1851, Ziffern 1 Kr. schwarz auf hellgraugelb auf durchscheinendem Papier der 1. Auflage mit Nr.-St. "139" (Stockach), farbfrische Marke, links oben winzig berührt, sonst allseits voll/breitrandiges Prachtstück, doppelt tiefgeprüft Bühler BPP, Mi. 1.000,- (Image)

1851, Ziffern 1 Kr. schwarz auf graugelb, erste Auflage auf dünnem Papier mit Nr.-St. "87" Mannheim, farbfrisches und allseits überrandig geschnittenes LUXUS-STÜCK mit Teilen von SIEBEN Nebenmarken, eine minimale unsichtbare senkrechte Bugspur, sonst einwandfreie Erhaltung, Baden-Marken in solchem Schnitt kommen einmal unter tausend vor, Fotoattest Stegmüller BPP, Mi. 1.000,-
For this lot an additional 7% for Import Expenses (Taxes) will be charged. (Image)

1851, 3 Kr. schwarz auf gelb mit Nummer "99" auf komplettem Faltbrief aus "NECKARGEMÜND 5.AUG.(59) nach Heidelberg und retour mit Randstück 3 Kr. schwarz auf gelb mit Nummer "57" aus "HEIDELBERG 6.AUG.", die erste 3 Kr.-Marke wurde bei der Rücksendung zusätzlich mit den Nummern-Stempel "57" entwertet, innen mit gedrucktem Text des Bürgermeisteramts über die Abhaltung der "Feldfrevelthätigung", interesante Kombination! (Image)

1852-1859 (ca.), vier ausgesuchte Qualitätsbriefe der geschnitten Ausgaben, alles voll- bis teils überrandig mit Nachbarmarkenteilen!

1858/59, Portotaxenermässigung für Briefe unter 3 Meilen von 3 Kreuzer auf 1 Kreuzer :
Ein Ausstellungs-Albumblatt mit zwei Faltbriefen, beide von Staufen nach Freiburg gelaufen, einmal vom 20.8.58 mit 3 Kreuzer auf grün und einmal vom 18.1.60 mit 1 Kr. auf weiß. Beide Marken in gutem Schnitt, die 1 Kr. mit leichtem Reg.-Bug, sonst einwandfreie Erhaltung. Am 1. Mai 1859 wurde das Porto für einfache Briefe im Nahbereich (unter 3 Meilen = ca. 26,6 km) von 3 Kr. auf 1 Kr. reduziert.

1862, 9 Kr. lebhaftbraun mit Nummernstempel "87" auf kpl. Faltbrief "Muster ohne Werth" aus "MANNHEIM 17.FEB.(63)" in bayrische Imenstadt mit Ankunftsstempel, feine, urspüngliche Erhaltung
Value Add Taxes (19%) will be added to the hammer price and the buyers premium.

1862, Wappen auf weißem Grund 6 Kr. dunkelpreussischblau und 9 Kr. gelbbraun mit K2 "HEIDELBERG 18 FEB (1866)" zusammen auf Couvert (oben Risschen und kleine Knitter) per Bahnpost über Frankreich nach Brighton, GB mit AK vom 21.2.66 (Image)

1862, Wappen mit weißem Grund 9 Kr. hellrötlichbraun mit Paar 1 Kr. schwarz und 3 Kr. rosa zusammen auf kleinem Kabinett-Briefstück mit klaren Bahnpost-Zackenkranz-Stempeln "177."

1862, Wappen auf weissem Grund 9 Kr. in seltener c-Farbe dunkelbraun, ungebraucht mit Originalgummi und Falz (dort eventuell punkthell), tieffarbige Marke in guter Zähnung, Mi. 700,- (Image)

1862, 30 Kr. gelborange, farbfrisch und in üblicher, meist guter Zähnung mit zwei verkürzten Zähnen und kl. Randausbesserung, zentrisch und kontrastreich entwertet durch Fünfringstempel "8". Fotobefund Stegmüller BPP. Mi. 3.200,- €. (Image)

1868, Wappen 7 Kr. blau und 3 Kr. rot auf Couvert mit K1 "GERNSBACH 11 JUL (1871)" und rotem L1 "Charge" gelaufen nach Goldbrunn bei Politschka in Böhmen, Österreich mit rs. Bahnpost und Ankunfts-Stempel, alle Marken sehr farbfrisch und in guter Zähnung auf einwandfreiem Kabinettbrief (Image)