1850; 1 Schilling blau mit (überfärbten) Teilabschlägen eines nicht bestimmbaren Nummernstempels entwertet; die farbfrische Marke ist allseits voll- bis breit gerandet und bis auf eine kleine rückseitige Schürfstelle in der oberen Markenhälfte links einwandfrei erhalten. FA Jakubek und Signatur Pfenninger. (Tax Method: Margin System)

1850; 1 Schilling blau mit sehr sauberem- und aufrecht abgeschlagenem Rostrundstempel "24" von Neumünster entwertet; die Marke hat an drei Seiten breite Ränder, unten ist sie vollrandig, mit deutlich geprägtem Wappen. Bei der ausserordentlichen Schönheit dieser Marke sind ein paar winzige dünne Stellen ohne Belang. FA Møller. (Tax Method: Margin System)

1850; 1 Schilling blau im ungebrauchten Neunerblock mit Originalgummi, die oberen drei Marken mit minimalen Falzspuren, die unteren sechs Marken sind postfrisch. Das sehr gut bis breit geschnittene Blockstück ist ausserordentlich frisch, zarter Druck in heller Nuance, die geprägten Wappen sind perfekt deutlich erkennbar. Sehr seltene Einheit. FA Møller. (Tax Method: Margin System)

1850; 2 Schilling rosa ungebraucht ohne Gummi im waagerechten Zehnerblock mit rechtem Bogenrand; das seltene Blockstück ist farbfrisch und vorzüglich erhalten, lediglich an der Basis der drei rechten unteren Werte markiert sich eine leichte Faltspur. FA Jakubek. (Tax Method: Margin System)

1850; 2 Schilling rosa mit einem zarten Abschlag des Ortsstempels "Kiel" (1 1/2-Kreis) entwertet; die farbfrische Marke ist allseits vollrandig geschnitten, geringe rückseitige Papierverletzungen wurden behoben. In seinem Fotoattest betont W. Jakubek die ausserordentliche Seltenheit der Ortsstempel-Entwertung auf einer "Post-Schilling". Michelwert 20.000,- €. (Tax Method: Margin System)

1850; 2 Schilling dunkelrosa mit klarem- und zart abgeschlagenem Rostrundstempel "26" von Nortorf entwertet, es handelt sich um die einzig bekannte Marke der 2 Postschillinge mit dieser Entwertung. Die farbfrische Marke in dunkler Nuance hat gute bis sehr breite Ränder (links mit Teil der Nachbarmarke), das geprägte Wappen ist vorder- und rückseitig deutlich erkennbar. Waagerecht verläuft eine leichte Bugspur von einer ehemaligen Brieffaltung. Einzigartiges- und aussergewöhnlich schönes Exemplar dieser grossen Seltenheit ! FAe Jakubek und Möller. (Tax Method: Margin System)

1864; Kleinbogen mit den Schwarzabschlägen zu 1, 2 und 3 Schillingen, die Albin Rosenkranz für Neudrucke benutzt hat, auf dünnem Maschinenpapier ohne Gummierung. Diese Schwarzabschläge der drei Werte sind einzeln gedruckt bekannt, alle drei auf einem Bogen sind äußerst selten. Ausführliches FA Møller. (Tax Method: Margin System)

1860; Nordstrand; unfrankierter Auslandsbrief mit Einkreisstempel "Nordstrand 15.1.1860" via Husum und Hamburg in das Königreich Niederlande; perfekte Qualität mit klaren Transitstempeln. KB Möller. (Tax Method: Margin System)

Wattenpost; Francobrief datiert "Süderoog 4. Aug. 1860" mit komplettem Inhalt nach Husum adressiert, die Postgebühr wurde in bar bezahlt, Taxvermerk "6"; vorderseitig befindet sich der dänische EKr.-Stempel "Bredstedt 9.8.1860". Seltener Brief in einwandfreier Erhaltung. KB Möller. (Tax Method: Margin System)

1864; Nordstrand; Einkreisstempel "Nordstrand 1.7.1864" auf Postanweisung nach Husum; handschriftlicher Vermerk "fr.". Seltener Beleg in einwandfreier Qualität. KB Möller. (Tax Method: Margin System)

1864; 4 Sch. karminrot ungebraucht im farbfrischen waagerechten Paar. (Tax Method: Margin System)

