½ Gr. orange mit 1 Gr. karmin und 5 Gr. olivbraun, hervorragend farbfrische Kabinettstücke als 6½-Gr.-Frankatur auf gef. weißem Brief nach Lyon, klare Stempel CONSTANTINOPEL N.P.A. 14/7 71, roter P.D.-Stempel und Weiterfranko-Vermerk "2½". Tarifmäßiges 6½-Groschen-Porto in der 1. französ. Gewichtsstufe (bis 10 g), wie sie nur selten vorkam. Die hier gezeigte Dreifarben-Frankatur mit Marken des Norddt. Postbezirks ist bisher nur ein weiteres Mal bekannt. Einer der Spitzenbriefe der frühen Deutschen Post in Constantinopel, Fotoattest Steuer BPP ("Bis heute konnte nur ein weiterer Beleg mit dieser extrem seltenen Dreifarben-Frankatur registriert werden. Bemerkenswert gut erhaltene Vorläufer-Rarität."). (Image)

Start Bid €5000

Frankierter Postanweisungs-Ausschnitt: 1 Gr. mit 5 Gr. ockerbraun (letztere am Oberrand kl. Beanstdg.) auf Ausschnitt aus einer Postanweisungskarte mit zwei sauber aufges. Stempeln CONSTANTINOPEL D.R.P.A. 4/9 71. Abgesehen von der außerordentlichen Seltenheit dieser Abstempelung (vor allem auf der 5-Gr.-Marke) stellt vorliegender Postanweisungs-Ausschnitt ein Unikat dar. Eine vollständige Postanweisung ist bis heute nicht bekannt. Ex Sammlung Burrus. Der Kat.-Wert nach Handbuch Dr.Steuer beläuft sich nur für die Abstempelung auf den beiden Marken auf 11.500 Euro, Fotoatteste Hunziker, Bothe BPP.
Katalogpreis: 11.500,-+ (Image)

Start Bid €4000

NDP-Aufbrauch-Umschlag in Constantinopel: 1 Gr., zwei farbfrische Exemplare als Zusatzfrankatur auf Ganzsachenumschlag Preussen 2 Sgr. mit überklebter 2 Gr. ultramarin des Norddt.Postbezirks als tarifmäßige 4-Gr.-Frankatur nach Antwerpen, klare Stempel CONSTANTINOPEL N.P.A. 18/7 71, li. unten blauer Weiterfranko-Vermerk i.H.v. 1 Groschen. Eine 1-Gr.-Marke mit kleiner, schon vor dem Aufkleben vorhandener Aufrauhung. Die Verwendung von Ganzsachenumschlägen des Norddeutschen Postbezirks in Constantinopel stellt eine ganz große Vorläufer-Rarität dar. Der Brief ist abgebildet im Handbuch Dr.Steuer auf S.108 und ist bis heute einmalig geblieben, sign. Willmann, Fotoattest Steuer BPP.
Katalogpreis: Lp. (Image)

Start Bid €10000

Feldpost Deutsch-Französischer Krieg: 2 Gr., tadellose Einzelfrankatur in leuchtend frischer Farbe auf perfekt erhaltenem kl. Feldpostbrief nach Frankreich. Sauber aufges. Stempel CONSTANTINOPEL N.P.A. 21/3 71. Gerichtet an den Chefarzt des Kriegs-Lazaretts des 8.Armee-Corps, Dr.Vogeler in Soissons. Die Frankatur von 2 Groschen stellt ein Sonderporto für Feldpostbriefe dar, wobei das reguläre Porto 3 Groschen betrug (2 Gr. Transitgebühr und 1 Gr. deutscher Portoanteil), letzteres entfiel hier wegen der Portofreiheit für Feldpost. Es sind nur drei derartige Briefe bekannt, wovon der hier gezeigte der mit Abstand schönste ist. Eine postgeschichtliche Rarität ersten Ranges, Fotoattest Dr.Steuer BPP. (Image)

Start Bid €10000

2 Gr. blau, zwei leuchtend farbfrische Exemplare in üblicher, etwas unregelmäßiger Zhg. auf aktenfrischem Brief mit Leitweg über Varna in die Schweiz. Sauber aufges. Stempel CONSTANTINOPEL N.P.A. 11/8 71. Als reine Mehrfachfrankatur der 2-Gr.-Marke stellt vorliegender Brief eine ganz große Vorläufer-Rarität der D.P.Türkei dar, zudem sind Briefe mit diesen Marken in die Schweiz nahezu unauffindbar, Fotoattest Steuer BPP. (Image)

Start Bid €4000

Eingehende Post: Norddt. Postbezirk 1 Gr. rosa und 2 Gr. hellblau auf schönem weißem Faltbrief mit K2 ELBERFELD 23/8 69 via Triest nach Constantinopel. Befördert über Wien und rs. mit österreichischem Ak.-Stempel CONSTANTINOPEL 30/8. Trotz kl. Mgl. ein schöner und früher Brief aus der Rittershaus-Korrespondenz. (Image)

