1850, 1/2 Sgr. rotorange, waagerechter Dreierstreifen in tiefer Farbe, allseits breitrandig auf aktemfrischem Ortsbrief, NS 246, Ra.2 'CHARLOTTENBURG' nebengesetzt, laut rückseitiger Notiz "Einziger bekannter Berliner Stadtbrief mit extra frankiertem Bestellgeld", optisch eindrucksvolle Briefrarität! (Image)

1850, 1/2 Sgr. rotorange waagerechter 4er-Streifen in besonderer tiefer Farbnuance sowie 3 Sgr. schwarz auf gelb, zusammen als Streifen geklebt auf dekorativer gelblicher Postzustellungsurkunde, seltener NS 1812 bzw. Ra2 'SOBOTKA' nebengesetzt nach Gnesen. LIEBHABERSTÜCK, Fotoattest Briefmarkenprüfstelle Basel (2014) (Image)

1850, ½ Sgr. rotorange als Einzelstück und 1 Sgr. schwarz auf rosa als senkrechter Dreierstreifen auf Brief von Aachen nach Nimes, Frankreich. Befund Heinzgeorg Richter. (Image)

1850/57, 6 Pfg. rotorange + 3 Sgr. orange, glatter Grund, Mischfrankatur 1. + 2. Ausgabe auf Brief von Coeln nach Paris frankiert. Attest Heinzgeorg Richter. (Image)

1857, 2 Silbergroschen dunkelblau in Mischfrankatur mit 1 Sgr. rosa und 1/2 Sgr. rotorange, alle Marken voll bis breitrandig auf kleinformatigem R-Brief, Ra 2 SIEGBURG nach Hennef. Farbfrische und ungewöhnliche Dreifarbenfrankatur über drei verschiedene Ausgaben! Sign. Drahn, Brandes. Liebhaberbrief! (Image)

1850, 1/2 Sgr. rotorange, rechtes Randstück (minimal oxidiert) in MISCHFRANKATUR mit 6 Pfg. orange - zwei Stück, 1 Sgr. rosa - fünf Stück, 2 Sgr. ultramarin zwei Stück und 3 Sgr. hellbraun auf Paketbegleitbrief von Berlin nach Ilmenau. Die Qualität der Frankatur ist teils mit Einschränkungen, dennoch eine farbfrische Fünffarbenfrankatur von hohem Liebhaberwert - aus der Baldus-Sammlung stammend (Image)

1850, 1 Sgr. schwarz auf rosa mit KOPFSTEHENDEM WASSERZEICHEN, waagerechtes Paar, vollrandig, NS 258, als Paar nicht häufig, Mi 400,- (Das ist der Preis für zwei Einzelstücke ohne Aufschlag für das Paar) (Image)

1850, 1 Sgr. schwarz auf rosa und 3 Sgr. schwarz auf gelb, je farbfrisch bzw. breitrandig, die 3 Sgr. vom Unterrand auf Post-Insinuations-Dokument, NS 888 bzw. L1 LÜBBENAU nebengesetzt, abgesandt am 29. Oktober 1850, Eingang bestätigt am 16. November 1850, der 2. Ausgabetag der preußischen Marken. Wunderschöner Beleg in vollendeter Erhaltung! (Image)

1850, 1 Sgr. schwarz auf rosa, rechts winzig berührt in Mischfrankatur mit 4 Pfg. grün - zwei Exemplare, davon rechte Marke berührt, auf sehr dekorativem Drucksachen-Streifband, Ra 2 KLECKO nach Bromberg. Die 5fach schwere Drucksache ist in dieser Form eine Rarität, zumal in Verbindung einer seltenen Frankatur-Kombination! Foto-Attest Kastaun BPP 1989 (handschriftlicher Text) (Image)

1850, 3 Sgr. schwarz auf gelb - waagerechter Siebener-Streifen, allseits voll- bis breitrandig sowie gleiche Marken im waagerechten Dreierstreifen (oben angeschnitten) sowie 1 Sgr. schwarz auf rosa, je zufrankiert auf etwas verkürztem Ganzsachen-Umschlag-Vordruck, NS 1406 bzw. K2 SOLDIN nebengesetzt, als Paketbegleitung nach Berlin, sehr schöne Wirkung. Ein Siebenerstreifen der 3 Sgr. stellt in dieser Schnittqualität eine große Preußen-Rarität dar. Aus der Wolfen-Sammlung! (Image)

1850, 1 Sgr. schwarz auf rosa Viererblock, unten winziger Randlinienschnitt, zufrankiert auf Ganzsachenumschlag 2 Sgr. blau, Kleinformat, NS 304 bzw. "Danzig" handschrifliche nach Elbing, als Paketbegleitbrief verwendet. Viererblöcke dieser Marke zufrankiert auf Ganzsachen sind außerordentlich selten! Fotoattest Kastaun (1986) (Image)

1850, 2 Sgr. schwarz auf blau, tiefe Farbe, breitrandig auf kleinformatigem Brief, innen eindeutig datiert aus 1850, NS 121 bzw. K2 BEVERUNGEN 16/11, je zentriert und glasklar. Ein wunderschöner Brief vom 2. Ausgabetag! (Image)

