Dreifarben-Frankatur Pfennig-Ausgabe: 3 Pfg., zwei Exemplare mit 5 Pfg. violettpurpur und dreimal 10 Pfg. rosarot auf schönem weißem Einschreibebrief nach Hamburg. Dekorativ aufges. Stempel APIA KDPA 26/3 90. Die beiden äußerst seltenen 3-Pfg.-Marken in makelloser Erhaltung, die anderen Werte mit kl., teils schon beim Aufkleben vorhandenen kl. Unebenheiten, im Ganzen jedoch in erstklassig frischer und sauberer Qualität. Die grüne 3-Pfg.-Marke ist wahrscheinlich die am stärksten unterbewertete Vorläufermarke der gesamten Deutschen Kolonien und Auslandspostämter. Selbst lose Einzelstücke sind praktisch unauffindbar, auf Brief mit gleich zwei Exemplaren in einer so schönen Buntfrankatur stellt dieser Beleg eines der Spitzenstücke der Vorläufer von Samoa dar. Der Brief wurde erstmals 1935 auf einer Auktion angeboten. Ein unübertreffliches Stück, Fotoattest Jäschke-L.BPP. Mi. V39IIb(2),40II,41b(3) (Image)

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Regulär verwendete Antwort-Postkarte: 5 Pfg., Antwortteil von Doppelkarte 5/5 Pfg. mit Zusatzfrankatur 5 Pfg. grün und zwei klaren Stempeln APIA KDPA 11/10 93 via San Francisco nach Erfurt mit Ak.-Stempel. Die Vorläufer-Doppelkarten sind in bedarfsmäßiger Verwendung und vor allem, wie hier gezeigt, mit einer Zusatzfrankatur von großer Seltenheit, doppelt sign. Dr.Steuer BPP. Mi. VP31A,V46c (Image)

Start Bid €300

10 Pfg., tadellose Einzelfrankatur auf Postkarte aus Apia nach Backnang mit beiges. rotem neuseeländischem Schiffsstempel R.M.S. "Moana" 25/12 99. Die Marke mit seltener Entwertung durch neuseeländischen Anlandestempel PACKETBOAT, befördert über San Francisco (11/1 1900) und Eingangsstempel vom 25.1.00. In dieser Form eine wohl einmalige Karte. Mi. V47d (Image)

Start Bid €1200

10 Pfg., tadellose Einzelfrankatur mit klarem Stempel APIA KDPA 30/11 99 auf seltener Postkarte nach Beirut/Syrien mit österreichischem Eingangsstempel. Mi. V47d (Image)

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50 Pfg., vorzüglich farbfrischer Viererblock auf Briefstück (re. untere Marke etwas bestoßen) mit genau zentr. Stempel APIA KDPA 15/10 91. Eine bemerkenswerte Einheit dieser einzeln schon selten vorkommenden Marke, sign. Bothe BPP.

Katalogpreis: 2.000,- Mi. V50b(4) (Image)

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BEZAHLT KAISERL. DEUTSCHE POSTAGENTUR APIA 26-2-1889, gestochen klarer, violetter Aushilfs-R3 mit hs. Barfrankierungs-Vermerk "40 Pfg." auf schönem Brief aus Borchard-Korrespondenz nach Rostock (unten kl. Fleck) mit Eingangsstempel vom 6.4.1889. Wegen des Brandes Anfang Januar 1889, bei dem das Konsulats- und Postgebäude zerstört wurde, mußte der hier abgeschlagene Aushilfs-Kastenstempel angefertigt werden. Er wurde vom 1.Februar bis 27.März 1889 für Post nach Europa verwendet. Es sind nur wenige Briefe hiervon erhalten geblieben. (Image)

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Barfrankierung Apia 30/1 95: APIA KDPA 30/1 95 über rotem Barfrankierungsvermerk "Bezahlt 20 Pfennig" auf Firmenkuvert mit Leitvermerk "via San Francisco" nach Nürnberg (stärkere Beförd.-Spuren). Nachdem das Postamt in Apia am 27.Februar 1895 wieder Briefmarken geliefert bekommen hatte, wurde der Brief noch in Apia selbst nachfrankiert mit einer tadellosen 20 Pfg. ultramarin und zentr. entwertet APIA KDPA 27/2 95. Rs. Eingangsstempel vom 31.3.1895. Von dieser letzten Notmaßnahme infolge Markenmangels sind nur ganz wenige Belege erhalten geblieben. Durch die Nachfrankierung noch am Aufgabeort selbst, ist dieser Brief von besonderem philatelistischen Interesse, sign. Willmann. Mi. V48d (Image)

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