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KDPA CONSTANTINOPEL 2/7 72, klar auf unfrankiert aufgegegebem Brief mit Leitweg "via Varna" nach Frankfurt/M. Der Brief ist rs. mit 2 Groschen in Blau taxiert, was der vs. ausgewiesenen Taxe i.H.v. 7 Kreuzern entsprach. Dieser Betrag wurde beim Empfänger eingezogen und entsprach lediglich dem fehlenden Transitporto, normalerweise wären 14 Kr. zu erheben gewesen. Ein postgeschichtlich sehr interessanter und in dieser Form sicherlich einmaliger Brief, sign. Drahn, Fotoattest Steuer BPP. (Image)

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1 Gr. mit 2 Gr. hellultramarin und ½ Gr. orange als dekorative Dreifarben-Frankatur auf blauem Faltbrief nach Rotterdam mit Leitweg via Varna (kl. Stockfleckchen), zentr. Stempel KDPA CONSTANTINOPEL 11/10 72. Brustschild-Briefe aus Constantinopel in die Niederlande sind außerordentlich selten, Fotoattest Steuer BPP. (Image)

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Cholera-Brief: 1 Gr. mit 5 Gr. ockerbraun, frische Luxusstücke mit zentr. Stempel KDPA CONSTANTINOPEL 20/1 72 als Porto in der 2.Gewichtsstufe auf sauberem weißem Brief nach Dtld. Die Briefhülle weist diverse maschinell angebrachte Räucherschlitze auf, was gelegentlich aus Furcht vor Ansteckung bei Briefen aus der Anfangszeit der Deutschen Post in Constantinopel angewendet wurde. Ein Doppelbrief mit dem 6-Gr.-Porto, wie es nur im ersten Halbjahr 1872 möglich war, stellt eine große Seltenheit dar, in Verbindung mit der Desinfektion durch Räucherung des Briefes eine spektakuläre Vorläufer-Rarität, sign. Krause, Ebel, Fotoattest Dr.Steuer BPP. (Image)

Start Bid €4000

Mischfrankatur auf Einschreibebrief: 1 Gr., waagr. Paar in Mischfrankatur mit gr.Schild, 2½ Gr. rötlichbraun auf schönem eingeschriebenem Prachtbrief nach Bremen. Sauber aufges. Stempel KDPA CONSTANTINOPEL 8/2 73. Rekommandierte Briefe mit Brustschild-Frankaturen der D.P.Türkei sind nahezu unauffindbar, in der hier gezeigten Kombination als Mischfrankatur zwischen kleinem und großem Brustschild ein Unikat und einer der wertvollsten frühen Briefe aus Constantinopel, sign. Willmann. (Image)

Start Bid €3000

2 Gr., zwei perfekt gezähnte Exemplare mit leichter Patina als 4-Gr.-Frankatur auf schönem weißem Faltbrief nach Amsterdam, klare Stempel KDPA CONSTANTINOPEL 16/4 72. Briefe nach den Niederlanden mit Brustschild-Frankatur sind äußerst selten, vor allem solche mit Marken der Ausgabe kl.Schild, Fotoattest Steuer BPP. (Image)

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Dreifarben-Frankatur kl.Brustschild: 2 Gr. mit 5 Gr. ockerbraun und ½ Gr. gelborange, vorzüglich farbfrische und bis auf kl. Unebenheit bei der ½ Gr. re. unten perfekt erhaltene Dreifarben-Frankatur auf schönem weißem Kuvert in der 2.Gewichtsstufe nach Paris. Klare Stempel KDPA CONSTANTINOPEL 27/8 72 (Umschlag rs. etwas unsauber geöffnet). Dreifarben-Frankaturen mit der Ausgabe "Kleiner Brustschild" sind bei der Dt.Post Türkei nur wenige erhalten geblieben, Fotoattest Dr.Steuer BPP. (Image)

Start Bid €2000

½ Gr. mit 5 Gr. ockerbraun in Währungs-Mischfrankatur mit 3 Pfge. bläulichgrün auf Teil von Brief-Vds. nach Tunis, klare Stempel KDPA CONSTANTINOPEL 12/2 75 und hs. Taxvermerk "35 Pfennig". Die ½ Gr. mit stumpfer Zähnung, sonst in tadelloser und frischer Erhaltung. Die 3-Pfg.-Marke stellt in Constantinopel verwendet schon lose eine Seltenheit dar, als Währungs-Mischfrankatur ein Unikat, doppelt sign. und Attest Bothe BPP. (Image)

Start Bid €2000

½ Gr. hellgelborange, seltene Farbe mit waagr. Paar 1 Gr. karminrosa mit sauber aufges. Stempeln KDPA CONSTANTINOPEL (mit Kreis) 26/5 74 auf blauem Kabinettbrief nach Leipzig. Sehr schönes Stück für hohe Ansprüche, Fotoattest Steuer BPP. (Image)

Start Bid €750

½ Gr. mit 2½ Gr. dunkelrotbraun, leuchtend farbfrische Kabinettstücke mit klarem Stempel KDPA CONSTANTINOPEL 12/1 74 auf sauberem Faltbrief nach Sachsen, li. unten mit hs. Franko-Vermerk "3". Tarifmäßiges 3-Gr.-Porto bei einer Beförderung über Odessa. Die vorliegende Marken-Kombination ist nicht häufig anzutreffen. (Image)

