Stamps Brustschilde continued...
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Symbol |
Lot Description |
CV or Estimate |
| 2703 |
, |
 1874, 2½ auf 2½ gr. braunorange, Viererblock aus der linken oberen Bogenecke, farbfrisch, gut geprägt und zentriert, postfrisch,
die linke obere Marke kleiner Fleck, sonst tadellos, eine attraktive Einheit, unsigniert mit Fotoattest Sommer BPP (1995)
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| 2704 |
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 2 ½ auf 2 ½ Groschen braunorange mit klarem Hufeisenstempel "SOLINGEN 28.OCTOBR.74" (Spalink 34-3) auf komplettem Faltbrief bis
15 g mit Handstempel "P.D." und Oval-Stempel "FRANCA" nach Lissabon mit Ankunftsstempel. Die farbfrische Marke ist gut geprägt, gut zentriert, gut gezähnt und in einwandfreier Erhaltung. Eine attraktive und tarifgerechte Einzelfrankatur aus der
kurzen Portoperiode vom 1.10.1873 bis 30.6.1875 mit nicht häufigem Hufeisenstempel und seltener Destination Portugal, aus der bekannten "Fragoso & Vianna"-Korrespondenz Provenienz: J.J. Volny (97. Auktion Württembergisches Auktionshaus,
2006)
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| 2705 |
O |
 9 auf 9 Kr. braunorange, farbfrisch und gut geprägt, mit stark versetzter waagerechten Zähnung und nachträglichem
Scherenschnitt, mit EKr. "FRANKFURT A.M. 14/9 74 …8N”, oben außerhalb des Markenbilds winzig geschürft, sonst tadellos. Sign. W. Engel BPP
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| 2706 |
. |
 9 auf 9 Kreuzer braun, zwei farbfrische Einzelmarken mit Rahmenstempel "FRANKFURT A.M. HANAUER BAHNH. 8.3.74” als Paar verklebt
auf Briefstück in einwandfreier Erhaltung, Fotoattest Sommer BPP (1997)
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| 2707 |
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 1872, Preußen-Ra3 "BERLIN POST-EXP. 12. 23.12.72" auf privater gelber Postvorschuß-Paketbegleitkarte für ein Paket (14 Pfund)
mit 7 Thaler 10 Gr. (= 220 Gr.) Postvorschuss nach Roda mit Ankunftsstempel. Vorderseitig mit Blaustifttaxe "p 220/18" (= 220 Gr. Postvorschuß + 14 Gr. Gewichtsporto + 4 Gr. Procuragebühr), Röteltaxe "1" (= 1 Gr. Bestellgeld für die Zustellung des
Pakets im Ortszustellbezirk ins Haus). Die Gesamtsumme wurde vom Empfänger eingezogen, Tintenvermerk "7 Th. 29 Gr. – incl. Bringerlohn”, ein interessanter Fahrpostbeleg mit Bestellgeld-Gebühr in sehr guter Erhaltung, Fotoattest Brugger
BPP (2009)
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| 2708 |
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 1873, Paketbegleit-Briefkuvert mit besserem Hufeisenstempel "CREFELD ** 29.OCTBR.73” (Spalink 6-4) und Blaustift-Taxe "6 ¾”
(Groschen) für ein 40 Pfund schweres Paket nach Heinsberg mit Ausgabestempel und rückseitigem Rötelvermerk "2” (Groschen) für das Bestellgeld für das Überbringen eines Paketes über 30 Pfund ohne Wertangabe innerhalb des Ortszustellbereichs einer
Postanstalt ins Haus. Pakete über 30 Pfund wurden nur sehr selten zugestellt, die Gebühr wurde hier vom Empfänger eingezogen. Der Umschlag mit Beförderungs- und Altersflecken, eine nicht häufige Gebühren-
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| 2709 |
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 1873, Begleit=Adresse zur Fahrpostsendung mit Baden EKr. "OBERKIRCH 24.JAN.” für ein Paket mit 300 g an die Gemeinde Maisach im
Landzustellbezirk von Oppenau mit blauem Taxvermerk "7” (Kreuzer) für das Gewichtsporto und Rötel-Taxe "3” (Kreuzer) für das Bestellgeld für das Überbringen eines Paketes ohne Wertangabe innerhalb des Landzustellbereichs einer Postanstalt ins Haus,
