Stamps Brustschilde continued...
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Symbol |
Lot Description |
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 1 Groschen karmin in Mischfrankatur mit Ausgabe 1874 2½ auf 2½ Groschen braunorange mit klarem Rahmenstempel "DRESDEN
POST-EXPEDITION No.1 21.6.74” auf kompletter Wert-Post-Paketadresse für ein 150 g schweres Paket mit Wertangabe "30 Thaler” im Wechselverkehr an die Polizei-Direktion in Prag mit rückseitigem Dienstsiegel als Eingangsbestätigung. Vorderseitig mit
rotem Vermerk "B” für Beutel, da alle kleineren Pakete im Beutel transportiert wurden. Die farbfrischen Marken sind gut geprägt und normal gezähnt, das Formular rechts mit kleinem Einriss, sonst in guter Erhaltung. Eine dekorative Paketkarte im
Wechselverkehr mit Österreich-Ungarn
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| 6639 |
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 2 Groschen grauultramarin im senkrechten Unterrandpaar mit Plattenkennzeichen "N” (Feld 141, Marken von oben gezähnt),
postfrisch, beide Marken sind farbfrisch, sehr gut geprägt und gut gezähnt, in einwandfreier Erhaltung. In dieser guten Erhaltung sehr selten, unsigniert mit Fotoattest Sommer BPP (2024) Provenienz: J.J. Volny (93. Auktion Württembergisches
Auktionhaus, 2005) 341. Heinrich Köhler-Auktion (2010)
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| 6640 |
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 2 Groschen grauultramarin im Viererblock mit Unterrand und Plattenkennzeichen "0 rechts unter Ziffer 2” (Feld 141, Marken von
unten gezähnt), ungebraucht die unteren beiden Marken sind postfrisch. Die farbfrischen Marken sind gut geprägt und sind bis auf wenige kurze Zähne gut gezähnt. Eine dekorative Einheit mit seltenem Plattenkennzeichen
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| 6641 |
O |
 2 Groschen grauultramarin mit um ca. 2 mm nach links versetzte senkrechte Zähnung, sauber mit DKr. "LEIPZIG P.V.No.1 24.MRZ.74”
entwertet. Die farbfrische Marke ist deutlich geprägt und ist bis auf einen kürzeren Zahn üblich gezähnt und in einwandfreier Erhaltung, Fotobefund Krug BPP (2024)
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| 6642 |
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 2 Groschen grauultramarin im senkrechten Paar je mit klarem DKr. "KIEL 20.10.72” auf Postanweisungsformular-Briefstück. Die
farbfrischen Marken sind gut geprägt, die untere Marke hat zwei verkürzte Zähne, ansonsten in einwandfreier Erhaltung, Fotoattest Krug BPP (2008)
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| 6643 |
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 2 Groschen ultramarin mit klarem Rahmenstempel "LIEBAU I. SCHLESIEN 27.2.74” auf privat angefertigtem Laufzettel (Firmenbogen)
mit handschriftlich verfasstem Nachforschungsantrag für einen R-Brief nach Arnau. Dazu weitere handschriftliche Zeilen diverser Postbeamten auf zwei Seiten über den Verbleib der Sendung und Vergabe der Laufzettel-Nr. 709. Die farbfrische Marke ist
gut geprägt und gut gezähnt, in einwandfreier Erhaltung, das Dokument wurde mehrfach gefaltet und hat rechts Randfehler, ansonsten in guter Gesamterhaltung. Eine außergewöhnliche und äußerst seltene Verwendung, in dieser Art hat ProFi keinen weiteren
Laufzettel registriert
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| 6644 |
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 2 Groschen grauultramarin mit DKr. "PADERBORN 17.1.73” und leicht übergehendem L1 "P.D.” in Rot als tarifgerechte
Einzelfrankatur zum Brieftarif auf amtlichen Postkarten-Formular (Frech Nr. 28I) nach Malines, Belgien. Die farbfrische Marke ist sehr gut geprägt, gut gezähnt und wie die Postkarte in guter Erhaltung. Eine dekorative und nicht häufige Verwendung mit
Destination Belgien, Fotoattest Krug BPP (2025)
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| 6645 |
Flugpost |
