1920, 5 Pfg. bis 1 M. Dienstmarken mit Ablösungsziffer 21, postfrische Paare vom Unterrand mit Hausaufragsnummer, einwandfreie Qualität ohne Faltung oder Antrennung (ME 317,50) (Image)

1923, 100 Mio. M. mit Schlangenaufdruck 50mal rückseitig auf Dienstbrief der Ratskasse Teltow an die Regierung in Potsdam, Entwerung der Marken mittels Grobsendungs-Rollstempel, vorderseitig Tagesstempel "BERLIN SW 19 12.11.23", frankiert zum Ortsporto in Höhe von 5 Mrd. Mark und unbeanstandet zugestellt, auch ein teilweises Fehlen der Frankatur ist möglich, der Umschlag ist 3seitig geöffnet, die Marken sind teils durch die Randklebung mit Qualitätseinschränkungen, beeindruckende Massenfrankatur, Fotoattest Kowollik BPP (Image)

1924, 10 Mrd. M. mit Schlangenaufdruck 10mal auf doppelt verwendetem Umschlag als Ortsbrief vom Förster Sommer in Woltersdorf an die Oberförsterei, Stempel "WOLTERSDORF 18.1.24", seltener Nachläufer für den Aufbrauch der Inflationsmarken zum Kurs von 10 Mrd. Mark = 1 Rentenpfennig, portogerecht frankiert für einen Ortsbrief der 2. Gewichtsstufe, insbesondere durch die Doppelverwendung stärkere Beförderungs- und Gebrauchsspuren, Gutachten und sign. Zirkenbach sowie Fotoattest Kowollik BPP (Image)

1923, 20 Mrd. M. mit Schlangenaufdruck im waagerechten Paar auf Brief vom Forstamt Grünenplan nach Eschershausen vom 1.12.1923 (erste Briefkastenleerung), der Brief ist unter Missachtung der Vierfachaufwertung zum Ortstarif voll frankiert, wohl weil die Entfernung zwischen beiden Orten nur 7 km beträgt, der Umschlag weist 2 Büge (u.a. Mittelbug) außerhalb der Frankatur auf, sonst gute Bedarfsqualität, geprüft- Monogrammstempel EP (Eduard Peschl) (Image)