1916, Firmenumschlag mit gedr. Adresse 21-100 g 25 Pfg. mit Eilzustellung 25 Pfg. - zus. 50 Pfg. Germ. mit Perfin als EF ab Berlin O 17 27.11.16 nach Warschau. PÜ Gardekorps 28. Nov. und Ankunft Warschau 30.11.16. Dort Zustellgebührenstempel =20 Gr.= rot - und zus. L1 =Wasowszuk= verm. Eilzusteller ?? Unten waagerechte Faltung, etwas fleckig. Sign. und Fotoattest Petriuk BPP. (Image)

1916, Stadtpost Pabianice Postkarte ab Olmütz, Marke entfernt, Aufgabe K.u.K. Epedemie Reserve-Spital Olmütz mit schwachem Tr.-Stempel und Ra: Desinfiziert, dazu Zensurstempel nach Pabianice - dort =10.Wrz 1916= (September), es ist der früheste bekannte Beleg der Stadtpost- Karte deutliche Spuren. Fotoattest Petriuk BPP (Image)

1916, Umschlag Passabteilung Gouvernement als Portopflichtige Dienstsache, ohne Gebühr ab Warschau 4.10.16 im Ort. Gebührenstempel mit handschr. =15= Porto, dann durchkreuzt und 8 Pfg. Porto. Dazu Stadtpostmarke Mi-Nr. 10 b 6 Gr. - für die Zustellung - hier verm. Senkung von 2. Gew.-Stufe auf 1. Stufe. Sign. und Fotoattest Petriuk. (Image)

1916, Umschlag Passabteilung Gouvernement als Portopflichtige Dienstsache, ohne Gebühr ab Warschau 4.10.16 im Ort. Gebührenstempel 8 Pfg. Porto. Dazu Stadtpostmarke Mi-Nr. 10 a 6 Gr. - für die Zustellung - also vom Empfänger 8 Pfennig und 6 Groszy nacherhoben. Sign. und Fotoattest Petriuk. (Image)

1916, Ganzsachen-Doppelkarte 5/5 Pfg. Gen.-Gouv - aber Antwortteil gebr. Warschau 24.4.16 nach Dresden. Dann ungetrennt Frageteil (Eindruck ausgeschabt ) ab Dresden-Blasewitz 28.4.16 nach Warschau. Dort mit Bürgerpost: verzogen nach: handschr. Berlin - Warschauer Bürgerpost - und weiter. Über PÜ Posen. - Stadtpostmarke 6 Gr. wieder entfernt. So ist eine der seltenen Doppelkarte hier in ungewohnter Version erhalten geblieben. Sign. und Fotoattest Petriuk. (Image)

1917, Ganzsache 5 Pfg. DR (P 106) mit Zus.-Fr. 2½ Pfg. (Mi-Nr. 98) ab Czenstochau 2.2.17 nach Kreis Gleiwitz ohne Poststellenangabe. Über Marke handschr. =Br. 5 f = verm. Gebühr. Mit PÜ Posen - dann zurück, da ohne Zustellort. Dann Stadtpost viol Stadtpoststempel 2 mit Zustellgebührenstempel Nr. 10 =3 kop=. Dazu "Mit Hilfe des Meldeamtes / nicht ermittelt". Sign. Petriuk und Fotoattest Petriuk. (Image)

1917, Brief gebührenfrei als Reichsdienstsache mit Stadtpoststempel Czenstochau viol. 6.III.1917 und Zustellgebührenstempel SBA =3= M.U.P. - Noch mit Inhalt: die 6 Karten für Polen können abgeholt werden, je Stück 22 Mark. Signiert und Fotoattest Petriuk BPP. (Image)

1917, Brief mit 3 X 5 Pfg. Germ. Russ.-Polen Warschau 16.12.17 mit PÜ 1 Warschau nach Przedborz. Dort im Öster.-Ung. Etappenpostgebiet mit Stadtpostmarke 4 Grosze Nr. 2 A Type 1 mit Stempel 21.XII.17. Sign. und Fotoattest Petriuk. (Image)

1917, Postkarte mit 10 Pfg. Germ. ab Hamburg 1 27.1.17 nach Warschau über PÜ Posen an Hotel Bristol. Mit Zustellgebührenstempel =6 Groszy= viol. und Nebenstempel verzogen nach - handschr. =Berlin=. Dazu Stempel : zurück 1./II. Ab 11.1.17 wurden die Stempel der Stadtpost in violett für Frühschicht und rot für die Nachmittagsschicht eingeführt. Sign. und Fotoattest Petriuk. (Image)

1917, Firmenumschlag mit 15 Pfg. Germ. viol. Gen.-Gouv. Czenstochau 3.12.17 nach Warschau. Dort Bürgerpost nicht zu ermitteln und zurück 19/12. Dann Zustellgebühren-Stempel =10 fen.= viol. - und RS Stempel Stadtpost. Umschlag links oben Klebestelle unterlegt, etwas verkürzt und waag. Faltung. Sign. Petriuk BPP. (Image)

1918, Brief ab Kiew mit 5 und 10 Kop. (eine Marke abgefallen) Masch.-Stempel 8.8.18 nach Lodz über PÜ St. Nr. 20, dann Stadtpoststempel 30.8.18 6eckig. 7 Pfg. Zustellgebühr Es soll sich um den frühesten Beleg aus dieser Phase Ukraine - Polen handeln, die deutschen Truppen zogen sich langsam zurück. Fotoattest Petriuk. (Image)

1918, Briefumschlag Einschreiben mit 3 X 20 Kop. Russland ab Moskau 30.8.18 nach Lodz. Über Moskauer Zensur Nr.109 und PÜ Warschau Nr. 49 mit Zensurverschluss. Zettel teilw. entfernt. Ankunft Lodz 15.9.18. Umschlag untere linke Ecke entfernt. Sehr selten aus dieser Zeit. Sign. und Fotoattest Petriuk. (Image)

