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Switzerland Strubel continued...
Lot Symbol Lot Description CV or Estimate
8695 cover image10 Rp. lebhaftpreussischblau, die linke untere Hälfte eines diagonal halbierten Einzelwerts (Seidenfaden ausgezogen), farbfrisch und wo noch vorhanden weissrandig, ursprünglich als ganze Marke verwendet und mit dunkelblauem "PD" des Postkreis Aarau (AW 354) entw., halbiert und zum Schaden der Post mit hellblauem "PD" des Postkreis Aarau (AW 357) und beigefügtem Fingerhutstempel "MELLINGEN 8 NOV. 54" in der selben Nuance auf kleinformatigem Faltbrief nach Büblikon als 5 Rp.-Porto für den 1. Briefkreis erneut verwendet, wobei die neuerliche Entwertung exakt so platziert wurde, dass bei etwas kräftigerer Stempelfarbe das ursprüngliche "PD" sauber überdeckt worden wäre. Rücks. Distributionsstp. "MELLINGEN 8. NOV. 54". Eine interessante und äusserst seltene, doppelt verwendete 10 Rp.-Halbierung als gerissener Portobetrug; Atteste Berra (2012) und Hermann (2023). Anmerkung: Als Übeltäterin muss die von 1849 bis 1864 als Posthalterin von Mellingen tätige Genoveva Wassmer angenommen werden, die durch die Wiederentwertung der gebrauchten Marke wohl die vom Absender einkassierte Differenz von 5 Rp. zurückbehalten konnte; ein Vorhaben das wohl umso einfacher zu realisieren war, als das Dorf Büblikon noch im Zustellbereich des Postbüros Mellingen lag, so dass der manipulierte Brief nie durch die Hände eines anderen Postbeamten gehen musste. Wassmer wurde Anfang 1864 wegen "Uebertretung des Postregals" fristlos aus dem Postdienst entlassen. Referenz: Abgebildet und diskutiert in: Max Hertsch, "Achtung - Postbetrüger!", Berner Briefmarkenzeitung 9/1971, S. 131f (Kopie beiliegend) (Image 1) (Image 2) (Image 3) (Image 4)

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8696 cover image10 Rp. preussischblau, farbfrisches und allseits weissrandiges Luxusstück mit Bogenrand links, ideal zartklar und voll aufgesetzt entw. mit blauem "P.P." des Postkreis Zürich (AW 231) mit nebenges. Fingerhutstp. "MÜNCHWEILEN 6 FEV. 55" (AW 4477) in derselben Farbe und Stabstp. "FISCHINGEN" (AW 1228) in schwarz auf frischem und vollständigem Faltbrief im 2. Briefkreis nach Bischofszell. Eine elegante Entwertung blau in blau; signiert A. Diena, Attest Marchand (2003) (Image 1) (Image 2) (Image 3)

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8697 cover image10 Rp. preussischblau, farbfr. und allseits weissrandiges Luxusstück mit fein ausgeprägtem Relief, zart und übergehend entw. mit schwarzer eidg. Raute und nebenges. gr. Zierkreisstp. "VAULION 20 DEC. 54" auf Faltbrieflein im 2. Briefkreis nach Lausanne. Rücks. Ankunftsstp. vom Folgetag. Ein zierliches Brieflein (Image 1) (Image 2)

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8698 cover image10 Rp. preussischblau, farbfr. und allseits weissrandig mit breitem Bogenrand oben, zunächst entw. mit blauem Stabstp. PROMONTOGNO, später mit schwarzer eidg. Raute, nebenges. blauer Transitstp. der Grenzstation "CASTASEGNA 10 FEV. 55" auf vollständigem Faltbrief nach Chiavenna in der Lombardei, rücks. Ankunftsstp. vom gleichen Tag. Ein höchst attraktiver Brief im Grenzrayon, signiert Sorani (Image 1) (Image 2)

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8699 cover image10 Rp. preussischblau, farbfr. und voll- bis meist weissrandig, klar und übergehend entw. mit schwarzer eidg. Raute mit nebenges. Fingerhutstempel "TÄGERWEILEN 11 JUIN 55" in der selben Farbe auf frischem und vollständigem Faltbrieflein datiert "Gottlieben d. 10ten Juny 1855" und über Tägerwilen im 2. Briefkreis nach Weinfelden adressiert. Rücks. Transitstp. "WEINFELDEN 11 JUIN" und blauer Ankunftsstp. selben Datums. Ein dekoratives Thurgauer Brieflein (Image 1) (Image 2)

