RABAUL 25/7 14, klar auf Einschreibebrief nach Brisbane. Nach Kriegsausbruch von den australischen Behörden angehalten, geöffnet und mit zwei großen Zensurverschlußzetteln "G.R." wieder verschlossen, dazu violetter L1 OPENED BY CENSORS. Der Brief wurde am 22.Oktober 1914 in Brisbane im "Dead Letter Office" abgelegt, da er nicht mehr zurückgeschickt werden konnte. Einer der interessantesten Auslandsbriefe Deutsch-Neuguineas aus der Kriegszeit. (Image)

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RABAUL 28/8 14, klar auf Feldpostbrief nach Charlottenburg, Abs.-Vermerk "Heinrich Müller, Rabaul, Expeditionstruppe". Rs. mit zwei blauen Siegelmarken des Gouvernements Rabaul nebst hs. Zensurvermerk "Gouvernementsseitig unter Kriegsrecht geöffnet, Rabaul 7.9.14, der Überwachungs-Offizier (Unterschrift)". Praktisch alle bekannten Briefe mit deutscher Ausgangszensur tragen den vierzeiligen Gummi-Typensatzstempel. Mit handschriftlichem Zensurvermerk und den blauen Siegelmarken wahrscheinlich ein Unikat und eine der größen Kriegspost-Raritäten Deutsch-Neuguineas, doppelt sign. Bothe. (Image)

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Nach Deutschland beförderte Feldpostkarte: HERBERTSHÖHE 8/9 14, klar auf amtlicher Aushilfs-Feldpostkarte mit Dienstsiegel von Rabaul. Geschrieben von Unteroffizier Hornung "Bei der Expeditionstruppe". Die Karte wurde mit dem Schiff "Kalili" nach Dtld. befördert, sie trägt oben einen Münchner Briefträgerstempel "316". Diese Feldpostkarten sind regulär gebraucht generell selten zu finden, die wenigsten wurden nach Dtld. befördert. Vorliegende Karte mit der nachweislichen Zustellung in München stellt eine ganz große Kriegspost-Rarität Deutsch-Neuguineas dar. (Image)

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RABAUL NOV 2 1914 *, L2 (li. ohne Stern), klar auf schönem blauem Vordruckbrief als Feldpost nach Sydney. Li. unten mit hs. Zensurvermerk und rs. mit violettem L1 OPENED BY CENSOR. Der Aufgabestempel mit nur einem Stern wurde nur vom 2.-29.11.1914 verwendet. (Image)

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Inlands-Kriegspost: FRIEDRICH-WILHELMSHAFEN 2/1 "15" (Aushilfs-Jahreszahl) auf Postkarte 5 Pfg. nach Rabaul (Missionsstation Malagona), geschrieben von der Frau des Missionars Pilhofer. Reguläre Poststücke aus 1915 mit deutschen Marken frankiert sind große Raritäten, sign. Willmann. (Image)

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MADANG 8/3 16, britischer Stempel klar auf Bedarfs-Firmenbrief Australien Dienstmarke 3 P. nach Sydney (leichte Beförd.-Spuren), großer ovaler Zensurstempel und beiges. altes deutsches Dienstsiegel "Friedrich-Wilhelmshafen". (Image)

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HERBERTSHÖHE 9/10 16, australischer Stempel zweimal ideal auf schönem Einschreibebrief mit deutschem R-Zettel und waagr. Paar NWPI 2 d. nach Melbourne mit Ak.-Stempel. (Image)

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MOROBE 17/10 16, australischer Stempel auf Bedarfs-Einschreibebrief NWPI 5 d. mit dt. R-Zettel von Rabaul nach Melbourne. Violette Ausgangszensur von Rabaul und rs. Ak.-Stempel SYDNEY 27/11 16. (Image)

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MOROBE 23/12 18, australischer Stempel dreimal klar auf Zensurbrief mit senkr. Sechserblock NWPI 2 d. nach Adelaide. Weißer Zensurverschlußzettel "Opened by Censor Rabaul". (Image)

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