2 Mk. lebhaftgraulila, zwei wundervoll farbfrische Exemplare als senkr. Paar geklebt auf blauem Paketkarten-Abschnitt (li. zwei Zahnspitzen verwendungsbedingt etwas unregelmäßig), klar und sauber aufges. Stempel HERBERTSHÖH 2/9 92. Eine der ganz großen Vorläufer-Raritäten Deutsch-Neuguineas, sign. Drahn (abgebildet im Handbuch Dr.Steuer, S.186 unten und für diese Abstempelung mit "5x" bewertet).
Katalogpreis: 30.000,- (Image)

Start Bid €4000

Die Kerawara-Paketkarte: 2 Mk. lebhaftgraulila mit 5 Pfg. violettpurpur und waagr. Dreierstreifen 10 Pfg dunkelrosarot in Mischfrankatur mit waagr. Paar und Einzelstück 50 Pfg. lebhaftbräunlichrot vs. und rs. auf blauer Paketkarte nach München (einige kl. Fleckchen). Fünf gestochen klare und sauber aufges. Stempel KERAWARA 26/9 90. 3,85-Mark-Tarif für ein Paket im Gewicht von über 1 kg via Niederlande nach Dtld. Der KERAWARA-Stempel wurde zu dieser Zeit provisorisch in Herbertshöhe verwendet. Diese frühe Paketkarte stellt damit das Beste dar, was an Raritäten der deutschen Südsee-Philatelie existiert. Ganzseitig abgebildet im Handbuch Dr.Steuer auf S.190.
Katalogpreis: Lp. (Image)

Start Bid €15000

10 Pfg., zwei Exemplare mit 20 Pfg. dunkelultramarin auf gef. Brief der 2..Gewichtsstufe mit Stempeln HATZFELDHAFEN 21/7 88 an die Direktion der Neu-Guinea-Compagnie in Berlin, hs. Ak.-Stempel vom 29.9.1888. Die Marken sind farbfrisch erhalten, zeigen jedoch ebenso wie der Brief kl. Mgl. und Beförd.-Spuren. Von Hatzfeldhafen sind schon lose Marken sowie Briefe mit Einzelfrankaturen nahezu unauffindbar. Vorliegendes Stück mit drei Marken als Doppelporto stellt eine bedeutende Vorläufer-Rarität Deutsch-Neuguineas dar. (Image)

Start Bid €3500

20 Pfg., tadellose Einzelfrankatur auf frischem gef. Bedarfsbrief nach Berlin, zwei Stempel STEPHANSORT 11/10 90. Selten. (Image)

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50 Pfg., Plattenfehler V, im Paar mit Normalmarke auf großem Bfstk. (kl. Mgl.), zwei volle Stempel FINSCHHAFEN 28/6 89.
Katalogpreis: 1.300,- (Image)

Start Bid €250

50 Pfg. dunkeloliv, farbfrischer senkr. Viererstreifen (kl. Randfleckchen vom Aufkleben) auf gef. Leinenbrief nach Hamburg (Beförd.-Spuren), zwei klar und sauber aufges. Stempel KERAWARA 31/5 88. Rs. mit Durchgangsstpl. FINSCHHAFEN 9/6 88 und Ak.-Stempel HAMBURG 29/7 88. Einer der frühesten bekannten Briefe mit regulärer Kerawara-Abstempelung, welche schon auf losen Marken nahezu unauffindbar ist. Der hier gezeigte Brief mit einem Viererstreifen der 50 Pfg. stellt eine ganz große Vorläufer-Rarität dar, sign. Willmann.
Katalogpreis: 16.000,- (Image)

Start Bid €3000

5 Pfg. mit 25 Pfg. gelborange als Zusatzfrankatur auf Großformat-Ganzsachenumschlag 10 Pfg. karminrosa als tarifmäßig frankierter Einschreibebrief nach Mainz mit Ak.-Stempel. Vier gestochen klare Stempel KONSTANTINHAFEN 9/7 91 und R-Zettel No.65. Befördert über Niederl.-Indien traf der Brief am 20.September 1891 am Empfangsort ein. Einer der schönsten bekannten Konstantinhafen-Briefe der Krone/Adler-Ausgabe. (Image)

Start Bid €1500

20 Pfg., senkr. Paar mit zwei klaren Stempeln MATUPI 25/9 95 auf eingeschriebenem Kommandobrief von SMS "Moewe" nach Berlin. Etwas fehlerhaft, sign. Willmann. (Image)

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20 Pfg., 36 Exemplare, meist in größeren Einheiten auf großformatigem Leinenkuvert der Neu-Guinea-Compagnie an deren Direktion nach Berlin. Der Brief wurde direkt beim Postdampfer "Stettin" der Neu-Guinea-Zweilinie aufgegeben und mit dessen Stempel vom 1.August 1897 versehen. Mit einigen unvermeidlichen kleinen, transportbedingten Mängeln, im ganzen jedoch sehr frisch und sauber in der Erhaltung. Eine der höchsten Massenfrankaturen der Deutschen Kolonien. (Image)

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"Mioko 23/8 96", hs. Abs.-Vermerk auf tadelloser Bedarfskarte 10 Pfg. nach Hamburg. Klar aufges. Stempel SEEPOST NEU-GUINEA-ZWEIGLINIE "b" (Dampfer "Stettin") 17/9 96 nebst Durchgangsstpl. von Singapur und Ak.-Stempel HAMBURG 15/10 96. Von Mioko sind nur wenige Vorläuferbelege erhalten geblieben, sign. Willmann. (Image)

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