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Rayon II, Yellow, without KE (STONE D) continued...
Lot Symbol Lot Description CV or Estimate
8491 imageStein E: Type 38 l/u, farbfr. und breitrandig, klar entw. mit kl. Zweikreisstp. "UNTERSEEN 30 SEP..." (AW 5741) in schwarz. Eine seltene Berner Oberländer Datumstempel-Entwertung; Befund Marchand (2006) (Image 1) (Image 2) (Image 3)

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8492 imageStein E: Type 17 r/u mit markantem Plattenfehler: "Einfassungslinie unten links unterbrochen", farbfr. und breit- bis überrandig mit Teilen der unteren Nebenmarke und breitem Gruppenabstand rechts, zart und den Plattenfehler freilassend entw. mit kl. Zweikreisstp. "SAIGNELÉGIER 18 OCT...". Eine seltene Kombination; Attest Nussbaum (1966). Zu. Spez. 16/II.2.12 (Image 1) (Image 2) (Image 3)

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8493 imageStein E: Type 24 l/u, farbfr. und voll- bis weit überrandig mit ausserordentlich breitem Gruppenabstand rechts, zart entw. mit roter eidg. Raute. Ein opulentes Randstück; signiert Berra (Image 1) (Image 2)

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8494 cover imageStein E: Type 13 l/u, farbfrisch und vorab voll- bis breitrandig (links Randlinie berührt), klar, kontrastreich und übergehend entwertet mit der äusserst seltenen roten Würfelraute von Bellelay (AW 130) mit beigefügtem Fingerhutstempel "BELLELAY 11 JANV. 53" in der selben Farbe auf gefalteter Rechnung der Weinhandlung Gebrüder Monin in Bellelay im 2. Briefkreis an "Monsieur A. Lienhard, café du grand cercle" in Biel adressiert. Rückseitig einseitig gefasster "BIENNE / 1853 JANV 12S" in schwarz als Ankunftsstempel. Eine spektakuläre Stempelrarität von reizvoller Optik und ein entsprechend bedeutungsvolles Schmuckstück für die grosse Altschweiz- oder Entwertungssammlung; Atteste Moser (1964) und Rellstab (1990). Anmerkung: Nach Henri Grand vom 24. November 1852 bis 2. September 1853 in Bellelay verwendet und nachdem dort die vielleicht bekanntere längliche Würfelraute (AW 121) eingeführt wurde an die benachbarte Postablage Châtelat weitergegeben, kommt die Würfelraute von Bellelay (AW 130) zumeist in blauer, seltener auch in schwarzer oder roter Farbe vor. Die Corinphila-Karteiregistratur kennt in roter Farbe lediglich den vorliegenden Brief sowie fünf Einzelmarken aller drei Wertstufen (Image 1) (Image 2) (Image 3)

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8495 cover imageStein E: Type 24 l/o, farbfr. und breit- bis überrandig mit breitem Gruppenabstand rechts, zart und übergehend entw. mit roter eidg. Raute mit nebenges. kl. Zweikreisstp. "MOUDON 11 JANV. 54" in schwarz auf vollständigem Faltbrief im 3. Rayon an den Staatsanwalt Collaud in Bulle. Für einen Brief im 3. Briefkreis um 5 Rappen unterfrankiert, wurde der Brief mit dem handschriftl. Vermerk "insuffisant" in schwarzer Tinte versehen und die fehlenden "5" Rappen (Rötel) in Bulle vom Empfänger erhoben. Ein interessanter Nachportobrief; Atteste Berra (1998) und Eichele (2008) (Image 1) (Image 2) (Image 3)

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8496 cover imageStein E: Type 37 r/o, farbfr. und breit- bis überrandig, zart und übergehend entw. mit grossem Zierkreisstempel "LANDERON 17 OCT 1853" auf attraktiver, kleinformatiger Faltbriefhülle, geschrieben in Lignières und im 2. Briefkreis nach Neuchâtel adressiert. Rücks. Ankunftsstp. vom Folgetag. Ein zierliches Brieflein mit dieser eleganten und seltenen Neuenburger Entwertung; Attest Rellstab (1997). Provenienz: Sammlung Jack Luder, 219. Corinphila-Auktion, Zürich 11. November 2017, Los 2207 (Image 1) (Image 2) (Image 3)