am linken Rand rau vom Formularbogen gelöst und waagrechte Faltungen, sonst in guter Gesamterhaltung. Am Unterrand Quittungsvermerk "Zehn Kreuzer erhalten, Maisach, 25. Januar 1873. Der Postbote. Huber”
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| 2710 |
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 1874, amtliches bayerisches Formular "Noth-Adresse" für ein Paket (2 kg 47 g) mit Wert 300 Franken = 80 Thaler aus Thal,
Schweiz, mit bayerischem Paketzettel "Schweiz via Lindau" sowie rückseitigem Bayern-EKr. "LINDAU 2.9." und preußischem Bahnpost-L3 "LICHTENFELS 3.9. EISENACH" nach Nordhausen. Vorderseitig mit Blaustifttaxe "10 ¾ " Gr. für 45 Centimes = 13 Kr. = 3¾
Gr. schweizerisches Porto + 7 Gr. deutsches Porto, die vom Empfänger eingezogen wurden. Das Formular mit Falt- und Altersspuren, ein sehr seltenes Grenzen überschreitendes postalisches Dokument aus der Brustschild-Zeit
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| 2711 |
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 1874, EKr. "MAGDEBURG 6.8.74" auf privater Postvorschuß-Karte mit rotem Auslagenzettel "Magdeburg Post-Amt. Auslagen." mit 1
Thaler 27 Gr. (= 57 Gr.) Postvorschuß nach Wernrode bei Wolkramshausen, Blaustifttaxe "pro 57/6" (= 57 Gr. Postvorschuß + 4 Gr. Kartengebühr + 1 Gr. Procuragebühr + 1 Gr. Portozuschlag für die unfrankierte Sendung), sowie EKr. "LEIPZIG K.P.A. N
I. 5.8.74" auf Postvorschuß-Faltbriefhülle mit violettem Auslagenzettel "Leipzig, P.-A. Nr. 1. Auslagen." mit handschriftlicher Nummer "5484" mit 7 Thaler 22 Ngr. (= 232 Gr.) Postvorschuß nach Altenburg, Blaustifttaxe "232/6" (= 232 Gr. Postvorschuß
+ 2 Gr. Briefgebühr + 4 Gr. Procuragebühr). Die Gesamtsumme wurde bei beiden Belegen vom Empfänger eingezogen, leichte Beförderungsspuren, sehr frühe Verwendungen des roten und des violetten Auslagen-Zettels
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| 2712 |
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 1874, Sachsen-Ra2 "DRESDEN III. 21.11.74" und schwarzer L1 "P.B." (Partiebrief-Stempel) auf Brief im Ortsverkehr von Dresden mit
Tintenvermerk "40.". Nach der für Ortssendungen in Sachsen bis 31.12.1874 gültigen sächsischen Postordnung vom 1.7.1859 betrug das Ortsporto bei gleichzeitiger Aufgabe von 31 bis 60 Briefen 3 Pfennig pro Stück, war nicht frankierbar, musste bar
bezahlt werden und wurde durch den "P.B."-Stempel dokumentiert. In dieser Form eine sehr seltene Mengenauflieferung, der Umschlag ist links etwas verkürzt, sonst in guter Gesamterhaltung, Fotoattest Krug BPP (2011)
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| 2713 |
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 1874, schwarzer Zahlen-Kastenstempel "¼” als Kennzeichnung für eine Mengenauflieferung und handschriftlicher Vermerk "bez." auf
Drucksachen-Faltbrief ohne Inhalt mit DKr. "STADTPOST DRESDEN IV. 3.X.74" im Ortsverkehr. Interessanter Brief mit bar bezahltem, moderiertem Porto von ¼ Groschen bei der Aufgabe von mehr als 60 Ortssendungen in guter Gesamterhaltung, in dieser
Form sehr selten, Fotoattest Brugger BPP (2011)
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| 2714 |
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 1875, Post-Einlieferungsschein zu einer Postanweisung über 14 Mark 29 Pf. mit handschriftlichem Aufgabevermerk "Berlinchen
1.Januar.1875", dem Ersttag der neuen Währung Pfennige/Mark und der Briefmarkenausgabe Pfennige/ 2 Mark. Das Formular mit leichten Gebrauchsspuren, in guter Gesamterhaltung
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| 3291 |
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 1872, ¼ Groschen grauviolett und ½ Groschen lebhaftrötlichorange je mit Rahmenstempel "DANZIG-BAHNH. 27.1.(73) auf komplettem