1918, Benachrichtigungskarte über POSTANWEISUNG 2sprachig Warschau 1 21.8.18 mit Zustellgebührenstempel =20= fen 6eckig - violett. Karte mit Einriss unten. Es gibt nur wenige dieser Banachrichtigungen mit der Zustellgebühr. Sign. und Fotoattest Petriuk. (Image)

1918, Karte mit österr. Besetzung 10 H. ab Lwow / Lemberg 1.5.18 nach Warschau. Dort mit Stadtpost-Gebührenstempel 10 fen. lilarot für Zustellung. Nicht ermittelt. Sign. und Fotoattest Petriuk BPP. (Image)

1916, Umschlag mit 3 bis 40 Pfg. Germ. Russ.-Polen ab Warschau 19.8.16 als Einschreiben nach Zürich. Geprüft und zu befördern PÜ Posen - dazu L4: Laut Verfügung des Warschauer Generalgouverneurs ist der Briefverkehr der neutralen Konsuln mit ihren Angehörigen auch im neutralen Auslande zugelassen. Ankunft Zürich 23.VIII.16. Sign. Petriuk BPP - natürlich nicht portogerecht, aber neutrales Ausland. (Image)

1917, Firmenumschlag als Drucksache 3 Pfg. Germ. Russ.-Polen als EF Warschau 16.7.17 nach Czenstochau, dort auf RS Stadtpoststempel viol Nr. 2 L und auf VS Zustellgebührstempel 5 Fen rot - sign. und Fotoattest Petriuk (Image)

1916, Karte mit 5 Pfg. Germ. Russ.-Polen ab Warschau 28.7.16 nach Siedlce. PÜ Warschau und schwacher Zustellgebührstempel Nr. 1 =5 k=. Mit diesem Stempel nur wenige Belege bekannt. Fotoattest Petriuk (Image)

1916, Brief mit 10 Pfg. Germ. Russ.-Polen ab Czenstochau 5.1.16 nach Senftenberg. Bei der Prüfungs- und Überwachungsstelle V. AK Posen wurde der Brief =Zurück Nur deutsche Sprache zulässig beanstandet. Nach Warschau an Ausschuss für unzustellbare Postsendungen weitergesandt. Nach Hinzufügung des Abs. Czenstochau mit Stadtpoststempel Nr. 2 b mit =5= (Image)

1916, WERTBRIEF 60,5 g / 21 Mark - Gebühr über 75 km 60 Pfennig - mit 3 X 20 Pfg. Germ. Russ.-Polen (einmal gelbfleckige Zähnung) ab Sosnowice 2.12.16 nach Krakau. RS mit Stempel Breslau BPA 5 3.12.15 (Jahreszahl verm. Fehleinstellung). Wertbriefe aus dem GG Warschau sind bisher unbekannt. Sign. und Fotoattest Petriuk. (Image)

1918, Karte mit 7½ Pfg. Germ.- diese stark beschädigt, ab Buer (Westf.) 4.2.18 nach Tomaszow Mazowiekie - mit PÜ Posen. Am Zustellort L1 rot mit Datum 11.Feb.1918 - Stempel der Stadtpost Tomaszow. Dazu sign. Petriuk BPP und Fotoattest Petriuk "Es sind bisher nur 5 Belege bekannt." (Image)

1917, Postkarte mit 7½ Pfg. Germ. Gen.-Gouv. ab Warschau 25.10.17 nach Siedlce. Dort mit Zustellgebührstempel =10 Pfg.= rot - Text an den Städtischen Wohlfahrtsrat /Bürgerbetreuung. Fotoattest Petriuk. (Image)

1917, Glückwunschkarte mit 7½ Pfg. Germ. Gen.-Gouv. ab Pultusk 17.12.17 nach Poraj bei Bedzin. In Sosnowice mit Stadtpost Zustellgebührstempel =5 fen= violett. Fotoattest Petriuk. (Image)

1916, Firmenkarte mit 5 Pfg. Ludwig III. ab Fürth in Bayern 24.Feb.(1916) über PÜ Posen nach Czenstochau. Dort mit Stadtpoststempel 1 mit Zustellgebühr-Stempel Nr. II b Porto 10 Pfg. Diese Kombination bisher noch nicht bekannt. Evtl. kam Karte Samstag - und der Empfänger konnte Karte nicht annehmen da Sabbat. Somit =Strafporto= doppelte Höhe. Marke mit rechts abgeschnittener Zähnung. Sign. und Fotoattest Petriuk. (Image)

1916, Firmenumschlag als Eilbrief mit 10 und 25 Pfg. König Ludwig III. mit Lochung =J.K.= ab Nürnberg 2 A 17.Jun. 16 nach Warschau. PÜ Posen rot. In Warschau auf RS Zustellgebührenmarken 3 X 6 Gr. und 1 X 2 Gr. Mi-Nr. 9 a + 10 b(3). Abs.-Lasche fehlt, aber Marken mit Stempel komplett. Sign. Schmutz und Petriuk, Fotoattest Petriuk. (Image)

1916, Streifband Drucksache mit 3 Pfg. Germ. als EF ab Maschinenstempel Leipzig 13 1.9.16 nach Warschau an Amerik. Konsulat. Keine Zensurvermerke. In Warschau Stadtpost mit Marke 2 Gr. auf 10 Gr. Mi-Nr. 9 a mit Stempel - dazu Eingangsstempel rot: American Consulate Warschau / Russland. Es gibt nur wenige Streifbänder mit Stadtpostmarken. Sign. und Fotoattest Petriuk. (Image)