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8497 cover imageStein E: Type 4 l/u, farbfr. und breit- bis überrandig, glasklar und übergehend entw. mit blauer Luzerner Raute (AW 42/43) mit nebenges. kl. Zweikreisstp. "LUZERN 22 MARZ 54 NACHM." und Absender-Ovalstp. "ADVOCATUR&GESCHÄFTS-BUREAU / GLOGGNER, HARTMANN & Cie. / LUZERN" in derselben Farbe auf archivfrischem Faltbrief nach Menznau. Ein schöner Luzerner Brief von feiner und ausgewogener Optik, unweigerlich an die Worte Henri Grands erinnernd, der über die Luzerner Raute schrieb: "Plus élégante que la grille officielle, elle oblitérait sans salir". Befund Moser (1974). Provenienz: 58. Corinphila (Jubiläums-) Auktion, Zürich 26.-31. Mai 1975, Los 800 (Image 1) (Image 2) (Image 3)

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8498 cover imageStein E: Type 16 r/o, farbfr. und breitrandig, klar und übergehend entw. mit schwarzer eidg. Raute mit nebenges. kl. Zweikreisstp. "ROLLE 23 OCT 52" in der selben Farbe auf kleinem Briefcouvert im 2. Briefkreis nach Lausanne mit rücks. Ankunftsstp. vom Folgetag. Attest Renggli (1993) (Image 1) (Image 2) (Image 3)

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8499 cover imageStein E: Typen 1+2 l/u im waagr. Paar, farbfr. und knapp- bis breitrandig (rechts, oben rechts und links oben berührt), je zart und übergehend entw. mit blauer eidg. Raute mit nebenges. Einkreisstp. "GENÈVE 26 MAI 54 12M" und "PD" im Kästchen, beide in der selben Farbe, auf vollständigem Faltbrief aus Privatkorrespondenz mit Leitvermerk "par Sallanches" nach Les Amerands bei St. Gervais im sardinischen Savoyen. Rücks. Transitstp. "SALLANCHES 27 MAI 54" und "ST. GERVAIS 28 MAG 54 D". Portogerechte 20 Rp.-Frankatur für einen Brief innerhalb des Grenzrayons von 30 km gemäss Postvertrag mit dem Königreich Sardinien vom 1. April 1851. Eine unprätentiöse aber durchaus seltene und attraktive Auslandsfrankatur im Grenzverkehr mit Sardinien; Befund Marchand (2022). Referez: Gelistet in: Gerhard Blaickner, "Schweizer Auslandsfrankaturen zur Zeit der Rayon-Marken", S. 113 (Image 1) (Image 2) (Image 3)

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8500 cover imageStein E: Typen 37+38 l/u im waagr. Paar mit breitem Bogenrand unten, farbfr. und allseits gut- bis überrandig, zus. klar und voll aufges. entw. mit schwarzer eidg. Raute mit nebenges. kl. Zweikreisstp. "MOUTIER 8 JUIN 53" auf Nachnahme-Faltbrief über Fr. 2.60 im 2. Briefkreis nach Villeret. Befund Marchand (2025) (Image 1) (Image 2) (Image 3)

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8501 cover imageStein E: Type 12 r/u und Rayon I hellblau, Stein C1: Type 18 r/o, zwei farbintensive und primär voll- bis breitrandige Einzelwerte (Rayon I unten rechts Randlinie berührt), je klar entw. mit zwei gekreuzten resp. einem einzelnen Rötelstrich auf frischem und vollständigem Faltbrief datiert "Aesch d. 30t 9ber 1852", eingeschrieben und mit Frankaturnachnahme über 15 Rp. nach Altwis adressiert. Vorders. mit Rötel unterstrichene handschriftl. Einschreibenummer "No. 104". Fälschlicherweise oder aus Kulanz gegenüber dem geringen Nachnahmebetrag wurde die Nachnahmeprovision auf 5 Rp. statt auf die seit 1. Januar 1852 vorgeschriebene Mindestprovision von 10 Rappen gerundet, sodass der Brief mit diesen 5 Rp. plus 5 Rp. Briefporto und Verdoppelung für das Einschreiben zum zweiten eidg. Tarif um 5 Rp. unterfrankiert ist, was jedoch nicht beanstandet wurde. Eine schöne und interessante Buntfrankatur in ungemein frischen, lebhaften Farben. Attest von der Weid (1988) (Image 1) (Image 2) (Image 3)