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8700 cover image10 Rp. preussischblau, farbfr. und weissrandig mit breitem Bogenrand links und Teilen zweier Nebenmarken, fein ausgeprägtes Relief, klar entw. mit schwarzen eidg. Rauten mit nebenges. Fingerhutstempel "ZUG 23 MAI 55" auf vollständigem Faltbrief im 2. Briefkreis nach Luzern. Rücks. Ankunftsstp. vom Folgetag (Image 1) (Image 2)

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8701 cover image10 Rp. preussischblau, farbfr. und allseits weissrandig aus der rechten oberen Bogenecke, fein ausgeprägtes Relief, oben etw. über den Rand geklebt, klar und minim übergehend entw. mit schwarzer eidg. Raute mit nebenges. gr. Zierkreisstp. "RHEINECK 6 FEBR. 55" (AW 5243) in schwarz auf vollst. Faltbrief im 2. Briefkreis an Landammann Curti in St. Gallen. Rücks. Ankunftsstp. vom Folgetag. Attest Berra (2006). Anmerkung: Der liberale Rechtsanwalt Basil Curti (1804-1888), als Gymnasiast 1822 wegen "radikaler Agitation" aus dem Kanton Luzern ausgewiesen, amtete von 1839-1855 als St. Galler Regierungsrat sowie von 1859-1866 als radikal-liberaler Nationalrat. Als leidenschaftlicher Vertreter der Spätaufklärung, der patriotischen Bewegung, der absoluten Staatsgewalt und des vermeintlich gottgewollten Fortschritts bekämpfte Curti den Einfluss der Kirche in Erziehung und Politik, die Gründung des Bistums St. Gallen, den Sonderbund und das Zweikammersystem im Bundesstaat (Image 1) (Image 2) (Image 3)

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8702 image10 Rp. preussischblau im waagr. Dreierstreifen, farbfr. und voll- bis dreiseitig weissrandig mit breitem Bogenrand rechts (unten stellenweise minim berührt), jede Marke zart und teils übergehend entw. mit schwarzer eidg. Raute mit nebenges. kl. Zweikreisstp. "ST. GALLEN 9 FEB. 1855 NACHMITTAG" in rot auf Briefvorderseite mit Nachnahme über Fr. 4.00 im 3. Briefkreis an Hochwürden Pfarrer Ulrich Brügger in Vilters. Portogerecht frankiert mit 20 Rp. Briefporto für einen Brief der 2. Gewichtsstufe (½ bis 1 Lot) im 3. Briekfreis plus 10 Rp. Nachnahme-Mindestprovision laut Tarif vom 1. Januar 1852. Attest Eichele (2011). SBK=CHF 800 (Image 1) (Image 2) (Image 3)

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8703 cover image10 Rp. preussischblau und 5 Rp. lebhaftorangebraun mit Klischeefehler "farbloser Punkt unter der Ziffer '5'", zwei farbfrische und allseits weissrandige Luxusstücke mit feinst ausgeprägtem Relief, etw. überlappend geklebt, je zartklar und übergehend entwertet mit schwarzem "PD" im Kästchen (AW 365) mit beigefügtem kleinem Zweikreisstempel "CORCELLES 9 AOUT 58" in der selben Farbe auf frischem und vollständigem Faltbrieflein (Ränder inwendig gestützt) im 3. Briefkreis mit Vermerk "très pressé" an den Gemeinderat von Lutry adressiert. Rücks. Ankunftsstp. vom Folgetag. Eine seltene Entwertung von graziler Eleganz; Attest Hermann (2025). Provenienz: Sammlung "Seebub", 204. Corinphila-Auktion, Zürich November 2015, Los 4117 (Image 1) (Image 2) (Image 3)

