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CV or Estimate

8258

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Ohne Kreuzeinfassung: Type 25, farbfrisches und breit- bis überrandiges Luxusstück, zartklar und voll aufgesetzt entw. mit blauem "P.P." im Kreis des Postkreis Neuenburg (AW 313) mit nebenges. kleinem Zierkreisstempel "NEUCHTEL / en Suisse / 7 Janv. 1851" auf frischer Faltbriefhülle im 1. Briefkreis an Frédéric Courvoisier in La Chaux-de-Fonds. Rücks. Ankunftsstp. vom Folgetag. Ein dekorativer Neuenburger Brief. SBK=CHF 1'400. (Image 1) (Image 2)

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8259

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Type 18, farbfr. und breit- bis überrandig, zartklar und zentrisch, dennoch aber übergehend entw. mit schwarzem "P.P." im Kreis von Aarau (AW 315) und nebenges. Kastenstempel "AARAU 20. Febr. 51" (AW 3905) auf Faltbrief an den Gemeimeindammann-Substituten Sommerhalder in Laufenburg. Eine schöne Aargauer Entwertung auf charaktervollem Brief, signiert A. Diena, Attest Rellstab (1987). (Image 1) (Image 2) (Image 3)

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8260

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Ohne Kreuzeinfassung: Type 8, farbfr. und breit- bis überrandiges Eckstück mit Bogenrand rechts und oben (unten rechts min. Eckbug), zart, fast unkenntlich entw. mit diagonal gesetztem schwarzem Stabstp "HARD b/A" (AW 2281) sowie einem klaren, braunen Tintenkreuz, der Stabstempel nochmals klar nebengesetzt, auf vollständigem Briefumschlag (zweiseitig geöffnet, Marke zur Kontrolle gelöst und zurückgefalzt) an den Stadtschulrat in Zürich, eine ursprüngliche vorders. Röteltaxe "2" Kreuzer für den 1. Briefkreis nach Anbringen der Frankatur wieder gestrichen. Rücks. Teil eines Ankunftsstp. Ein interessanter Brief dieser Postablage im heutigen Zürich-Affoltern, die Marke in Anbetracht des schwachen Stempels wohl bei Ankunft in Zürich nachentwertet; Attest Marchand (2025). SBK=CHF (Image 1) (Image 2) (Image 3)

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8261

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Ohne Kreuzeinfassung: Type 31, farbfr. und meist breitrandig (rechts teils Randlinie berührt), klar und übergehend entw. mit roter eidg. Raute mit nebenges. Einkreisstp. "NYON 19 DECE 53 8S" als Porto für den 1. Briefkreis des zweiten eidg. Tarifs vom 1. Januar 1852 auf vollständigem, kleiformatigem Faltbrief in der Stadt (Marke zur Kontrolle gelöst und leicht versetzt zurückgeklebt). Eine interessante und seltene Spätverwendung der dunkelblauen Rayon I; Atteste Hermann (2010) und Eichele (2024). SBK=CHF 1'400. (Image 1) (Image 2) (Image 3)

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8262

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Ohne Kreuzeinfassung, Type 38, voll- bis überrandig (unten leicht getönt), klar und übergehend entw. mit kleinem Zweikreisstempel "LUZERN 27. DEC. 1850" in rot, nebenges. wiederholt, auf vollständigem Faltbrief im 1. Briefkreis (Marke zur Kontrolle gelöst und zurückgeklebt) an den Gerichtsschreiber in "Sembach". Ein schöner Brief mit dieser ungewöhnlichen Entwertung; signiert Trüssel, Atteste Berra (2011) und Renggli (2012). SBK=CHF 1'400. (Image 1) (Image 2) (Image 3)

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8263

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Typen 29+30 im waagr. Paar, farbintensiv und voll- bis überrandig mit Teilen zweier Nachbarmarken, ideal klar und voll aufgesetzt entw. mit schwarzem "P.P." des Postkreis Zürich (AW 231) sowie ebenfalls leicht übergehendem grossem Zierkreisstempel "WEINFELDEN 21 DEC. 1850" auf Nachnahme-Faltbrief nach Scherzingen mit rücks. blauem Transit Tägerweilen vom Folgetag. Atteste Rellstab (1983 und 1995). SBK = CHF 3'000. (Image 1) (Image 2) (Image 3)

