ABBABIS 18/4 15, bei der Feldpost wiederverwendeter Ortsstempel auf tadellosem kleinem Faltbrief nach Otjitambi mit rs. Ausgabestempel OUTJO 29/4 15. Sehr selten (AG 1.000,-). (Image)

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OKAUKWEJO 17/11 14, weiterverwendeter Ortsstempel bei der 2. und 6. Kompanie auf der Angola-Straf-Expedition (Naulila) auf Feldpostbrief mit Abs.-Vermerk aus Ukualudi nach Windhuk (li. unauffällige Aktenlochung). Rs. drei versch. Stempel. Belege der Angola-Strafexpedition sind nur wenige erhalten geblieben, sign. Czimmek BPP. (Image)

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Kriegsgefangenen-Karte eines Mitglieds der Naulila-Expedition: Ganzsachenkarte Angola 20 R. violett, verwendet als Kriegsgefangenen-Karte nach Deutschland mit Abs.-Vermerk "Loanda-Angola 10/12 16" mit div. Nebenstempeln und französ. Miliärzensur. Die Karte wurde geschrieben von Max Baericke, Mitglied der von Major Franke geführten Naulila-Expedition. Baericke geriet im Dezember 1914 in Kriegsgefangenschaft. Sehr selten. Mi. Angola GA (Image)

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Zensurbrief nach Johannesburg: WINDHUK 24/7 14, fünf Abschläge auf etwas fehlerhaftem, amtlich geöffnetem Brief nach Johannesburg, frankiert mit senkr. Paar 5 Pfg. und dreimal 10 Pfg. Nach Kriegsausbruch wurden Briefe in das feindliche Ausland kontrolliert. So auch dieser Brief, der von der Zensurbehörde zur Kontrolle des Inhalts und Feststellung des Absenders geöffnet (rs. roter Abs.-Vermerk) und mit zwei Postamts-Siegelmarken wieder verschlossen wurde. Zusätzlicher, violetter Gummistempel "Unzulässig wegen Krieg". Ein extrem seltenes Ganzstück und einer der ganz wenigen ins Ausland adressierten Kriegsbriefe Deutsch-Südwestafrikas. Mi. 25(2),26(3) (Image)

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"Koes 29/1 15", Telegrammformular "2. Feldtelegraphen-Abteilung der Schutztruppe für Südwestafrika" mit interes. Text: "Bitte um Mitteilung, ob und wann Proviant für Civilbevölkerung geholt werden kann. Civilbevölkerung gänzlich ohne Lebensmittel.". Als Antwort ist notiert: "Proviantbestände so gering, daß nur Einzelverkauf im Magazin stattfindet. Weißmehl gar nicht vorhanden". (Image)

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WINDHUK 17/2 15, klar auf besonders dekorativem Firmenkuvert als Feldpostbrief nach Gobabis und wieder retour (leichte Beförd.-Spuren). (Image)

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"Etappenkommando Windhuk 20/4 15", gef. "Optisches Telegramm" nach Düsternbrock wegen eines kriegsfreiwilligen Italieners. (Image)

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KALKFELD 5/6 15, klar auf Feldpostbrief nach Outjo mit Ak.-Stempel, kompletter, mehrseitiger Inhalt. Ein seltener Kriegsbrief dieses kleinen Ortes. (Image)

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ABBABIS 14/5 15, als Feldpoststempel weiterverwendet auf etwas fehlerhafter, mehrfach nachgesandter Feldpostkarte, datiert "klm 155. bei Abbabis", beiges. Stempel ONGUATI 24/4 15. Die Weiterverwendung des Abbis-Stempels bei der Feldpost ist nur aus April 1915 bekannt und entspr. selten, Fotoattest Czimmek BPP (AG 1.000,-). (Image)

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JAKALSWATER 10/3 15, bei der Feldpost weiterverwendeter Ortsstempel auf schöner Feldpostkarte nach Karibib (unten kl., kaum merkl. Ausbesserung). Datiert "Ried 10/3 15". Eine sehr seltene Weiterverwendung des Ortsstempels, wie sie nur etwas mehr als zwei Monate, von Januar bis März 1915, möglich war, Fotoattest Czimmek BPP (AG 1.000,-). (Image)

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"Aus 30/7 1915", vorgedrucktes Telegrammformular der Südafrikanischen Union mit orangenem Telegramm-Umschlag, violetter K2 S.A.FIELD TELEPGRAPH AND POSTAL CORPS nach Windhuk. Deutsche Kriegsgefangenen-Telegramme der Südafrikanischen Union sind außerordentlich selten. (Image)

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1915, S.A.FIELD TELEGRAPH AND POSTAL CORPS 16/9 15, K2 auf Telegramm-Formular Unionspost aus AUS zwischen zwei Deutschen "Pakete, Koffer, Briefe erhalten...", dazu der originale orangefarbene Telegrammumschlag. Vollständige Kriegstelegramme sind sehr selten. (Image)

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