50 Pfg., Unterrandstück mit 1 Mk. vom li. Bogenrand mit Passerkreuz und Platten-Nr."2" auf Einschreibebrief aus der Franke-Korrespondenz nach Dtld. Abs.-Vermerk "Apia/Samoa", die Frankatur jedoch erst bei der Umkartierung in Berlin mit Stempel BERLIN C. 6/3 09 entwertet mit entspr. R-Zettel. Oben mit Vermerk "Paquebot Sydney - Suez". Obwohl etwas fehlerhaft ein interessanter und seltener Brief, sign. Drahn, Willmann. (Image)

Start Bid €500

MALUA 27/6 10, klar auf tadelloser Bedarfs-Drucksache 5 Pfg. nach Dtld. In dieser Form eine seltene Entwertung von sehr schöner Qualität. (Image)

Start Bid €700

MULIFANUA 20/9 09, zwei ideale Abschläge auf Bedarfs-Einschreibebrief 10 und 20 Pfg. nach Dtld. (Image)

Start Bid €150

SALAILUA 10/6 09, klar auf Bedarfskarte 5 Pfg. nach München. (Image)

Start Bid €100

MSP No.3 (SMS "Falke") 4/11 96, ideal auf schönem Brief 10 Pfg. mit entspr. Abs.-Vermerk nach Wilhelmshaven. Der Kleine Kreuzer "Falke" war zu dieser Zeit mehrfach wegen Unruhen in den Gewässern von Samoa stationiert. (Image)

Start Bid €300

MSP No.11 (SMS "Seeadler") 30/11 98, klar auf tadelloser Samoa-Ansichtskarte, frankiert mit 10 Pfg. Krone/Adler, an einen Ingenieur auf SMS "Wörth" nach Wilhelmshaven. (Image)

Start Bid €150

APIA 19/3 04, klar auf rosa Auslands-Postanweisung über 20 $ nach San Francisco. Re. oben mit Vermerk "Abschrift, Porto 1 M", unten mit umgerechnetem Währungsbetrag in Reichsmark. Rs. Stempel APIA 20/3 04. Eine postgeschichtliche Seltenheit ersten Ranges. (Image)

Start Bid €1500

10 Pfg., schöne Bedarfskarte mit ideal aufges. Stempel APIA KDPA 16/10 88 nach Hamburg mit Ak.-Stempel (kl. Altersfleckchen). (Image)

Start Bid €200

Aushilfs-Kastenstempel auf R-Brief: BEZAHLT KAISERL. DEUTSCHE POSTAGENTUR APIA - 1-2-1889, violetter R3 in einem beispielhaft klaren Abschlag auf gef. Einschreibebrief mit Gewichtsangabe "57 gr." und rotem Vermerk "Apia eingeschrieben R. No.300", adressiert an Staatsminister Graf von Bismarck-Schoenhausen nach Berlin, rs. mit Ak.-Stempel des Cabinets-Postamts vom 6.3.1889. Bei dem Brand des Deutschen Konsulats und Postamts Apia vom 8. auf den 9.1.1889 wurden sämtliche Postutensilien und Markenvorräte vernichtet. Bis Ende Januar stand der Postbetrieb still und am 1.Februar 1889 wurde erstmals der provisorische Kastenstempel eingesetzt. Vorliegender Dienstbrief trägt naturgemäß keinen Portovermerk und stellt als Einschreiben ein Unikat dar. (Image)

