ALGERIEN (FRANKREICH): 1890 Unterfrankierter Brief der 2. Gewichtsstufe von “SIDI-BEL-ABBES 9.7.80” (franz.ALGERIEN) nach Barbengo / Ticino (rücks. Einzeiler), nur zum Inlandstarif frankierter Brief mit 5C+25C, mit 1888 20C grün (2) Portomarken taxiert, selten (Image)

BELGIEN: 1897 Drucksachenschleife aus Belgien ursprünglich nach Brüssel adressiert (der belgische Inlands “Teil” der Frankatur befand sich vermutlich auf der Drucksache bzw. der Zeitung) und nach Bex forwarded, mit 1878 1C blau (2) und 1897 3C grün Portomarken taxiert (Image)

CHILE: 1892 Schweizer 5C Inland-Doppelganzsache: 1.Teil (Fragekarte) korrekt frankiert mit + 5C von Genf nach Valparaiso mit anhängendem 2.Teil (Antwortkarte) aber ohne Zusatzfrankatur nach Genf retourniert (Image)

CHILE: 1900 Postkarte (als Photoansichtskarte) frankiert 5C blau von Santiago de Chile nach Lausanne, taxiert als Brief da Photo Ansichtskarten noch nicht gestattet waren (Image)

DEUTSCHES REICH: 1879-84 Unterfrankierter Brief (Pfge.) und unterfrankierte Ganzsache (Pfg.) je mit 10Pf rot von Döbeln bzw. Lahr nach Zug bzw. nach Vevey, je mit Nachporto 25C versehen mit 1x 10C(Paar)+5C sowie Ausgabenmischfrank. 5C blau + 20C grün/rot – ein seltenes Duo (Image)

DEUTSCHES REICH: 1884 Unterfrankierte Ganzsachenkarte 5Pf (Inlandskarte) nach Bern, entwertet Wilferdingen 28.3.84, mit 1878 5C und 1883 10C grün Portomarken taxiert (Image)

DEUTSCHES REICH: 1889 Unterfrankierte Ganzsachenkarte 5Pf (Inlandskarte) nach Steckborn, entwertet Reichenau 28.4.89, mit 1878 1C +2C und 1889 10C hellgrün Portomarken taxiert (Image)

DEUTSCHES REICH: 1896 Unfrankierter Grossteil eines Briefes der 12. Gewichtsstufe (168gr) von Hamburg nach Basel mit Kastenstempel UN….FRANKIRT AUS DEM BRIEFKASTEN und nebengesetztem Achteckstempel “T.” Taxierung: Korrektes Porto wären 240Pf gewesen = 300c latinisch = 300C Schweizer Währung und somit sind vom Empfänger hier die sagenhafte Summe von 600C einschliesslich Strafgebühr einzuheben gewesen Frankatur: 100C + 500C olivgrün Ausgabe 1892, beide Type II mit kopfstehendem Rahmen (Auflagen 18.-19.), 500C mit kl. Zahnmängel (ausgebessert) links unten ansonsten schöne und extrem seltene Brieffrankatur, angeblich sind nur 4 Briefe mit der 500C bekannt, Atteste Renggli, Guinand (Image)

DEUTSCHES REICH (WUERTTEMBERG, BAYERN) OESTERREICH SCHWEIZ SCHIFFSPOST: 1897 Unterfrankierte 5-Länder Touristenfrankatur auf Bodensee-Schiffsbrief Lindau-Rohrschach (87) und Nachporto-Massenaufbrauchsfrankatur da die Schweizer Post nur die 5C Schweizer Porto anerkannte (Image)

DEUTSCHLAND 1879-1942: Lot 44 Nachportobriefe aus Deutschland mit versch. Taxierungen, siehe Abbildungen im Internet (Image)

FRANKREICH (ZUTAXIERUNGSFORMULAR no.202): 1868 Unterfrankiertes Kuvert von Genf nach Reignier frankiert mit 5C Sitzende Helvetia gezähnt anstatt dem korrekten Porto von 20C als Grenztarif, daher mit 30C französischer Strafgebühr angeschrieben (die Teilfrankatur wurde nicht angerechnet), da der Empfänger jedoch unbekannt war wurde der Brief via Annemasse nach Genf retourniert, mit Nachtaxierungszettel versehen und der ursprüngliche Absender mit dem französischen Nachporto von 30C belastet, seltener Brief (Image)

FRANKREICH: 1879 Unterfrankierter Faltbrief von Lure nach Delemont frankiert mit 15C blau Inlandsgebühr (anstelle 30C Auslandsporto), Portofrankatur etwas stockfleckig ansonsten dekorativer Brief (Image)

