1851, 1 Kr. schwarz auf sämisch, gestempelt, links und unten teils tangiert, einwandfrei, geprüft Brettl BPP (ME 1.000,-) (Image)

1854, 6 Kr. Ziffer im Kreis, ungebr. Einzelwert, farbfrisch und vollrandig, einwandfrei (ME 700,-) (Image)

1849, 1 Kr. Schwarzer Einser schwarz, Platte 1, ziffernfrei gestempelt, allseits breitrandig, farbfrisch, fast tiefschwarze Farbe, einwandfrei, Händlerzeichen, Fotoattest Schmitt BPP (ME 3.500,-) (Image)

1897, 5 Pfg. Privatpostkarte Bayreuth Bühnenfestspiele, rückseitig Wagnermedaillon vor aufgehender Sonne, gelaufen von Würzburg nach Magdeburg, etwas Beförderungs- und Altersspuren (Image)

1911/12, 10 Pfg. Luitpold im waagerechten Zusammendruck mit Werbefeld Oscar Consée Siegelmarken, postfrisch, einwandfrei (ME 400,-) (Image)

1856, 5 Gr. Staatswappen schwarz a. mattkarmingrau auf kl. Briefstück, entwertet mit Rechteckstp. "(B)REMEN (...) 9* 5-6", farbfrisch und gleichmäßig breitrandig, Fotobefund Neumann BPP "echt und tadellos erhalten" (ME 400,-) (Image)

1860, 7 Gr. Staatswappen schwarz a. (hell)gelboliv, dünnes Papier, gestempelter Einzelwert, farbfrisch und meist breitrandig, entwertet mit Rechteckstp. "(BR)EMEN (...)*7-8A", Fotobefund Neumann BPP "echt und tadellose Erhaltung" (ME 1.100,-) (Image)

1866, 5 Sgr. in den Farben Schwarzgrüngelb und Dunkelgrünlicholiv, gestempelt bzw. auf Briefstück, 15 a repariert, 15 c Mängel, je Kurzbefund Neumann BPP (ME 900,-) (Image)

1852, 1 Sgr. mittel- bis lebhaftkarmin auf Briefstück mit blauem Bogenstempel Helmstedt. Marke unten angeschnitten, sonst dreiseitig breitrandig, mit seltener Entwertung auf der 1. Ausgabe. Fotobefund Dr. Wilderbeek BPP 08/2022 (Image)

1852, 2 Sgr. lebhaftpreußischblau mit Einzeiler Schoeningen. Leichte Eckbugspur und kleine falzhelle Stelle, sonst ohne weitere Beanstandungen, mit seltener Entwertung auf der 1. Ausgabe. Fotobefund Dr. Wilderbeek BPP 08/2022 (Image)

1853, 1 Sgr. schwarz auf braungelb, senkrechtes Paar auf Briefstück mit Nummernstempel "47." von Wolfenbüttel. Herstellungsbedingte senkrechte Papierfalte (kein Mangel), breitrandige Einheit, einwandfrei. Altsignaturen und Kurzbefund Dr. Wilderbeek BPP 08/2022. (Image)

1853, 1 Sgr. schwarz auf braungelb und 1857, 4/4 Ggr. schwarz auf gelbbraun als Mischfrankatur auf doppelt verwendetem tarifgemäß frankierten Brief der dritten Gewichtsstufe, 20.12.1859 von Braunschweig nach Vechelde und nochmals als unfrankierter Postvorschussbrief zurück nach Braunschweig. Die 4/4 Ggr.-Marke mit minimaler Korrektur, sonst beide Marke voll- bis überrandig und einwandfrei. Eine sehr reizvolle und seltene Frankatur mit posthistorischer Aussagekraft zur komplizierten Lage der Inlandsgebühren nach der Währungsreform 1858 in Braunschweig. Mit der doppelten Verwendung von besonderem Reiz. Sign. Brettl und Fotoattest Dr. Wilderbeek BPP 08/2022. (Image)

1862, drei Abzüge der Probedrucke 1 Groschen im Quadrat in den Farben Grün, Orange und Schwarz. Selten und nicht oft angeboten. (Image)

1864, 3 Sgr. lebhaftlilarot mit bogenförmigem Durchstich 16 als Einzelfrankatur auf tarifgemäß frankiertem Briefumschlag von Rübeland nach Berlin, mit schwarzem Nummernstempel "35." auf Marke. Die Marke unten teils berührt, sonst dreiseitig vollständiger Durchstich und ohne weitere Beanstandungen. Der Umschlag mit leichten Gebrauchsspuren. Seltener Aufgabeort und sehr seltener Nummernstempelabschlag auf der vorletzten Ausgabe. Sign. Brettl BPP sowie Fotoattest Dr. Wilderbeek BPP 08/2022. (Image)

