NENDEROTH 28/7 14, Postkarte Germania 5 Pfg. nach Tientsin adressiert. Nach Kriegsausbruch von den russischen Behörden angehalten und mit vierzeiligem rotem Zensurstempel versehen (Karte Beförd.-Spuren), chines. Eingangsstempel TIENTSIN 17/12 14. Der Adressat war mittlerweile in japanische Kriegsgefangenschaft geraten und die Karte wurde nach Kurume weitergeleitet. Eingangspost mit dem roten russischen Zensur-L4 ist außerordentlich selten Mi. DR (Image)

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Kurierbrief nach Tientsin: "Bremen 5/6 15", versiegeltes, blaues Leinenkuvert mit vs. und rs. abgeschlagenem Zensurstempel "Überwachungsstelle (Prüfungsstelle) des IX. Armeekorps Bremen" nach Tientsin. Rs. unter dem Lacksiegel mit hs. Vermerk "Persönliches Mitnehmen durch die Militärische Postprüfungsstelle Bremen genehmigt, Graf v. Dürrenberg, Oberstleutnant". Ein in dieser Form ganz außergewöhnlicher Zensurbrief, welcher per Kurier seinen Empfänger in China erreichte, Fotoattest Eichele (Image)

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TIENTSIN "b" 19/1 16, klar auf portofrei befördertem Einschreibebrief (gef.) nach Dtld., dort nachgesandt mit Weiterleitungsvermerk "Im Felde". Ein außergewöhnlicher und seltener Brief. sign. Willmann (Image)

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SHANGHAI 2/2 16, zweimal klar auf interes. Einschreibebrief 20 C. (kl. Randfleckchen) nach Berlin. Rs. zahlr. amerikanische Durchgangsstpl. sowie großer roter, chines. Langstempel nebst Eingang BERLIN 21/3 16 Mi. 42 (Image)

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PEKING 24/2 16, rs. mit Dschunke 3 C. frankiertem Brief an das "K. u. k. österreichisch-ungarische Marinedetachement" in Tientsin, li. mit chines. Aufkleber (Beförd.-Spuren) Mi. China152 (Image)

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Auslands-Postanweisung 1916: SCHANGHAI 28/2 16, zweimal ideal auf rosa Postformular "Auslandspostanweisung" über 1,66 Mark vom Kaiserlichen Postamt Shanghai an einen Ingenieur der Hamburg-Amerika-Linie nach Hamburg, re. oben mit blauem Aufkleber "Kaiserl. Deutsches Postamt", unten mit rotem Formularstempel "Shanghai (China)". Auf dem gef. Coupon rs. mit Portovermerk "Zeitungsbezugsgeld aus dem IV./1914 für "Cosmos". Die Zeitschrift ist nicht geliefert worden.". Postanweisungen aus China sind schon aus der Friedenszeit außerordentlich selten, vorliegendes Formular aus 1916 stellt eine postgeschichtliche Rarität ersten Ranges dar, sign. Pfenninger (Image)

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TIENTSIN "b" 27/3 16, zwei Abschläge auf Einschreibebrief zweimal 10 C. an den Deutschen Hilfsverein nach Stockholm, befördert über die USA mit zahlr. Durchgangsstempen, britischem Zensurverschlußzettel und Eingangsstempel STOCKHOLM 31/5 16. Als Einschreiben sehr selten, sign. Willmann Mi. 41(2) (Image)

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SCHANGHAI 24/4 16, auf dreiseitig geöffnetem Brief, frankiert mit senkr. Paar und Dreierstreifen 2 C. (zwei Marken leichte Bugspur) nach Dtld. Roter britischer Zensurverschlußzettel. Als Ak.-Stempel violetter K2 "Auslandsstelle Emmerich freigegeben". In dieser Form ein außergewöhnlicher Brief, doppelt sign. Bothe BPP Mi. 39(5) (Image)

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SHANGHAI 24/4 16, auf Brief 10 C. mit britischem Zensurverschlußzettel und Ak.-Stempel der Zensur "Auslandsstelle Emmerich" Mi. 41 (Image)

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SHANGHAI 24/7 18, Eingangsstempel auf Zensurbrief des Kapitäns Dehmicke mit Abs.-Vermerk "Berrima N.S.W." (Neusüdwales / Australien) an den niederländischen Konsul in Shanghai. Vs. mit violettem austral. Ausgangs-Zensurstempel sowie drei braunen Zensurverschlußzetteln OPENED BY CENSOR. Bei der Ankunft in China geöffnet und mit drei grünen chines. Siegelmarken von der dortigen Zensur wieder verschlossen (stärkere Beförd.-Spuren). In dieser Form ein einmaliger und postgeschichtlich hochinteressanter Brief (Image)

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1919, "Kuling b. Kinkiang", hs. Abs.-Vermerk auf portofreiem Kriegsgefangenenbrief nach Hamburg, rs. roter chines. Lagerstempel und blauer R2 "Passed by the Censors". Vs. mit Übernahmestempel BERLIN W. 24/5 19 und violettem Adlerstempel "Reichswanderungsamt". Ein in dieser Form vermutlich einmaliger Brief (Image)

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