1849, Schwarzer Einser, dreiseitig vollrandig geschnitten unten Randlinie partiell tangiert, sonst tadellos, mit ideal aufgesetztem Fingerhut Stempel "Au bei München 3/5" diese Stempel selten auf Nummer 1, Foto-Attest Peter Sem BPP. (Image)

1849, 1 Kreuzer grauschwarz, Platte 1, Briefstück mit Halbkreisstempel «VELDEN 1/5», eine allseits breitrandige Marke (fast alle vier Trennungslinien sichtbar) auf frischem Briefstück mit klarem und vollständigem Stempel in absolut einwandfreier Luxus-Erhaltung, Fotoatteste Brettl BPP und aktuell Stegmüller BPP "Ein bemerkenswert dekoratives Briefstück"! (Image)

1849, 1 Kreuzer in seltener b-Farbe tiefschwarz, Platte 1 ungebraucht mit Originalgummi und Falzspur, farbfrische und allseits breitrandige Marke mit drei Zwischenlinien in einwandfreier Luxuserhaltung, signiert Köhler und Fotoattest Brettl BPP, Mi. 3.500,- (Image)

1849, SCHWARZER EINSER 1 Kr. schwarz (fast b-Farbe), Platte 2 mit zentrischem gMR "20" und allseits breitrandig geschnitten. Kleiner Einriss rechts. Tiefe Farbe und dekorative, ursprüngliche Erhaltung, nicht repariert. Fotoattest Stegmüller März 2020.
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1850, 3 Kreuzer Platte I auf Brief von Nürnberg am 8.Mai 1850 nach Leutershausen, Entwertung vorschriftsmäßig mit ROTEM Federkreuz und zartem OPA-Stempel von Nürnberg, daneben blauer Absender-Firmenstempel "Gebrüder Puscher Nürnberg", attraktives voll- bis breitrandiges Stück, ex Dörfler (Image)

1854, 3 Kr. blau auf schönem Bischoffsbrief von ERDING mit gMR "75" nach München mit Ankunftstempel 25.APR.1854, Marke voll- bis breitranding auf kompl. Briefhülle (Image)

1849, 6 Kreuzer rotbraun, Type I, auf vollständiger Briefhülle übergehend entwertet mit dem MR-Stempel 260 von Passau am 30. November 1850. Die Marke ist rechts etwas knapp und sonst breit- bis überrandig geschnitten, Mi€ 800,- (Image)

1853, 6 Kr braunorange (Marke gelöst und replaziert) aus der rechten oberen BOGENECKE (5-6 mm) mit allen 4 SL glasklar und zentrisch entwertet mit "243" NÜRNBERG auf kpl. Faltbrief nach Oberammergau (rücks. HKr), ein "Traumstück" dieser Ausgabe! Attest Peter Sem BPP (Image)

1851, Quadratausgabe 9 Kr maigrün, waagerechter Fünferstreifen auf Brief nach USA, aufgegeben in München mit Mühlradstempel 217, via Aachen nach New Haven dort weitergeleitet nach Williamstown, der Streifen war um den Umschlag geklebt deshalb aufgeklappt, die Einheit mit senkrechtem Bug durch eine Marke und etwas repariert, ausführliches Attest Peter Sem, seltene und dekorative 45 Kreuzer Frankatur. (Image)

1858, 12 Kreuzer rot, sehr farbintensives gestempeltes Randstück knapp bis überrandig geschnitten mit drei Schnittlinien, kristallklar gestempelt mit gMR "328" auf schönem Briefstück, tiefst signiert Sem BPP mit zusätzlichem Kommentar "Hübsch!" (Image)

1862, 1 Kr gelb, Plattentyp II (alle 4 Ecken rund bzw. abgeschrägt), entwertet mit geschlossenem Mühlradstempel "315" von Miltenberg. Die farbfrische Marke ist allseits voll- bis breitrandig geschnitten und in feiner, tadelloser Erhaltung. Mit neuestem Fotoattest Stegmüller, BPP. Ein schönes Exemplar dieser seltenen Marke! (Image)

1862, 18 Kr. zinnoberrot, voll- bis breitrandiges Unterrandstück mit violetter Fächerstempelentwertung "Charge (No.)", sign. PFENNINGER sowie Befund Brettl AIEP "..echt, oben etwas bayernbrüchig...laut Sem ist dieser Stempel normal erst auf Wappen-Marken vorkommend, auf Ziffernmarke entsprechend selten" (Image)

1870, 1 Kr. (unten angeschnitten) in Mischfrankatur mit zweimal 1 Kr. gezähnt auf Korrespondenzkarte (gefaltet) mit K1 SCHWEINFURT nach Nürnberg, sehr selt. Kombination geschnittene und gezähnte Ausgabe (Image)

