1887, früher Jaluit-Brief über Samoa: 20 Pfg. mittelultramarin, Einzelfrankatur, oben mit Zwischensteg (Zähnung etwas stumpf) auf Brief mit rs. violettem Absenderstempel der JALUIT-AGENTUR (Hauptagentur der Deutschen Handels- und Plantagen-Gesellschaft der Südsee-Inseln zu Hamburg) und Leitvermerk "per Brazileira via Apia" nach Dtld. (Beförd.-Spuren). Sauber aufgesetzter Stempel APIA DEUTSCHE POSTDAMPFSCHIFFS-AGENTUR 24/7 87, rs. deutscher Ak.-Stempel vom 2.10.1887. Einer der frühesten deutschen Briefe von den Marshall-Inseln und mit der Beförderung über Samoa nebst Entwertung mit erstem APIA-Stempel eine phantastische Südsee-Rarität, sign. Willmann. (Image)

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3 Pfg. gelblichgrün in Mischfrankatur mit Krone/Adler, viermal 3 Pfg. braun und dreimal 5 Pfg. grün (von den Krone/Adler-Marken einige Werte kl. Randfleckchen) auf Ganzsachenumschlag 10 Pfg. rot nach Hamburg, sauber aufges. Stempel JALUIT MARSCHALL-INSELN 16/2 91, befördert über Hongkong (10/9 91), rs. mit Ak.-Stempel HAMBURG 19/10 91 nebst violettem Abs.-Vermerk der Hauptagentur der Jaluit-Gesellschaft. Die 3-Pfg.-Marke der 1.Vorläufer-Ausgabe ist schon lose eine ganz große Rarität und die am stärksten unterbewertete Vorläufermarke der Dt.Kolonien und Auslandspostämter überhaupt. Auf Brief ist sie bisher nur noch in zwei weiteren Belegen bekannt, Fotoattest Steuer BPP.
Katalogpreis: Lp. (Image)

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20 Pfg., tadelloses senkr. Paar auf Bfstk. mit idealem Stempel JALUIT MARSCHALL-INSELN 25/6 89. So schön selten, Attest Grobe. (Image)

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Aufbrauch-Verwendung Pfennig-Ausgabe: 20 Pfg., tadelloses waagr. Paar mit zwei sauber aufges. Stempeln JALUIT MARSCHALL-INSELN 9/8 91 auf aktenfrischem weißem Brief via San Francisco (26/11 91) nach Hamburg (leichte Randfalte). Obwohl auf Jaluit bereits seit eineinhalb Jahren (FD 14.3.1890) die 20 Pfg. der Krone/Adler-Ausgabe in Gebrauch war, wurde vorliegender Brief mit der Pfennig-Ausgabe frankiert. Schon normale Briefe hiervon sind kaum zu finden, das vorliegende Stück mit dieser philatelistisch hochinteressanten Aufbrauch-Verwendung stellt ein Unikat dar, Fotoattest Jäschke-L.BPP. (Image)

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25 Pfg. orangebraun, erstklassig frisches Briefstück mit zentr. und gerade aufgesetztem Stempel JALUIT MARSCHALL-INSELN 14/3 90 (oben kl. Trennungsfehler). Die 25 Pfg.-Marke ist als Vorläufer von allen Deutschen Kolonien extrem selten und jeweils nur in ganz wenigen Exemplaren bekannt. Eines jener Stücke, nach denen man ein halbes Leben suchen muß, sign. Drahn. (Image)

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3 Pfg. dunkelbraun als Zusatzfrankatur auf Drucksachen-Streifband 3 Pfg. grün mit zwei ideal aufges. Stempeln JALUIT MARSCHALL-INSELN 23/3 91 nach Hamburg. Rs. violetter Abs.-Stempel "Haupt-Agentur der Jaluit-Gesellschaft, Jaluit" sowie Durchgangsstpl. von San Francisco (29.4.91). In ausgezeichnet frischer und sauberer Erhaltung. Die Verwendung des 3-Pfg.-Streifbands stellt eine große Seltenheit dar, sign. Willmann (abgebildet im Handbuch Dr.Steuer, S.395). (Image)

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5 Pfg., tadellose Einzelfrankatur auf bedarfsmäßiger Drucksache nach Berlin, klarer Stempel JALUIT MARSCHALL-INSELN 11/10 95. Die 5 Pfg. Vorläufermarke ist als Einzelfrankatur nur in wenigen Belegen bekannt, Fotobefund Jäschke-L.BPP. (Image)

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20 Pfg., tadelloses senkr. Paar auf Einschreibe-Briefstück, ideal klarer Stempel JALUIT MARSCHALL-INSELN 12/8 95 in Blau. (Image)

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20 Pfg., wunderbar farbfrischer waagr. Dreierstreifen auf Brief, geschrieben von Landeshauptmann Irmer and Kapitänleutnant Grapow (SMS "Moewe") nach Deutsch-Neuguinea mit Leitvermerk "via Soerabaia". Klare bläulichgraue Stempel JALUIT MARSCHALL-INSELN 7/10 95. Der Brief wurde weitergeleitet nach Wilhelmshaven und trägt rs. eine umfangreiche Stempel-Sammlung. Trotz kl. beförderungsbedingter Unebenheiten ein bemerkenswertes Stück, Fotoattest Bothe BPP ("Ein hochinteressantes Dokument von historischem und philatelistischem Wert"). (Image)

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10 Pfg., Postkarte nach Dtld. (li. unten fleckig), geschrieben von Landeshauptmann Irmer, seltene Entwertung durch blauen Stempel JALUIT MARSCHALL-INSELN 14/12 96. (Image)

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