Switzerland Rayon continued...
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Symbol |
Lot Description |
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 Stein E: Typen 3+4 im waagr. Paar mit ca. 4.5mm langer roter Anlagelinie rechts oben, farbfr. und gut- bis überrandig mit Bogenrand oben, leicht und voll aufges. entw. mit schwarzer eidg. Raute. Attest Moser (1968). (Image 1)
(Image 2)
(Image 3)
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| 8359 |
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 Stein E: Type 28 r/u, farbfr. und gleichmässig breitrandig, zart und übergehend entw. mit schwarzem Bruchstempel. "RORBAS 23/3" (AW 5844) auf kl. Briefstück (zur Kontrolle gelöst und zurückgefalzt). Eine seltene und auf dieser
Ausgabe vermutlich unikale Entwertung, Befund Trüssel (1988). (Image 1)
(Image 2)
(Image 3)
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| 8360 |
piece |
 Stein E: Typen 9+10 r/o im waagrechten Paar, farbfr. und breit- bis meist überrandig mit Gruppenabstand links, zart und zentrisch entw. mit blauer eidg. Raute, nebenges. Zierzweikreisstempel "ENTLEBUCH 11 AVRIL 1854" in
derselben Farbe auf Briefstück. Marken zu Prüfungszwecken abgelöst und zurück gefalzt, ein höchst attraktives Stück, signiert Moser, Attest Marchand (1997). (Image 1)
(Image 2)
(Image 3)
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| 8361 |
piece |
 Stein E: Typen 14+22 mit Abart: "ölige Kreuzeinfassung" im senkr. Paar und Rayon I hellblau, Stein C1: Type 29 l/u, farbfr. und voll- bis breitrandig, klar und übergehend entw. mit nur einem, die Abart freilassenden Abschlag
der blauen eidg. Raute mit nebenges. Kastenstp. "AARAU / 27 AUG 53 / NACHM." in der selben Farbe auf Briefstück. Befund Eichele (2023). SBK=1'900. (Image
1)
(Image 2)
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| 8362 |
cover |
 Stein E: Type 9 r/u, farbfr. und voll- bis überrandig, unten an die Randlinie geschnitten, zartklar und übergehend entw. mit grüner eidg. Raute und nebenges. klarem kl. Zweikreisstp. "WANGEN 24 APR. 53" sowie Stabstp.
"CHARGÉE" (AW 662) in derselben Farbe auf Faltbrief mit handschriftl. Einschreibenummer "N1" nach Niederönz. Rücks. Transitstp. "HERZOGENBUCHSEE 25. APR. 53". Eine seltene und charakteristische Oberaargauer Entwertung; Attest Rellstab (1988). (Image 1)
(Image 2)
(Image 3)
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| 8363 |
cover |
 Stein E: Type 9 l/o, farbfr. und breit- bis überrandig mit Bogenrand links, zartklar und minim übergehend entw. mit schwarzer eidg. Raute mit beigefügtem ebenso klarem Stabstp. "REGENSTORF" (AW 1706) in derselben Farbe auf
vollständigem, archivfrischem Faltbrief im 2. Briefkreis an Pfarrer Zimmermann am Fraumünster in Zürich. Rücks. Ankunftsstp. "ZÜRICH 28 FEV. 54 NACHM". Ansprechend; signiert Moser, Befund Rellstab (1988). (Image 1)
(Image 2)
(Image 3)
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| 8364 |
cover |
 Stein E: Type 39 l/o, farbfr. und sehr breit- bis überrandig mit Gruppenabstand unten, leicht und übergehend entw. mit schwarzer eidg. Raute mit nebenges. kl. Zweikreisstp. "LUZERN 21 NOV. 1852" in rot auf frischem und
vollständigem Faltbrief im 2. Briefkreis an die Gerichtskanzlei in Sempach. Befund Trüssel (1997). (Image 1)