1867, 3 Kr rosakarmin, waagerechter 4er-Streifen, allseits voll- bis breitrandig, jede Marke entwertet mit Halbkreisstempel von Annweiler, gute Erhaltung. (Image)

1867, 3 Kr. rosakarmin und 6 Kr. hellultramarin, beide voll/breitrandig zusammen auf Pracht-Faltbriefhülle mit oMR 32 und Neben-K2 "BAMBERG 26 NOV 1867" nach Berlin mit Ankunfts-St. (Image)

1868, Wappen 6 Kr braun geschnitten und 3x 1 Kr. grün und 3 Kr. rosa je gezähnt auf Brief von Fürth nach New York. Ein Kuvert aus der bekannten Bernstein&Mack Korrespondenz mit knapp geschnittenen Wappenmarken 6 Kr. braun, sowie gezähnt 2x 1 Kr. grün und 3 Kr. rosa mit K1 "FUERTH 11 NOV" via Ostende nach New York mit rotem "NEW YORK PAID ALL DEZ 11", Marken farbfrisch, Umschlag mit üblichen Spuren, sonst in frischer Pracht-Erhaltung. (Image)

1870, 7 Kr. blau, vollrd. und 3 Kr. rosa (waager. Bug) als selt. MiF mit K1 NÜRNBERG BAHNH. a. Brief nach CONSTANTINOPEL über Wien mit AK-Stempel des frz. Postamts, gepr. Brettl (Image)

1870, Wappenzeichnung 3 Kr. hellkarmin auf vollständiger Briefhülle mit Aufgabestempel K1 "FÜRTH 20 12 XII" nach Sonneberg, außerdem "Chargé"-Fächerstempel in gleicher Farbe ohne Registernummer (die Charge-Gebühr wurde zusätzlich in bar bezahlt) (Image)

1870 Wappen 2x7 Kr. blau Wasserzeichen X auf Charge-Brief von Memmingen n. Babenhausen
-Ein Faltbrief mit zweimal Wappen 7 Kr. blau mit Wasserzeichen X (enge Rauten) und L2 "MEMMINGEN 24 MAI 1874" gelaufen nach Babenhausen mit rs. AK, farbfrische und einwandfrei gezähnte Marken auf Kabinett-Umschlag portorichtig frankiert mit 7 Kr. Fernverkehr und 7 Kr. Charge-Gebühr (Image)

1870, 12 Kr. lila, Wz. enge Rauten, farbfrisches Exemplar in (bis auf eine minime Ausbesserung links unten) guter Zähnung, klar und kontrastreich entwertet mit blauem HK-Stempel "NEUNBURG 1/11", mehrfach signiert. Mi. 1.400,- €. (Image)

1873, 9 Kreuzer mit Wz. 'enge Rauten' braun sauber entwertet und gut gezähnt, Mi. € 600,-- (Image)

1873, Wappen 9 Kr. braunorange SENKRECHTES PAAR gezähnt mit Wasserzeichen X (enge Rauten) ungebraucht mit Originalgummi und kleiner Falzspur, farbfrische Marke mit perfekter Zähnung in einwandfreier Luxus-Erhaltung, Paare sind sehr selten!, Fotoattest Brettl BPP, Mi. 1.500,- (Image)

1875, Wappen 7 Kr. dunkelultramarin mit Wasserzeichen 2 (weite Wellen) als Einzelfrankatur auf Kuvert mit K1 "AICHACH 4 DEZ (1875)" gelaufen nach München mit rs. Ankunfts-K1, aufgrund des dickeren Briefpapieres wurde die Marke zur Wasserzeichen-Prüfung abgelöst und mit Falz wieder befestigt, farbfrische und einwandfrei gezähnte Marke auf Umschlag in tadelloser Kabinetterhaltung mit Fotoattest Brettl BPP, Mi. 3.500,- Als Einzelfrankatur eine Bayern-Rarität! (Image)

1876, "SONTHOFEN / 12-10.76", 20 Pf. Wappen auf Brief in die CH, wegen Übergewicht mit Nachgebühr und daher retour, am 17.10. mit 50 Pf. Wappen ziegelrot und 10 Pf. neu versandt, diverse Vermerke; waagerechter Bug, der durch die beiden oberen Marken geht; ein Glanzstück aus der Pfennigzeit mit außergewöhnlicher Geschichte! (Image)

1888, 25 Pf. Wappen gelbbraun Wz. senkr. Welle, mit 10 Pf. Wz. waager. Welle in Zähnung A auf schöner Wertpaketkarte mit K1 MUENCHEN X / 8.2.88 (Image)