21.10.14, Brief vom Internationalen Friedensbüro in Bern als Inhaltsbrief (stärkere Beförd.-Spuren) über das Britische Konsulat in Mombasa (1915), Nairobi (18.11.16) und Kisumu (19.11.16), übergeben an die belgischen Stellen mit aptiertem deutschem Stempel MUANZA (ohne Datum in Kisumu verwendet) und schließlich nach Tabora (17.12.16) mit Vermerk "Mit Truppe v.Langen nach Mahenge abgereist" und dann über Daressalam mit Zensur vom 30.12.1918 schließlich im Kriegsgefangenenlager Maadi/Ägypten zugestellt. Ein einmaliger Brief, sign. Willmann. (Image)

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DARESSALAM "c" 15/5 15, nebst violettem Barfrankierungs-L3 (AG-Kat. Nr.1) auf tadellosem weißem Drucksachen-Streifband nach Tabora. Eine der seltensten Barfrankierungs-Stempel Deutsch-Ostafrikas. Der Stempel war nur vom 8.-17.Mai 1915 in Verwendung (AG-Kat. 1.400,-). Mi. BF (Image)

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DARESSALAM "c" 22/5 15, nebst violettem Barfrankierungs-L3 (AG-Kat. Nr.4), ideal auf schönem Drucksachen-Streifband nach Moschi, sign. Willmann. Mi. BF (Image)

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TABORA 31/5 15, sowie violetter Barfrankierungs-R3 auf Paketkarten-Abschnitt (Frankierung 3 Rp.). (Image)

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MOROGORO 6/8 15, klar auf Zeitungsstreifband mit violettem Barfrankierungs-R3 mit hs. Portoeintrag "2½ H.". (Image)

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TANGA 15/10 15, sowie violetter Barfrankierungs-L2 (AG-Kat.2), beide klar auf gelochter Kriegsnachrichtenkarte Nr.406. Mi. BF (Image)

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(1916), Kriegsgefangenen-Vordruckbrief aus dem Lager Nairobi nach Lwandai / Wilhelmsthal mit rotem britischem Zensurstempel. (Image)

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MOROGORO 25/1 16, klar auf kpl. Zeitungs-Streifband mit violettem Barfrankierungs-R3 und Portostempel "Zwei 1/2 H". (Image)

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KIGOMA 27/4 16, sowie violetter Barfrankierungs-R3 auf Einschreibebrief nach Amani, rs. mit Ak.-Stempel AMANI 10/5 16. Briefe mit dem Barfrankierungs-Stempel von Kigoma sind von größter Seltenheit, der hier gezeigte Einschreibebrief dürfte ein Unikat darstellen, Fotoattest Siebentritt BPP. Mi. BF (Image)

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TABORA 13/5 16, auf rosa Auslands-Postanweisung über 600 Rupien im Inlandsverkehr verwendet, re. oben mit violettem Barfrankierungs-R3 von Tabora. Postanweisungen mit Barfrankierungs-Stempel aus der Kriegszeit sind nur ganz wenige bekannt. Mi. BF (Image)

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MITTELLANDBAHN BAHNPOST ZUG 5. 1/6 16, auf Postkarte nach Dodoma, blauer Barfrankierungs-R3 von Daressalam. (Image)

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MITTELLANDBAHN BAHNPOST ZUG 8 "a" 22/7 16 (Berliner Jz.) auf etwas defektem Firmenkuvert der Deutsch-Ostafrikalinie mit Vorausfrankierung "7½ H." nach Daressalam. Mi. VU2a (Image)

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29.11.16, Postkarte Belgisch-Kongo 10 C. mit Stempel des Feldpostamts No.1 über Albertville nach Den Haag mit der Bitte um Weiterleitung nach Osnabrück. Rs. mit geschwärzten Stellen von der Zensur. Mi. Belg.-Kongo (Image)