(Image 2)
(Image 3)
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| 8365 |
cover |
 Stein E: Type 2 r/o in der mattgelben Nuance, farbfr. und sehr breit- bis meist überrandig, schön klar, kontrastreich und übergehend entw. mit blauer 7-liniger Luzerner Raute (AW 42/43) mit nebenges. kl. Zweikreisstp. "LUZERN
19 MAI 1853" und ovalem Absenderstp. "EIDGENOESSISCHES / SCHÜTZENCOMITEE", beide in der selben Farbe, auf Faltbriefhülle im 2. Briefkreis nach Aesch (LU). Ein interessanter Brief vom Organisationskomitee des eidg. Schützenfets 1853 in Luzern; Atteste
Renggli (1997) und Berra (2005). (Image 1)
(Image 2)
(Image 3)
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| 8366 |
cover |
 Stein E: Type 2 r/o, farbfr. und breitrandig, leicht und übergehend entw. mit schwarzer eidg. Raute mit nebenges. Einkreisstp. "ZÜRICH 16 MARS 54 NACHM:" und gefasstem "RECOMMANDIRT" (AW 742), beide ebenfalls in schwarz, auf
eingeschreibener Faltbriefhülle im 1. Briefkreis an das Gemeindeammannamt in Adliswil. Befund Eichele. (Image 1)
(Image 2)
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cover |
 Stein E: Typen 22+23 r/u, rechte Hälfte einer senkrechten Halbierung zusammenhängend mit ganzer Marke, farbfr., unregelmässig geschnitten (teils touchiert, mehrere Einkerbungen, rechte untere Ecke gerissen), klar und
übergehend entw. mit blauer eidg. Raute mit nebenges. kl. Zweikreisstp. "BÜREN 4 MAJ 54" in der selben Farbe auf grossformatiger Briefvorderseite mit handschriftl. Vermerk "Prozessschriften" von Büron nach Ettiswil. Mit 15 Rp. portogerecht frankiert
zum reduzierten Tarif für Schriftpakete ohne Wertangabe bis zu einem Pfund, für welche gemäss zweitem eidg. Tarif vom 1. Januar 1852 lediglich der Fahrpost-Mindesttarif von 15 Rp. zur Anwendung gelangte. Eine seltene Behelfsfrankatur zur Begleichung
eines obskuren und seltenen Tarifs; Attest Hermann (2023). (Image 1)
(Image 2)
(Image 3)
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cover |
 Stein E: Typen 15+16 im waagr. Paar, farbfr. und breitrandig (leichte Bugspur durch linke Marke), voll aufges. entw. mit blauer eidg. Raute sowie ebenfalls leicht auf die Frankatur übergehendem Bruchstp. "AARAU 11/1" in
schwarz auf komplettem Nachnahme-Faltbrief über Fr. 5.20 im 2. Briefkreis nach Baden. Rücks. Ankunftsstp. vom Folgetag. Atteste Berra (1999) und Marchand (2023). (Image 1)
(Image 2)
(Image 3)
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| 8369 |
cover |
 Stein E: Typen 31+32 im waagr. Paar, Type 31 mit Spuren der Kreuzeinfassung sowie Type 32 Plattenfehler "Schriftband unter dem "A" von "RAYON" unterbrochen", eine farbfr. und breit- bis überrandige Einheit, zart und sauber
entw. mit blauer eidg. Raute und nebenges. schwarzem Bruchstempel "AARAU 27 / 4 54" auf Nachnahme-Faltbrief im 2. Briefkreis an die "Tit. Kirchenbaukommission in Bünzen". Eine schöne Aargauer Nachnahme, Attest Nussbaum (1967). SBK=CHF 800. (Image 1)
(Image 2)
(Image 3)
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| 8370 |
cover |
 Stein E: Typen 3+4 l/o im waagr. Paar, farbfr. und voll- bis breitrandig, zart und voll aufges. entw. mit schwarzer eidg. Raute mit nebenges. Einkreisstp. "WINTERTHUR 24 AVRIL 54 NACHM:" sowie zweizeiligem Stabstp.