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8704 cover image10 Rp. preussischblau und 40 Rp. grünlicholiv, zwei farbfr. und voll- bis weissrandige Einzelwerte mit fein ausgeprägtem Relief (40 Rp. Seidenfaden ausgezogen), zus. klar und voll aufgesetzt entw. mit schwarzer eidg. Raute mit nebenges. kl. Zweikreisstp. "VEVEY 29 NOV. 54" und "P.D." des II. Postkreises (AW 334) auf vollständigem, dreiseitigem Faltbrief in polnischer Sprache (leichter waagr. Registraturbug durch 10 Rp.-Wert) mit handschriftl. Leitvermerk "par Berlin, pol. Lissa, Kriewen" adressiert an "Son Excellence Monsieur le Général de Morawski" in Czerwona Wieś im damaligen Grossherzogtum Posen. Befördert über Berlin, Leszno (Polnisch Lissa) und Krzywiń mit rücks. badischem Bahnpoststp. "E.B. 27 Nov. / Curs III" sowie Distributionsstp. "30 NOV" im Kreis und mit 50 Rp. portogerecht frankiert für einen Brief der 1. Gewichtsstufe aus dem 2. Schweizer in den 3. Vereinsländischen Rayon gemäss Postvertrag mit dem Deutsch-Österreichischen Postverein vom 15. Oktober 1852. Rücks. ist mit roter Tinte das vereinsländische Weiterfranko von "9" Konventionskreuzer notiert. Ein historisch interessanter Brief an eine sehr seltene Destination in einer ländlichen Region des heutigen Polens resp. des damaligen preussischen Grossherzogtums Posen; signiert Moser, Atteste Berra (1994) und Hermann (2014). Schäfer: Polen=12/13 Punkten. Anmerkung: Der Empfänger, Franciszek Morawski (1783-1861) war ein polnischer General, Kriegsminister, Schriftsteller und Dichter. Nach Napoleons Besetzung Polens in die französische Armee eingetreten, machte er schnell Karriere. 1812 war er als Divisionskommandeur an Napoleons berüchtigtem Russlandfeldzug beteiligt und 1813 diente er unter General Antoni Pawel Sulkowski als Stabschef bei der Völkerschlacht von Leipzig. Während des Novemberaufstandes von 1830, der die Unabhängigkeit Polens vom russischen Zarenreich bezweckte, kämpfte er auf der Seite der Aufständischen, war Generalstabsoffizier und später Kriegsminister der Nationalen Regierung. Nach Ende des Aufstandes verbannt, kehrte er 1833 nach Polen zurück und liess sich in der preussischen Provinz Posen nieder, wo er sich, unter anderem als Übersetzer des brit. Dichters Byron, weitgehend der Literatur und Wissenschaft widmete (Image 1) (Image 2) (Image 3)

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8705 image15 Rp. rotkarmin, farbfrisches und allseits weissrandiges Prachtstück mit breiter Bogenecke oben links, klar, kontrastreich und voll aufgesetzt entw. mit kleinem Zweikreisstp. "SCHIERS 7 MAI 55" (AW 5691) in blau. Ein ausladendes Randstück mit dekorativer Datumstempel-Entwertung während des Rautenobligatoriums; signiert Rellstab, Attest Marchand (2019). Provenienz: 150. Corinphila-Jubiläumsauktion, Zürich Dezember 2007, Los 568 (Image 1) (Image 2) (Image 3)

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8706 piece image15 Rp. rotkarmin, farbfr. und voll- bis meist weissrandig mit Ansatz der unteren Nebenmarke, klar, kontrastreich und übergehend entwertet mit schön waagrecht und kopffrei ausgesetzter blauer Punktraute von Bellelay (AW 121) mit beigefügtem kleinem Zweikreisstempel "BELLELAY 27 SEPT. 54" in der selben Farbe auf Briefstück (unbed. verschlossene Einrisse fernab der Marke). Ein dekoratives Briefstück mit dieser seltenen Entwertung aus dem ersten Verwendungsmonat der Strubel; Befund Marchand (2008), Attest Eichele (2009) (Image 1) (Image 2) (Image 3)

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8707 cover image15 Rp. karminrosa, ein farbintensives und allseits weissrandiges Prachtstück mit breitem Bogenrand oben, zart und übergehend entw. mit blauer Raute sehr früher Verwendung eines Umschlags, gerichtet an da Gerichtsbureau in Adligenswil mit nebengesetztem ideal klarem Abschlag des blauen Zierzweikreisstp. "SURSEE 9 JUIL 1855", rücks. Transitstp. LUZERN vom Folgetag. Bemerkung: Botenweibel- und Gerichts-Briefe waren mit der Fahrpost zu befördern, da sie oft Geld enthielten. Insbesonders im Kanton Luzern wurde dafür jedoch oft die normale Briefpost benutzt. Das vorliegende Stück wurde korrekt mit dem Mindest-Fahrposttarif von 15 Rappen frankiert (Image 1) (Image 2)