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8264

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Ohne Kreuzeinfassung: Typen 6, 8, 29 und 31 in zwei leicht unterschiedlichen grauviolettblauen Nuancen, vier farbfr. und meist voll- bis überrandige Einzelwerte, Typen 6+8 mit Bogenrand oben (Type 31 links berührt & mit Kerbe im oberen Rand, teils min. krakeliert), je zart und übergehend entw. mit schwarzer Aargauer Raute (AW 29/30) auf hübschem, vollständigem Faltbrieflein datiert "Eiken den 27ten Mertz 1851" und im vierten Briefrkeis nach Aubonne (VD) adressiert. Eine attraktive Mehrfachfrankatur zur Begleichung des seltenen 20 Rp.-Tarifs für eine Distanz über 20 Wegstunden im 1. eidg. Tarif vom 1. Oktober 1849; Atteste Rellstab (1997) und Hermann (2024). Bemerkung: Nach Richard Schäfer liefen nur gerade 3% aller frankierten Briefe aus der Gültigkeitsperiode des ersten eidg. Tarifs in den 4. Briefkreis. Referenz: Abgebildet und diskutiert in: Richard Schäfer, "1. Schweizer Bundesmarken - Frankaturen - Seltenheiten", S. 143. Provenienz: Sammlung "Rosenkönigin", 47. Rölli-Auktion, Luzern Februar 2007, Los 1857. (Image 1) (Image 2) (Image 3) (Image 4)

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8265

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Stein A1 o/G Type 33 mit Bogenrand links und vollständigem Gruppenabstand unten und Stein A2 o/G Type 9 mit Bogenrand links, zwei Werte in unterschiedlichen Nuancen in Mischfrankatur mit Rayon II Stein B mit Spuren der KE, Type 1 r/u mit breitem Gruppenabstand oben und Teil des Linienkreuzes, Type 8 l/o mit Bogenrand oben und komplettem Gruppenabstand rechts, alle vier Einzelwerte sind farbintensive und breit- bis überrandige Prachtstücke mit Trennlinien auf mehreren Seiten, je sauber und voll aufgesetzt entw. mit PP des VII. Postkreises mit nebenges. blauem SCHÜPFHEIM auf eingeschriebenem Gerichts-Umschlag nach Sempach. Kuvert mit minimen Einschränkungen ohne Bedeutung, ein aussergewöhnlicher Brief, was die Kombination verschiedener Steine und Nuancen zur Begleichung des verdoppelten Briefportos im dritten Briefkreis angeht, aber auch mit einer wahrscheinlich unikalen Präsenz von Gruppenabständen und Bogenrändern, ein Bijou für den fortgeschrittenen Rayon-Sammler. Atteste Rellstab (1991), Hermann (2010). (Image 1) (Image 2) (Image 3) (Image 4)