FRANKREICH 1880: Faltbrief von Paris nach Balerna (Tessin), mit Tessiner 15C braun und 10C blau Gebührmarke (bügig) in Mendrisio taxiert, sehr ungewöhnlich (Image)

FRANKREICH: 1880 Kleinformatiges unfrankiertes Kuvert aufgegeben bei einer Boite mobile nahe Aime in Savoyen 26.6.80 via Chambery nach Genève, ovaler Stempel ‘BM’ daneben Dreiecksstempel ‘T’, mit 1878 50C blau Portomarke taxiert (Image)

FRANKREICH: 1897 Unterfrankierter Brief mit 5C grün (Paar) von Paris 19.3.97 nach Sfax, Tunesien von wo der Brief weitere 4x forwarded wurde darunter auch nach Genf Nachtaxierung: In Genf versuchte man 15C (10C + 5C) Nachporto einzuheben (anstelle von 30C) aber ANNULE da forwarded nach Paris Frankatur: 5C olivgrün Ausgabe 1894 Type II, kopfstehender Rahmen, (20.Auflage) + 10C olivgrün Ausgabe 1895 Type II (21. Auflage) (Image)

FRANKREICH: 1897 Unterfrankierter Brief von Paris nach Oftringen frankiert 15C Sage entwertet PARIS 25 17.6.97 + Nachporto-Massenaufbrauchsfrankatur (Image)

FRANKREICH: 1897 Brief von Libourne (Gironde Dpmt.)18.8.97 nach Le Locle mit 15C Sage nur zum Inlands- statt Auslandstarif frankiert, zu Ausstellungszwecken dreiseitig geöffnet, rückseitig Nachporto-Aufbrauchs-Massenfrankatur, dekorativ und selten (Image)

FRANKREICH: 1898 Unterfrankierte Drucksachenschleife der 1. Gewichtsstufe (mit Inhalt) von Paris nach Neuchâtel, frankiert mit 1C entwertet “PARIS 8 (27?).3.98, mit 1878 1C blau und 1892 5C(2) grün Portomarken taxiert (Image)

GOLDKUESTE: 1896 Schweizer 5C Ganzsachenkarte unerlaubterweise in Pram Pram, Goldküste 29.12.96 verwendet, die Karte wurde daher via Accra & Liverpool als Unfrankiert nach Horgen befördert, mit 1895 50C olivgrün Portomarke taxiert, links unstörender Bug ansonsten ungewöhnlich frisch (Image)

GROSSBRITANNIEN 1898-1952: Lot 20 Nachportobriefe aus Grossbritannien mit versch. Taxierungen, siehe Abbildungen im Internet (Image)

GROSSBRITANNIEN – ITALIEN (ZUTAXIERUNGSFORMULAR no.202): 1864 Kuvert von Grossbritannien nach Florenz frankiert mit 3x 4d, via Turin weitergesandt nach Genf wo mittels Taxierungszettel das fehlende Porto dem Empfänger verrechnet wurde: 10C als Inlandsgebühr + 5C Strafgebühr (der Weiterversand innerhalb Italiens war noch durch das englische Porto abgedeckt), ein seltener Brief (Image)

GROSSBRITANNIEN (IRLAND): 1879 Unterfrankiertes Kuvert der 2. Gewichtsstufe von Portarlington (Irland) nach Lausanne frankiert mit 1/2d + 1d (2) entwertet mit Portarlington 30.12.79 duplex, mit 1878 50C blau Portomarke taxiert (Image)

GROSSBRITANNIEN: 1896 Unterfrankierter Brief der 2. Gewichtsstufe von London 3.1.96 nach Schönenwerd frankiert 1d lila sowie vorder- und rückseitige Nachporto-Massenaufbrauchsfrankatur (Image)

GROSSBRITANNIEN: 1900 Unterfrankierter Brief der 2. Gewichtsstufe von London nach Montreux frankiert mit 2 1/2d und 6-Eck “T” Stempel sowie Nachporto-Massenaufbrauchsfrankatur – entwertet mit MONTREUX Bahnhofsstempel, mit 1878 2C und 1892 3C Portomarken taxiert, seltene und äusserst dekorative Massen-Aufbrauchsfrankatur Attest Renggli (Image)

GUINEA (FRANZOESISCH-): 1900 Unterfrankierter Brief von “CONACRY ..8.00” nach Bevaix, Neuchâtel frankiert 15C Guinee Francaise (dies war aber nur die Spezialgebühr für Post Kolonien – Mutterland), Brief oben etwas verkürzt, mit 1898 10C Portomarken im Paar taxiert (Image)