1872, Grosser Schild ½ Gr. orange (oben links etwas eckrund) und "2½" auf 2½ Gr. zusammen auf Couvert mit kleinem K1 "KDPA CONSTANTINOPEL 28/1 75" als Aufbrauchsfrankatur 30 Pf. verwendet via Odessa nach Wien mit rs. AK vom 3.2.75, Umschlag mit unsichtbarem Reg.-Bug durch Marken, sonst gute Erhaltung. (Image)

1875, Großer Schild 2 Gr. mit DOPPELPRÄGUNG und "2½" auf 2½ Gr. auf Faltbrief von "KDPA CONSTANTINOPEL 1/6 75" gelaufen über Varna nach Tarare, Frankreich. Die eine Doppelprägung der 2 Gr. Marke ist um ca. 1,3 mm nach links versetzt und ausserordentlich deutlich erkennbar, links unten ein leicht verkürzter Eckzahn ansonsten beide Marken in farbfrischer und einwandfreier Erhaltung, der Faltbrief hat einige wenige Papierbrüche in der Faltung, diese teilweise gestützt. Das
Porto für den Transport über Varna betrug 45 Pf. hier als Aufbrauchs-Verwendung durch 4½ Groschen dargestellt, portogerechte Frankatur aus der Chatelard-Korrespondenz, Fotoattest Guid Brugger BPP ".. Marken mit Doppelprägung aus Constantinopel sind sehr selten- es sind nur ganz wenige Belege bekannt." (Image)

1872/1898, Vorläufer-Zusammenstellung mit Mi.Nr.: v 18, v 21 a geprüft, v 37 c Befund, v 34 als EF auf Brief nach Lyon, 3 x v 42 (leichte Mängel). Dazu Mitläufer M 47 im Doppelstück und ein Paketabschnitt von Velbert nach Constantinopel frankiert mit DR Nr.: 78 II und 95 BII a gestempelt "Velbert 7.11.17.". (Image)