Start Bid €800

½ Gr. mit 5 Gr. ockerbraun in Mischfrankatur mit Ausgabe 1874, 2½ a. 2½ Gr. rotbraun (teils kl. Unebenheiten) auf schönem weißem Brief in der 2.Gewichtsstufe nach Paris, klare Stempel KDPA CONSTANTINOPEL 21/12 74. Diese ganz außergewöhnliche Dreifarben-Kombination ist uns kein zweites Mal bekannt. Eine Vorläufer-Rarität. (Image)

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½ Gr., zwei Exemplare mit 10 Pfge. lilarot und 25 Pfge. lilabraun, beispielhaft frische Kabinettstücke, dekorativ geklebt auf schönem blauem Faltbrief via Varna nach Frankreich, drei paarweise aufges. Stempel KDPA CONSTANTINOPEL 3/8 75. 4½-Gr.- bzw. 45-Pfge.-Frankatur für einen einfachen Frankreichbrief mit diesem Laufweg. Die hier gezeigte Währungs-Mischfrankatur ist in jeder Beziehung einmalig und der Brief im Ganzen an Schönheit kaum zu übertreffen. Eine der bedeutenden Vorläufer-Raritäten der Dt.Post Türkei, Fotoattest Jäschke-L.BPP. (Image)

Start Bid €8000

1 Gr. mit senkr. Paar 2 Gr. blau, besonders tieffarbige und frische 5-Gr.-Frankatur (obere 2 Gr. etwas stumpfer Eckzahn) auf schönem weißem Firmenbrief via Odessa nach Paris, klare Stempel KDPA CONSTANTINOPEL (mit Kreis) 13/11 73. Eine seltene Kombination des Frankreich-Portos mit Laufweg über Odessa, Fotoattest Dr.Steuer BPP. (Image)

Start Bid €750

1 Gr. mit 2 Gr. blau und waagr. Paar 2½ Gr. rötlichbraun, tadellose 8-Gr.-Frankatur auf Faltbrief in der 2.Gewichtsstufe mit Laufweg über Varna nach England. Zentr. Stempel KDPA CONSTANTINOPEL 19/9 73, wobei die links klebende 1-Gr.-Marke ohne jegliche Entwertung geblieben ist. Schon einfache Brustschild-Briefe nach Enland sind schwer zu finden, als Doppelbriefporto mit der hier gezeigten Dreifarben-Kombination wahrscheinlich ein Unikat, Fotoattest Dr.Steuer BPP. (Image)

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2 Gr., farbfrisches waagr. Paar mit zwei klaren Stempeln KDPA CONSTANTINOPEL 7/7 74 auf sauberem Faltbrief nach England, li. oben Leitvermerk "via Varna". Ein seltenes Bestimmungsland für frühe deutsche Constantinopel-Briefe. (Image)

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4½-Gr.-Frankatur nach Schweden: 2 Gr. mit 2½ Gr. rotbraun, farbfrische Kabinettstücke mit zentr. Stempel KDPA CONSTANTINOPEL 5/3 73 auf schönem weißem Kuvert nach Schweden, li. unten Weiterfranko-Vermerk "2". Frühe Skandinavien-Briefe aus Constantinopel zählen zu den größten Destinations-Seltenheiten dieses Sammelgebietes. (Image)

Start Bid €2500

2 Gr. mit 2½ Gr. rötlichbraun, seltene 4½-Gr.-Frankatur auf kleinem rosafarbenem Brief mit Leitweg via Odessa nach England, klare Stempel KDPA CONSTANTINOPEL 2/7 74. England-Briefe mit dieser Portostufe sind nur ganz wenige bekannt. (Image)

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2 Gr. mit 2½ Gr. rötlichbraun, frische Kabinettstücke auf schönem kl. Faltbrief aus der Holstein-Korrespondenz nach Paris, klare Stempel KDPA CONSTANTINOPEL 31/10 73. Eine reizvolle 4½-Gr.-Frankatur, sign. Drahn, Bühler. (Image)

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5 Gr., senkr. Kabinettpaar in perfekter Zähnung, zwei klar und zentr. aufges. Stempel KDPA CONSTANTINOPEL 4/3 75 (Pfennigzeit). Ein senkr. Paar des Höchstwertes ist in dieser Qualität kaum zu finden.
Katalogpreis: 400,-+ (Image)

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5 Gr., zwei waagr. Viererstreifen auf Bfstk. mit gestochen klar aufges. Stempeln KDPA CONSTANTINOPEL (mit Kreis) 24/7 73. Eine bemerkenswerte Großfrankatur von acht Exemplaren des höchsten Brustschild-Wertes mit einem frühen Abschlag des kurz zuvor in Betrieb genommenen Constantinopel-Stempels mit Kreis über dem Datum, Fotoattest Bothe ("Echt und in feinster Erhaltung"). (Image)

Start Bid €800