1865, dekorative Konsulats-Fahrpost (typischer Drei-Viertel-Bogen) aus Amsterdam nach Lüneck als "Auslagen"-Wertpaketbegleitung des "Lübeckischen General-Konsulates zu Amsterdam" (rückseitig repräsentativer Siegelstempel, der reizvoll nach vorne durchschlägt), und zwar für "ein Päckchen gezeichnet ... enthaltend eine alte silberne Uhr"! Die Fahrpostsendung wurde ab der holländischen Grenze der preussischen Fahrpost übergeben und erhielt einen seltenen Übernahme-Paketzettel "aus Holland per Emmerich" sowie den Rahmenstempel "Porto von Elten", nach der Weiterbeförderung schließlich den rückseitigen Ausgabestempel des Lübecker Stadtpostamtes, zudem zeigt das Poststück rückseitig die Unterschrift des Lübecker Generalkonsuls in Amsterdam, einmaliges Stück Postgeschichte! (Image)