1850, 2 Sgr. schwarz auf blau, Mehrfachfrankatur von 2 Exemplaren, je in tiefer Farbe bzw. breitrandig auf Brief mit Inhalt vom 20. November 1850, WS 118 bzw. Ra. 2 BEUTHEN, dekorativer und schöner Brief aus dem 1. Ausgabemonat! (Image)

1850, 2 Sgr, schwarz auf blau, waagerechter Fünferstreifen, hoch voll-bis breitrandig, mittlere Marke mit kleinem Aufklebeknitter - nicht störend auf großformatiger mittig gefalteter R-Brief-Vorderseite, NS 562 bzw. Ra 2 GÜTERSLOH nach Duisburg. Fünferstreifen dieser Marke auf Brief sind sehr selten, offensichtlich wohl nur zwei weitere Belege bekannt! (Image)

1850, 3 Sgr. schwarz auf gelb - waagerechter Sechserstreifen + Fünferstreifen sowie Einzelstück-teils berührt - sowie 2 Sgr. schwarz auf blau, Luxusstück auf Wertbrief (1855), NS 184 bzw. Ra 3 BRESLAU EISENB. nach Berlin, sign. Drahn, Ebel, Dine. Eine sehr attraktive Massenfrankatur der 3 Sgr., dargestellt durch zwei große Streifeneinheiten. Großrarität aus der Romanow-Sammlung! (Image)

1850, 2 Sgr. schwarz auf blau, zwei Exemplare in Mischfrankatur mit 1 Sgr. rosa, zwei Exemplare, offensichtlich alle Marken voll- bis breitrandig, jedoch je etwas überlappend geklebt auf bläulichem Brief "Muster ohne Werth" (1859), NS 24, zusätzlich Ra 2 ALTENA - auch auf der Frankatur sowie nebengesetzt nach Berlin. Ungewöhnliche Frankatur-Kombination! (Image)

1850, 3 Sgr. schwarz auf gelb, voll- bis breitrandig auf Brief mit Inhalt vom 18. November 1850, NS 304 bzw. K2 DANZIG 18/11 nebengesetzt (4. Ausgabetag der Markenausgabe) nach Letschin, interessanter Beleg! (Image)

1850, 3 Sgr. schwarz auf gelb in Mischfrankatur mit 1 Sgr. rosa, je voll bis breitrandig, farbfrische Frankatur-Kombination auf Briefcouvert, NS 612 bzw. K2 HERMESKEIL nebengesetzt nach Mainz, traumhaft schöner Brief! Sign. Metzer, gepr. Brettl (Image)

1856, 4 Pfg. grün, links berührt, als Einzelfrankatur, Ra2 "ZITZMAR", Mi. 280,- (Image)

1856, 4 Pfg. grün, waagerechter Sechserblock, in tiefer Farbe, rechts, bzw. links untere Marke teils Randlinienschnitt, sonst gut gerandet auf Brief, Ra 2 CORBACH (unter Ausfall der Stundenangabe) nach Pyrmont. Sechserblöcke dieser Marke sind größte Rarität! Aus der Burrus-Sammlung, sign. Drahn sowie Fotoattest Flemming (2004) (Image)

1857, 1 Sgr. rosa, waagerechter Dreierstreifen und zwei Einzelstücke, teils im Schnitt berührt, seltene Mehrfachfrankatur auf Brief, NS 103 bzw. RA. 3 BERLIN STADTPOST EXP.1 nebengesetzt nach Amsterdam, seltener Auslandsbrief! (Image)

1857, 2 Sgr. blau breitrandig in Mischfrankatur mit 3 Sgr. hellbraun auf bläulichem Brief mit 'K1 AACHEN" nach GAP/Frankreich. Farbfrische ungemein seltene Frankatur-Kombination. Gepr. Bühler (Image)

1857, 3 Sgr. gelborange, farbintensives, allseits voll- bis überrandiges Exemplar mit Teilen der rechten Nachbarmarke (natürliche durchprägende Gummikrakelierung=kein Mangel) auf Briefvorderseite klar entwertet mit NS "524" sowie nebengesetzter K2 "GRAEFRATH 11/7", adressiert nach Schapsenburg/Uetrecht/Holland. (Image)

1857, 3 Sgr. gelborange in tiefer Farbe, voll- bis breitrandig in MISCHFRANKATUR mit 6 Pfg. orange auf Brief mit Inhalt (1862), Ra.3 Aus "Anclam" PER DAMPFSCHIFF nach Stettin. Ganz ungewöhnliche Frankatur-Kombination, noch dazu mit sehr seltenem Stempel! (Image)

1858, 4 Pfg. grün - waagerechter Sechserblock in tiefer Farbe, allseits breit bis überrandig, beide linken Marken mit Teilen der Nachbarmarken auf Brief mit Inhalt (1861), Ra 2 GOLDAP nach Königsberg, linke obere Marke unbedeutendes Stockpünktchen. "Ein attraktiver und mit diesem Blockstück ein sehr seltener Brief." Lt. Literatur größte Blockeinheit auf Ganzstück. Sign. Bühler, Drahn sowie Fotoattest Brettl (2012) (Image)