"CHARGE/WINTERTHUR (AW 2265) in derselben Farbe auf eingeschriebenem Faltbrief des Notariats Wülflingen mit handschriftl. Einschreibenummer "No. 168" in roter Tinte im 2. Briefkreis nach Trüllikon. Attest Marchand (2025). (Image 1)
(Image 2)
(Image 3)
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cover |
 Stein E: Typen 9+17 l/u mit marmoriertem Gelbdruck im senkr. Paar, farbfr. und gleichmässig breitrandig, je klar und übergehend entw. mit schwarzer eidg. Raute mit nebenges. Fingerhutstp. "ZÜRICH 23. JAN. 54 NACHM." auf
Nachnahme-Faltbrief (Klappe verkürzt) des Obergerichts in Zürich nach Wyla. Attest Hermann (2022). (Image 1)
(Image 2)
(Image 3)
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| 8372 |
cover |
 Stein E: Typen 13-15 im waagr. Dreierstreifen, farbfr. und allseits breit- bis überrandig, klar und leicht übergehend entw. mit zwei Abschlägen der schwarzen eidg. Raute mit nebenges. kl. Zweikreisstp. "MOUTIER 8 JAN 53" auf
vollständigem Nachnahme-Faltbrief über Fr. 16.59 im 2. Briefkreis nach Champoz. Mit 10 Rappen für einen einfachen Brief im 2. Briefkreis plus 20 Rp. Nachnahme-Provision für Beträge bis Fr. 20 portogerecht frankiert im zweiten eidg. Tarif von Januar
1852. Eine schöne Einheit; Attest Rellstab (1994). SBK=CHF 2'100. Provenienz: 87. Corinphila-Auktion, Zürich Oktober 1993, Los 852. (Image 1)
(Image 2)
(Image 3)
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| 8373 |
cover |
 Stein ?: Type 6, die rechte untere Hälfte einer diagonal halbierten Einzelmarke, farbintensiv und wo noch vorhanden voll- bis breitrandig, klar und übergehend entw. mit schwarzer eidg. Raute und nebenges. ebenfalls minim auf
die Marke übergehendem grossem Zierkreisstempel "ST. AUBIN 26 AOUT 1853" in derselben Farbe als 5 Rp.-Porto für den 1. Briefkreis auf vollständigem, kleinformatigem Faltbrief nach Cortaillod (NE). Rücks. Ankunftsstp. vom selben Tag in rot. Ein
zierliches Neuenburger Brieflein mit dieser seltenen Behelfsfrankatur; ein Schmuckstück für die grosse Altschweizsammlung; Attest Rellstab (1996). Anmerkung: Streng genommen vorschriftswidrig kam es immer wieder vor, dass Rayon- und Strubelmarken
halbiert wurden, wenn gerade keine Marken der gewünschten Wertstufen vorrätig waren. So bediente sich auch der Posthalter von St. Aubin von Zeit zu Zeit dieses Ausweges. Die Corinphila-Karteiregistratur kennt von dem Dorf im Neuenburger Littoral
neben der vorliegenden zwei weitere Halbierungen vom 13.11.1852 und 1.3.1854 sowie drei Briefe mit eineinhalb Rayon II als 15 Rp.-Porto für den 3. Briefkreis. Provenienz: Giorgino-Auktion, Biel September 1996, Los 153; Sammlung "Seebub", 216.
Corinphila-Auktion, Zürich 10. Juni 2017, Los 3066. (Image 1)
(Image 2)
(Image 3)
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| 8374 |
cover |
 Stein E: Type 13 r/o zus. mit Rayon I hellblau, Stein C2, Type 5 l/o, zwei farbfr. und breit- bis überrandige Einzelwerte, die Rayon II mit Teilen der linken Nebenmarke, zusammen zart und minim übergehend entw. mit schwarzer
eidg. Raute mit beigefügtem kl. Zweikreisstp. "LAUSANNE 10 MARS 53 SOIR" auf Faltbrief im 3. Briefkreis (etw. stockfleckig) an die "Société des Forges" in Undervelier (JU). Rücks. Transitstp. "DELÉMONT 11 MARS 53". Attest Rellstab (1983). (Image 1)
(Image 2)
(Image 3)
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Closing..Jun-06, 11:59 PM |
| 8375 |
cover |
 Stein E: Type 25 l/u in der hellgelben Nuance zusammen mit Rayon III, Gr. Wertziffer, Type 1, zwei leicht überlappend geklebte Einzelwerte, farbfr. und gut- bis überrandig, zusammen zart und übergehend entw. mit nur einem
