eigenhändig" in Berlin. Jeweils mit Stempeln aus "BERLIN PANKOW" und geleitet über das Kabinettspostamt. Dabei der Brief aus 1879 noch mit rückseitigem großen Einkreiser "BERLIN, C. Cabinets-Postamt" in alter Sondertype, der Brief aus 1880 trägt rückseitig schon den "neuen" kleinen Einkreisstempel. Besser lässt sich die Stempeländerung beim Kabinetts-Postamt nicht demonstrieren, zumal noch mit solchen Ideal-Briefen an diesen berühmten Adressaten! (Image) (imagea) (imageb)

Get Market Data for [German Empire Michel: 33 (2)] Visual Pricing Guide Sample Census

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Closing..Jun-01, 04:00 AM

Michel:45PIV

1897, 3 Pfg, 6 Farbprobedrucke mit Netzaufdrucken in den Farbkombinationen grün auf graubraun, hellbraun auf grün, graublau auf karmin, rosa auf dunkelblau, rotbraun auf dunkelorange und orangebraun auf rotbraun. Die Marken, meist mit linkem Seitenrand, sind farbfrisch, gut gezähnt und befinden sich in fehlerfreier, ungebrauchter Erhaltung. In dieser Vollständigkeit selten angeboten, signiert sowie Fotoattest Jäschke-Lantelme BPP (ME 2.100,-) (Image) (imagea)

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Closing..Jun-01, 04:00 AM

gest.

Michel:47PFä

1890/91, 10 Pfg. KroneAdler, 2. Auflage der "Höchster Postfälschung" sauber gestempelt, lt. Auskunft des Prüfers eines der schönsten bekannten Exemplare dieser prominenten Fälschung zum Schaden der Post, echt gebraucht in nur in wenigen Stücken bekannt! Fotoattest Wiegand BPP (ME 2.000,-) (Image) (imagea)

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Closing..Jun-01, 04:00 AM

gest.

Michel:50aa(2)

1889/90, 50 Pfg. braunkarmin (UV weinrot), dekoratives waagerechtes Pärchen ín dieser seltenen Farbvariante, Zähnung teils angetrennt und rückseitig mit Falz gestützt, die Qualität der Marken ist völlig einwandfrei, Fotoattest Wiegand BPP 09/2024 (ME 4.500,-) (Image) (imagea)

Get Market Data for [German Empire Michel: 50 aa (2)] Visual Pricing Guide Sample Census

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Closing..Jun-01, 04:00 AM

Michel:50b

1889, 50 Pfg. Krone/Adler rötlichbraun mit postfrischer Originalgummierung, farbfrisch und sehr gut gezähnt, unsigniert und einwandfrei, postfrisch extrem selten und so gut wie nie angeboten, Fotoattest Wiegand BPP 12/2024 (ME 8.000,-) (Image) (imagea)

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Closing..Jun-01, 04:00 AM

Michel:83IUZW

1905, 2 Pfg. Germania Friedensdruck grau, postfrisches ungezähntes Zwischenstegpaar, im Steg wie üblich gefaltet. Sehr selten, da insgesamt nur 10 solcher Zwischenstegpaare existieren können. Garantiezertifikat, Herkunftsnachweis usw. beiliegend (Image) (imagea) (imageb) (imagec) (imaged)

Get Market Data for [German Empire Michel: 83 I U ZW] Visual Pricing Guide Sample Census

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Closing..Jun-01, 04:00 AM