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8708 cover image15 Rp. rotkarmin, farbfr. und weissrandig, zart und übergehend entw. mit schwarzer eidg. Raute sowie nebenges. zartklarem Abschlag des vierseitig gefassten Stabstempels "NEUENDORF" auf vollständigem Faltbrief im 3. Rayon an "Herrn Dr. Emil Schädler, Arzt in Blotzheim, abzugeben bei Herrn Gebrüder Wahr, Tuchnegoziant in Basel." Rückseitig Transitstp. "SOLOTHURN 30 OCT. 55" sowie Ankunftsstempel vom Folgetag. Zur Einsparung des Auslandsportos nach dem elsässiche Blotzheim wurde der Brief einem Basler Bekannten der Korrespondierenden anvertraut, bei welchem Dr. Schädler vermutlich regelmässig seine Schweizer Korrespondenz abholte. Eine seltene und postgeschichtlich interessante "poste restante"-Verwendung, Attest Rellstab (1984). Anmerkung: Mit dem Brief beschreibt der junge Solothurner Landarzt Dr. med. Andreas Hänggi seinem Elsässer Berufskollegen seinen eben aufgenommenen Praxisalltag. Er berichtet unter anderem: "Im benachbarten Dorf Wolfwyl gibt mir eine ausgebrochene Typhus-Epiemie nicht wenig Beschäftigung. [...] Habe dort 7 solche Fälle, wovon ein stark ausgeprägter Abdominaltyphus; ich befolge in der Behandlung auch dein Verfahren" (Image 1) (Image 2) (Image 3)

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8709 cover image40 Rp. grünlicholiv, farbfrisches und allseits weissrandiges Luxusstück mit Bogenrand oben, zartklar und übergehend entw. mit blauer eidg. Raute mit nebenges. Kastenstempel "CHUR n. M. / 27. JUIN 55" (AW 3907) und Stabstp. "RECOMMANDIRT" (AW 740), beide ebenfalls in blau, als 40 Rp.-Porto für einen eingeschriebenen Brief der 2. Gewichtsstufe im 3. Briefkreis auf Faltbriefhülle nach Bischofszell (TG). Zur besseren Kenntlichkeit der Einschreibesendung rechts oben mit augenfälligem rotem Tintengitter versehen. Rückseitig Transitstp. "RORSCHACH 30. JUNI 55 4 M" und "St. GALLEN 39 JUNI 1855 VORMITTAG", wobei die drei verschiedenen, vorderseitig angebrachten handschriftl. Einschreibenummern das jeweilige Eintragen der Sendung in die Bücher dieser Poststelle dokumentieren, und Ankunftsstp. vom selben Tag. Eine attraktive und sehr seltene Einzelfrankatur des 40 Rp.-Wertes im Inland; Befund Marchand (2023), Attest Berra (1989) (Image 1) (Image 2) (Image 3)

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8710 cover image40 Rp. hellgrünlicholiv, farbfrisches und weiss- bis weit überrandiges Ausnahmestück mit Teilen dreier Nebenmarken und breitem Bogenrand links, kräftiges, schön ausgeprägtes Relief (im Überrand teils prägebrüchig), zart und übergehend entw. mit blauer eidg. Raute mit nebenges. Einkreisstp. "GENEVE 4 DECE 54 8½ und "PD" im Kreis, beide in der selben Farbe, auf vollständigem Faltbrief nach Turin, Piemont mit vorders. klarem Absenderstp. "SAMUEL VAUTIER / à CAROUGE / PRÈS GENÈVE" in schwarz. Rücks. Ankunftsstp. vom 6. Dez. Mit 40 Rp. korrekt bis zum Bestimmungsort freigemacht für einen Brief im direkten Austausch ausserhalb des Grenzrayons laut Postvertrag mit Sardinien-Piemont vom 1. April 1851. Ein schöner Auslandsbrief mit diesem opulenten Randstück; signiert Renggli; Befund Marchand (2025). Anmerkung: Unterschrieben ist der Brief von Moïse Vautier (1831-1899), der 1854 in die Feilenfabrik seines Vaters Samuel in Carouge eintrat und diese 1866 übernahm. Ein dezidierter Anhänger des radikalen James Fazy gründete er 1855 eine Unterstützungsgruppe für dessen Partei, 1860 wurde er Grossrat, später Staatsrat, National- und Ständerat (Image 1) (Image 2) (Image 3)