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8266

Rayon II orangegelb, Erstabzug mit vollständiger Kreuzeinfassung, Stein A1; Type 3 o/G aus der Familie der Tabakbraunen im Farbton ‚mitteltabak‘ (Michel – Farbenführer 9 – 5 - 4) mit Abart: ‚ölige Kreuzeinfassung‘, ein farbintesives und über- bis meist breitrandiges Prachtstück mit vollständigen Trennlinien auf zwei Seiten, in ungebrauchter Erhaltung mit fast vollständiger Original-Gummierung mit minimen Haftspuren. Ein sensationelles Stück, höchst attraktiv und in ungebrauchter Erhaltung von unikaler Seltenheit, die Krone der Durheim-Philatelie. Verifizierung: durch Attest Hermann (2023) einschliesslich einem zehnseitigem Gutachen; spektrale Analyse der Kreuzeinfassung durch Tobias Huylmans (2024) und des ‚Instituts für zerstörungsfreie Analytik‘ durch Rudolf Lerch (2023) Bemerkung 1: Seit den Forschungen von Dr. Munk in den 1940er Jahren ist bekannt, dass der Urstein des Schwarzdrucks der Rayon II die komplette Kreuzeinfassung enthielt. Nach dem Umdruck wurden diese Kreuzeinfassungen auf dem Druckstein mit der Hand weggeschabt, was bei unzureichender Entfernung zu teilweise vorhandenen Kreuzeinfassungen führte. Nur bei den Steinen A1 und A3 in ihrem ersten und sauberen Zustand gelangten einzelne Bogen als Erstabzüge mit vollständigen, noch nicht entfernten Kreuzeinfassungen vom Oktober 1850 an in den Postverkehr. Bemerkung 2: Schon in gestempelter Erhaltung ist die 16/I eine der grossen Seltenheiten der schweizerischen Philatelie. Schäfer - Frankaturen Durheim (2018) kennt nur insgesamt 41 Stück, wobei zwölf Marken vom Stein A1 stammen, 27 Marken vom Stein A3 und zwei Marken keinem der beiden Steine zuzuordnen sind. Laut Honegger (2013) sind nur 17 Marken vom Stein A1 und 26 Marken von Stein A1 mit kompl. Kreuzeinfassung bekannt, teils auf Briefen. Die Verwendungen der 16/I vom Stein A1 kennt man ab dem Oktober 1850, bekannt sind hier die vier Briefe mit Einzelfrankaturen aus der unteren Gruppe dieses Steins aus der Lambert/Charbonnier – Korrespondenz aus Grandson, die im Oktober 1850 verschickt wurden (Type 18; Type 25 vom 15. Okt. 1860 ex Jack Luder; Type 26 vom 10. Okt. 1850 ex Lehmann; Type 34 vom 2. Okt. 1850 ex 'Monte-Rosa', Alma Lee). Entwertet wurden sie natürlich mit den ‘frühen’ Stempeln wie PP, PD oder dem Stabstempel von Ins, aber auch wenige Stücke mit eidgenössischen Rauten sind bekannt. Bemerkung 3: Ungebrauchte Stücke der tabakbraunen Rayon II vom Stein A1 ohne Kreuzeinfassung sind schon Raritäten. Die Corinphila-Karteiregistratur kennt nur zwei Stücke in den Nuancen ‘hell-tabak’ (Type 13 u/G, 273. Corinphila-Auktion (Juni 2021), Los 8379) resp. ‘mittel-tabak’ (Type 30 o/G, 243. Corinphila-Auktion (Juni 2019), Los 8320). Nahezu unglaublich selten steht daneben das ungebrauchte Stücke dieser tabakbraunen Rayon II mit Kreuzeinfassung, das keinerlei Pendant kennt. Referenz: Da das vorliegende Stück die letzten 100 Jahre nicht zugänglich war, ist es in der Literatur weder erfasst, noch beschrieben oder diskutiert. Provenienz: Sammlung Philippe de Ferrari, 10. Aktion bei Gilbert, Paris (18. - 20 Juni 1924) als Teil des Sammlungsloses 546, beschrieben als ‘croix encadrée 10 Rp. noir et rouge sur jaune-orange neuf, encadrement (non garanti)’, abgebildet auf Tafel 16; Referenzsammlung Maurice Burrus, nicht angeboten in der Burrus Auktion von Robson Lowe (1964), nicht erkannt; Referenzsammlung Robson Lowe, angeboten bei Spink (2011), zunächst nicht erkannt. (Image 1) (Image 2) (Image 3)

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8267

Type 22 u/G in der seltenen Nuance 'mittel-tabak' aus der Familie der Tabakbraunen, farbintensiv und gut- bis überrandig, klar und voll aufgesetzt entw. mit blauem P.P. des VIII. Postkreises (AW 240). Eine fehlerfreie Marke im orangegelben Farbton (Michel-Farbenführer 9-5-6 gelbocker). Attest Herman (2018). SBK = CHF 5'000. (Image 1) (Image 2)

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8268

Stein A1: Type 20 u/G in der seltenen Nuance "mitteltabak" aus der Familie der Tabakbraunen mit stark nach unten verschobenem Gelb- und Rotdruck, farbintensives und regelmässig breitrandiges Luxusstück, zart entw. mit seltenem rotem "P.P." im Kästchen von Genf und Nyon (AW 262). Eine ansprechende Marke in satten, kräftigen Farben im Farbton mittel-gelbocker (Michel-Farbenführer 9 - 5 - 4) mit seltener Genfer Entwertung; signiert Städeli, Atteste Hunziker (1975) und Hermann (2025). SBK=CHF 2'000. (Image 1) (Image 2) (Image 3)

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8269

Stein A1: Type 3 u/G in der seltenen Nuance "mitteltabak" aus der Familie der Tabakbraunen mit teilweiser Kreuzeinfassung, farbintensiv und breit- bis überrandig mit Gruppenabstand oben, klar und voll aufgesetzt entw. mit schwarzem "P.P." des Postkreis Zürich (AW 232). Eine besonders frische und ansprechende Marke im seltenen Farbton mittel-gelbocker (Michel-Farbenführer 9 - 5 - 4). Atteste Rellstab (1979) und Hermann (2025). SBK=CHF 2'000. (Image 1) (Image 2) (Image 3)

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8270

Type 33 o/G, farbfr. und allseits überrandig mit kompletten Trennlinien auf allen Seiten, Gruppenabstand unten und Bogenrand links, klar und voll aufges. entw. mit schwarzem "P.P." des VIII. Postkreis. Befund Marchand (2017). SBK = CHF 650. (Image 1) (Image 2) (Image 3)

