Type 12 o/G in der seltenen Nuance 'mittel-tabak' aus der Familie der Tabakbraunen, farbfr. und dreiseitig gut- bis breitrandig, sauber entw. mit seltenem Monogrammstp. "C.T" von Lugano (AW 135). Eine fehlerfreie Marke im orangegelben Farbton (Michel-Farbenführer 9-5-4 mittelgelbocker). Atteste von der Weid (1977); Hermann (2018) SBK = CHF 2'000. (Image 1) (Image 2) (Image 3) (Image)

Type 21 o/G in der seltenen Nuance 'mittel-tabak' aus der Familie der Tabakbraunen, farbintensiv und gut- bis überrandig, sauber entw. mit schwarzem PP von Olten (ähnlich AW 237). Eine fehlerfreie Marke im orangegelben Farbton (Michel-Farbenführer 9-5-5 lebhaftocker). Befund Berra-Gautschy (2006);Attest Hermann (2018) SBK = CHF 2'000. (Image 1) (Image 2) (Image 3) (Image)

Type 5 u/G, farbintensiv und gut- bis breitrandig, klar entw. mit seltenem PP im Kästchen von Genf (AW 262). Dieser rote PP wurde nur bis zum 16. November 1850 eingesetzt, kann also nur während der ersten 1,5 Monate der Rayon zu finden sein. Signiert von der Weid; Atteste Marchand (2015); Hermann (2018) SBK = CHF 650. (Image 1) (Image 2) (Image 3) (Image)

Type 40 o/G, farbintensives und sehr gut- bis überrandiges Luxusstück, ideal zentr. und dekorativ entw. mit seltenem rotem PP im Rahmen von Genf (AW 262). Attest von der Weid (1997). (Image 1) (Image 2) (Image)

Type 16 o/G, farbfr. und gut- bis überrandig, klar, dekorativ und wie üblich in der oberen Markenhälfte entw. mit rotem "P.P." von Bischofzell (AW 235). Atteste Rellstab (1994); Eichele (2008). (Image 1) (Image 2) (Image 3) (Image)

Type 12 o/G in der braungelben Nuance, farbintensiv und gut- bis überrandig, klar und dekorativ entw. mit rotem "LUZERN 25 JUIL 1851". Ein äusserst attraktives Stück, Attest Hermann (2018) SBK = CHF 650. (Image 1) (Image 2) (Image)

Type 4 u/G in der seltenen Nuance 'hell-tabak' aus der Familie der Tabakbraunen, farbfr. und gut- bis breitrandig (schwache waagr. Bugspur), klar entw. mit seltenem PP im Oval vom XI. Postkreis (AW 288). Eine Marke im orangegelben Farbton (Michel-Farbenführer 6-0-6 chromgelb). Atteste Moser (1978); Hermann (2018) SBK = CHF 1'300. (Image 1) (Image 2) (Image)

Typen 4+12+20 u/G im senkr. Dreierstreifen in der seltenen Nuance 'hell-tabak' aus der Familie der Tabakbraunen mit Abart: ölige KE, farbfr. und allseits regelmässig breitrandig (schwache waagr. Bugspur durch Type 12, je klar entw. mit schwarzem PP vom XI. Postkreis (AW 243). Eine seltene Einheit im Farbton Orange (Michel-Farbenführer 6-0-5 lebhaftchromgelb). Atteste Sorani (2013); Hermann (2018) SBK = CHF 3'900 für drei Einzelwerte. (Image 1) (Image 2) (Image 3) (Image)

Type 15 u/G, farbfr. und gut- bis breitrandig, klar, zentr. und leicht übergehend entw. mit blauer Zürcher Rosette mit nebenges. blauem "REGENSPERG 9/12" (1850) auf Nachnahme-Faltbrief nach Regensdorf. Blaue Zürcher Rosetten gehören zu den grossen Stempelraritäten, auf Brief sind nur wenige Exemplare bekannt. Attest Moser (1968).rnProvenienz: 176. Corinphila Auktion (April 2012). (Image 1) (Image 2) (Image)

