YOKOHAMA 31/5 14, klare violette Stempel auf Brief frankiert mit Japan 2 SN und senkr. Paar 4 SN mit japanischem Dampfer an einen Mitarbeiter der Jaluit-Gesellschaft auf Truk (Umschlag stärkere Beförd.-Spuren). Der Brief wurde im Januar 1916 in Sydney mit einem violetten Zensurstempel versehen und zeigt links einen Zensurverschlußzettel mit violettem L1 OPENED BY CENSOR. Kriegspost auf die Karolinen ist von größter Seltenheit. Mi. Japan (Image)

Start Bid €1500

Vergrabene Post "S.M. Peilboot III": K.D.MARINE-SCHIFFSPOST No.16 (Großer Kreuzer "Scharnhorst") 1/8 14, klar auf unfrankierter Marinesache, li. oben mit violettem Absenderstempel "Kommando S.M. Peilboot III" nach Kiel. Der Umschlag ist aus einem alten, inseitig bereits schon einmal verwendeten Kuvert zusammengeklebt. Die gesamte Post des Kreuzergeschwaders "Graf Spee" (SMS "Nürnberg", "Scharnhorst" und "Gneisenau" sowie die Beiboote "Titania" und "Peilboot III") wurde nach Kriegsausbruch in Ponape vergraben, um der japanischen Beschlagnahme zu entgehen. Diese Post wurde 1923 von den japanischen Behörden freigegeben und in Deutschland zugestellt (die Dienstpost ohne entspr. Hinweiszettel). Der hier angebotene Brief ist der erste der "Vergrabenen Post" von dem Vermessungsschiff "Peilboot III" (im AG-Katalog mit "LP" bewertet), Fotoattest Steuer BPP. (Image)

Start Bid €4000

Vergrabene Post des Kreuzer-Geschwaders: K.D.MARINE-SCHIFFSPOST No.16 (SMS "Scharnhorst") 1/8 14, zwei volle Abschläge auf Dienstbrief als Marinesache nach Kiel adressiert. Li. oben mit Kommandostempel und rs. mit Dienstsiegel der "Scharnhorst" (übliche Gebrauchsspuren). Die gesamte Post der drei vor Ponape liegenden Kreuzer wurden nach Kriegsausbruch in der Missionskirche vergraben. Diese Post gelangte erst 1923 nach Deutschland, wobei Privatpost mit entspr. Hinweiszetteln beklebt wurde. Im Gegensatz hierzu wurden Dienstbriefe ohne solche Zettel zugestellt. Sie sind zwar weniger eindrucksvoll, jedoch um ein Vielfaches seltener, ausführliches Attest Crüsemann. (Image)

Start Bid €1000