1849, Schwarzer Einser 1 Kr. schwarz, Platte 1 mit idealem gMR "91" (Freising), farbfrische Marke und allseits breitrandig, tiefgeprüft Pfenninger und Brettl BPP, Attest Stegmüller "... unten mit durchgehender Trennungslinie. Vom unteren Bogenrand stammend. Eckbugspuren rechts oben. Zentrische, klare Abstempelung und farbfrische, ansonsten fehlerfreie Erhaltung, nicht repariert. Ein dekoratives Exemplar." Mi. 3.500,- (Image)

1849, Schwarzer Einser 1 Kr. schwarz, Platte 1 auf kleinem Drucksachenteil mit zentrischem gMR "396"und Neben-K2 "WÜRZBURG .. AUG 1850" farbfrisch, Teil des oberen Randes angesetzt. Mi. 3.500,- (Image)

1849, Schwarzer Einser 1 Kr. schwarz, Platte 2 mit gMR "18", farbfrische Marke, kaum sichtbarer senkrechter Bug, Attest Pfenninger (1963), Mi. 3.500,- (Image)

1849, Quadratausgabe 3 und 6 Kr., beide Werte von Platte I jeweils mit HK-Stempel, allseits breit- bis überrandig mit fast allen Schnittlinien, Mi€ 390,- (Image)

1850, 3 Kr. blau, Typ I, farbfrisch, allseits breit - meist überrandig 3 1/2 Seiten mit vollständigen Zwischenlinien, auf Brief mit Inhalt (1850), Halbkreisstempel WOERTH nach Landshut, Briefpapier rechts mit Registraturfaltung, Mi. 320€ (Image)

1859, 1 Kr., 3 Kr. und 12 Kr., als Dreifarbenfrankatur jeweils mit klar und gerade aufgesetztem oMR "28" AUGSBURG auf Briefstück. Fotobefund Sem BPP: "Marken und Stempel sind echt und gehören zum Briefstück. Alle Werte sind voll- bis breitrandig geschnitten und einwandfrei erhalten. 1 Kr. mit auffallender farbfreier Stelle durch ausgefallenes Holzstückchen. Hübsche 16 Kr.-Dreifarbenfrankatur." Wahrscheinlich stammt das Stück von einem Italien-Brief, der wegen der Kriegsereignisse 1859 über die Schweiz nach Italien befördert wurde.
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1850, Ziffern 1 Kr. rosa in Type I als waagerechter Dreierstreifen vom rechten oberen Eckrand, allseits voll- bis breitrandig auf Briefstück und jede Marke entwertet mit gMR "240" (=Nittenau), übliche bayernbrüchige Stellchen zwischen den Marken, das Markenbild nicht berührend. (Image)

1849, 6 Kr. rotbraun von Platte I (unterbrochener Wertzifferkreis) mit voll abgeschlagenem HK "WEILHEIM 12/3", farbfrisches und allseits breit- bis überrandiges Luxus-Stück mit 3 vollen Schnittlinien, sign. Drahn und Pfenninger, Mi€ 300,- (Image)

6 Kr. rötlichbraun, Type I, farbfrisch, allseits breitrandig 2 1/2 Seiten mit vollen Zwischenlinien, als Einzelfrankatur auf rosafarbiger Briefhülle, MR 145 bzw. Halbkreisstempel INGOLSTADT nebengesetzt nach Waldau, dekorativer tadelloser Beleg. Foto-Befund Sem, Mi. 800€ (Image)

1850, 9 Kr. mattblaugrün, Type III, zwei farbfrische und gut gerandete Exemplare auf Briefstück gestempelt gMR "217", signiert Brettl BPP. (Image)

9 Kr. gelbgrün mit Plattenfehler VI "weißer Kratzer durch unteren Teil der großen Wertziffer 9", farbfrisch, allseits breitrandig, 3 1/2 Seiten mit Zwischenlinien MR 98 bzw. Halbkreisstempel FURTH nebengesetzt auf Brief mit Inhalt (1856) nach Mainz, gepr. Sem BPP (Image)

1862, 1 Kr. gelb im 3er-Block als sog. "Treppenfrankatur" mit Bahnpost-Segmentstempel der Strecke Salzburg-München auf komplettem Faltbrief aus Rosenheim nach Augsburg mit Ankunftsstempel, beide obere Marken leicht angeschnitten, sonst allseits voll- bis breitrandig und in guter Gesamterhaltung, ungewöhnliche Darstellung des 3 Kr.-Portos (Image)

3 Kr. rot und 18 Kr. zinnoberrot, je in tiefer Farbe, voll- bis breitrandig auf Brief mit Inhalt (1866), MR 145 bzw. Halbkreisstempel FUERTH nebengesetzt nach Rom. Hülle mit gebräunter Mittelfalte. Tarifgerechte 21-Kreuzer-Frankatur für einen einfachen Brief durch die Schweiz. Foto-Attest Sem. Mi. 1.500€ (Image)

1862 6 Kr. blau in Mischfrankatur mit 1 Kr. grün von 1867 auf doppelt verwendetem Faltbrief am 26. Aug. 1868 von Würzburg nach Ochsenfurt, sauber übergehend entwertet mit offenem Mühlradstempel "598", vorderseitig Abgangsstempel und rs. Teil des Ankunftstempels, innen unfrankiert retour von Ochsenfurt am 2.9. (1868). Die 6 Kr. vom Bogenrand ist links und unten links leicht angeschnitten, die 1 Kr. ist fehlerfrei. Eine portorichtige (2. Gewichtsstufe) und SELTENE MISCHFRANKATUR. Befund F. Stegmüller BPP. (Image)

