Type 1 in der ziegelroten Nuance, farbfr. und gut- bis überrandig mit breitem Gruppenabstand oben, ungebr. mit vollständigem Originalgummi mit Falz-Rückständen. Eine seltene Marke ungebraucht. Atteste Rellstab (2001), Hermann (2018) SBK = CHF 3'500. (Image 1) (Image 2) (Image)

Type 10, farbfr. und gut- bis überrandig mit breitem Bogenrand unten, klar und voll aufgesetzt entw. mit sehr seltenem schwarzem "P." im Kästchen von Neuchâtel (AW 187). Attest Rellstab (1997). (Image 1) (Image 2) (Image)

Type 2, farbfr. und gut- bis überrandig mit kl. Gruppenabstand rechts, klar, dekorativ und übergehend entw. mit Stabstp. PROMONTOGNO auf Briefstück. Befund Marchand (2018). (Image 1) (Image 2) (Image)

Type 2, farbfr. und breit- bis überrandig mit kompletten Trennlinien auf drei Seiten und breitem Bogenrand oben, zart entw. mit recht seltener grüner eidg. Raute (leicht durchschlagend). Attest Rellstab (1993). (Image 1) (Image 2) (Image)

Type 9, farbfr. und gut- bis überrandig mit Gruppenabstand unten, klar entw. mit seltenem Stabstp. BURON. Befund Marchand (2018). (Image 1) (Image 2) (Image)

Type 2, farbintensiv und gut- bis breitrandig, klar entw. mit Zierzweikreisstp. "ZOFINGEN 30 SEPT 185.". Signiert von der Weid; Atteste Abt (1983); Marchand (1992). (Image 1) (Image 2) (Image 3) (Image)

Type 7, farbfr. und gut- bis überrandig, klar, dekorativ und übergehend entw. mit blauer eidg. Raute mit nebenges. "GLARUS 5 JUIN 54 SOIR" auf Briefstück. Befund Marchand (2018). (Image 1) (Image 2) (Image)

Type 9, farbfr. und gut- bis überrandig, zart und diagonal aufgesetzt entw. mit rotem, doppelt gefasstem CHARGÉE von Olten (AW 710). Signiert Moser; Attest Hermann (2018). (Image 1) (Image 2) (Image 3) (Image)

Type 6, farbfr. und breit- bis überrandig mit kompletten Trennlinien auf allen Seiten, klar, kreuzfrei und voll aufgesetzt entw. mit schwarzem P.P. des IX. Postkreises. Da zum 1. August 1851 die eidg. Raute als 'Standardentwertung' eingeführt wurde, sind PP-Stempel auf Rayon III recht selten, Attest Berra-Gautschy (1997). (Image 1) (Image 2) (Image 3) (Image)

Type 7, farbfr. und gut- bis überrandig, klar entw. mit schwarzem Zweikreiser "MORGES 7 MARS 54". Befund Marchand (2001). (Image 1) (Image 2) (Image)

Typen 8+10 im senkr. Paar, farbfr. und gut- bis überrandig mit kompletten Trennlinien auf drei Seiten, zus. klar und senkr. aufgesetzt entw. mit seltenem schwarzem RECOMMANDIRT im Zierrahmen von Zürich (AW 742). Atteste Moser (1967); Rellstab (1995). (Image 1) (Image 2) (Image 3) (Image)

Typen 9+10 im waagr. Prachtpaar, farbfr. und breit- bis überrandig mit kompletten Trennlinien auf allen Seiten und breitem Bogenrand unten, je zart entw. mit schwarzer Raute. Befund Rellstab (1997) SBK = CHF 500. (Image 1) (Image 2) (Image)

Typen 7+8 im waagr. Paar, voll- bis überrandig (Randknitter oben) und Type 2, gut- bis überrandig vom Bogenrand oben (kurzer Randspalt links), alle farbfr., zart entw. mit drei Abschlägen des sehr seltenen PF im Kreis von Genf (AW 145) mit nebenges. rotem "GENEVE 26 JUIL 54 5S" und blauem Siegelstp. "CONS. GEN. DI S. M. SARD. IN SVIZZERA" des Generalkonsuls Seiner Majestät von Sardinien in der Schweiz, auf grossen Briefstück. Dieses Briefstück war Teil eines Nachnahme-Briefteils, dieses liegt bei, im dritten Briefkreis versandt nach Martigny. Das ursprüngliche Gewicht betrug zwischen 2 und 2½ Loth, das Porto dafür 35 Rp., wozu 10 Rp. für die Nachnahme kamen. Neben dieser interessanten Frankatur liegt hier vor allem eine extrem seltene Verwendung des Monogrammstempels PF vor, der meist als Teilfrankostp. "Payê jusqu'à la frontière" gedeutet wird, wenn er als Nebenstp. verwendet wird. Dies ist bei dieser inländischen Frankatur eindeutig nicht der Fall. Ein literaturbekanntes Stück, diskutiert auf S. 22 im AW von 1931 sowie abgebildet in Grand - Oblitêrations suisses auf S.232. Attest für das intakte Briefteil, Hunziker (1975); für den Ausschnitt, Hermann (2018). (Image 1) (Image 2) (Image)

Type 2, farbfr. und gut- bis überrandig mit breitem Bogenrand oben, zart und übergehend entw. mit sehr selter durchgefeilter Raute von La Sagne mit nebenges. Zierzweikreisstp. "LA SAGNE 25 FEVR. 1854" auf kleinformatigem Umschlag nach Murten. Eine äusserst attraktive Präsentation dieses gesuchten Stempels, Atteste Hunziker (1977); Eichele (2001). (Image 1) (Image 2) (Image)

Type 6, farbfr. und gut- bis überrandig (abgelöst und zurück gefalzt), zart und übergehend entw. mit Zierzweikreisstp. "LOCLE 11 MARS 1853" mit nebenges. blauem Firmensiegel "FAURE FRERES / OUTILS & FOURNITURES D'HORLOGERIE / AU LOCLE (SUISSE)" auf vollständigem Faltbrief nach Saignelêgier BE mit rücks. Ankunftsstp. vom gleichen Tag. Die Spezialfirma für Uhrmacherwerkzeuge existiert noch heute unter dem Namen des Nachfolgers als Bergeon & Cie., eine recht seltene Verwendung des vorphilatelistischen Zierzweikreisstempels von Locle. Atteste Hunziker (1971); Marchand (1999). (Image 1) (Image 2) (Image 3) (Image)

Type 9, farbintensiv und breit- bis überrandig (punktgrosse Aufrauhung im unteren Überrand ohne Bedeutung), klar und übergehend entw. mit schwarzer Raute mit nebenges. Schreibschriftstp. Stäfa auf vollständigem Faltbrief an Carl Ryhiner in Basel mit rücks. Transitstp. "ZÜRICH 3 AVRIL 53 VORM:". Attraktiver Brief, Attest Rellstab (1983). (Image 1) (Image 2) (Image 3) (Image)

Type 6, farbfr. und gut- bis überrandig, klar und übergehend entw. mit Stabstp. BRODHAUSE (AW 1036) auf Faltbrief nach Eriswyl mit rücks. Transitstp. von Thun und Hutwyl (31. MAJ 52). Attest von der Weid (1992). (Image 1) (Image 2) (Image 3) (Image)