1864, 4 Schilling karminrot gestempelt, Mi 600.- (Tax Method: Margin System)

1864; 4 Sch. karminrot auf Briefstück mit klar aufgesetztem, seltenen Nummernstempel "182" entwertet; danebengesetzt der DKr.-Stempel "Arnis 19/9 64". Farbfrische, tadellose Marke mit seltener Entwertung. FA Alcuri. (Tax Method: Margin System)

1864; 4 Sch. karminrot im ungebrauchten Sechserblock, dessen linke obere und rechte untere Marke jeweils einen Falz aufweisen, die beiden Paare neben diesen Marken sind postfrisch und tadellos erhalten. (Tax Method: Margin System)

1867, 1 ¼ Sch. grün im waagrechten Viererstreifen auf Briefstück, die Entwertung erfolgte mit dem EKr.-Stempel "Flensburg 1/2 67". Seltene Einheit in einwandfreier, farbfrischer Erhaltung. Signiert Krause. (Tax Method: Margin System)

1864; 1 ¼ sch. grün diagonal halbiert auf weissem Briefstück mit klar abgeschlagenem Ortsstempel "Altona 16/11 65" entwertet; aussergewöhnliche Seltenheit in vorzüglicher Erhaltung. FA Jakubek. (Tax Method: Margin System)

1864; 1 ¼ Schlilling eng gewellter Grund halbiert auf Briefstück mit Nr.-Stempel "147" von Wilster entwertet; die seltene Marke ist signiert Drahn, lt. Herrn Möller ist sie nicht prüfbar. Wir bitten um Begutachtung und bieten ohne Obligo an. (Tax Method: Margin System)

1864; 1 ¼ Sch. eng gewellter Grund halbiert (rechte obere Hälfte) auf komplettem Ortsbrief von Altona nach Hamburg, die Entwertung erfolgte mit dem Nr.-Stempel "113" von Altona. Hochinteressanter und seltener Beleg mit geringer Alterspatina, nur wenige ähnliche Briefe sind bekannt. FA Möller. (Tax Method: Margin System)

1864; 1 ¼ Sch. weit gewellter Grund mit dem Nummernstempel "182" von Arnis entwertet; das farbfrische Exemplar ist im Randbereich sorgfältig restauriert, bildseitig von sehr schöner Präsentation. FA Jakubek. (Tax Method: Margin System)

1864; 1 ¼ Sch. weit gewellter Grund, bildschöne Marke mit dem Nummernstempel "122" von Lütjenburg entwertet; die Marke ist hinterlegt, jedoch tadellos präsentierend. FA Jakubek und BPA (1936). (Tax Method: Margin System)

1864, 1 1/4 Schilling grauultramatin sauber entwertet mit Ra3 "SCHLESW.POST-SPED...", die Marke ist breitrandig geschnitten, winzige Aufhellung im Rand, sonst tadellos und nicht repariert, Fotobefund Möller BPP (Tax Method: Margin System)

1864; 1 ¼ Sch. diagonal halbiert (rechte obere Hälfte) auf Briefstück mit Nr.-Stempel "113" von Altona entwertet; die Marke ist überwiegend sehr gut bis breitrandig, oben rechts an die Randlinie geschnitten. Seltene Halbierung in einwandfreier Erhaltung. FA Möller. (Tax Method: Margin System)

1864; Schleswig-Holstein in Bergedorf verwendet; 1 ¼ Sch. durchstochen auf dem Oberteil eines Briefbogens mit dem feinen Strichstempel von Bergedorf entwertet, daneben gesetzt wurde der Halbkreisstempel "Bergedorf 25.2". Die farbfrische Marke weist oben links einen kleinen Durchstichfehler auf, sonst ist der seltene Beleg einwandfrei erhalten. FA Holcombe. (Tax Method: Margin System)

1864; ein tadelloser Viererblock der 1 ¼ Sch. blau auf grossem Briefstück, jede Marke mit dem Nummernstempel "130" entwertet, daneben befindet sich der Aufgabestempel "Plön 26/7 1864". Diverse Signaturen, u.a. Jakubek. (Tax Method: Margin System)

1 ¼ Sch. durchstochen auf kleinem Briefstück mit klarem DKr.-Stempel "Geesthacht 13 9" entwertet; Doppelsignum Jakubek. (Tax Method: Margin System)