1865, 1/3 Sgr. schwarz mit blauem Nummernstempel "23." von Hohegeiß. Unten nachgestochen, sonst dreiseitig vollständiger Durchstich. Mit dem vorliegenden kontrastreichen Stempel eine attraktive Marke. Kurzbefund Dr. Wilderbeek BPP 08/2022 (Image)

1865, 1 Gr. karmin mit sehr seltener Entwertung der erst Ende 1867 eröffneten Postexpedition Lesse. Marke mit kleiner dünner Stelle, sonst vierseitig vollständiger Durchstich. Nur wenige Abschläge dieses Stempels aus Braunschweiger Zeit bekannt. Unsigniert, Fotobefund Dr. Wilderbeek BPP 08/2022. (Image)

AMELUNXBORN, der seltene Einkreisstempel von Amelunxborn, hier sehr sauber abgeschlagen, zusammen mit 2 weiteren Briefen mit jeweils handschriftlichen Ortsangaben (Image)

1859, 4 S. Wappen bläulichgrün, gestempelt mit dem auf dieser Marke sehr seltenem langen schwarzen Vierstrichstempel, allseits breitrandig, rechts mit kompletter Randlinie, farbfrisch in einwandfreier Qualität, lt. Attest von 2016 lag der Stempel auf dieser Marke bis dahon kein zweites Mal vor, Fotoattest Lange BPP (ME 1.800,-++) (Image)

1856, 4/4 S. vier Stierköpfe auf punktiertem Grund rot, ungezähnt, als Einzelfrankatur auf kleinem Umschlag, vollrandig, Ränder etwas fleckig, Umschlag etwas grob geöffnet, signiert, geprüft Jäschke-Lantelme BPP (Image)

1856, 2/4 S. zwei Stierköpfe auf punktiertem Grund rot, ungezähnt, auf leicht fleckigem Streifband, Marke vollrandig und einwandfrei (Image)

1865 ca., 4/4 S. gekrönter Stierkopf im waager. Paar und 1/4 S als Zusatzfrankatur auf GA-Umschlag zu 1 S. ziegelrot, aufgegeben "ROSTOCK 18. 3", violetter DKr., adressiert nach Soltorf bei Gartow im Hannoverschen, rückseitig mit Ankunftsstp. von "GARTOW 19.3" in blau, bei der Ganzsacher fehlt ein Teil der Rückklappe und der Umschlag mit 3 senkr. Bugspuren (geglättet), sonst gute Qualität, seltene Portostufe (Image)

1856, 1/4 S. Stierkopf auf punktiertem Grund rot, ungezähnt, als Zusatzfrankatur auf 3 S. Ganzsachenumschlag gelb, etwas grob geöffnet, geprüft Jäschke-Lantelme BPP (Image)

1864, 2 S. Wappen rotlila, Einzelfrankatur auf Brief ab "ROSTOCK BAHNHOF 30.9.", einwandfrei, signiert, Fotoattest Berger BPP (ME 1.500,-) (Image)

1864, 3 Sgr. Stierkopf schwärzlichbraunocker, waagerechter Zehnerblock vom 16mm breiten linken Bogenrand mit Reihenzählern "6" und "7", postfrisch, gut durchtstochen, linker oberer Wert kleiner Stockfleck, die anderen einwandfrei, der Durchstich zwischen den oberen Werten ist je etwas angetrennt (auch im Rand neben linker oberer Marke), unsigniert, Fotoattest Jäschke-Lantelme BPP 03/2023 (ME 2.100,-) (Image)

1870, Brief aus der Bundesfestung Mainz,vorderseitig mit blauem Siegelstp. "KÖNIGL. PREUSS. GOUVERNEMENT FESTUNG MAINZ", frankiert mit 2 Kr. hellorange durchstochen sowie 3 und 7 Kr. gezähnt als Porto von 12 Kr. auf Auslandsbrief über Berlin befördert, entwertet "BERLIN.POST.EXP. 9 POTSDAM.BAHNH. 10.11.70", adressiert nach Laval/Frankreich, Brief mit rückseitigem Ankunftsstp., Umschlag etwas unsauber geöffnet und vorderseitig Papierausriss, seltene Kreuzer-Verwendung im Groschen-Gebiet (Image)