Drucksachen-Faltbrief nach Kopenhagen mit Ankunftsstempel. Die farbfrischen Marken sind gut geprägt und üblich gezähnt, die ¼ Groschen-Marke hat einen Eckbug, ansonsten in guter Gesamterhaltung
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| 3292 |
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 1872, 2 Groschen grauultramarin im waagerechten Paar und ½ Groschen lebhaftrötlichorange je mit klarem DKr. "DANZIG 13.4.72” als
tarifgerechte Frankatur auf komplettem Faltbrief mit rotem Rahmenstempel "P.D.” nach Bordeaux mit Ankunftsstempel. Die farbfrischen Marken sind gut geprägt, gut gezähnt und wie der Brief in einwandfreier Erhaltung
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| 3293 |
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 1872, ½ Groschen orange mit sehr klarem Hufeisenstempel "DANZIG N.2 5.MAI.73” (Spalink 7-2) auf amtlicher
Antwort-Correspondenz-Karte nach Berlin. Die farbfrische Marke hat unten eine Scherentrennung und eine Druckstelle, die Karte links mit senkrechter Faltung und winzige Hefterlochung
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| 3294 |
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 1872, 2 Groschen grauultramarin in Mischfrankatur mit Ausgabe 1875 5 Pfennige violettpurpur und 10 Pfennige lilarot je mit EKr.
"DANZIG 19.6.75” als tarifgerechte Frankatur auf Express-Faltbriefhülle nach Stettin mit Ankunftsstempel. Die 2 Groschen-Marke mit kleinen Schürfstellen und die 5 Pfennige-Marke mit Randklebung und wenigen Gelbflecken, ansonsten in guter Erhaltung.
Eine nicht häufige Mischfrankatur-Kombination
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| 3295 |
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 1872, Ganzsachenausschnitt kleiner Schild ⅓ Groschen mit DKr. "DANZIG 1.3.74” auf komplettem Drucksachen-Faltbrief (Preisliste
der Chemischen Fabrik Pfannenschmidt & Krüger) im Wechselverkehr mit Österreich-Ungarn nach Bodenbach mit Ankunftsstempel. Der Ausschnitt ist zum Teil knapp beschnitten, sonst in guter Gesamterhaltung, Fotoattest Hennies BPP (1979)
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| 6222 |
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 1872, Kleiner Schild ¼ Groschen grauviolett und ½ Groschen orange, zur Hälfte um den Rand geklebt, in Mischfrankatur mit
Innendienstmarke 10 Groschen hellgraubraun, sauber mit Ra3 "HANNOVER STADT-POST-EXP. No.1” sowie handschriftlicher Entwertung auf Wertbrief über "Sechs Tahler und Sechs Silbergroschen” an die bekannte Adresse Peter Paul Aeuckens auf Helgoland, das
Kuvert war dreiseitig geöffnet, links und rechts wieder sauber verklebt, eine große Seltenheit in insgesamt sehr schöner und ansprechender Erhaltung
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| 6223 |
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 1872, Kleiner Schild ½ Groschen orange und 1 Groschen karmin, farbfrisch und gut geprägt sowie gezähnt, sauber mit
Hufeisenstempel "HAMBURG I.A. 20 JULI 72” auf etwas defektem Briefkuvert aus der bekannten Aueckens-Korrespondenz nach Helgoland
Get Market Data for [Germany Michel 3,4] Visual Pricing Guide Sample Census |
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| 6224 |
vorderseite |
 1872, Kleiner Schild 2 Groschen grauultramarin, farbfrisch und gut geprägt, die Marke kleine Mängel, sauber mit DKr. "LEIPZIG 14
SPT 72” auf Briefvorderseite der der bekannten Aeuckens-Korrespondenz nach Helgoland, nebengesetzt Schreibschrift-L2 "Unzureichend frankirt.” und entsprechend mit "3” Schilling nachtaxiert, etwas Patina, in insgesamt schöner und ansprechender
Erhaltung, ProFi hat nur einen weiteren, Los 7340. der 2. Borowski-Auktion, Brustschild-Brief "Unzureichend frankirt.” nach Helgoland registriert
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Closing..Sep-18, 12:00 PM |