1862, 3 Kr rosakarmin, gut gezähnt, mit Doppelentwertung durch Uhrradstempel "20" und Teilabschlag des Nummernstempels "123" von St.Blasien, tadellose Erhaltung. Seltene Stempelkombination auf dieser Ausgabe!
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1849; 1 Kreuzer schwarz Platte 1 entwertet mit L 2 "München 13. Jan. 1850 VII" auf Drucksache nach Ortenburg adressiert. Die Marke ist allseits breitrandig geschnitten, rechts mit Zwischenlinie, in tadelloser Erhaltung. Sehr hübscher, kleinformatiger Brief. Fotoattest Brettl. (Image)

1850; 1 Kreuzer rosa im waagerechten Dreierstreifen, jede Marke klar mit Mühlradstempel "23" entwertet auf vollstänigem Brief von Bayreuth nach Sulzbach. Farbfrischer Streifen in meist sehr breitem Schnitt. (Image)

1850, 9 Kreuzer bläulichgrün, Type III, UNGEBRAUCHT ohne Gummi, besonders farbfrische und allseits breitrandige Marke in absolut einwandfreier Luxus-Qualität, laut Herrn Stegmüller in ungebraucht nur ohne Gummi bekannt, Fotoatteste Pfenninger und aktuell Stegmüller BPP. Eine große Bayern-Rarität in bestmöglicher Erhaltung! (Image)

1862, 1 Kr gelb und 1 Kr gelborange, jeweils voll- bis überrandig mit insgesamt fünf sichtbaren Trennlinien, als Auflagen-Mischfrankatur in deutlich verschiedenen Farbnuancen, übergehend entwertet mit zweizeiligem Stempel MÜNCHEN / 31 MAI 1864, auf Briefstück. Sehr attraktive und seltene Frankatur in tadelloser Erhaltung, Prüfbefund Brettl.
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1862, 1 Kr. gelb in Plattentype II (alle vier Marken-Ecken rund) mit zweizeiligem Rahmenstempel «MÜNCHEN | 5 FEB 1867» in farbfrischer und allseits breitrandiger Luxus-Erhaltung vom linken oberen Eckrand. Die Michel Nr. 8 in Type II kommt nur auf Feld 1 und 25 einer kleinen Teilauflage vor, bei der die Druckstöckel der 1 Kr. gelb (spitze Ecken) durch die der 1 Kr. rosa (Michel Nr. 3 Type I mit runden Ecken) ausgetauscht wurden. Bisher sind nur etwa 250 gestempelte Marken dieser Type bekannt, aktuelles Fotoattest Stegmüller BPP (2018) "Ein dekoratives Exemplar der seltenen Marke und daüber hinaus als plattierbare Bogenecke sehr interessant"! (Image)

1867; Staatswappen 3 Kreuzer im waagerechten Paar mit Segmentstempel "Zeil 21/3" entwertet auf vollständigem Brief nach Australien; die Frankatur ist breit gerandet und einwandfrei, der Umschlag mit diversen rückseitig abgeschlagenen Transitstempeln weist stärkere Altersspuren auf. (Image)

1867; 12 Kreuzer hellbraunviolett ungebraucht in allseits gleichmässig breitem Schnitt, einwandfreie Erhaltung. Altsignatur Richter; Michelwert 450,-- €. (Image)

1867; 18 Kreuzer dunkelzinnoberrot postfrisch in einwandfreier Erhaltung. (Image)

1868; 6 Kreuzer ockerbraun postfrisch, riesenrandige rechte untere Bogenecke; auch alle Ränder tadellos postfrisch. Geprüft Brettl. (Image)

1870, 3 Kr. rosa, Wz. Rauten 17mm, farbfrisches waagerechtes UNGEZÄHNTES Paar mit allseits breiten Rändern, teils mit schwach angedeuteter Perforation, ungebraucht mit Originalgummi und zarten Falzresten, unsigniert. Fotoatteste Brettl BPP und aktuell Stegmüller BPP je "tadellose Erhaltung". Nur wenige Paare dieser seltenen Zähnungsabart bekannt! (Image)

1870; 12 Kreuzer dunkelbraunpurpur ungebraucht in tadelloser Erhaltung. Geprüft Pfenninger; Michelwert 450,-- €. (Image)

1874; Staatswappen 1 Mark violett ungebraucht in tadelloser Qualität. Entsprechend signiert Brettl; Michelwert 850,-- €. (Image)

1948, 20 Pfg. Bauten Type "Z F", gezähnt 11 1/4:11, zart eckgestempelt, sehr unregelmäßig gezähnt. Geprüft Novak BPP. Michel 1.300,- (Image)