Start Bid €7500

Barfrankierung 1895 auf Hofpostamtsbrief: "Bezahlt 17 M. 80 Pfennig", hs. roter Barfrankierungs-Vermerk mit darübergesetztem Stempel APIA KDPA 2/1 95 auf Hofpostamtsbrief von SMS "Falke" (li. oben mit Kommandostempel und rs. mit Dienstsiegel des Kreuzers) an das Kaiserl. Hof-Postamt, Marine-Postbuerau in Berlin. Wegen Markenmangels beim Postamt in Apia konnte der Brief nur durch Barfrankierung freigemacht werden, die entspr. Marken im Wert von 17,80 Mark wurden bei der Umspeditierung im Bahnpostamt CÖLN-VERVIERS mit Datum vom 2.Februar 1895 nachfrankiert und der Umschlag dann nach Berlin weitergeleitet (hs. Eingangsvermerk über die aufgeklebten 17 Briefmarken). Kuvert und einige Werte mit üblichen Beförd.-Spuren, jedoch im Ganzen frisch und sauber in der Erhaltung. Schon auf gewöhnliche Art frankierte Hofpostamtsbriefe aus den Deutschen Kolonien sind absolute Raritäten, der hier gezeigte Brief mit seiner Barfrankierung und anschließender Marken-Frankierung ist an Seltenheit nicht zu übertreffen (abgebildet im Handbuch Dr.Steuer, S.421). (Image)

Start Bid €10000

Barfrankierung in US-Währung mit Nachfrankierung: APIA KDPA 2/1 95, perfekter Abschlag neben rotem Barfrankierungs-Vermerk "5 Cts paid" auf Brief nach China. In San Francisco nachfrankiert mit USA 5 C. rotbraun. Der Brief trägt rs. den Abs.-Vermerk eines Matrosen des deutschen Kriegsschiffes "Falke" aus Apia. Befördert über San Francisco an das amerikanische Postamt Shanghai (24/2 95), von dort an die chinesische Lokalpost Shanghai. Nicht zustellbar und weitergeleitet an die Lokalpost Chefoo (28/2 95) und von dieser dann an einen Matrosen auf SMS "Arkona" übermittelt. Die Barfrankierung in US-Währung wurde in Apia nur am 5.12.1894 und am 2.1.1895 vorgenommen. Mit nachträglicher Freimachung durch eine Marke der amerikanischen Post stellt vorliegender Brief ein Unikat dar. Durch die innerchinesische Beförderung von Shanghai nach Tschifu entstand eine zweite Barfrankierung, was diesen Brief zu einem der spektakulärsten frühen Südsee-Belege überhaupt macht. Abgebildet im Handbuch Dr.Steuer auf S.422. (Image)

Start Bid €25000

Barfrankierung APIA 1895: APIA KDPA 14/1 95, perfekter Abschlag über rotem Barfrankierungs-Vermerk "Porto bezahlt" auf schönem weißem, gef. Brief nach Jaluit, rs. mit blauer Siegelmarke "Kaiserl. Deutsches Konsulat für die Südsee-Inseln". Diese Art der Barfrankierung ohne Angabe des Portobetrages ist bisher einmalig. Zudem handelt es sich um einen extrem seltenen Brief innerhalb der Südsee-Inseln (li. unten mit Kartierungs-Nr."561"), Fotoattest Bothe BPP ("... ist dieser Brief ohne Vermerk der Portostufe als bisher unbekannte Variante dieser Form der Freimachung anzusehen."). (Image)

Start Bid €7000

2 Mk., tadelloser PA-Abschnitt mit vollem Stempel APIA KDPA 21/2 99.
Katalogpreis: 350,-+ (Image)

Start Bid €100

10 Pfg., tadelloses senkr. Zwischenstegpaar auf Bfstk. mit klarem Stempel APIA KDPA 29/4 90. Vorläufer-Zwischenstegpaare sind sehr selten, von der Pfennig-Ausgabe dürften nur eine Handvoll Stücke existieren. (Image)

Start Bid €500

3 Pfg., Zusatzfrankatur auf Ganzsachen-Streifband 3 Pfg. gelbbraun mit Leitvermerk "Via San Francisco" und klaren Stempeln APIA KDPA 29/3 93 nach Dresden. Eine seltene Frankatur-Kombination, sign. Grobe, Mehlmann. (Image)