Type 27 u/G in der seltenen Nuance 'mittel-tabak' aus der Familie der Tabakbraunen mit Abart: ölige Kreuzeinfassung, farbintensiv und dreiseitig gut- bis überrandig mit gr. Teilen der unteren Nachbarmarke (oben rechts angeschnitten), klar entw. mit zweifach abgeschlagenem blauem "P.P." (AW 240) mit nebenges. schwarzem "SOLOTHURN 12 OCTO 1850" und CHARGÉ auf eingeschriebenem Faltbrief in der Stadt. Eine frische Marke im orangegelben Farbton (Michel-Farbenführer 9-5-6 gelbocker), verwendet in der zweiten Woche der Rayons, ein attraktives Stück. Atteste Rellstab (1998); Hermann (2018) SBK = CHF 3'500+. (Image 1) (Image 2) (Image)

Type 38 o/G in der seltenen orangegelben Nuance aus der Familie der Tabakbraunen (Michel-Farbführer 9-5-5) mit den Abarten: ölige KE und 2/12 der KE, farbintensiv und dreiseitig voll- bis breitrandig (oben rechts kurz berührt), klar entw. mit rotem Tintenzug mit nebenges. Zweikreisstp. "VALANGIN 7 SEPT. 1851" auf Faltbrief nach Basel mit rücks. Ankunftsstp. vom Folgetag. Atteste von der Weid (2007); Hermann (2016) SBK = CHF 3'500+. (Image 1) (Image 2) (Image 3) (Image)

Type 27 o/G, farbfr. und dreiseitig sehr gut gerandet, rechts oben an die Randlinie geschnitten, klar und leicht übergehend entw. mit schwarzem "P.P." von St. Gallen mit nebenges. rotem "St. GALLEN 4 OCT. 50" auf kleinformatigem Faltbrief einer kirchlichen Organisation nach Neu St. Johann im Toggenburg mit rücks. Transit Wattwyl vom Folgetag. Eine sehr frühe Verwendung aus der ersten Woche der Rayons, Befund Eichele (2010) SBK = CHF 1'200. (Image 1) (Image 2) (Image)

Type 22 u/G, farbfr. und voll- bis breitrandig, klar entw. mit schwarzem CHARGÉ (AW 667) mit nebenges. zartem "SOLOTHURN 14 JAN 51" auf eingeschriebenem Faltbrief mit Mahnung innerhalb der Stadt. Attest Rellstab (1991) SBK = CHF 1'200. (Image 1) (Image 2) (Image)

Type 28 o/G, gut- bis breitrandig und Stein A2 Type 10 r/u (unten rechts leicht angeschnitten), beide farbfr., je klar und zentr. entw. mit schwarzem PP von Luzern mit nebenges. Stabstp. RUSSWYL auf ehemals dreifachgewichtigem Nachnahme-Faltbrief mit einer einzuziehenden Summe von 59 Batzen oder 236 Kr. nach Luzern mit rücks. Ankunftsstp. "LUZERN 8 FEVR. 1851". Ein Brief mit zwei besseren Steinen in deutlich unterschiedlichen Nuancen, Attest Eichele (2018). (Image 1) (Image 2) (Image 3) (Image)

Type 31 l/u, farbfr. und breit- bis überrandig mit Trennlinien auf allen Seiten, klar entw. mit schwarzem "P.D" des I. Postkreises. Signiert Hunziker; Befund Zumstein (2018). (Image 1) (Image 2) (Image 3) (Image)

Type 20 r/o, farbfr. und gut- bis überrandig, sauber entw. mit schwarzer Aargauer Raute. Signiert Moser; Befund Trüssel (1990). (Image 1) (Image 2) (Image 3) (Image)

Type 20 r/o, farbfr. und gut- bis überrandig, klar entw. mit PP des VII. Postkreises. Signiert Estoppey; Befund Marchand (2018) SBK = CHF 440. (Image 1) (Image 2) (Image 3) (Image)

Type 4 r/o, farbintensives und breit- bis überrandiges Luxusstück, klar, zentr. und kreuzfrei entw. mit schwarzem Dreiringstp. von Biel (AW 14). Eine perfekte Marke, Atteste Moser (1969); Rellstab (1989). (Image 1) (Image 2) (Image 3) (Image)

Typen 1+9 l/o im senkr. Paar, farbintensiv und breit- bis überrandig mit breiter Bogenecke links oben und kompletten Trennlinien auf allen Seiten (links unten bedeutungsloser Eckbug im Randbereich, Paar abgelöst und zurück gefalzt), je klar und voll aufgesetzt entw. mit schwarzer Genfer Gitterraute (AW 101) mit nebenges. "GENEVE 12 FEVR 51 10½M" auf Briefstück. Signiert Städeli; Attest Rellstab (1978) SBK = CHF 1'050+. (Image 1) (Image 2) (Image 3) (Image)

