Stamps Brustschilde continued...
| Lot |
Symbol |
Lot Description |
CV or Estimate |
| 2603 |
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 2 Kreuzer orange in Mischfrankatur mit großer Schild 7 Kreuzer grauultramarin im kleinen Format L15 mit Rahmenstempel "FRANKFURT
A.M. POSTEXPED. No. 1 22.8.73" mit rotem Handstempel "PD" und rotem französischem Transitstempel nach Lyon mit Ankunftsstempel. Beim Nachwiegen wurde auf dem Transportweg in Frankreich über 10 bis 20 g Gewicht festgestellt und oben links "2" für die
2. Gewichtsstufe notiert. Das Porto für den nun unzureichend frankierten Brief betrug 12 Décimes, die verklebte Frankatur wurde mit 3 Décimes angerechnet und die Differenz von 9 Décimes vom Empfänger eingezogen, mit entsprechender handschriftlicher
Nachgebühr-Taxe "9" (Décimes). Interessanter Brief mit Nachgebühr in einwandfreier Erhaltung, signiert Peinelt und G. Lamy und Fotoattest Krug BPP (2009)
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| 2604 |
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 2 Kr. orange in Kombination mit 9 Kr. rotbraun, farbfrisch und gut geprägt, sauber mit EKr. "FRANKRURT A.M. 29/7 73” auf
Briefstück, 9 Kr. ein unauffällig verkürzter Zahn, sonst tadellos, Fotoattest Krug BPP (2009)
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| 2605 |
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 2 Kr. orange, farbfrisch und gut geprägt "Ausgefallenes Zähnungsloch links in der 5. Position", klar mit Ekr. ”OFFENBACH A/M. 9
11 N 74" als tarifgerechter Einzelfrankatur auf Drucksachen-Faltbrief nach Arlon, Belgien mit rückseitigem Transitstempel. Der Faltbrief ist leicht fleckig, die Marke teils kürzere Zähne und oben fehlenden Zahn sonst in guter Erhaltung. ProFi hat
keine weitere Drucksache mit einer 2 Kreuzer-Frankatur mit Destination Belgien registriert, Fotoattest Krug BPP (2025)
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| 2606 |
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 1872, Großer Schild ¼ Gr. violett, Viererblock, farbfrisch und gut geprägt, gezähnt sowie schön zentriert, postfrisch,
unsigniert, die rechte obere Marke kleiner Knitter, sonst tadellos, Fotoattest Sommer BPP (1992)
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| 2607 |
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 ¼ Groschen grauviolett, drei Einzelwerte mit Hufeisenstempel "STRASSBURG i. ELS.BHF 31.DECBR.74" (Spalink 36-4) auf komplettem
Drucksachen-Faltbrief der Deutschen Unions-Bank mit rotem Handstempel "PD" nach Bordeaux mit Ankunftsstempel. Die Marken sind besonders farbfrisch, sehr gut geprägt und üblich gezähnt, eine seltene Mehrfachfrankatur und bislang einmalige
Auslandsdrucksache nach Frankreich vom letzten Gültigkeitstag der 1⁄4 Groschen-Marken großer Schild Provenienz: Fritz Kirchner (336. Heinrich Köhler-Auktion, 2009)
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| 2608 |
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 ¼ Groschen braunviolett mit EKr. "WIESBADEN 17.10.72" und ¼ Groschen grauviolett mit EKr. "WIESBADEN 18.10.72" auf erst
unzureichend frankiertem amtlichen Postkarten-Formular (Frech Nr. 20I) nach Bonn mit Ausgabe-Stempel. Die Karte wurde an den Absender zurückgereicht und am nächsten Tag nach frankiert und versendet. Die Marken sind bis auf eine leichte Eckbugspur bei
der oberen Marke in einwandfreier Erhaltung, eine dekorative und ungewöhnliche Mehrfachfrankatur mit zwei Farbnuancen der ¼ Groschen-Wertstufe, FotoattestKrug BPP (2004) Provenienz: Sammlung Klaus Bartl (146. Dr. Derichs-Auktionen
(2016)
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| 2609 |
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 ¼ Groschen grauviolett im waagerechten Paar je mit klarem EKr. "HAMBURG BAHNHOF 26.10.74" auf amtlichen Postkarten-Formular
Postkarten-Formular an den Schweizer Schokoladenfabrikanten Philippe Suchard (1797 – 1884) in Neuchatel, Schweiz mit Ankunftsstempel. Obwohl die Karte unterfrankiert ist, wurde diese ohne Nachgebühren befördert. Die Postkarte oben mit Klebespuren,
ansonsten in einwandfreier Erhaltung Provenienz: J.J. Volny (97. Auktion Württembergisches Auktionshaus, 2006)
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| 2610 |
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 ¼ Groschen violett mit klarem EKr. "LEIPZIG P.A.No.2 N3 9.9.73" auf Orts- Drucksachenkarte der Firma Heinrich Bang. Die Karte
mit Alterungsspuren und rückseitig mit Haftstellen, sonst in guter Gesamterhaltung. Bei einer gleichzeitigen Aufgabe von mehr als 60 Sendungen war die reduzierte Taxe "¼ Groschen" (aus dem Königreich Sachsen und Herzogtum Sachsen-Altenburg
stammend) - in dieser Form sind nur wenige Drucksachen-Karten im Ortsverkehr bekannt, signiert Drahn und Richter Provenienz: Sammlung Spandau (270. Heinrich Köhler-Auktion, 1991)
Peter Hansen (6. Dr. Derichs-Auktion Berlin, 2011)
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| 2611 |
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 ¼ Groschen grauviolett, zwei Einzelmarken mit klarem EKr. "ZEITZ 10.10.73" auf privatem Postkarten-Formular der Firma "Rud.
