1852, 1/3 Sgr. schwarz auf hellbraunocker im NEUNERBLOCK mit Nr.-St. "300"und Neben-K1 "HAMBURG 11 9 1860" auf vollständiger Faltbriefhülle nach Detmold mit rs. AK vom 12.9.1860, der zur Prüfung gelöste und mit Falz wieder fixierte Neunerblock war um den Rand geklebt (kaum merkliche Bugspur) und nur ist nur an drei Stellen minimal berührt, sonst vollrandig, der Brief wurde aus optischen Gründen um die Grossfrankatur ideal zu präsentieren aufgeklappt, Portorichtige 3 Sgr. Tarif für Postvereinsbrief über 20 Meilen, ¼ Sgr. Bestellgeld zahlte der Empfänger, Briefe mit Neuenerblöcken aller Altdeutscher Staaten sind immer spektakuläre Raritäten und nur in ganz wenigen Stücken bekannt. Neues Fotoattest Sem: "Eine beachtliche Frankatur-Seltenheit in sehr sauberer und wirkungsvoller Erhaltung; der gute Schnitt ist bemerkenswert." (Tax Method: Margin System)

1859/61, 2 Sgr karminrot, 3 Sgr braunrot und 6 Kreuzer rosarot je ungebraucht mit Originalgummi, alle Marken sind farbfrisch und gut geschnitten, signiert, Mi 680.- (Tax Method: Margin System)

1859, 5 Sgr. braunpurpur, allseits breit - bis überrandig im Schnitt mit Teilen der Nachbarmarken oben und unten, gestempelt mit Nummernstempel "301" (Bremen), signiert Opitz und Fotoattest Sem BPP: "...Tadellos erhalten...Eine in diesem Schnitt nicht häufige Marke" - Luxus! (Tax Method: Margin System)

1860, 9 Kr. gelb (rechts knapp, sonst vollrandig) mit Nr.-St. "220" und Neben-K1 "FRANKFURT A.M. 26 OCT 1860" auf Postvereins-Faltbrief über Insbruck nach Venedig, Italien, bis 1859 wurden Italien-Briefe per Bahn über die Schweiz transportiert, welche 3 Kr. als Transitfranko verlangte, 1860 gehörte Venedig zu Österreich, dadurch verringerte sich die Portorate auf 9 Kr. Postvereinsgebühr. (Tax Method: Margin System)

1859, 15 Kr. und 9 Kr. gelbbraun (beide ein/zweiseitig berührt, sonst vollrandig und min. Bugspur) mit Nr.-St. "199" und K1 "OBERLAHNSTEIN 25/12 (1864)" sowie L1 "CHARGE" auf sehr seltenem eingeschriebenen Expressbrief über Frankfurt nach Würzburg mit Rötel "15/9", Porto: 9 Kr. + Charge-Gebühr: 6 Kr. + Expressgebühr: 9 Kr. (Tax Method: Margin System)

1862, 1/3 Sgr, grün, sehr frischer Dreier-Streifen in gutem Taxis-Schnitt mit Stempel "290" EBERSDORF, Qualitätsstück, sig. Drahn, Mi. 750.-+ (Tax Method: Margin System)

1867; 1- und 3 Sgr. der farbig durchstochenen Ausgabe zusammen mit 1/2 Sgr. gelblichorange der Ausgabe von 1865 auf tadellosem, kompletten Faltbrief von Hamburg nach Paris; farbfrohe-, tadellose Frankatur. (Tax Method: Regular Taxation)

1866, 2 Sgr. blau mit vollständigem farbigem Durchstich, farbfrisches Pracht-Paar mit Nr.-St. "300" und Neben-K1 "HAMBURG 13 6 (1867)" (diese wie in der Spätzeit üblich, etwas undeutlich und ölig) als sehr seltene Mehrfachfrankatur auf vollständigem Faltbrief nach Winterthur, Schweiz mit rs. je K1 "ZÜRICH 14 JUNI 67" und "WINTERTHUR 15 ...", geprüft Grobe und Pfenninger und Fotoattest Sommer BPP "... eine grosse Taxis-Rarität", Mi. 3.500,- (Tax Method: Margin System)

1866, Post-Anweisung mit vollrandiger 3 Kr. karmin durchstochen, mit klarem Nummernstempel 181 und L2 ”HAIGER/ 5 JAN 67”, Mittelfalte. (Tax Method: Margin System)