Start Bid €250

10 Pfg., tadelloses waagr. Paar mit sauber aufges. Stempel APIA KDPA 10/8 90 auf schönem kl. Brief mit violettem Abs.-Stempel der Hauptagentur der Südsee-Inseln nach Hamburg (14.11.1890). (Image)

Start Bid €150

20 Pfg., Unterrandstück mit senkr. Paar 50 Pfg. lilabraun auf Einschreibebrief nach Jaluit, zwei Aushilfs-Kastenstempel BEZAHLT KAISERL. DEUTSCHE POSTAGENTUR APIA - 25-6-1895. Befördert über Sydney mit australischem R-Stempel im Oval. Trotz stärkerer Beförd.-Spuren ein äußerst seltener Brief in der 5.Gewichtsstufe auf die Marshall-Inseln. (Image)

Start Bid €800

SEEPOST AUSTRALISCHE HAUPTLINIE "d" (Dampfer "Nürnberg") 20/10 87, klar auf Brief mit Aufgabevermerk von Port Said (Rückreise) über Bahnpost Frankfurt/Basel nach Frankfurt/M. mit Ak.-Stempel. (Image)

Start Bid €300

SEEPOST AUSTRALISCHE ZWEIGLINIE "a" (Dampfer "Lübeck") 24/11 87, idealer Abschlag auf tadellosem grünem Brief DR 20 Pfg. (Plattenfehler: Strich durch die rechte Wertziffer "2") nach Bremen. Neben der Marke mit hs. Anlandevermerk "Sydney" (gemäß rs. Durchgangsstpl. vom 24.11.1887), weiterbefördert durch die australische Post mit beiges. Ovalstempel LOOSE SHIP LETTER. Einer der seltensten Seepostbriefe aus der deutschen Südsee. (Image)

Start Bid €4000

NELAFU 2677 93, zwei Abschläge auf senkr. Paar Tonga-Inseln 1 d. rosa auf etwas fehlerhaftem Brief nach Dtld. Rs. mit Ak.-Stempel APIA KDPA 27/7 93 und Abgangsstempel vom 16.9.1893. Obwohl der Brief mit seiner 2-Pence-Frankatur nur bis Samoa freigemacht war, erfolgte keine Nachtaxierung von deutscher Seite. (Image)

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VAVAU TONGA 13/5 95 sowie Gouvernements-Dienstsiegel von Tonga auf Einschreibebrief nach Hamburg, li. unten mit violettem ovalem Einschreibestempel von Vavau nebst hs. Registrier-Nr. Der Brief lief über Apia mit deutschem Taxvermerk i.H.v. 60 Pfg. nebst Einschreibezettel für Auslandsbriefe vom Bahnpostamt Verviers-Cöln. Eine postgeschichtliche Seltenheit ersten Ranges, sign. Grobe, Willmann. (Image)

Start Bid €1200

Davis-Privatpost: ½ P. als Zusatzfrankatur auf Ganzsachenkarte 1 P. blau mit Stempel APIA 1/12 97 (Eckbug), befördert mit neuseeländ. Dampfer "Moana" über San Francisco nach Berlin mit vs. Ak.-Stempel. Geschrieben von Karl Marquardt, dem Initiatior der sog. "Völkerschau" in Berlin. Eine seltene Karte. (Image)

Start Bid €300

APIA 5/8 14, zwei klare Abschläge auf tadellosem waagr. Paar 10 Pfg. auf Bedarfsbrief in der 2.Gewichtsstufe nach Berlin (Umschlag etwas fehlerhaft). Weltkriegs-Post von Samoa mit deutscher Frankatur ist außerordentlich selten. (Image)

Start Bid €800

APIA 12/6 19, auf Brief mit blaugrünem Zensurstempel PASSED BY CENSOR 3 GRI SAMOA mit 2½-P.-Frankatur in die Schweiz. (Image)

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