Type 21 r/o, farbfr. und gut- bis breitrandig, klar, attraktiv und leicht übergehend entw. mit rotem "P.P." im Kasten mit nebenges. rotem Zweikreisstp. "LIESTAL 22 APR. 51" auf Faltbrief nach Landiswyl BE mit rücks. Transitstp. Gross-Höchstetten. Signiert Städeli; Attest von der Weid (1985). (Image 1) (Image 2) (Image 3) (Image)

Type 16 r/o (unten links an die Randlinie geschnitten) und Type 34 l/u, beide farbfr. und vorab gut- bis breitrandig, je klar und zentr. entw. mit schwarzem PP. im Kasten (AW 268) mit nebenges. "GÜMENEN 28 NOV 50" und CHARGÉ auf grossformatigem, ehemals dreifachgewichtigem Einschreibe-Umschlag nach Bern mit rücks. Ankunftsstp. vom gleichen Tag. Attest Eichele (2018) SBK = CHF 1'200. (Image 1) (Image 2) (Image 3) (Image)

Type 17 l/o mit Bogenrand links, ein gevierteltes Exemplar zus. mit Rayon I dunkelblau, Type 22, zwei farbfr. und sehr gut gerandete Stücke, je zart und übergehend entw. mit "P.P." im Kreis mit nebenges. Zierzweikreisstp. "COLOMBIER 14 MAI 1851" auf Faltbrief nach Neuchâtel mit rücks. blauem Ankunftsstp. vom gleichen Tag. Doppelgewichtiger Brief im ersten Briefkreis zu 7½ Rp., die einzige bekannte Viertelung der Rayon II, abgebildet und beschrieben in Edition d'Or IX Wyler - Schweiz 1843-1854 auf S. 124. Von Colombier kennt man noch zwei halbierte Rayon II, eine auf Briefstück, eine auf Brief, wobei die Halbierung auf Brief zu dem vorliegenden Viertel gehört. Ein unikales Stück von musealem Charakter für eine Spitzen-Sammlung der Durheim-Ausgaben, neben seiner postgeschichtlichen Bedeutung zudem von grosser Attraktivität. Signiert Hunziker, Bolaffi und A. Diena; Atteste Nussbaum (1980), Rellstab (1985).rnEmpfänger des Briefes ist Louis-Daniel Perrier (1818-1903), ein schweizerischer Architekt, der als Baudirektor der Stadt Neuchâtel arbeitete, aber auch z. B. das Haus von Philippe Suchard entwarf.rnProvenienz: Sammlung Burrus (1964); R. Lowe Auktion (April 1964); Sammlung W. Maggi, ausgestellt WIPA 1965; Sammlung Monte-Rosa, 73. Corinphila Auktion (Sept. 1985); Sammlung Churfirsten, Chiani Auktion (Nov. 1990); Sammlung Seebub.rn (Image 1) (Image 2) (Image 3) (Image)

Type 38 r/u, farbintensiv und gut- bis breitrandig, klare und diagonal aufgesetzte Vorausentwertung mit Stabstp. AARBERG. Seltene Entwertung auf dem seltensten Stein, Attest von der Weid (2008) SBK = CHF 750. (Image 1) (Image 2) (Image 3) (Image)

Type 8 l/o, farbfr. und gut- bis überrandig mit Gruppenecke rechts oben, klar und voll aufgesetzt entw. mit schwarzem gefasstem "PP." (AW 271) auf kleinformatigem Nachnahme-Faltbrief (an senkr. Bug gebrochen, inwendig gestützt) von Erlenbach nach Spiezwiler mit rücks. Abgangsstp. "ERLENBACH 25 JUNI 51". Attest Renggli (2004) SBK = CH 1'400. (Image 1) (Image 2) (Image 3) (Image)

Type 8 r/o, farbfr. und breit- bis überrandig mit Bogenecke rechts oben, im rechten äussersten Rand tlw. Fehlen des Gelbdrucks, zart entw. mit schwarzer Raute. Befund Marchand (2000) SBK = CHF 650. (Image 1) (Image 2) (Image)