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Deutsch-Englische Parlamentärspost Dezember 1916: "17/XII.16", ohne Ortsangabe datierte Postkarte mit zwei versch. britischen Zensurstempeln PASSED BY CENSOR No.3285 bzw. No.3334 nebst Vermerk "GTC" nach Morogoro und weitergeleitet nach Daressalam. Li. unten mit violettem deutschem Zensurstempel der Postüberwachungsstelle Daressalam und darunter Namenszug des deutschen Zensors Dr.Dietrich. Absender war Hauptmann Feilke, welcher in britische Kriegsgefangenschaft geriet und diese Karte an seine Frau sandte. Eine extrem seltene Parlamentärspost mit drei verschiedenen Zensurstempeln, Fotoattest Pauligk BPP ("Die Karte ist in allen Teilen echt uns sehr gut erhalten"). (Image)

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Weiterverwendung des Ortsstempels LINDI 1917: LINDI 28/4 (ohne Jahreszahl "17"), gestochen klarer Abschlag auf mit 7½ H. frankiertem Brief nach Liwale. Li. unten Abs.-Vermerk "Dr.Dieterich, Massassi" nebst violettem Gouvernements-Siegel. Die weiterverwendeten Stempel nach der Räumung der jeweiligen Orte sind praktisch ausschließlich auf unfrankierten Feldpostsendungen erhalten geblieben, vorliegender, mit Marke frankierter Brief stellt eine besondere Kriegspost-Rarität dar, sign. Bloch. Mi. 32 (Image)

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FELDPOSTSTATION 2. 30/6 17, klar auf gef. Feldpostbrief an die Abteilung "v. Stuemer", geschrieben von Wilhelm Methner, stellvertretender Gouverneur. Rückseitig hs. Zustellvermerk in Eingeborenen-Handschrift. Sehr seltener später Feldpostbrief, nachdem die reguläre Postbeförderung weitgehend zusammengebrochen war. Im Mai 1917 drang die Schutztruppen-Abteilung "v.Stuemer" in Portugiesisch-Ostafrika ein und hielt sich dort in Mwembe verschanzt. Feldpost nach dorthin ist von größter Seltenheit, sign. Willmann. (Image)

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TANGA 2/7 17, K2 des "Political Office" als unfrankierte Dienstpost nach Amani, rs. blauer britischer Feldpost-Stempel No.304. (Image)

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23.7.17, Einschreibe-Postkarte aus Daressalam, frankiert mit Indien Feldpost ½, 2 und zweimal 3 A. via London nach Frankreich. Absendervermerk eines belgischen Soldaten. Mi. I.E.F. (Image)

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29.8.17, Postkarte Mocambique 1 C. von einem deutschen Kriegsgefangenen in Portug.-Ostafrika mit Zensur nach Deutschland. (Image)

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Frankierte Privatpost September 1917: FELDPOSTSTATION 3 16/9 17, vier Abschläge auf aus Zeitungspapier provisorisch gefertigtem Briefumschlag, frankiert mit waagr. Paar 4 H. sowie 7½ H. und Abs.-Vermerk aus Liwale, eingeschrieben nach Mahenge. R-Zettel mit hs. Eintrag "Feldpoststation 3". Mit den üblichen leichten Gebrauchsspuren. Einer der letzten bekannten, mit Marken frankierten Einschreibebriefe Deutsch-Ostafrikas, wie er an Seltenheit kaum zu übertreffen ist. Mi. 31(2),32(2) (Image)

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MAHENGE 25/9 17, in Blau vorzüglich auf selbstgefertigtem Privatbrief 30 H. nach Liwale mit gestrichenem Einschreibevermerk. Frankierte Post mit der Farb-Abstempelung von Mahenge aus Ende 1917 ist nur in ganz wenigen Belegen bekannt, sign. Drahn. Mi. 35 (Image)

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FELDPOSTSTATION 3 DOA 2/10 17, klar auf Postkarte 4 H. (vs. etwas unfrisch) nach Mahiwa. Äußerst späte Privatpost aus dem letzten Verwendungsmonat dieses Feldpoststempels. Mi. P18 (Image)

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