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8502 imageStein E: Type 37 l/o zus. mit Rayon I hellblau, Stein C2: Type 37 l/o, zwei farbfr. und breit- bis überrandige Einzelwerte, beide mit Gruppenabstand unten, je klar und übergehend entw. mit schwarzer eidg. Raute mit nebenges. Einkreisstp. "ZÜRICH 2 JAN 53 NACHM:" in rot als 15 Rp.-Porto für den 3. Briefkreis auf Briefvorderseite, in schwungvoller Kalligraphie nach Staufen (AG) adressiert. Signiert Renggli (Image 1) (Image 2)

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8503 cover imageStein E: Typen 3+11 l/u im senkr. Paar in Kombination mit Rayon I hellblau, Stein C1: Type 4 r/u mit Retouche: "Wappeneinfassung durch Kratzer aufgehellt", alle farbfr. und breit- bis überrandig, das Paar mit breitem Gruppenabstand oben, klar und voll aufgesetzt entw. mit zwei Abschlägen der schwarzen eidg. Raute mit nebneges. Fingerhutstempel "BÜLACH 9 FEV. 54" auf vollständigem, gefaltetem Gerichtsprotokollauszug mit Nachnahme über Fr. 2.05 nach Zürich. Rücks. Ankunftsstp. vom Folgetag. Im zweiten eidg. Tarif portogerecht frankiert mit 15 Rp. für einen Brief der 2. Gewichtsstufe im 2. Briefkreis plus 10 Rp. Nachnahme-Mindestprovision. Eine frische und attraktive Buntfrankatur; Attest Trüssel (1998) (Image 1) (Image 2) (Image 3)

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Rayon III (large Numeral)
Lot Symbol Lot Description CV or Estimate
8598 imageGr. Wertziffer, Type 2, farbfr. und gleichmässig breitrandig, ideal klar, kontrastreich und zentrisch entw. mit grossem Zierkreisstempel "RHEINECK 2 OCT. 1853" (AW 5244) in schwarz. Dekorativ; signiert Moser, Attest Rellstab (1989) (Image 1) (Image 2) (Image 3)

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8599 imageGr. Wertziffer: Type 1, farbfr. und breit- bis überrandig, klar, zentrisch und dekorativ entw. mit grossem Zierkreisstempel "RHEINECK 22 FEBR. 54" (AW 5243) in schwarz. Befund Rellstab (1990) (Image 1) (Image 2) (Image 3)

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8600 imageGr. Wertziffer: Type 4 auf dünnem Papier, farbfr. und voll- bis sehr breit gerandet, klar, zentrisch und dekorativ entw. mit grossem Zierkreisstempel "RHEINECK 10 NOV. 1853" (AW 5244) in schwarz. Befund Marchand (2025) (Image 1) (Image 2) (Image 3)

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8601 imageGr. Wertziffer: Type 9, farbr. und breitrandig, schön klar, zentrisch und voll aufgesetzt entwertet mit Einkreisstempel "BASEL 21 MAI 54 NACHMITTAG" in schwarz. Eine zierliche und in dieser Qualität höchst unübliche Entwertung; Befund Marchand (2025) (Image 1) (Image 2) (Image 3)

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8602 imageGr. Wertziffer: Type 1, farbfr. und breitrandig, zartklar und zentrisch entw. mit schön waagrecht aufgesetztem Stabstempel "BERGÜN" (AW 972) in blau und einem parallelen Rötelstrich. Eine attraktive Bündner Entwertung; Befund Rellstab (1988) (Image 1) (Image 2) (Image 3)

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8603 imageGr. Wertziffer: Type 7, farbfr. und breitrandig, zartklar entw. mit einseitig gefasstem "BELLINZONA / 1853 SEP..." (AW 3895). Eine dekorative und seltene Tessiner Entwertung (Image 1) (Image 2)

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8604 imageGr. Wertziffer, Type 7, farbfr. und breitrandig, zartklar und zentrisch entw. mit blaugrüner eidg. Raute. Attest Hermann (2003) (Image 1) (Image 2) (Image 3)

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