12 Kr. dunkelgelbgrün, Prachtstück, als Einzelfrankatur auf Brief mit Inhalt (1866), MR 211 bzw. L2 HOF nach Neuthal / Canton Zürich, Mi. 500€ (Image)

1867, 1-18 Kreuzer Wappen geschnitten, überkompl. Serie von 8 Werten einschließlich der b- und c- Farbe bei der 1 Kr. grün, jeder Wert voll- bis breitrandig, sauber ungebraucht mit Falz bzw. Falzresten, Mi. 14 a-c und 18 geprüft Schmitt BPP bzw. Pfenninger, als kompletter Satz selten angeboten! (Mi€ 1.500,-) (Image)

1868/70, Partie von 5 Briefstücken mit MISCHFRANKATUREN der Wappenausgabe geschnitten/gezähnt, dabei je 1x MiNr 14/23 (2), 20/22, 20/23, 20/25 und 21/23, alle sauber entwertet und gut gerandet bzw. gezähnt (Image)

1 Kr. dunkelgrün, Einzelfrankatur auf Drucksache, Halbkreisstempel NEUSTADT, Kabinett, gepr. Brettl, Mi. 200€ (Image)

1867/68, 1-12 Kreuzer Wappen, Zusammenstellung von 7 verschiedenen Randstücken (die 9 Kr. Eckrand), alle sauber entwertet meist mit Mühlradstempeln, teils auf Briefstück, alle Marken breit- bis überrandig geschnitten, schöne Exemplare zum Aufhübschen der Sammlung (Image)

3 Kr. rosa, Viererblock, in frischer Farbe, allseits breitrandig offener MR 132, in tadelloser Erhaltung selten, Foto-Attest Brettl, Mi. 1.000€ (Image)

1867, Wappen 3 Kr. karminrot, waagerechter Viererstreifen als portogerechte Mehrfachfrankatur auf 12 Kr-Auslandsbrief mit vollem Inhalt von "München 27 APR 1868" nach Mühlhausen mit Ankunftstempel, der Streifen viermal entwertet mit oMR "325", die linke Marke links angeschnitten, sonst voll- bis breitrandig. Der Umschlag mit waagerechtem Bug und leicht fleckig. Attest Sem BPP. (Image)

1867, Wappenausgabe 3 Kr, 12 Kr sowie zwei Werte zu 18 Kr zusammen auf wunderschönem Brief nach BUENOS AIRES, sauber entwertet mit Einkreisstempel "NÜRNBERG BAHF. 5 AUG 4-5 Nm 69", roter Rechteckstempel "P.P."(=Porto bezahlt) und roter Londoner Brückenstempel "PAID 7 AU 69". Die tarifgerechte Frankatur von 51 Kr entspricht der einfachen Taxe nach Argentinien über England ("Via Southampton"), die sich wie folgt aufteilt: 8 Kr für Bayern, 10 Kr englische Transittaxe sowie 33 Kr Seetaxe, der Empfänger musste nur noch das Inlandsporto in Höhe von 3 Centavos entrichten(blauer Vermerk in der Mitte). Die beiden 18 Kr sind voll- bis breitrandig, die 12 Kr hat rechts Lupenrand, ansonsten vollrandig, die 3 Kr ist berührt. Alle Marken sind in farb- und prägefrischer Erhaltung mit klaren Abstempelungen, der Brief mit vollständigem Inhalt ist in frischer Erhaltung. Foto-Attest Schmitt, BPP sowie Signaturen Pfenninger und Schmitt, BPP, dazu ein Befund vom Institut für europäische Postgeschichte. Eine sehr seltene und zudem äußerst dekorative Drei-Farben-Frankatur, ein wahrer Luxusbeleg! (Image)

1867, Wappenausgabe 6 Kreuzer ultramarin im waagerechten Viererstreifen, entwertet mit blauem zweizeiligem Rahmenstempel "STADTGERICHT MÜNCHEN l. d. ISAR", Originalmarken mit echter Abstempelung. Allseits noch voll-, bis überrandig geschnitten. Eine minimale senkrechte Bugspur zwischen der 1. und 2. Marke berührt die Markenbilder nicht. Farbfrische und feine, tadellose Erhaltung, nicht repariert. Eine seltene Einheit, Fotoattest Stegmüller BPP (Mi€4.500,-). (Image)

1868, Wappen 6 Kr. braun, breitrandiges waagerechtes Paar, mittig entwertet mit HK "ASCHAFFENBURG", rücks. rechter Seidenfaden etwas verkürzt (Mi€ 380,-) (Image)

1868/70, Wappen 6 Kr. geschnitten sowie 1 Kr. und 3 Kr. gezähnt auf tarifgerechtem Brief von Augsburg nach Messina. Wappen 6 Kr. ockerbraun voll/breitrandig geschnitten sowie 1 Kr. hellgrün und 3 Kr. rosa gezähnt, beide mit WZ enge Rauten zusammen auf Faltumschlag mit K2 "AUGSBURG 10 JUL 1871" gelaufen über "VERONA 10 LUG 71" nach Messina, Sizilien mit AK vom 15.7.1871, Marken und Umschlag in frischer und einwandfreier Kabinett-Erhaltung mit Fotoattest Schmitt, BPP: "Eine seltene und dekorative Dreifarben-Mischfrankatur!" (Image)