 2 Groschen grauultramarin mit sehr klarem DKr. "RATZEBURG 19.5.73” als tarifgerechte Frankatur auf amtlichem Postkarten-Formular
als Paketbegleit-Karte für ein 1 Pfund schweres Paket nach Lübeck. Das Formular mit waagerechter Faltung unterhalb der Marke, die farbfrische Marke ist sehr gut geprägt, gut gezähnt und in einwandfreier Erhaltung. Eine dekorative Verwendung
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 2 Groschen grauultramarin, zwei Einzelmarken mit EKr. STERNBERG IN MECKL. 6.2.73" als tarifgerechte Mehrfachfrankatur auf
eingeschriebener Paketbegleit-Briefhülle mit Blanko-Paketzettel mit handschriftlichem Ortsvermerk "Sternberg” und altem Ra1 "Recommandirt” nach Güstrow mit rückseitigem Ausgabestempel und Röteltaxe "½” (Groschen) für die Bestellung des Paketes ins
Haus. Die farbfrischen Marken sind gut geprägt und normal gezähnt, die rechte Marke leicht eckrund, sonst in guter Erhaltung. Eine dekorative Mehrfachfrankatur mit einer nicht häufigen Verwendung
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 2 Groschen grauultramarin im waagerechten Paar mit falschem Stempel "ELDAGSEN 13.10.74” auf kompletter, sogenannter
Schulpost-Anweisung über 50 Thaler nach Dresden
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 2 Groschen grauultramarin mit EKr. "BERLIN P.E.VII. 29.4.74” als tarifgerechte Zufrankatur auf Ganzsachen-Umschlag 1 Groschen
ohne Überdruck mit handschriftlichem Leitvermerk "Türkei via Triest” und Weiterfranco-Vermerk "wf 2f” (Groschen) für den österreichischen Portoanteil an das Deutsche Konsulat in Smyrna mit Ankunftsstempel. Die farbfrische Marke ist gut geprägt und
normal gezähnt mit teils flacher Zähnung oben durch Randklebung, der Ganzsachen-Umschlag mit kleiner Fehlstelle rückseitig, in guter Gesamterhaltung. Eine dekorative Frankatur-Kombination mit seltener Destination, aus gleicher Korrespondenz hat ProFi
vier weitere Briefe registriert, Fotoattest Krug BPP (2025) Provenienz: Rolf Rohlfs (30. Joachim Erhardt-Auktion, 1993)
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| 6649 |
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 2½ Groschen rötlichbraun, ungebraucht mit leichtem Bug und kurzem Zahn oben, ansonsten ist die farbfrische und gut geprägte
Marke in einwandfreier Erhaltung, unsigniert mit Fotoattest Krug BPP (2024)
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| 6650 |
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 2½ Groschen mittelrötlichbraun im waagerechten Fünferstreifen je mit DKr. "LEBA 15.1.73" auf Briefstück, die farbfrischen Marken
sind gut geprägt und ausgabentypisch gezähnt mit wenigen verkürzten Zähnen, ein Wert unten mit verkürzten Zähnen durch Scherenschnitt, sonst in guter Erhaltung. Eine dekorative und seltene Einheit, u.a. signiert Drahn und Hennies BPP
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| 6651 |
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 2½ Groschen mittelrötlichbraun mit sehr klarem NDP-EKr. "STEINFELD 19.4.74” auf kompletter Post-Paketadresse für ein 2 kg
schweres Paket nach Markhausen bei Friesoythe mit Ausgabestempel. Die farbfrische Marke ist gut geprägt, unten und oben mit leichter Scherentrennung (Zahnspitzen zum Teil leicht verkürzt) und das Formular ist unten leicht verkürzt bzw. hat rückseitig
Papierreste/Haftstelle, ansonsten in einwandfreier Erhaltung. Eine sehr dekorative Einzelfrankatur aus einem kleinen Ort in der OPD Oldenburg
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| 6652 |
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 2½ Groschen mittelrötlichbraun mit Rahmenstempel "MÜNSTERBERG REG. BEZ. BRESLAU 6.6.73” als tarifgerechte Einzelfrankatur auf
Postvorschuss-Faltbrief über 1 Thaler 2 Groschen mit "Auslagen”-Stempel nach Grochau bei Frankenstein mit Ankunftsstempel. Die Briefgebühr bis 5 Meilen betrug 1½ Groschen und die Procurogebühr je 1 Thaler ½ Groschen (= 1 Groschen Mindestgebühr). Der