1949, Exportmesse-Block, 30 Pfg. in Farbe "schwarzviolettultramarin", sauber entwertet mit zwei SST, Attest Hans-Georg Schlegel BPP (1986) "Block und Stempel sind echt, die erhaltung ist einwandfrei." Mi. 2.000,- gestempelt. Mit SST -.- (Image)

1857, 4/4 Ggr auf gelbbraunem weichem Papier mit roten Punkten, ungebraucht (!) ohne Gummi in farbfrischer, ringsum tadellos gerandeter Kabinetterhaltung, doppelt sign. Brettl BPP sowie Fotoattest Lange BPP "Braunschweig Rarität!" (Image)

1864; 1/3 Silbergroschen schwarz/weiss mit bogenförmigem Durchstich als Einzelfrankatur auf dem Streifband einer vollständigen Drucksache entwertet mit blauem Ra 2 "Halle A.D. Weser" nach Trier. Die Marke ist abgesehen von einem Eckbug links unten fehlerfrei erhalten und befindet sich wie der ganze Beleg in sehr frischer, reinlicher Qualität. Walter Kruschel betont in seiner Expertise die aussergewöhnliche Seltenheit dieser Marke als Solofrankatur auf einer vollständig erhaltenen Drucksache. (Image)

1867, 7 Gr auf gelb auf tarifrichtig frankierter Auslands-Faltbriefhülle BREMEN 5 10 (KS 107) via Hamburg nach Kopenhagen mit allen Stempeln, völlig ursprünglich haftend mit bereits vor dem Aufkleben vorhandenen Papierunebenheiten in phantastisch frischer Liebhabererhaltung, altbekanntes Spitzenstück dieser altdeutschen Frankatur-Rarität aus bekannter Korrespondenz, sign. Köhler sowie Fotoatteste Dr. Fischer und Heitmann BPP "Es sind nur wenige Ganzstücke dieser Marke bekannt, äußerst dekoratives Exemplar dieser Seltenheit". (Image)

1858, 10.1., von Bremen nach Augsburg, mit waagerechtem Dreierstreifen 1 Sgr. grünlichblau, rechts und links etwas berührt, sonst schöne Ränder, mit Nummernstpl. und nebengesetztem EKr BREMEN TH & TX m.Jz. Waag. Archivbug im Umschlag, weit außerhalb der Frankatur. (Image)

1859, 1 Sgr. schwarz auf grünlichblau, allseitig vollrandiges Kab.Paar auf Brief nach Bückeburg, mit Nummernstempel "301" und EKr BREMEN TH & TX m. Jz. Sehr attraktives Briefchen in die 2.Entfernungszone. (Image)

(ca. 1864), 2 Sgr. blau der 3.Ausgabe in tiefer Farbe, nur rechts gering berührt, sonst 3-seitig voll- bis breitrandig, mit klarem Nummernstempel "301" und nebengesetztem EKr BREMEN TH & TX o.Jz. nach Lemgo im Fürstentum Lippe-Detmold, das Bestellgeld "1/4" als Tintentaxierung. Röteltaxe "5" (Grote) (Image)

(1865), Recobrief nach Cassel, mit 5 Silbergroschen (aus 2 Sgr. blau u. 3 Sgr. braun mit farblosem Durchstich) voll frankiert, mit rotem "Chargé"-Stempel und EKr BREMEN TH & TX m. Uhrzeit. Umschlag oben etwas verkürzt, sonst tadellos. (Image)

(1865, ca.), doppelt schwerer Brief nach Cassel, mit waagerechtem Paar 3 Sgr. braunocker farblos durchstochen. Tadelloser Durchstich an allen Seiten und sauber gestempelt mit Nr.Stpl. "301" und EKr BREMEN TH & TX o.Jz. (Image)

1867, 16.1., Brief nach Offenbach, Hessen-Darmstadt, mit waagerechtem Dreierstreifen 1 Sgr. rosa mit farbigem Durchstich. Zwei klare Abschläge des Nummernstempels "301", aufrecht danebengesetzt der EKr BREMEN TH & TX. Die Ausgabe mit farbigem Durchstich konnte nur kurze Zeit verwendet werden! (Image)

1921, 60 Pf Flugpost mit liegendem Wasserzeichen mit Zusatzfrankatur auf überfrankiertem Luftpost-Sammlerbrief ab "DANZIG-LANGFUHR * LUFTPOST * 28.7.21. 6-7N" nach Bargteheide, rückseitig Luftpostbestätigungsstempel, es handelt sich um das erste bekannte Exemplar, "echt und einwandfrei", Fotoattest Soecknick BPP. (Image)