ZANZIBAR AP 14 (1885), klarer Stempel auf tadellosem Brief an C.Denhardt, frankiert mit Indien 4 A., li. oben mit hs. Eingangsvermerk "Wito 23.April" und Vermerk über die Beantwortung vom 19.Mai 1885. Extrem frühe Eingangspost, nachdem die Gebrüder Denhardt am 19.Februar 1885 über Mombasa nach Lamu gekommen waren. (Image)

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1889, Indien 2 A. auf Brief der Firma Hansing mit Stempel ZANZIBAR 28/8 89 an C.Denhardt, Lamu, oben mit Leitvermerk "p.Dpfr. Baghdad". Mit Nachportostempel über 2 A. Sehr seltene Eingangspost aus 1889. (Image)

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Eingehende Post aus Niederländisch Indien: 1890, Firmenkuvert aus Sumatra, frankiert mit waagr. Dreierstreifen Niederl. Indien 15 C. karmin als vorgesehener Einschreibebrief nach Lamu, klare Nummernstpl. "115" und Aufgabestempel TAND JONG BALIN 20/5 1890 nebst violettem Leitstempel NED:INDIE OVER BRINDISI sowie ONDERNEMING HESSA ASAHAN. Gemäß rückseitigem Postvermerk waren Einschreibebriefe an die Ostküste Afrikas von Niederl.Indien aus unzulässig, sodaß der Einschreibevermerk gestrichen wurde. Li. oben mit hs. Eingangsvermerk "Lamu 29.Jun 1890". Ein einmaliger und postgeschichtlich bedeutsamer Brief, ex Slg. Schrey. (Image)

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3 Pfg., tadelloses, leuchtend farbfrisches waagr. Paar auf Bfstk. mit zwei sauber aufges. Stempeln LAMU OSTAFRIKA 3/2 91. Diese Marke in Lamu verwendet stellt eine erstrangige Vorläufer-Rarität dar, da sie dort amtlich nicht verausgabt wurde. Sie ist nur auf einigen wenigen Briefstücken, welche alle am 3.2.1891 gestempelt wurden und den Postweg ordnungsgemäß durchlaufen haben, bekannt geworden. Ein ganz ähnliches Stück ist abgebildet im Handbuch Dr.Steuer, S.210, sign. Willmann.
Katalogpreis: 10.000,-+ (Image)

Start Bid €3000

10 Pfg., waagr. Paar mit 20 Pfg. dunkelultramarin (min. unreg. Zhg.) sowie waagr. Paar 50 Pfg. dunkeloliv als 1,40-Mark-Frankatur auf aktenfrischem Einschreibebrief in der 6.Gewichtsstufe, jede Marke mit gestochen klar aufgesetzem Stempel LAMU OSTAFRIKA 18/9 90 sowie R-Zettel No.155. Adressiert an die Deutsche Witu-Gesellschaft nach Berlin (rs. ohne die Lacksiegel), Ak.-Stempel vom 5.10.1890. Bei dieser wundervollen Dreifarben-Frankatur mit der idealen Abstempelung handelt es sich um den schönsten uns bekannten deutschen Lamu-Vorläuferbrief überhaupt, sign. Drahn.
Katalogpreis: Lp. (Image)

Start Bid €7500

Lamu-Frankatur mit britischer Zanzibar-Entwertung: 10 Pfg. dunkelrosarot und 50 Pfg. dunkeloliv, tadellose 60-Pfg.-Frankatur auf gef. Vordruckbrief der Deutschen Witu-Gesellschaft, Lamu, als Einschreibebrief (rs. ohne die Oberklappe) nach Zanzibar. R-Zettel "Lamu (Ostafrika) No.112", befördert mit dem Dampfer des Sultanats bis Mombasa und von dort mit englischem Postdampfer "Kaviana" nach Zanzibar, wo bei der Ankunft die Frankatur mit dem englischen Stempel ZANZIBAR JA 22 90 entwertet wurde. Dieser Brief zählt zu den spektakulärsten Ganzstücken der frühen Deutschen Post in Ostafrika und ist schon in allen frühen Publikationen (Friedemann, Schrey) abgebildet worden, sign. Willmann.
Katalogpreis: Lp. (Image)

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10 Pfg., Zusatzfrankatur auf Großformat-Ganzsachenumschlag 10 Pfg. karminrosa mit idealen Stempeln LAMU OSTAFRIKA 27/2 91 nach Berlin, rs. violetter Ovalstempel DEUTSCHE WITU-GESELLSCHAFT LAMOO. Ein seltener Umschlag in makelloser Qualität. (Image)

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Ende der Deutschen Post auf Lamu: LAMU 31/3 91, kleiner britischer K1 dreimal klar auf Bedarfsbrief an Denhardt nach Dtld., frankiert mit dem seltenen Lamu-Provisorium 1 A. a. 4 A. mit hs. Initialen "AB" (Archibald Brown) zusammen mit 2 A. orange, befördert via Aden 6/4 91. Umschlag leichte Beförd.-Spuren. Von den katalogisierten Lamu-Provisorien sind insges. nur acht Briefe bekannt. Vorliegender Brief nach Deutschland mit einer Buntfrankatur stellt mithin das beste dar, was es hiervon gibt. Abgebildet bei Schrey. (SG 21 bereits lose ú 2250,-) (Image)

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