Empfänger musste nur die 32 Groschen Postforschuss bezahlen, entsprechender Vermerk "pro 32” vorderseitig. Die farbfrische Marke ist gut geprägt und gut gezähnt und wie die Briefhülle in einwandfreier Erhaltung Referenz: Hans-Joachim Holz
"Postvorschuss und Nachnahme bei der Norddeutschen Bundespost und der Deutschen Reichspost 1868-1878”, Seite 226 (Potsdam)
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 2½ Groschen mittelrötlichbraun im waagerechten Paar mit EKr. "HAMBURG P.V.3 12.12.72” auf
Postdienstsachen-Paketbegleitbrief-Viertelbogen für ein 1 Pfund 400 g schweres Paket mit Postvorschuss über ein Thaler 20 Groschen nach Rostock mit vorderseitigem Ankunftsstempel. Für das Paket bis 50 Meilen betrug das Porto 4 Groschen und für den
Postvorschuss 1 Groschen (je Thaler ½ Groschen = 1 Groschen Mindestgebühr). Vom Empfänger wurden 54 Groschen eingezogen, entsprechender Vermerk "pr 54” auf der Vorderseite. Das farbfrische Markenpaar ist gut geprägt und gut gezähnt mit zwei leichten
Zahnverkürzungen, ansonsten wie der Viertelbogen in einwandfreier Erhaltung. Eine interessante Mehrfachfrankatur in einer seltenen Verwendung
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| 6654 |
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 2½ Groschen mittelrötlichbraun, zwei Einzelmarken je mit DKr. "RONNEBURG 25.11” als tarifgerechte Mehrfachfrankatur auf
Paketbegleitbriefhülle für ein 5 Pfund 154 g schweres Paket nach Leipzig mit Ausgabestempel. Die farbfrischen Marken sind gut geprägt, gut gezähnt und in einwandfreier Erhaltung. Eine dekorative Mehrfachfrankatur
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| 6655 |
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 2½ Groschen mittelrötlichbraun, zwei Einzelmarken je mit DKr. "DIRSCHAU 20.4.74” als tarifgerechte Mehrfachfrankatur auf
Wertbrief über 60 Thaler nach Berlin mit Ankunftsstempel. Die farbfrischen Marken sind sehr gut geprägt und normal gezähnt, die linke Marke ist links unten eckrund, ansonsten wie der Umschlag in guter Erhaltung
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| 6656 |
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 2½ Groschen braunorange mit Doppelprägung (1. Prägung ca. 2 mm nach links versetzt) und ½ Groschen orange je mit klarem NDP EKr.
"HAGEN i.W. STADT 17.12.74” als tarifgerechte Frankatur auf komplettem Postvorschuss-Faltbrief für die Einziehung von 7 Groschen mit violettem Auslagen-Zettel "Hagen i. W. Stadtpost” nach Münster mit Ankunftsstempel. Die farbfrischen Marken sind gut
geprägt, die 2½ Groschen-Marke hat links eine Randkerbe und unten kurzen Zahn, ansonsten in guter Erhaltung. Trotz der Einschränkungen eine sehr seltene und dekorative Verwendung, von der 2½ Groschen-Wertstufe mit Doppelprägung sind bisher nur ganz
wenige Exemplare bekannt, Fotoatteste Hennies BPP (1977) und Krug BPP (2025)
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| 6657 |
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 2½ Groschen mittelrotbraun und 1 Groschen karmin je mit EKr. "STADTHAGEN 20.1.73” auf Vordruck-Paketbegleit-Briefkuvert der
Firma E.Edurard Meyer für ein Pfund schweres Paket (1 Rolle) mit Nachnahme über 2 Thaler 22 Groschen mit "Auslagen”-Stempel nach Hammeln mit Ankunftsstempel. Mindestgebühr für das Paket 2 Groschen und Procuragebühr für die Nachnahme 1½ Groschen (je
Thaler ½ Groschen). Vom Empfänger wurde nur die Nachnahme mit 82 Groschen eingezogen, entsprechender Vermerk "Pro 82” auf der Vorderseite. Die farbfrischen Marken sind gut geprägt und normal gezähnt, der Umschlag rechts mit Wasserflecken und
Randspuren, ansonsten in guter Erhaltung, eine dekorative und nicht häufige Nachnahme-Verwendung Referenz: Hans-Joachim Holz "Postvorschuss und Nachnahme bei der Norddeutschen Bundespost und der Deutschen Reichspost 1868-1878”, Seite 246
(Potsdam)
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