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8271

Stein A1 Type 1 u/G, farbfr. und sehr gut- bis überrandiges Luxusstück mit Bogenrand links und Gruppenabstand oben, zart und voll aufgesetzt entw. mit blauem "P.P." des VIII. Postkreises. Attest Rellstab (1992) SBK = CHF 650. (Image 1) (Image 2) (Image 3)

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8272

Stein A1: Type 29 u/G in der seltenen Nuance "helltabak" aus der Familie der Tabakbraunen mit Plattenfehler "Schwarzer Fleck über 'AY' von 'RAYON" , farbfr. und gut- bis überrandig, klar und kreuzfrei entw. mit schwarzem "P.[D]" des Postkreis Lausanne (AW 334) sowie schwachem diagonalem Rötelstrich. Ein seltener chromgelber Farbton (Michel-Farbführer 6 - 0 - 6) in interessanter Kombination mit einer markanten Abart; Atteste Rellstab (1985) und Hermann (2025). SBK=CHF 1'300. (Image 1) (Image 2) (Image 3)

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8273

Stein A1: Type 20 o/G, farbfrisch und breitrandig, klar entw. mit horizontal gesetztem schwarzem "FRANCO" im Kästchen von Basel (AW 440). Eine farbschöne Marke; Attest Eichele (2023). SBK=CHF 650. (Image 1) (Image 2)

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8274

Stein A1 Typen 19+20 u/G im waagr. Paar, farbfr. und gut- bis breitrandig, klar und kreuzfrei entw. mit schwarzem P.P. des IX. Postkreises. Signiert Städeli, Befund Marchand (2025). SBK = CHF 1'050. (Image 1) (Image 2) (Image 3)

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8275

piece

Stein A1: Typen 17+18 u/G in der fahlbräunlichgelben Nuance im waagr. Paar, farbfr. und voll- bis überrandig, je ideal zartklar und voll aufgesetzt entw. mit schwarzem "P.P." des Postkreis Zürich (ähnl. AW 232) mit nebenges. kl. Zweikreisstp. "WINTERTHUR 20 JAN. 1851 NACHM:" und zweizeiligem Stabstp. "CHARGÉ / WINTERTHUR" (AW 2265), beide ebenfalls in schwarz auf Briefstück. Ein reizvolles Briefstück von frischer und ausgewogener Optik; Attest Marchand (2012). SBK=CHF 1'300+20%. (Image 1) (Image 2) (Image 3) (Image 4)

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8276

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Stein A1: Type 20 o/G in der seltenen Nuance "helltabak" aus der Familie der Tabakbraunen mit öliger Kreuzeinfassung und Spuren der schwarzen Kreuzeinfassung, farbfr. und gut- bis überrandig, klar und übergehend entw. mit schwarzer Genfer Gitterraute (AW 101) mit nebenges. Einkreisstp. "GENÈVE 30 JUIN 51 8½S" in derselben Farbe auf Damen-Briefumschlag im 2. Briefkreis an den Anwalt und späteren Oberauditor der Schweizer Armee Jules Koch in Lausanne. Rücks. Ankunftsstp. vom Folgetag. Eine schöne Marke in seltenem lebhaftchromgelben Farbton (Michel Farbenführer 6 - 0 - 5) als seltene Verwendung der Rayon II während des 1. eidg. Tarifs in Genf, wo sie bis zum 1. Januar 1852 für 15 Centimes lokaler Währung verkauft wurde. Atteste Renggli (2009) und Hermann (2025). SBK=CHF 2'400. Anmerkung: Richard Schäfer "Handbuch Postgeschichte von Genf" kennt während der Gültigkeitsperiode des ersten eidgenössischen Tarifs nur 39 Briefe mit Rayon II aus Genf (Image 1) (Image 2) (Image 3)

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8277

cover

Stein A1: Type 33 u/G, farbfr. und breit- bis überrandig mit Bogenrand unten (oben min. Alterungsfleck), ideal klar, kontrastreich und voll aufgesetzt entw. mit schwarzem "P.P." des IX. Postkreises (AW 243, kl. Stempeldruckspur) mit nebenges. grossem Zierkreisstempel "RHEINECK 22 DEC. 1850" (AW 5244) in derselben Farbe auf vollständigem, kleinformatigem Faltbrief aus Privatkorrespondenz an "Jungfrau Babette Zwicky im Pfarrhause" in Mollis (GL). Rücks. Transitstp. "RORSCHACH 22 DEC. 1850" und Franconotiz "4" Kreuzer in Rötel. Ein charaktervoller Rheintaler Brief von kräftiger und ausgewogener Ästhetik; Attest Eichele (2009). SBK=CHF 1'200. (Image 1) (Image 2)

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