TRUK KAROLINEN 11/7 14, klar auf Postkarte des Kreuzergeschwaders "Graf Spee", SMS "Scharnhorst" (MSP No.16), geschrieben von Besatzungsmitglied Alfred Brettschneider, nach Dtld. Befördert über Ponape, wo die Karte nach Kriegsausbruch zunächst liegen blieb und später zusammen mit der gesamten Post des Kreuzergeschwaders unter der Missionskirche in Ponape vergraben wurde. Später von der japanischen Besatzungsbehörde beschlagnahmt und erst 1923 wieder freigegeben, nach Berlin befördert und mit den Aufklebern des Marine-Postbüros auf Vorder- und Rückseite beklebt. Mit dem Stempeldatum vom 11.Juli 1914 wohl die früheste "Vergrabene Post" des Kreuzergeschwaders, sign. Willmann, Fotoattest Steuer BPP. (Image)

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K.D.MARINE-SCHIFFSPOST No.5 (SMS "Nürnberg") 5/8 14, zwei Abschläge auf Feldpostbrief nach Berlin der vergrabenen Post des Kreuzergeschwaders "Spee" (übliche Mgl.). Vs. und rs. mit den hektografierten Klebezetteln des Marine-Postbüros Berlin nach Freigabe der Post des Kreuzergeschwaders im Herbst 1923. Der Kleine Kreuzer "Nürnberg" traf am 6.August 1914 in Ponape ein. Es sind nur einige ganz wenige Belege dieses Schiffes als "vergrabene Post" bekannt, Fotoattest Steuer BPP. (Image)

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K.D.MARINE-SCHIFFSPOST No.16 (SMS "Scharnhorst") 1/8 14 (Tag des Kriegsausbruchs in Europa), zwei Abschläge auf Kommandobrief der "Scharnhorst" als unfrankierte Marinesache nach Kiel adressiert. Auch diese Post wurde nach Kriegsausbruch in Ponape vergraben und erst nach Freigabe durch die japanischen Stellen im Herbst 1923 in Deutschland zugestellt. Im Gegensatz zu der frankierten und unfrankierten Privatpost erhielten die Dienstbriefe des Kreuzergeschwaders keine Klebezettel des Marine-Postbüros. Von diesen Belegen ist daher kaum etwas erhalten geblieben. Eine ganz große Rarität der Südsee-Kriegspost, Fotoattest Steuer BPP. (Image)

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