Abschlag der schwarzen eidg. Raute mit nebenges. kl. Zweikreisstp. "WINTERTHUR 18. NOV. 1852" auf eingeschriebenem Faltbrief der Notariatskanzlei Oberwinterthur mit Nachnahme über 25 Rp. nach Zürich. Portogerecht frankiert mit 15 Rappen für einen
Brief der 2. Gewichtsstufe im 2. Briefkreis plus 10 Rp. Nachnahme-Mindestprovision im zweiten eidg. Tarif vom 1. Januar 1852. Eine schöne Buntfrankatur; Atteste Trüssel (1988) und Hermann (2025). (Image 1)
(Image 2)
(Image 3)
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| 8376 |
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 Stein E: Typen 3+4 r/o im waagr. Paar zus. mit Rayon III, grosse Wertziffer, Type 5, alle farbfr. und voll- bis überrandig, das Paar mit Bogenrand oben, zart und übergehend entw. mit drei Abschlägen der schwarzen eidg. Raute
und nebenges. kl. Zweikreisstp. "MOUTIER 10 DEC.53" auf vollst. Faltbrief mit Nachnahme über Fr. 22.25 im 1. Briefkreis nach Tavannes. Rücks. Ankunftsstp. vom Folgetag. Der Tarif setzt sich aus 5 Rp. Briefporto plus 30 Rp. Nachnahmeprovision für
Beträge zwischen Fr. 20.00 und Fr. 30.00 zusammen. Attest Hertsch (1987). (Image 1)
(Image 2)
(Image 3)
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Closing..Jun-06, 11:59 PM |
| 8377 |
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 Stein B2: Type 20 r/u, Erstabzug mit vollständiger Kreuzeinfassung, farbintensiv und regelmässig breitrandig (leichte diagonale Bugspur im unteren Markenbereich), zart entw. mit schwarzer eidg. Raute. Seit den Forschungen von
Dr. Munk in den 1940er Jahren ist bekannt, dass der Urstein des Blaudrucks der Rayon I hellblau die kompletten Kreuzeinfassung enthielt. Nach dem Umdruck wurden diese Kreuzeinfassungen auf dem Druckstein mit der Hand weggeschabt, was bei
unzureichender Entfernung zu teilweise vorhandenen Kreuzeinfassungen führte. Nur beim Stein B2 in seinem ersten und sauberen Zustand gelangten einzelne Bogen als Erstabzüge mit vollständigen, noch nicht entfernten Kreuzeinfassungen von August 1851 ab
in den Postverkehr. Eine der grossen Seltenheiten der schweizerischen Philatelie, von der Grand nur zwölf Marken und zwei Belege kennt. Die Corinphila-Karteiregistratur enthält 18 Marken und Briefstücke sowie zwei Briefe aus allen vier Gruppen, wobei
oftmals nur sehr schlechte Fotokopien vorliegen und die Zuordnung zur Rayon I mit KE nur aufgrund der Losbeschreibung stattfinden kann. Für viele Marken war zudem vor den Arbeiten von Dr. Munk keine Bestimmung von Steinen oder Gruppen möglich. Da die
Verwendung der Rayon I mit KE im August 1851 und der Beginn des Rautenobligatoriums im September 1851 nahe beieinander liegen, zeigen nahezu alle Marken eine Entwertung mit einer eidg. Raute in Schwarz. Zwei Marken zeigen eine blaue eidg. Raute, eine
das grosse P von Pfaffnau und eine einen Stabstempel. Das vorliegende Stück stellt eine der attraktivsten Rayon I mit KE dar, bei der die Rautenentwertung die Einfassung sehr schön sichtbar lässt. Eine Rarität für die ganz grosse Durheim- oder
Altschweiz-Sammlung. Atteste Moser (1956), Rellstab (1993) SBK = CHF 275'000. Provenienz: 9. Hassel-Auktion, Basel März 1957, Los 1824; Sammlung Iwan Bally (1964), Sammlung Jack Luder, 233. Corinphila-Auktion, Zürich 1. Dezember 2018, Los 7108. (Image 1)
(Image 2)
(Image 3)
Get Market Data for [Switzerland 17/I] Visual Pricing Guide Sample Census |
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Closing..Jun-06, 11:59 PM |
