1851, 1 Kr. schwarz auf sämischem Papier, 1. Auflage, Fünfringstempel "116" (Renchen), nur oben und unten stellenweise berührt, sonst voll- bis breitrandig, minimale waagerechte Bugspur, farbfrisch und ursprünglich, ansonsten tadellos, Fotobefund Stegmüller BPP (ME 1.000,-) (Image)

1851, 1 Kr. schwarz auf mittelgelbbraun, ungebrauchter Einzelwert, ohne Gummi, farbfrisch und noch vollrandig, leichter Bug, sign A. Diena (ME 360,-) (Image)

1854, 6 und 3 Kr. Mischfrankatur Marken gleicher Farbe auf Brief von Donaueschingen nach Kierspe / Elberfeld, durch die 6 Kr. Marke verläuft ein senkrechter Bug sowie auf anderer Seite, seltene Frankatur (Image)

1862, 18 Kr. grün, gestempelte Sperati-Fälschung in Type A, u.a. Punkt vor "1" von 18 und Punkt zwischen "E" und "N" von BADEN, zum Teil verfärbt, rückseitig als Sperati-Fälschung gekennzeichnet (Image)

1862, 30 Kr. lebhaftgelborange, Randriss, hell, 2 Zähne verkürzt, Dkr. "MANNHEIM", seltene Marke mit Kurzbefund Stegmüller BPP 03/2015 (ME 3.200,-) (Image)

1862, 30 Kr. lebhaftgelborange in gestempelter Erhaltung aus Karlsruhe (Teilstempel Ra2 "CAR(LSRUHE)"), Marke mit Randergänzungen und voll hinterlegt aber dekoratives Exemplar, neuer Kurzbefund Stegmüller BPP (ME 3.200,-) (Image)

1838, Reise-Schein für eine Fahrt von Mannheim nach Carlsruhe für einen Platz auf dem Großherzoglichen Eilwagen. Der Schein weist den L1 MANNHEIM auf. Leichter Mittelbug, altersgemäß saubere Qualität. (Image)

1849, 1 Kr. grauschwarz, gestempelter Einzelwert von der Platte 1, farbfrisch und vollrandig, teils mit Schnittlinien, bis auf eine geglättete Bugspur in tadelloser Qualität, Fotoattest Sem BPP 11/2015 (ME 3.500,-) (Image)

1849, 1 Kr. schwarz, Sperati-Fälschung im gestempelten waagerechten Paar in der Type C, KREUZER mit Strich zwischen "U" und "Z" sowie "Z" und "E", sowie Strich rechts am "R", rückseitig gekennzeichnet "falsch" (Image)

1891, 1 M. bräunlichlila, 25 Pfg. orange, rückseitig auf Wertbrief aus München nach Waldsassen, Bedarfsqualität (Image)

1900/03, 1 u. 2 M., Staatswappen, postfrisch aus oberer linker Bogenecke mit Platten-Nr. "37" u. "36", tadellos (Image)

1911, 1 - 5 M. Staatswappen im postfrischen Eckrandviererblocksatz, einwandfreie Qualität, keine Signaturen (ME 320,-+) (Image)

1911, Luitpold 3 Pfg. bis 20 M., sauber gestempelt, 5 M. sign. Stachowitz, gepr. Dr. Helbig BPP u. 10 M. gepr. Dr. Helbig BPP, saubere Qualität (Image)

1913, 10 Jahre Automobil-Club, farbige dekorative 5 Pfg.-Karte, etwas Gebrauchsspuren (Image)

1852, 2 Sgr. lebhaftpreußischblau, voll- bis breitrandig, unten teil der Nachbarmarke, gestempelt, tadellos, sign. Richter (ME 350,-) (Image)

1852, 2 Sgr. lebhaftpreußischblau und 3 Sgr. orangerot, zwei gestempelte Einzelwerte, dabei der Wert zu 3 Sgr. farbfrisch und vollrandig, sign. Pfenniger, dazu die 2 Sgr. vollständig hinterlegt, nicht gerechnet (ME 350,-) (Image)

1861, 1 Sgr. schwarz auf gelb, deutlicher NSt. "37", auf Brief mit Ra. "SCHÖNINGEN" nach Hildesheim, Marke tadelloses Stück, Brief gering Patina, Fotobefund Lange BPP (Image)

1864, 1 Sgr. Wappen lebhaftgelbocker, Liniendurchstich 12, Einzelfrankatur auf Faltbriefhülle nach Salder mit entsprechendem Ankunftsstempel, vollständiger Durchstich an allen Seiten wie üblich teils leicht unregelmäßig, einwandfreie Qualität, signiert Friedel, Fotoattest Wilderbeek BPP 11/2018 (ME 1.200,-) (Image)

1858, Wertbriefhülle mit deklariertem Wert 5½ Groschen mit durch nicht auf den Brief übergehenden blauen Federzug entwerteten 6 Pfg. Postscheinausschnitt "Wappen im senkrechten Oval", vorderseitiger Vermerk "Postschein bezahlt der Empfänger" und notierte Scheingeldgebühr sowie Gebührenvermerk 2 Gr 8 Pfg., da die Entwertung des Ausschnittes nicht auf den Umschlag übergeht ist letzlich nicht beweisbar, ob er auf den Brief gehört, sauberer Beleg, Prüfungsbefund Wilderbeek BPP (Image)

1855, 3 Gr. schwarz auf blaugrau, Typ I-III, waagerecht gestreiftes Papier, farbfrischer, voll- bis breitrandiger Dreierstreifen mit Originalgummierung, nur mittlere Marke mit kleinem Falzrest, linke Marke mit senkr. Wasserzeichenstrich, sehr schöne und seltene Einheit ohne Signaturen (Image)

1855, 3 Gr. schwarz, Sperati-Fälschung, u.a. Punkt zwischen Krone und Wappen, Strich im "N" von BREMEN und Punkt im Rahmen rechts neben 3, rückseitiger Vermerk "Sperati Reproduction" (Image)

1856, 5 Gr. schwarz, Sperati-Fälschung, u.a. jeweils Punkt an oberer rechter Außenlinie, oberes Ende vom "t" von Grote mit Querstrich verbunden, zweites "f" von fünf hat eine Kerbe, rückseitiger Vermerk "Sperati Reproduction", Zertifikat Germany Philatelic Society (Image)

1860, 7 Gr. gelb, Sperati-Fälschung, u.a. Punkt im "U" von Marke, Strich im Rahmen unter "b" von Sieben, Marke verfärbt, rückseitiger Vermerk "Sperati Reproduction" (Image)

1889, Brief aus den USA frankiert mit 10 Cent "shield and eagle" (Mi-Nr. 30) mit seltenerem roten Ra3 "BREMEN 4 5 70 FRANCO" nach Niefern b. Pforzheim, Umschlag mit leichten Beförderungsspuren (Image)

1833, Faltbrief von MILWAUKIE, USA via New York mit sehr seltenem Transitstempel "4½ /2 Sgr. AMERICA ÜBER BREMEN" mit handschriftlicher Taxe "6½" nach Preußen. Der Brief weist leichte Knitter und Tintenflecken auf. (Image)