Tillmanns" nach Elberfeld. Das Formular mit leichtem Eckbug rechts unten und wenige Alterungsflecken, beide Marken in einwandfreier Erhaltung, eine dekorative und auf privaten Postkarten-Formularen recht seltene Mehrfachfrankatur
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| 2612 |
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 ¼ Groschen grauviolett mit klarem und zentrischen EKr. "CASSEL 5.8.74” auf Frageteil einer amtlichen Correspondenz-Doppelkarte
"Deutsches Reichspostgebiet” als Ortskarte. Das Formular unten mit Gebrauchs- und Altersspuren, die Marke in einwandfreier Erhaltung. Eine nicht häufige Verwendung zum Tarif im ehemaligem Thurn & Taxis-Postgebiet - Kurfürstentum Hessen bis zum
31.12.1874
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| 2613 |
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 ¼ graupurpur, zwei Einzelmarken und 2 Groschen dunkelgraublau im kleinen Format L15 je mit klarem EKr. "GEBWEILER 21.11.74" auf
Faltbriefhülle nach Liverpool mit Ankunftsstempel in einwandfreier Erhaltung. Eine ungewöhnliche und seltene Frankatur-Kombination in traumhaft schöner Optik, Fotoattest Brugger BPP (2006) Provenienz: J.J. Volny (95. Auktion
Württembergisches Auktionshaus, 2006) Sammlung Klaus Bartl (2006)
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| 2614 |
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 1872, Großer Schild ⅓ Gr. gelblichgrün, Viererblock, farbfrisch und gut geprägt und gezähnt, schön zentriert, das obere Paar
postfrisch, das untere sauber ungebraucht, tadellos, sign. Pfenninger sowie Befund Sommer BPP (1995)
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| 2615 |
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 ⅓ Groschen gelblichgrün, farbfrisch, gut geprägt und sehr gute Zähnung, mit klarem Bahnpost-Stationsstempel "EMDEN” auf
Briefstück in einwandfreier Erhaltung
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| 2616 |
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 ⅓ Groschen gelblichgrün, farbfrisch mit glasklarem EKr. "BRESLAU 3.1.74” auf sogenanntem "100er-Ortsbrief” mit Ausgabestempel.
Tarifgerechte Frankatur bei einer gleichzeitiger Aufgabe von mindestens 100 Ortsbriefen im Königreich Preußen bis zum 31.12.1874. Der Umschlag ist rechts minimal verkürzt und hat rückseitig kleine Öffnungsfehler, die Marke ist einwandfreier
Erhaltung. Ein bildseitig dekorativer Brief aus einer Mengenauflieferung in Breslau
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| 2617 |
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 ⅓ Groschen gelblichgrün mit Rahmenstempel "OSNABRÜCK STADTPOSTEX´PEDITION 8.2.74" auf gedruckter "MUSTER OHNE
WERTH"-Versandtasche (Warenprobe bis 50 g) der Firma "R. & E. Schwarzte" nach Accum im Landzustellbereich von Jever. Die Versandtasche ist rückseitig mit Zahlen beschrieben, sonst in guter Gesamterhaltung, seltene Versendungsform
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| 2618 |
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 ⅓ Groschen dunkelolivgrün mit klarem Rahmenstempel "BRESLAU OBERSCHL. BAHNF 22.9.74" auf komplettem Drucksachen-Faltbrief bis 50
g im Wechselverkehr nach Ober-Suchau, Österreich in einwandfreier Erhaltung, Fotoattest Brugger BPP (2012)
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| 2619 |
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 1872, ⅓ Gr. olivgrün, Viererblock aus der linken unteren Bogenecke, farbfrisch, sehr gut geprägt und gezähnt, die rechte untere
Marke mit Plattenfehler "heller Fleck im Außenkreis unter SC von DEUTSCHE", die oberen Marke ungebraucht, die unteren postfrisch, die Marken tadellos, im Rand kleine Einschränkungen, eine nicht häufige und attraktive Einheit, sign. H(einze) sowie
Richter und Fotoatteste Sommer BPP (2005) sowie Jäschke-L. BPP (2025)
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| 2620 |
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 ½ Gr. orange, Viererblock, farbfrisch und gut gezähnt, geprägt und zentriert, die linken Marken mit fehlendem Zahnloch,
postfrisch, die rechte Marke kleiner Alterungspunkt, sonst tadellos
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| 2621 |
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 ½ Groschen orange, farbfrisch mit klarem EKr. "HAMBURG B 31.12.74” auf Briefkuvert im Ortsverkehr. Das richtige Porto für
Ortsbriefe in Hamburg bis zum 31.12.1874 betrug ½ Schilling (= 3/8 Groschen), hier wurde die Brustschild-Marke schon im Vorgriff zu den ab 1.1.1874 neuen Tarif von 5 Pfennig frankiert. Der Umschlag mit leichten Altersspuren, die Marke ist in
einwandfreier Erhaltung, ein außergewöhnlicher Ortsbrief vom Währungs-Letzttag. Provenienz: Rolf Rohlfs (31. Jochen Erhardt-Auktion, 1993) J.J. Volny (99. Auktion Württembergisches Auktionshaus, 2007)
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| 2622 |
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 ½ Groschen orange, zwei Einzelmarken je mit klarem EKr. "WEIMAR 30.12.75” als tarifgerechte Frankatur auf Faltbriefhülle bis 15
g nach Apolda mit Ankunftsstempel. Die rechte Marke mit zwei kurzen Zähnen, ansonsten sind die beiden farbfrischen Marken wie die Briehülle in guter Gesamterhaltung. Die bisher späteste registrierte Verwendung einer ½ Groschen-Marke vom vorletztem
Gültigkeitstag
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