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8711 cover image40 Rp. hellgrünlicholiv, farbfrisch und voll- bis fast durchweg weissrandig mit ausgeprägtem Relief, klar und leicht übergehend entw. mit schwarzer eidg. Raute mit nebenges. Einkreisstp. "BERN 19 FEB. 1856 6½ NACHM" auf frischem und vollständigem Faltbrieflein mit vorders. Francokreuz in brauner Tinte adressiert an "Monsieur de Fischer-Weiler, Capt. d'Etat Major du Génie près la Direction I. et R. du Génie" in Mailand, Lombardei-Venetien. Rücks. div. Transitstp. sowie Ankunftsstp. "MILANO 2../2". Mit 40 Rp. korrekt frankiert für einen Brief aus dem 3. Schweizer in den 1. österreichischen Rayon gemäss Postvertrag mit dem Deutsch-Österreichischen Postverein vom 15. Oktober 1852, wobei rücks. in roter Tinte das Weiterfranko von "3" Kreuzern ausgewiesen ist. Ein attraktives Brieflein an einen Schweizer in Österreichischen Diensten; Attest Berra (2006). SBK=CHF 900 (Image 1) (Image 2) (Image 3)

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8712 cover image40 Rp. hellgrün, waagr. Paar und Einzelstück, alle farbfr. und allseits weiss- bis überrandig, sauber und leicht übergehend entw. mit blauen Rauten mit nebenges. "GENEVE 30 DECE 54 12 M" und PD im Kreis sowie schwarzer Leitstp. "VIA DI S JULIEN" auf Trauerumschlag nach Livorno mit rücks. Transit Chambery und Torino sowie rotem Ankunftsstp. (5.1.55). Porto für einen doppelgewichtigen Brief über Sardinien bis zum Bestimmungsort in der Toskana. Sehr schön, Attest Eichele (2009) SBK = CHF 2'700. Provenienz: Sammlung Rüschlikon, 209. Corinphila-Auktion (Juni 2016), Los 6277 (Image 1) (Image 2)

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8713 cover image40 Rp. hellgrünlicholiv und 15 Rp. rötlichkarmin, zwei farbfr. und weissrandige Einzelwerte, beide mit kräftig ausgeprägtem Relief und Teilen der oberen Nebenmarken, leicht überlappend geklebt, je klar und voll aufges. entw. mit schwarzer Genfer Raute (AW 20) mit nebenges. Einkreisstp. "GENÈVE 11 AOUT 55 3S" und "PD" im Kreis (AW 402), beide in schwarz, auf hübschem Damenbrieflein (links unbed. verkürzt) nach Edinburgh, Schottland. Vorders. Eingangsstp. "SUISSE / FERNEY 13 AOUT 55" sowie auf die 40 Rp.-Marke übergehender "PAID / CK / 14 AU14 / 1855", beide in rot sowie rücks. Transitstp. "PARIS A CALAIS 13 AOOUT 55" und Akunftsstp. "AUG D15M 1855". Mit 55 Rappen gemäss Postvertrag vom 15. Dezember 1854 wohl versehentlich mit dem Porto für den zweiten statt dem ersten Schweizer Rayon freigemacht und somit um 5 Rappen überfrankiert. Ein attraktives Grossbritanien-Brieflein; signiert Nussbaum, Attest von der Weid (1990). Provenienz: Sammlung Jack Luder, 217. Corinphila-Auktion, Zürich Juni 2017, Los 7224 (Image 1) (Image 2) (Image 3)

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8714 cover image40 Rp. grünlicholiv und 20 Rp. gelblichorange, zwei farbfr. und voll- bis meist weissrandige Einzelwerte, 40 Rp. mit Ansatz der oberen Nebenmarke (20 Rp. oben rechts knapp), beide mit fein ausgeprägtem Relief, zusammen zart und übergehend entw. mit schwarzer eidg. Raute mit nebenges. kl. Zweikreisstp. "YVERDON 5 MARS 55" und beigefügtem "P.D" auf hübschem Damenbriefumschlag nach Pisa, Toskana. Vorders. auf den 40 Rp.-Wert übergehenden Franco-Strich in roter Tinte. Befördert via die Mont-Cenis-Route und Genua mit rücks. Transitstp "GENÈVE 6 MARS 55 7½M", "TORINO 7 MAR 55 8S" sowie "GENOVA 8 MAR 55 12M". und mit 60 Rp. bis zum Bestimmungsort freigemacht für einen Brief im Transit durch Sardinien und auf dem Landweg in die Toskana laut Postvertrag mit dem Königreich Sardinien vom 1. April 1851. Eine schöne Buntfrankatur zur Begleichung dieses seltenen Tarifs. SBK=CHF 1'180 (Image 1) (Image 2)

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